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Die Erfindung betrifft ein Magazin für mindestens eine Subkutaninjektionsnadel, bestehend aus einer Hohlnadel, die in einer Nadelnabe beidseitig vorstehend fixiert ist, wobei das eine Ende mit der Nadelnabe aus der Stirnwand einer auf ein Verbindungsstück einer Spritze oder eines Injektionsgerätes aufschraubbaren oder aufsteckbaren Muffe vorsteht, die das andere Ende der Hohlnadel umgibt, wobei das andere Ende bei der Fixierung der Muffe an dem Verbindungsstück eine Gummimembran, die zumindest einen Teil der Endfläche des Verbindungsstückes bildet, durchstößt, wobei die Subkutaninjektionsnadel in bekannter Weise von einem Aufbewahrungsbehälter umgeben ist, der über eine das überstehende Ende der Hohlnadel schützende Schutzkappe und die Muffe oder über die Nadel und die Muffe greift und mit einer Abdeckung an der offenen Muffenseite steril versiegelt ist.
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Aus der
DE 601 31 847 T2 ,
4a bis
4c, ist ein Magazin in Form eines zylindrischen Gehäuses bekannt, in welchem axial aneinander gereiht mehrere Subkutaninjektionsnadeln eingeführt sind und aus welchen einzelne Nadeln mit einem Verbindungsstück eines Injektionsgerätes bzw. einer Injektionspatrone verbindbar sind. Die Entnahme und die Adaption mit dem Injektionsgerät sind dabei aufwändig. Des Weiteren können die Subkutaninjektionsnadeln im sterilen versiegelten Zustand nicht in das Magazin einzeln eingeschoben werden. Bestenfalls kann das Magazin insgesamt durch eine Abdeckung des zylinderförmigen Körpers im sterilen Zustand verschlossen werden. Bei einmaligem Öffnen ist die Gefahr gegeben, dass die darin befindlichen Subkutaninjektionsnadeln in unerwünschter Weise kontaminiert werden können.
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Ferner ist aus der
DE 698 05 584 T2 ein Magazin zum Aufbewahren von Injektionsnadeln in Form eines Revolvermagazins bekannt, in welchem einzelne Nadeln mit einer Schraubnabe versehen, in auf einer Kreislaufbahn angeordnete Aufnahmen eingesetzt sind, die so ausgebildet sind, dass sie in einen Nabenschaft an einer Muffe bei der Entnahme hineingedreht werden können, welche Muffe mit dem Verbindungsstück des Injektionsgerätes verbindbar ist. Das Revolvermagazin ist als Einzelteil z. B. mit fünf solcher Nadeln belegt. Eine einzelne sterile Verpackung der einzelnen Nadeln, die erst mit anderen Teilen zu einer Subkutaninjektionsnadeleinheit zusammengeführt wird, ist nicht möglich. Ebenso ist eine Verwendung für handelsübliche Subkutaninjektionsnadeln mit Schutzkappe und Aufbewahrungsbehälter nicht möglich.
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Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Magazin für mindestens eine Subkutaninjektionsnadel anzugeben, aus dem diese bei Gebrauch einfach mit einem Injektionsgerät, einer Patrone in dem Gerät oder einer Spritze verbindbar ist, wobei die Subkutaninjektionsnadeln als Einzelnadel in Aufbewahrungsbehältern verpackt sind und das Magazin auf einfache Weise bestückbar sein soll und auch eine sterile Verpackung der einzelnen Subkutaninjektionsnadeln sichergestellt ist.
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Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung des Magazins gemäß der technischen Lehre im Anspruch 1, wonach das Magazin mindestens ein Aufnahmefach zur Aufnahme mindestens eines Aufbewahrungsbehälters einer Subkutaninjektionsnadel aufweist, welches Aufnahmefach derart ausgebildet ist, dass der Aufbewahrungsbehälter senkrecht zur Längsachse des Magazins oder in einem definierten Winkel zwischen 90° und 30° verläuft und dass das Magazin an einem Gehäuse, einem Schaft oder einer Schutzkappe eines Injektionsgerätes oder an einer Spritze befestigbar ausgeführt ist oder an einem der Teile angeformt ist, wobei die Abdeckung außenseitig abziehbar zugänglich ist und das Verbindungsstück vor der Entnahme der Subkutaninjektionsnadel aus dem Aufbewahrungsbehälter mit der Muffe verbindbar ist.
