DE377149C - Umfassung, insbesondere fuer Treibhaeuser und Fruehbeetkaesten, aus aneinandergefuegten Hohlkoerpern - Google Patents

Umfassung, insbesondere fuer Treibhaeuser und Fruehbeetkaesten, aus aneinandergefuegten Hohlkoerpern

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DE377149C
DE377149C DEB99496D DEB0099496D DE377149C DE 377149 C DE377149 C DE 377149C DE B99496 D DEB99496 D DE B99496D DE B0099496 D DEB0099496 D DE B0099496D DE 377149 C DE377149 C DE 377149C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45f GRUPPE 9
(B99496111\45f)
Paul Berner in Friedrichshafen a. B.
Umfassung, insbesondere für Treibhäuser und Frühbeetkästen, aus aneinandergefügten
Hohlkörpern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1921 ab.
Die bisher verwendeten Umfassungen für
Treibhäuser und Frühbeetkästen, welche in der Regel aus Holz, massivem Beton oder Mauerwerk hergestellt wurden, hatten entweder infolge von Witterungseinflüssen eine sehr kurze Lebensdauer oder waren nur bei sehr großem Verschleiß oder gar nicht transportfähig, was die Erstellung und die Unterhaltung gärtnerischer Anlagen sehr verteuerte. Es ist an sich bekannt, Hohlsteine zur Aus-

Claims (2)

führung von Mauerwerken zu verwenden oder andererseits in der Längsrichtung aneinandergefügte vnlhvaudige Bauelemente zur Erstellung von Frühheetkästtn. d<:e ohne Fundamente unmittelbar durch erbreiterte Füße auf den Erdboden gestellt werden, zu verwenden. Die vorstehende Erfindung sucht hier zu verbessern und die vorgenannten Mangel da-ίο durch zu beseitigen, daß die Umfassungswände für Treibhäuser und Frühbeetkästen aus einzelnen näherungsweise Ä- förmigen Körpern gebildet werden, die über den ganzen Querschnitt ein Stück bilden, wobei der obere geschlossene Teil einen für die genannten Zwecke günstigen Hohlraum ergibt, und deren Seitenteile in ihrer Verlängerung das Fundament und Auflager bilden. Zweckmäßig erfolgt die erfindungsgemäße Ausführung in der so Weise, daß die Fundamente und das Auflager mit dem oberen hohlen L'mfassungsteil ein Stück bilden und die einzelnen Umfassungsteile in ihrer Längsrichtung zweckmäßig in an sich bekannter Weise feierartig iueiri andergreifen. Die Herstellung kann aus Beton, Ton o. dgl. .Material erfolgen. Die nach unten verlängerten Schenkel der Seitenwände, welche als Fundamente dienen, gewährleisten der Bauart durch die große Stützweite mit der dadurch erzielten großen Reibungs- und Auflagerrläche an den Fundamenten und dem Auflagersteg eine Standsicherheit, welche bei der Einfachheit der Aufstellung für die Praxis von größter Wichtigkeit ist: denn gerade in der Fundamentierung lagen bei den bisherigen Bauarten die größten Nachteile. Die Praxis hat beispielsweise gezeigt, daß schon auf wenig abschüssigem Terrain Holz- oder einfache Mauerkästen sich in kurzer Zeit verschoben und windschief wurden, wodurch die allseitige Auflage der Fensterrahmen unmöglich wurde, und wiederum hierdurch die Fenster und ihre Verglasung, abgesehen von den darunter sich befindlichen 4-5 Kulturen, stark Xot litten, was alljährlich einen großen Aufwand an Zeit und Kosten zur Instandsetzung verursachte. Durch die in der Längsrichtung unterteilten, wie an sich bekannt federartig aneinandergestolk-nen Wandteile wird es ermöglicht, das Aufstellen und Abbrechen von Treibhäusern und Frühbeetkästen infolge ihrer einfachen und soliden Fundamentierung sehr rasch an beliebiger Stelle ohne besondere Fachkenntnisse zu bewerkstelligen, was im besonderen für Gärtner, die ihren Beruf auf Pachtgrundstücken betreiben, von großem Vorteil ist. Der Verschleiß der Umfassung ist gegenüber den bisherigen Bauarten wesentlich geringer, da die Ouerschnittsform in bezug auf Materialausnutzung günstig gewählt ist, so daß trotz evtl. hoher Lohnkosten durch die fast unbegrenzte Haltbarkeit der Bauart eine wesentliche Verbilligung gegenüber den bisherigen, insbesondere den hölzernen Bauarten eintritt. Die Ouerschnittsform solcher Wände läßt sich gegebenenfalls sinngemäß auch zu beliebigen anderen Umfassungen anwenden. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch die Umfassungswand eines Treibhauses, Abb. 2 einen Schnitt durch die Umfassung eines Frühbeetkastens. Die Abb. 3 stellt die Ansicht einer Eckbildung auf die obere Seite nach Abb. 2 dar. Jeder Wandteil der Ausführungsbeispiele besteht im Querschnitt aiis einem näherungsweise A-förmigen Körper ff, der auf der oberen Seite einen Ansatz b hat, welcher als Auflager für die Fenster c dient. Die nach unten verlängerten Seiten d bilden die Fundamente, welche bis zum Steg e, der als Auflager dient, in den Erdboden f eingegraben werden. Die Stoßstellen der Wandteile sind so ausgebildet, daß ein an sich bekannter federartiger Ansatz g· in eine an sich bekannte nutartige Vertiefung /; hineingreift, deren Fugen nach dem go Zusammenschieben mit Mörtel verstrichen werden. Pate nt-A ν sprüche:
1. Umfassung, insbesondere für Treibhäuser und Frühbeetkästen, aus aneinandergefügten Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Querschnitt näherungsweise eine Α-Form besitzen und deren freie, nach unten gerichtete Schenkel der Seitenwände als Fundament und die untere, letztere verbindende Stegfläche als Auflager dienen.
2. Umfassung, insbesondere für Treibhäuser und Frühbeetkästen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamente und das Auflager mit dem oberen hohlen L'mfassungsteil ein Stück bilden und die einzelnen Umfassungsteile in ihrer Längsrichtung zweckmäßig in an no sich bekannter Weise federartig ineinandergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB99496D 1921-04-30 1921-04-30 Umfassung, insbesondere fuer Treibhaeuser und Fruehbeetkaesten, aus aneinandergefuegten Hohlkoerpern Expired DE377149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2857217A1 (fr) * 2003-07-10 2005-01-14 Patrick Marcel Strzyzewski Procede de culture fruitieres sous serre polycarbonate opaque avec structure ossature bois

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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