DE828979C - Stahlrohrdalben - Google Patents

Stahlrohrdalben

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Publication number
DE828979C
DE828979C DEW3363A DEW0003363A DE828979C DE 828979 C DE828979 C DE 828979C DE W3363 A DEW3363 A DE W3363A DE W0003363 A DEW0003363 A DE W0003363A DE 828979 C DE828979 C DE 828979C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main pipe
auxiliary pipes
steel rods
structural unit
tubular steel
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Expired
Application number
DEW3363A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmuth Guthmann
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE828979C publication Critical patent/DE828979C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Stahlrohrdalben Es ist bekannt, als Bauelemente für Schiffsdalben Stahlrohre zu verwenden, -und zwar werden in der Regel drei oder mehr Stahlrohre als Rammpfähle um eine gemeinsame senkrechte Mittelachse angeordnet und so miteinander verbunden, daß die bei Schiffsberührung auftretenden Beanspruchungen eines Rohres gleichmäßig auf die übrigen Rohre unter Ausnutzung der Elastizität der einzelnen Rohre übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde. Stahlrohre auch für die Herstellung solcher Dalben nutzbar zu machen, die in erster Linie als Wasserverkehrszeichen dienen sollen, die also ebenso wie z. B. die leichten dreipfähligen Holzdalben weniger zur Aufnahme von Schiffsstößen als zur Kennzeichnung von Schiffalirtswegen, Untiefen usw. dienen und allenfalls durch Eisbewegung oder durch gelegentliolie zufällige Schiffsberührungbeansprucht werden. Die näheliegendeundbereitsvorgeschlagene Verwendung eines einzelnen Stäh.lroihres als Rammpfahl an Stelle des leichten Holzdalbens stellt keine befriedigende Lösung dar, da der einzelne Pfahl, besonders im Küstengebiet, bedeutend schlechter sichtbar ist als z. B. ein dreipfäliliger Holzdalbep. Der ebenfalls schon verwendete zweipfählige Stahlrolirdalben 'hat zwar diesen Nachteil nicht, erfordert aber einen zu großen Materialaufwand sowie relativ 'hohe Ramm- und Montagekosten.
  • Die Erfindung liefert einen insbesondere zur Verwendung als Wasserverkehrszeichen geeigneten Stahlrohrdalben, der allen Anforderungen in bezug auf gute Sichtbarkeit, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Herstellung entspricht. Der neueDalben besteht aus einem als Rammpfahl ausgebildeten Hauptrohr und mehreren damit verbundenen, oberhalb der Sohle senkrecht oder geneigt sich erstreckenden schwächeren Hilfsrähren.
  • Für die praktische Verwirkliahung dieses Vorschlages ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise können mit dem als Rammpfahl ausgebildeten Hauptrohr die schwächeren Hilfsrohre, gegebenenfalls in einseitiger Anordnung, durch Streben o. dgl. zu einer baulichen Einheit verbunden sein. Der gesamte Dalben kann in diesem Falle fabrikmäßig fertig hergestellt werden, was besonders dann zweckmäßig ist, wenn verhältnismäßig kleine Rohrabmessungen in Betracht kommen. Bei Verwendung größerer Robrabmessungen empfiehlt es sich aus Transportgründen, die schwächeren Hilfsrohre als eine mit dem Hauptrohr vor oder nach dem Einrammen zu verbindende selbständige bauliche Einheit auszubilden. Diese bauliche Einheit der Hilfsrohre 'kann z. B. mit mehreren übereinander angeordneten Flanschen, Ringen o. dgl. auf das Hauptrohr aufgeschoben werden. Es 'können auch die Hilfsrohre im Kreis starr miteinander durch mehrere übereinanderliegende Platten oder flache Hohlkörper verbunden sein, die mit je einer mittleren Durchbrechung auf das Hauptrohr aufgeschoben sind, wobei das Hauptrohr mit Abstützmitteln für die obere Platte o. dgl. versehen sein kann, um das Einsinken der Hilfsrohrkonstruktion in den Boden zu vermeiden. Bei diesen Ausführungen ist es möglich, die Hilisrohrkonstruktion auch an den unter dem Wasserspiegel liegenden Flächen von Zeit zu Zeit mit einem Korrosionsschutzanstrich zu versehen, da zu diesem Zweck die Hilfsrohrkonstruktion längs des Hauptrohres aus dem Wasser gezogen werden 'kann.
  • Die Hilfsrohrkonstruktion kann auch im unteren Ende mit einer Hülse, Kappe o. dgl. zum Aufstecken auf das Kopfende des Hauptrohres versehen sein, oder es können die .unteren konvergierenden Enden der Hilfsrohre mittels eines Zwischenstückes zu einer auf das Kopfende des Hauptrohres aufschweißbaren Knotenverbindung zusammengefaßt sein.
