DE376590C - Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbaendern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbaendern

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DE376590C
DE376590C DEC30576D DEC0030576D DE376590C DE 376590 C DE376590 C DE 376590C DE C30576 D DEC30576 D DE C30576D DE C0030576 D DEC0030576 D DE C0030576D DE 376590 C DE376590 C DE 376590C
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DE
Germany
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film
tape
roll
flat
edge
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Expired
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DEC30576D
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CORREX AKT GES DEUTSCHE
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CORREX AKT GES DEUTSCHE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/142Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions with a spacing strip

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern. Den Gegenstand vorliegender' Erfindung bildet Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung der Bandkante aus. . Das Verfahren, -Filmbänder mit Zwischen-, lagen aufzuwickeln, so daß die Entwickler-und Fixierflüssigkeit Zutritt hat, ist allgemein bekannt. Es hat jedoch den Nachteil, daß das Filmband bei solcher Aufwicklung mehr oder weniger lose" bleibt und innerhalb zwar einer käfigartigen Umfassung, immerhin jedoch weitgehende selbständige Bewegungen machen, z. B. sich verdrehen oder verkrümmen kann, was zu Blasenbildung führt und auch sonst die eine breitgestreckte Bandlage voraussetzende Gleichmäßigkeit der Filmbearbeitung vereitelt. Des weiteren ist es bekannt, das Filmband durch Mitrollen einer strickleiterartigen Bandeinlage in der Rollenform zu sichern. Dieses Verfahren zeigt den Nachteil, daß das Bildfeld des Filmbandes verdeckt und gefährdet wird.
  • Diesem gegenüber ist das Hauptmerkmal vorliegender Erfindung, daß auf das Filmband an beiden Flachseiten der Rolle örtlich Achsialdruck ausgeübt wird, der das Filmband in der Flachrollenform zusammenhält, dasselbe jedoch sonst am Wege der Zwischenräume zwischen den Rollengängen aus der Richtung der Bandkante aus frei zugänglich läßt. Das Filmband und Hand in Hand damit auch die Zwischenräume, sowie die evtl, mitgewickelte Bandeinlage werden somit in der Flachrollenform gesichert, so daß die Rolle leicht gehandhabt, hin und her geliefert, untergetaucht, entwickelt und fixiert werden kann usw., ohne dabei aus der genauen breitgestreckten Lage auch nur im geringsten herauszukommen.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele von zum Erfindungsverfahren gehörigen Einrichtungen schematisch dar.
  • Abb. i ist Seitenansicht einer Wickelstelle. Abb. 2 ist Aufsicht einer Bandeinlage. Abb. 3 ist lotrechter Teilschnitt einer Flachr ollenpresse.
  • Abb. 4 ist Aufsicht derselben.
  • Abb. 5 ist Teilansicht einer Filmbandrolle. Abb. i und 4 sind in kleinerem Maßstab gezeichnet als die übrigen.
  • 1n Abb. i bedeutet 1 die bekannte Wicke'.-stelle einer Filmmaschine, «-o in Richtung des Pfeiles 2 das Filmband 3 auf die Spule 4 aufgewickelt wird. Auf der parallelen Spule 5 sitzt die Rolle 6, von welcher in Richtung des Pfeiles 7 die Bandeinlage 8 samt dem Filtre 3 mitgewickelt wird.
  • Abb. 5 zeigt zwischen den Filmrollengängen 9 eine bekannte, der Länge nach gewellte Bandeinlage io.
  • Abb. 2 zeigt eine Bandeinlage i i mit Löchern 12 und mit viereckigen Durchbrechungen 13. Letztere nehmen gegebenenfalls so weit zu, bis die Einlage sich in zwei schmale Randbänder 14 umwandelt.
  • Eine an sich bekannte Bandeinlage aus Papiermasse mit löschpapierartigem losen Gewebe läßt sich gemäß der Erfindung aus den Rollengängen wegspülen, worauf die eigentliche Filmbandltehandlun g unmittelbar erfolg en kann.
  • Abb. 3 und .l. zeigen eine Flachrollenpresse aus Speichen r5, 17 mit Gummiüberzug 18. Die Speichensvsteme 15, 17 nehmen die Flachrolle i9 zwischen sich auf und werden beim Zapfen 16 mit Schraubenmutter 2o sowie mit um die Enden der einander gegenüberliegenden Speichenpaare greifenden Gummiringen 21 zusammengehalten. Die Speichen üben örtlich Kantendruck auf die Rolle i cg aus, deren Gänge mit ihren Kanten in den Gummiüberzug 18 schneiden, so daß die Ausbauchungen des letzteren die Zwischenräume zwischen den einzelnen Gängen nach jeder Richtung hin sichern. Die derart eingespannte, von Preßorganen bloß in Linien berührte, sonst jedoch frei zugänglich belassene Flachrolle läßt sich in Achsrichtung mit Chemikalien, Trockenluft usw., frei durchspülen. Die Speichen 13, 17 werden 7ueinander versetzt angeordnet, um die Bildung von toten Zwischenraumstellen zu verhüten.

Claims (3)

  1. PATENT-AN sPRüCHE: r. Verfahren zum Einspannen von Filmbändern in Flachrollenform mit Zwischenräumen zwischen den Rollengängen zwecks Filmbearbeitung aus der Richtung der Bandkante aus, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Filmband an beiden Flachseiten der Rolle örtlich Achsialdruck ausgeübt wird, der das Filmband in der Flachrollenform zusammenhält, dasselbe jedoch sonst am Weg der Zwischenräume zwischen den Rollengängen aus der Richtung der Bandkante aus frei zugänglich läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlage aus der Arbeitsrolle weggespült wird.
  3. 3. Einrichtung zum Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum örtlichen Pressen der Arbeitsrolle bei den Filmkanten an beiden Flachseiten der Rolle angebrachte Speichensvsteme oder sonstige Preßorgane dienen, die die Filmkantenebenen bloß in Linien berühren, dieselbe jedoch sonst frei zugänglich belassen. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßorgane an jenen ihren Flächen, mit welchen sie die Filmkanten berühren, einen nachgiebigen Belag aus Gummi o. dgl. tragen.
DEC30576D 1921-04-02 1921-05-03 Verfahren und Einrichtung zum Einspannen von Filmbaendern Expired DE376590C (de)

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HU376590X 1921-04-02

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DE376590C true DE376590C (de) 1923-06-01

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DE (1) DE376590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2943555A (en) * 1956-03-21 1960-07-05 John H Hill Developing apparatus for sensitized materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2943555A (en) * 1956-03-21 1960-07-05 John H Hill Developing apparatus for sensitized materials

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