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Gemäß einer alternativen Ausführung ist das Magazin als befestigbare Baugruppe, z. B. als ansteck- oder anklippbares Magazin ausgebildet, das beispielsweise an die Schutzkappe eines zylinderförmigen Injektionsgerätes angesteckt oder angeschraubt werden kann oder auch seitlich auf ein Gehäuse mit einer rechteckigen Form, in welcher eine Insulinpatrone oder eine Ampulle einlegbar ist, deren Verbindungsstück aus dem Gehäuse vorsteht, klemmend aufschiebbar ist. Die Aufschiebeseiten sind dabei als Klemmseiten ausgebildet oder weisen Federelemente auf, die als Klemmelemente auf das Gehäuse aufgreifen. Im Falle der Ausbildung eines runden Gehäuses bzw. einer runden Schutzkappe eines Injektionsgerätes weist das Magazin federnde Schenkel auf, mit denen das Magazin auf die Schutzkappe seitlich aufgesteckt werden kann. Durch die Federwirkung der Schenkel, die die Schutzkappe um mindestens 180° übergreifen, ist ein sicherer Halt gegeben. Die Schenkel können auch so lang ausgebildet sein, dass sie miteinander verschraubt oder verrastet werden können. Hierfür sind bekannte Schellentechniken einsetzbar.
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Im Falle, dass das Magazin auf eine Schutzkappe aufgesteckt ist, bildet es mit dieser eine von dem übrigen Teil des Injektionsgerätes abziehbare Einheit, so dass das Injektionsgerät mit dem Verbindungsstück in eine Muffe einer Nadel in dem Magazin eingesetzt werden kann. Ist die Muffe mit einem Innengewinde versehen und das Verbindungsstück mit einem Außengewinde, erfolgt ein Einschrauben, während sich die Subkutaninjektionsnadel in dem Aufbewahrungsfach befindet und wird danach aus dem Aufbewahrungsbehälter oder dem Fach herausgezogen. Zuvor muss die Versiegelungsfolie in bekannter Weise abgezogen werden, damit der Zugang der Muffe ermöglicht wird. Beim Einschrauben oder auch Einschieben durchdringt das in der Muffe sich befindende Hohlnadelende die Gummimembran in dem Verbindungsstück an der Insulinpatrone. Hier steht die Insulinpatrone für jede Art von Behältern, in denen Injektionsflüssigkeiten steril zur Verfügung gestellt werden. So können auch Ampullen zur Anwendung kommen, die eine andere Form aufweisen als normale runde Patronen, die in der Regel eine Zylinderform aufweisen und aus Glas gefertigt sind.
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Die zweite Variante besteht darin, dass ein Teil des Gehäuses oder die Schutzkappe mit dem Magazin einteilig hergestellt ist, z. B. aus Kunststoff im Spritzgießverfahren, so dass die Kombination eine Einheit bildet. Hier brauchen dann am Magazin keine Klemmvorrichtungen oder Klemmseiten oder Klemmelemente vorgesehen sein, da das Magazin mit dem Gehäuseteil selbst aus Kunststoff hergestellt ist. Sollte die Schutzkappe aus Metall, z. B. Aluminium, gefertigt sein, so ist es auch möglich, dieses Teil in einem Werkzeug mit Kunststoff zu umspritzen und hierüber das Magazin anzuformen.