  • In den Abb. i .bis 12 der Zeichnung sind fünf verschiedene Ausführungsbeispiele je in einer Seitenansicht und in Draufsicht dargestellt.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i und 2 sind die Hilfsrohre i und 2 in einseitiger Anordnung an den unteren Enden unmittelbar mit dem Hauptrohr 3 verschweißt und etwa in .der Mitte sowie an den oberen Enden durch verschweißte waagerechte Streben 4, 5 und 6 miteinander und mit dem Hauptrphr3 verbunden.
  • Die in den Abb. 3 und 4 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der nach Abb. i und 2 dadurch, daß auch die unteren Enden der schwächeren Hilfsrohre i. und 2 durch Streben 4, 5 und 6 miteinander und mit dem Hauptrohr 3 verbunden sind.
  • Gemäß Abb. 5 und 6 sind die beiden Hilfsrohre i und 2 dwrch die Streben 4 miteinander und durch die Streben 5 und 6 mit Flanschen oder Ringen 7 verbunden, die auf das Hauptrohr 3 aufgeschoben werden.
  • Bei den Beispielen nach den Abb. 7 und 8 sind drei Hilfsrohre i 1, 12 und 13 in dreieckförmiger Anordnung durch Streben 14, 15, 16 miteinander verbunden. Die unteren Enden der Hilfsrohre sind an eine Hülse oder Kappe 17 angeschweißt, die auf das bis kurz oberhalb der Soihle eingerammte Hauptrohr 18 aufgesteckt wird. Der Zwischenraum zwischen der Hülse oder Kappe 17 und dem Hauptrohr 18 kann mit Zement ausgefüllt sein, der durch eines der Rohre i 1, 12 oder 13 eingegossen wind, um auf diese Weise die Rohrkonstruktion fest auf dem Hauptrohr zu verankern.
  • Gemäß Abb. 9 und io sind die in dreieckföriniger Anordnung durch Streben 24, 25, 26 miteinander verbundenen schwächeren Hilfsrohre 21, 22, 23 an den unteren konvergierenden Enden mit einem Zwischenstück 27 verbunden und auf das Kopfende des Hauptrohres 28 aufgeschweißt.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i i und 12 sind die Hilfsrohre 3t. 32. 33 in Dreiecksanordnung in der Nähe der oberen und unteren Enden durch flache Hohlkörper 34 starr miteinander verbunden, welche mit mittleren Durchbrechungen 34° auf das Hauptrohr 38 aufgeschoben sind. Der obere Hohlkörper stützt sich auf Konsolen 39, die an das Hauptrohr angeschweißt sind, ab, um das Einsinken der Hi'lfsrohrkonstruktion in den Boden zu verhindern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stählrdhrdalben, insbesondere zur Verwendung als Wasserverkehrszeichen, gekennzeichnet durch ein als Rammpfahl ausgebildetes Hauptrohr und mehrere damit verbundene,oberhalb der Sohle senkrecht oder geneigt sich erstreckende schwächere Hilfsrohre.
  2. 2. Stahlrohrdalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem als Rammpfahl dienenden Hauptrohr die schwächeren Hilfsrohre, gegebenenfalls in einseitiger Anordnung, durch Streben o. dgl. zu einer baulichen Einheit verbunden sind.
  3. 3. Stählrohrdalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwächeren Hilfsrohre eine mit dem Hauptrohr vor oder nach dem Einrammen zu verbindende selbständige bauliche Einheit bilden.
  4. 4. Stahlrohrdalben nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit der Hilfsrohre mit mehreren Flanschen, Ringen o. dgl. auf das Haupfrohr aufschiebbar ist.
  5. 5. Stählröhrdalben nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrohre im Kreise starr miteinander durch mehrere übereinanderliegende Platten oder flache Hohlkörper verbunden sind, die mit je einer mittleren Durchbrechung auf das Hauptrohr aufgeschoben sind, wobei das Hauptrohr mit Abstützmitteln für die obere Platte o. dgl. versehen ist.
  6. 6. Stahlrohrdalben nach den :Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit der Hilfsrohre im unteren Ende eine Hülse, Kappe o. dgl. zum Aufstecken auf das Kopfende des Hauptrohres enthält.
  7. 7. Stahlrdhrdalben nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren konvergierenden Enden der Hilfsrohre, zweckmäßig mittels eines Zwischenstückes, zu einer auf das Kopfende des Hauptrohres aufschweißbaren Knotenverbindung zusammengefaßt sind.
DEW3363A 1950-08-24 1950-08-24 Stahlrohrdalben Expired DE828979C (de)

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