DE376737C - Abdichtung fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Abdichtung fuer kuenstliche Gebisse

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DE376737C DER56466D DER0056466D DE376737C DE 376737 C DE376737 C DE 376737C DE R56466 D DER56466 D DE R56466D DE R0056466 D DER0056466 D DE R0056466D DE 376737 C DE376737 C DE 376737C
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sealing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Abdichtung für künstliche Gebisse. Der Zweck der Erfindung ist, bei künstlichen Gebissen dort, «-o es nötig erscheint, zwischen ihnen und ihrer Auflage, also dein Gaumen bzw. Kiefer, eine nachgiebige Ablichtung zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand mehrfach vergrößert beispielsweise dar-:estellt. Die Zeichnung zeit ein Stück eines künstlichen Gebisses im Schnitt, etwa die Gaumenpartie eines oberen Stückes.
  • Im Gebiß cz ist eine Nut ausgespart. in welclier ein Einsatz c aus nachgiebigem Material angeordnet wird. Der von dem Gebiß abstelienrle Teil rles Einsatzes schmiegt sich nachgiebig an die Auflage (Gaumen oder Kiefer) d an, und stellt eine ,Dichtung her, die zwischen Gebiß und Auflage Luft oder 1#liissigkeiten nur von links nach rechts passieren läßt, in entgegengesetzter Richtung aller ihren Durchtritt verhindert.
  • Durch den Einsatz können beliebig geformte Zonen des Gebisses abgegrenzt und gedichtet werden. Der Einsatz wird vorzugsweise als Streifen ausgebildet. In den meisten Fällen wird man einen solchen Streifen längs des ganzen. Unifanges des Gebisses herumführen und dadurch erreichen, daß es jeder Fortbewegung von seiner Auflage durch den sofort im abgedichteten Raunie zwischen ihm und seiner Auflage entstehenden Unterdruck widersteht. Diese Widerstandskraft wird entsprechend der verhältnismäßig großen Fläche auch beträchtlich sein. Ist keine Kraft vorhanden, die das Gebiß entfernen. will, und paßt dieses gut auf seine Auflage, so hört dieser Unterdruck wieder auf, wird also von- Träger des Gebisses nicht mehr gefühlt und gibt zu keinen Reizungen der Schleimhäute Anlaß.
  • Die mit h wird je nach. Erfordernis am Gebiß angeordnet, sie kann z. B. auch doppelt vorgesehen werden, so daß zur größeren Sicherheit zwei Dichtungsstreifen nebeneinanderliegen, oder so, daß zwei oder mehrere voneinander getrennte abgedichtete Zonen entstehen. Wesentlich ist, daß der Verlauf der Nut den, jeweiligen Anforderungen entsprechen kann und die abgedichtete Zone am Gaumen oder Kiefer jeweils in gewünschter Form anliegend hergestellt werden kann.
  • Bei den meist verwendeten Hartgummigebissen kann die Herstellung der Nut derart erfolgen, daß vor dem Vulkanisieren. an Stelle der Nut ein Streifen aus leicht biegsamem Metall eingelegt -wird, welcher die Dichtung c zu halten hat. Der Streifen kann endlos, wenn nötig, in verschiedenen Längen hergestellt oder auch vom Stück je nach Bedarf abgeschnitten . werden, nur ist im letzteren Fall darauf zu achten, daß bei Herstellung ringsum geschlossener Dichtungszonen die Enden gut aneinanderliegen, außerdem wird man die Enden dorthin verlegen, wo am wenigsten, ein Undiclitwerrlen. zli befürchteil ist.
  • Weil der Einsatz sehr wenig Platz beansprucht und an keine regelmäßige Foren der abzudichtenden Stellen gel;tinden ist, kann er in seinem-Verlauf ganz den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, weshalb er sich auch recht gut für untere und partielle Gebisse eignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung für kiin@tliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, rlaß dort, wo eine Abdichtung des Gebisses (a) mit seiner Auflage (-dein Kiefer bzw. Gaumen d) beabsichtigt wird, ein an die Auflage sich anschmiegender streifenförmiger Einsatz aus nachgiebigem Haterial (c) angebracht wird, der es ermöglicht, den Verlauf der Dichtung zweckentsprechend zu wählen.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (c) auswechselbar ist.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (c) mit einer Wulst versehen ist, die in einer entsprechenden Nut im Gebiß Halt findet.
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