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Gleich, welche Bauart gewählt wird, stellt sie immer den Zugang zu jeder einzelnen Subkutaninjektionsnadel, die in einem Aufbewahrungsbehälter des Magazins gelagert ist, sicher. Die Aufnahmefächer sollten dabei der Form des Aufbewahrungsbehälters für solche Subkutaninjektionsnadeln angepasst sein, so dass diese z. B. durch Eigenklemmung der Wände des Aufnahmefaches gesichert gehalten sind und dennoch gegen neue ausgetauscht werden können. Es ist aber auch möglich, die Subkutaninjektionsnadeln direkt in ein Magazin einzubringen und dort die einzelnen Nadeln zu versiegeln, so dass insbesondere bei ansteckbarer Ausführung die Subkutaninjektionsnadeln mit dem Magazin eine Verkaufseinheit bilden und die einzelnen Fächer die Aufbewahrungsbehälter. Damit die einzelnen Subkutaninjektionsnadeln, die in dem Magazin in Reihe angeordnet sind, zugänglich sind, sind die Aufnahmefächer so angeordnet, dass die Subkutaninjektionsnadeln um 90° zur Längsachse des Magazins verlaufen. Sie können aber auch in einem Winkel zwischen 90° und 30° verlaufend angeordnet sein. Dann allerdings ergeben sich an der Öffnungsseite der Aufnahmefächer eine sägezahnartige Anordnung der Aufbewahrungsbehälter oder der Aufnahmefächer selbst, in die die Subkutaninjektionsnadeln eingesetzt sind.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass herkömmlich verpackte Subkutaninjektionsnadeln, die also steril in Aufbewahrungsbehältern einzeln verpackt sind, auch bei einem Magazin nach der Erfindung zum Einsatz kommen können. Es ist aber auch möglich, in Magazine direkt eingesetzte Subkutaninjektionsnadeln in solchen Verkaufseinheiten anzubieten. Beispielsweise können vier, acht oder zehn solcher Subkutaninjektionsnadeln in dem Magazin angeordnet sein und können auf einfache Weise durch direkte Verbindung mit dem Verbindungsstück einer Spritze oder eines Injektionsgerätes oder einer Injektionsmittelpatrone oder Ampulle direkt verbunden werden, ohne dass eine gesonderte Aufbewahrung und Handhabung erforderlich ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben. Das Magazin ist preiswert aus Kunststoff herstellbar. Es kann einen sehr einfachen Aufbau aufweisen und beispielsweise aus einem U-förmig geformten Körper bestehen, in dessen Brückenteil mindestens eine Aufnahmebohrung, vorzugsweise aber eine Vielzahl von Bohrungen, eingebracht ist, in die die Aufbewahrungsbehälter der einzelnen Subkutaninjektionsnadeln einsteckbar sind. Die Dimensionierung ist dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Aufbewahrungsbehälter klemmend in der Bohrung gehalten sind, ihr Rand aber so weit vorsteht, dass sie nach Entnahme der Subkutaninjektionsnadeln erfasst und aus der Bohrung herausgezogen werden können. Dies ist immer dann erforderlich, wenn eine Subkutaninjektionsnadel auf ein Verbindungsstück aufgesetzt worden ist und im Austausch eine neue Nadel mit Aufbewahrungsbehälter eingesetzt werden soll.
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Die Seitenschenkel des U-förmigen Körpers können als federnde Klemmschenkel ausgebildet, z. B. leicht gebogen ausgeführt sein, so dass sie auf eine runde Schutzkappe des zylinderförmigen Injektionsgerätes seitlich aufgesteckt werden können und durch die Formgebung hieran klemmend gehalten werden. Ein Aufsetzen auf ein andersartig gestaltetes Gehäuse ist bei entsprechend angepasster Ausbildung der Klemmschenkel ebenfalls möglich. Auch kann eine Klemmung auf den Schaft erfolgen, also auf jenen Teil, in dem sich die Injektionsflüssigkeitspatrone oder Ampulle befindet. Auch ist ein direktes Aufstecken auf eine Spritze mit einem entsprechenden Behältnisabschnitt möglich.
