DE376487C - Vorrichtung zum Schutze von Feuerungsgewoelben von Dampfkesselanlagen gegen Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze von Feuerungsgewoelben von Dampfkesselanlagen gegen Wasser

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DE376487C
DE376487C DEW61222D DEW0061222D DE376487C DE 376487 C DE376487 C DE 376487C DE W61222 D DEW61222 D DE W61222D DE W0061222 D DEW0061222 D DE W0061222D DE 376487 C DE376487 C DE 376487C
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DEW61222D
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FRANZ WIENHUES
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FRANZ WIENHUES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutze von Feuerungsgewölben von Dampfkesselanlagen gegen Wasser. Zu den Teuerungsgewölben von Wasserrohrkesseln hat Wasser Zutritt i. aus undichten Kapseln an. der Kesselstirnwand, a. aus den rückwärtigen Rohrwalzstellen, 3. aus den Nietreihen des 0herkessels, q.. von. der Stirnwand des Oberkessels und 5. bei Reinigungsarbeiten.
  • Bei Vorhandensein jeder einzelnen dieser Möglichkeiten wird die Lebensdauer des Neuerungsgewölbes beeinträchtigt, wodurch Verluste mannigfacher Art entstehen. 1iiese Verluste sollen durch den Einbau nachstehend beschriebener Vorrichtung vermieden werden.
  • Abb. i bis 3 stellen die Gesamtvorrichtung im Querschnitt bei einigen Wasserrohrkesselsvsteinen dar, um die Anwendungsmöglichkeit der Vorrichtung für die verschiedenen Wasserrohrkesselarten zu zeigen.
  • Es enthält ferner Abb.:f den Querschnitt der Vorrichtung zum Auffangen der ans den unter i bis 5 genannten Möglichkeiten des Zutritts von Wasser zum Feuertingsgewälbe, dargestellt durch das Blech i, welches mit Blech d. die Auffangrinne R sowie einen Teil der Auffangfläche bildet, Blech 2, an dem die gegen Kaltluftzutritt schützende Kieselgtirschntir befestigt ist und das finit Blech d den anderen Teil der schrägen Auffangfläche bildet, ferner ist der Längsschnitt der Abflußtülle T erkenntlich, Abb. 5 die Grundrißanordnung vorgenannter Bleche i bis 4 sowie die Anordnung der Abfllußtüllen Tim Grundriß, und Abb.6 die Ansicht der Gesamtvorrichtung, wobei die aus Blech i .und 4 gebildete Rinne R sowie der von Blech :2 und 3 gebildete Winkel und die an Blech 2 befestigte Kieselgurschnur in der Zeichnungsbruchlinie als isometrischer Schnitt kenntlich gemacht sind.
  • Die Fugenteilung der Kesselstirnwand ist nur bis zur Höhe der Tüllen T dargestellt, um die Anordnung der letzteren sowie auch des Versclilußsteines zu zeigen.
  • Zwei Eisenbleche werden so wie die im Querschnitt der Zeichnung mit 1, 2, 3 und d. bezeichneten Bleche gebogen und so auf die Bekrönung des Feuerungsgewölbes verlegt, wie die -AM. 1, 2 und 3 zeigen.
  • Blech i und 2 laufen parallel mit der Kesselstirnfläche und sind um die jeweilige Breite s Mauerwerkes voneinander entfernt.
  • Blech i liegt jedoch möglichst immer einen halben Stein gleich etwa 12 cin hinter der Kesselstirnfläche, Blech 2 muß jedoch in jedem Falle finit der an seiner oberen Kante befestigten Kieselgursclinur stets hart an die hintere untere Kammerwand stoßen zur Verhütung des Eintritts kalter Luft in den Heizgasratim.
  • ie Bleche3 Und4 legen sich .dachziegel-D 1 t' artig übereinander und bilden eine schräg nach ahwarts zur Kesselstirnfläche geneigte Ebene. Zwischen diesen beiden Blechen liegt eine Abclichtung, um ev t1. Wasseraustritt durch die Fuge zwischen 3 und 4 zu verhindern. Dieselbe erübrigt sich, falls die schräge Ebene aus einem Stück angefertigt wird.
  • Blech 1 und d. bilden eine Rinne R, an welcher die Abflußtüllen T angesetzt sind. Diese speien das Wasser auf das auf dem vorderen Teil .des Feuerungsgewölbes verlegte Blech 5 aus, durch dessen Rinne es dann beliebig endgültig abgeführt werden kann.
  • Aus den Abb. i bis 3 ist ersichtlich, daß von rlen Blechen i bis 4 alle die Wasser aufgefangen werden, welche an .den Kesselspritzblechen oder Verschl.ußtüren sowie an der vorderen und hinteren Kammerwand auftreten, während Blech 5 zunächst das aus den Tüllen sowie von außen auf die Gewölbe eindringende Wasser aufzufangen bestimmt ist.
  • Die Abflußtüllen werden mit Rücksicht auf die Außenverblendung der Kesselstirnflüche immer im Steinmaß voneinander angeordnet, d. h. 38,51 oder 6.4 cm. Die Tüllenöffnungen werden dementsprechend mit einem Stein. so verschlossen, wie es aus der Ansicht ersichtlich ist, desgleichen Querschnitt, so daß in der Linienführung der Mauerwerkfugen keine Störung eintritt. Dieser Verschlußstein wird nicht fest, sondern Herausnehmbar eingesetzt, so daß die Rinne R befahrbar ist zwecks Reini-;r una.
  • Statt der aus U-Eisen gebildeten Tüllen können, auch Rohre verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schutze von Feuerungsgewölben von Dampfkesselanlagen gegen Wasser, gekennzeichnet dadurch, daß je ein spitz- (1,4) und ein stumpfwinklig (=, 3) gebogenes Blech so auf die Gewölbebel:rönung dachziegelartig verlegt sind, daß j e ein kürzerer Blechschenkel parallel mit der Kesselstirnfläche verläuft, z -in einem dieser kurzen Blechschenkel die Abdichtung gegen Kaltluftzutritt befestigt ist und zwischen diesen beiden kurzen Blechschenkeln (1, 2) von beiden anderen langen Schenkeln (3, d.) eine zur Kesselstirnfläche schräg abwärts geneigte Ebene gebildet wird, von. welcher die an der äußeren und inneren Kammerwand und am Kammerboden sowie an den Spritzblechen oder Vers.chlußtüren entlanglaufenden Wasser aufgefangen und durch Abflußtüllen oder Rohre durch die Kesselstirnfläche hindurch nach außen geleitet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß auf den vorderen Teil des Feuerungsgewölbes eine rinneuartige Abdeckung (5) verlegt ist, «-elche das aus den vorgenannten Abflußtüllen fließende Wasser sowie auch das etwa vorn Oberkessel kommende oder sonst von außen I;oinnieiide Wasser auffängt und abführt.
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