DE377769C - Kanuelenhalter fuer Injektionsspritzen - Google Patents

Kanuelenhalter fuer Injektionsspritzen

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DE377769C
DE377769C DEH87050D DEH0087050D DE377769C DE 377769 C DE377769 C DE 377769C DE H87050 D DEH87050 D DE H87050D DE H0087050 D DEH0087050 D DE H0087050D DE 377769 C DE377769 C DE 377769C
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cannula
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syringe
lead cone
conical
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LUDWIG HAGEMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/347Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub rotatable, e.g. bayonet or screw

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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Description

  • Kanülenhalter für Injektionsspritzen. Die bei Injektionsspritzen angewendeten Kanülen sind häufig mit einem Bleikonus versehen, der zugleich als Dichtungsring am Austrittsstutzen der Spritze dient. Bisher werden derartige Kanülen in eine Mutter eingeschoben, in der der Bleikonus vertieft liegt, worauf die Mutter auf den Austrittsstutzen der Spritze aufgeschraubt wird. Dadurch wird dann der Bleikonus fest gegen den Austrittsstutzen gepreßt.
  • Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß man nach Abschrauben der Kanülenhaltemutter die fest mit ihrem Bleikonus eingepreßte Kanüle nicht immer leicht aus der Mutter herausnehmen kann. Häufig wurde dabei der Bleikonus von der Kanüle abgerissen oder auch die Kanüle beschädigt. In jedem solchen Falle war die Kanüle unbrauchbar.
  • Man hat nun schon, um diesem Übelstand abzuhelfen, die Kanülenhaltemutter aus zwei Teilen, nämlich aus dem eigentlichen Kanülenhaltestutzen mit der konischen Vertiefung für den Bleikonus und einer aufgeschraubten Doppelgewindemutter hergestellt. Aber auch hier wurde nicht eine einwandfreie Entfernung der Kanüle ermöglicht, da sich der Bleikern fest in die konische Vertiefung des Kanülenhalter's einpreßte. Man konnte dann nur mit Gewalt die Kanüle freilegen; meist aber nur auf Kosten des Abreißens des Bleikonus.
  • Alle diese Übelstände beseitigt der Erfindungsgegenstand, bei dem ein vollkommenes Freilegen der $aniile und des Bleikonusses selbst dann möglich ist, wenn' die Kanülenhaltemutter außerordentlich fest auf den Austrittsstutzen der Injektionsspritze aufgeschraubt und damit der Bleikonus fest in die konische @"ertiefung eingedrückt wurde.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme der Kanüle dienende Hülse, welche in bekannter Weise auf den Austrittsstutzen der Spritze aufgeschraubt wird, längsgeteilt ist und durch beliebige :Mittel nach Einsetzen der Kanüle zusammengehalten wird, um ein leichtes Herausnehmen der Kanüle und des Bleikonusses nach Abnahme der Hülse von (lcr Spritze zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die längsgeteilte Hülse außen konisch gestaltet und durch einen innen konischen L`berwurfring zusammengehalten und fest an den Gewindeansatz angedrückt.
  • Bei eileer dritten Ausbildung ist die Hülse innerhalb ihrer Längsteilung abgestuft, u111 ein genaues und leichtes Zusammenlegen der leiden Hälften zu ermöglichen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren AusführtingsformLri dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des auf die Spritze aufgeschraubten, mit der Kanüle versehenen Kanülenhalters.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt durch den Kanülenhalter.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Kanülenhalters.
  • Abb.4 zeigt ebenfalls in Ansicht eine weitere Ausführungsform des Kanülenhalters. Abb. 5 zeigt eine andere Ausführung des Bleikonus und des Kanülenhalters im Längsschnitt.
  • Die Kanüle a ist in bekannter Weise mit einem Bleikonus b versehen und wird in eine N ülse, die als Kanülenhalter dient, eingeschoben, welche innen Gewinde d besitzt und auf den Austrittsstutzen e der Injektionsspritze f aufgeschraubt wird. Dadurch wird der Bleikonus h, der in einer konischen Vertiefung g der Hülse c liegt, fest angepreßt und eine Abdichtung erreicht.
  • Um ein leichtes Herausnehmen der Kanüle aus der Haltehülse c zti ermöglichen, ist diese nach der Erfindung durch die Längsteilung h aus zwei Hälften hergestellt. Der Zusammenhalt der Hülse kann durch beliebige Haltemittel, beispielsweise durch den übergeschobenen Überwurfring i," der innen ebenso wie die Hülse c außen konisch ausgeführt ist, erfolgen. An Stelle des dargestelltenÜberwurfringes i ließe sich die Verbindung der beiden Hälften c, cl auch durch andere Mittel, beispielsweise durch Vorreiber oder durch in Führungen eingeschobene Riegel, durch einen umgewickelten Drahtring o. dgl. ermöglichen.
  • ach Abschrauben des Kanülenhalters vom Austrittsstutzen e der Spritze f und nach Abstreifen des Ringes i wird dann Kanüle a und Bleikonus b vollkommen freigelegt. Evtl. genügt auch ein Abstreifen des konischen Ringes i, so daß das Abschrauben wegfällt. Der aufgeschobene Ring i kann auch mit Gewinde auf die dann Außengewinde besitzende Flülse aufgeschraubt werden.
  • Um ein genaues und leichtes Zusammenlegen der beiden Hälften zu ermöglichen, ist die Hülse innerhalb ihrer Längsteilung 1a abgestuft, d. h. mit einem Absatz k versehen (Abb.3). Der Überwurfring kann auch an der einen Hälfte cl beispielsweise durch Anlöten fest angebracht sein (Abb. d.).
  • In der Ausführungsform nach Abb.5 ist der Bleikonus mit einem Doppelkonus b1, b. versehen. Dementsprechend besitzt der Kailiilenhalter einen Doppelkonus in seiner Vertiefung ä, g, Diese Anordnung des Doppelkontisses hat den Vorteil, daß die erste flache Bohrung ein Anpressen des Bleikonusses an die Spritze, die zweite Bohrung ein Anpressen des Bleikonusses an die Kanüle bewirkt.
  • Dadurch wird der bisherige Übelstand des Lockerwerdens der Kanüle in dein Bleikonus vermieden.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHR: i. Kanülenhalter für Injektionsspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Kanüle dienende Hülse, «-elche in bekannter Weise auf den Austrittsstutzen der Spritze aufgeschraubt wird, längsgeteilt ist und durch beliebige Mittei nach Einsetzen der Kanüle zusammengehalten wird, uni ein leichtes Herausnehmen der Kanüle und des Bleikonusses nach Abnahme der Hülse von der Spritze zu ermöglichen.
  2. 2. Kanülenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeteilte Hülse außen konisch ist und durch einen innen konischen Überwurfring zusammengehalten wird und fest an den Gewindeansatz angedrückt wird.
  3. 3. Kanülenhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Hülse innerhalb ihrer Längsteilung abgestuft ist, um ein genaues und leichtes Zusammenlegen der beiden Hälften zu ermöglichen.
DEH87050D 1921-09-18 1921-09-18 Kanuelenhalter fuer Injektionsspritzen Expired DE377769C (de)

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