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Wenn das Magazin mehrere Reihen von Aufnahmefächern oder Bohrungen zur Aufnahme von den Subkutaninjektionsnadeln oder deren Aufbewahrungsbehältern aufweist, so können diese in gleicher Weise angeordnet werden. Das Magazin wird dann durch entsprechende Oberflächenwände vergrößert, in denen dann die einzelnen Fächer oder Öffnungen vorgesehen sind, um die Schutzkappen und/oder die Aufbewahrungsbehälter mit der Muffe aufnehmen zu können. Wird ein solches Magazin als Ansteckmagazin ausgeführt, so können beispielsweise an der äußeren Brückenmantelfläche zwei solcher Reihen verlaufen, die in einem definierten Radius gegenüber der Längsachse der Schutzkappe des Injektionsgerätes angeordnet sind.
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Die einzelnen Aufnahmefächer oder Bohrungen können so angeordnet sein, dass die Aufbewahrungsbehälter oder die eingesetzten Subkutaninjektionsnadeln radial oder tangential zur Längsachse des Injektionsgerätes oder der Spritze verlaufend in dem Magazin angeordnet sind. In jedem Fall ist die Öffnungsseite der Muffe, die versiegelt ist, zugänglich, so dass nach Abzug der Versiegelungsfolie das Verbindungsstück der Spritze mit der Muffe verbindbar ist.
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Wenn die Aufnahmen als Aufnahmefächer ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, die Wände des Aufnahmefaches für die Subkutaninjektionsnadel oder deren Aufbewahrungsbehälter so auszubilden, dass ein Klemmdruck auf diese ausgeübt wird, so dass nur durch erhöhten Kraftaufwand die einzelnen Aufbewahrungsbehälter wieder aus dem Aufnahmefach herausziehbar sind bzw. die Subkutaninjektionsnadel, wenn sie steril in diesem Behälter gelagert ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 in einer isometrischen Darstellung ein Magazin nach der Erfindung zur Aufnahme von vier Subkutaninjektionsnadeln,
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2 das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Draufsicht,
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3 das in 1 und in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht,
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4 das in den 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Stirnseitendraufsicht,
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5 ein Ausführungsbeispiel der Befestigung eines Magazins gemäß 1 bis 4 an einer Schutzkappe eines Injektionsgerätes in isometrischer Darstellung und
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6 ein Beispiel eines anderen Injektionsgerätes, an dem ein Magazin ebenfalls anfügbar ist.
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In 1 ist ein Magazin 1 nach der Erfindung beispielhaft dargestellt. Dieses Magazin 1 besteht, wie die isometrische Darstellung in der 1 zeigt, aus einem U-förmigen Formkörper aus Kunststoff, der im Wesentlichen aus einem Brückenteil 8 und Seitenschenkeln 9a, 9b gebildet ist. In dem Brückenteil 8 sind in Reihe vier Aufnahmebohrungen 2 eingebracht, die je ein Aufnahmefach für einen Aufbewahrungsbehälter 3 einer Subkutaninjektionsnadel bilden. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung 2 ist dem Durchmesser des Muffenüberzugteils des Aufbewahrungsbehälters angepasst, der einen Verstärkungsring aufweist, um eine Versiegelungsfolie besser anschweißen zu können, die zur sterilen Verpackung über die Öffnung der Muffe der Nadel gelegt ist. Jede dieser einzelnen Subkutaninjektionsnadeln lässt sich mit dem Aufbewahrungsbehälter 3 in eine der Aufnahmebohrungen 2 hineindrücken und wird dort durch entsprechende Dimensionierung selbstklemmend gehalten, so dass nach Entfernen der nicht dargestellten Versiegelungsfolie am äußeren Ring des Aufbewahrungsbehälters 3 das Verbindungsstück an der Patrone oder Ampulle für das Injektionsmittel einsetzbar oder einschraubbar ist. Dies hängt von der jeweiligen Ausführung des Verbindungstückes ab, das in der Regel an einer Patrone, z. B. Insulinpatrone, vorne vorstehend angebracht ist und aus dem Injektionsgerät vorsteht. Wenn dieses Verbindungsstück eingesetzt ist, kann die Subkutaninjektionsnadel aus dem Aufbewahrungsbehälter 3 herausgezogen werden. Die Klemmkraft, die die Aufnahmebohrung 2 auf den Hülsenabschnitt des Ausbewahrungsbehälters 3 ausübt, ist dabei größer als Klemmkraft, die der Aufbewahrungsbehälter 3 auf die Muffe der Subkutaninjektionsnadel ausübt. Im Beispiel sind zwei Aufbewahrungsbehälter 3 solcher Subkutaninjektionsnadeln angedeutet eingezeichnet, obgleich vier in das Magazin hineingesteckt werden können.
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Die isometrische Darstellung zeigt ferner, dass an den Seitenschenkeln 9a und 9b mittig Klemmelemente 10 angeformt sind, die z. B. eine runde Schutzkappe 6, wie aus 5 ersichtlich, teilweise klemmend umfassen. Dabei werden beim seitlichen Aufschieben die Seitenschenkel 9a und 9b nach außen gedrückt und über ihre federnde Auslegung wird ein definierter Anlagedruck ausgeübt, der größer ist als die Abzugskraft, die erforderlich ist, um eine Subkutaninjektionsnadel aus dem Aufbewahrungsbehälter 3 herausziehen zu können, wenn diese im Magazin eingesetzt ist. Das Klemmelement 10, das beidseitig an den Schenkeln 9a, 9b zusammenwirkend vorgesehen ist, umgreift einen Teil der Oberfläche einer zylinderförmigen Schutzkappe 6, wie aus 5 ersichtlich, und wird daran gesichert gehalten. Die Aufbewahrungsbehälter 3 sind in die Aufnahmebohrungen 2 so eingesetzt, dass sich die nicht sichtbaren Subkutaninjektionsnadeln radial zur Längsachse der Schutzkappe 6 erstrecken.
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An der Schutzkappe 6 ist ein Federklemmhalter 11 angebracht, mit dem die Schutzkappe mit dem eingesetzten, nicht vollständig dargestellten Schaft 7 des Injektionsgerätes 5 z. B. in eine Jackentasche gesteckt und an der Stoffeinfassung gesichert gehalten werden kann. Die Klemmelemente 10 können selbstverständlich auch so ausgebildet sein, dass das Magazin 1 beispielsweise auf ein quaderförmiges Injektionsgerät, wie es in 6 dargestellt ist, über eine Stirnseite aufgesteckt werden kann. Dieses Injektionsgerät 5 weist ein in etwa quaderförmiges Gehäuse 4 auf. Die Betätigungsmittel zum Dosieren der Abgabemenge von Injektionsflüssigkeit, z. B. Insulin, sind nicht dargestellt. Es ist aber ersichtlich, dass auf ein vorstehendes Schraubverbindungsstück einer eingesetzten Patrone eine Muffe 12 aufgeschraubt ist. Aus 6 ist auch ersichtlich, dass hierzu das Verbindungsstück nur in eine Muffe eingeschraubt werden muss, wenn die Subkutaninjektionsnadel mit dem Aufbewahrungsbehälter in der Aufnahmebohrung 2 gelagert ist. Dazu muss allerdings das Magazin, dass klemmend an einer Seitenstirnwand das Gehäuse 4 übergreift, abgezogen werden und wird nach Entnahme einer Subkutaninjektionsnadel wieder hiermit verbunden. Die Beispiele zeigen, dass eine Schutzkappe 6 auch direkt einteilig mit einem Magazin z. B. aus Kunststoff gefertigt sein kann, wenn dies gewünscht ist. Das Gerät und die nicht eingezeichnete Subkutaninjektionsnadeln werden durch die Schutzkappe 6 nach dem Einsetzen geschützt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Magazin
- 2
- Aufnahmefach / Aufnahmebohrung
- 3
- Aufbewahrungsbehälter
- 4
- Gehäuse
- 5
- Injektionsgerät
- 6
- Schutzkappe
- 7
- Schaft
- 8
- Brückenteil
- 9a
- Seitenschenkel
- 9b
- Seitenschenkel
- 10
- Klemmelement
- 11
- Federklemmhalter
- 12
- Muffe
- 13
- Subkutaninjektionsnadel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 60131847 T2 [0002]
- DE 69805584 T2 [0003]