DE376207C - Selbsttaetige Glasblasemaschine - Google Patents

Selbsttaetige Glasblasemaschine

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DE376207C
DE376207C DEW54436D DEW0054436D DE376207C DE 376207 C DE376207 C DE 376207C DE W54436 D DEW54436 D DE W54436D DE W0054436 D DEW0054436 D DE W0054436D DE 376207 C DE376207 C DE 376207C
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blowing machine
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glass blowing
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DEW54436D
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Westlake European Machine Co
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Westlake European Machine Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines
    • C03B9/22Rotary-table machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Selbsttätige Glasblasemaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Glasblasemaschinen, bei denen die geschöpfte Glasmasse auf eine Pfeife übertragen und von dieser durch Einblasen von Luft und durch Schwenken zu einem Külbel verarbeitet wird. Derartige Maschinen sind in der Weise angeordnet, daß sich auf einem umlaufenden Gestell ringsherum eine Anzahl von Glasblasevorrichtungen befinden, von denen jede aus einer Pfeife, einer Schöpfvorrichtung, die Glas aus dem Ofen schöpft und es auf die Pfeife überträgt, und einer Form besteht, in der das Külbel im letzten Stadium seiner Entwicklung geformt wird. Nach Aufnahme des Külbels dreht sich die Pfeife um ihre Längsachse, während gleichzeitig Luft durch sie eingeblasen wird. Dieser Arbeitsschritt beginnt gewöhnlich, während die Pfeife senkrecht und mit dem Külbel nach oben steht, worauf sie dann nach der einen oder anderen Seite in ungefähr wagerechte Lage geschwenkt wird. Ist das Külbel auf diese Weise entwickelt worden, so hört die Drehung der Pfeife um ihre Längsachse auf, die Pfeife schwingt mit dem Külbel nach unten und pendelt dann in dieser Stellung um ihre wagerechte Achse. Beim nächsten Arbeitsschritt wird das Külbel von der Form umschlossen und in dieser durch eine erneute Drehbewegung der Pfeife tun ihre Längsachse in Umdrehung versetzt.
  • Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für die Pfeife, durch die diese während der Bearbeitung des Külbels in der Form mit größerer Geschwindigkeit gedreht wird als bei der ersten Entwicklung des Külbels. Die Trfahrung hat gezeigt, daß eine derartige Behandlung des Külbels vorteilhaft ist. Während der ersten Entwicklung des Külbels ist eine schnelle Drehung weder nötig noch zweckmäßig, dagegen ermöglicht eine schnelle Umdrehung des Külbels in der Form die Anwendung eines höheren Luftdruckes, als er bei langsamer Drehung möglich ist. Hierdurch kommen die Wände des Külbels in sehr innige Berührung mit der Form, die Herstellung wird beschleunigt, und die Güte des Erzeugnisses gewinnt dadurch. So ist es z. B. bei der Herstellung von Glühlichtbirnen wichtig, (laß die Wand der Birne eine durchaus gleichmäßige Stärke erhält. Dies gelingt besser mit der Vorrichtung nach der Erfindung als mit der vorerwähnten, bekannten Vorrichtung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen ist: Abb. i ein Teil einer Glasblasemaschine in Seitenansicht, teilweise Schnitt, Abb.2 ein wagerechter Schnitt durch die Maschine.
  • Abb.3 bis io sind Einzelheiten.
  • Abb. i i ist ein Schnitt nach Linie i i -i i der Abb. i.
  • Die Bewegungen der Pfeife 26 werden mittels mehrerer Schubkurven bewirkt, die an einer feststehenden Säule 25 angebracht sind. Die Pfeife und die Form 27 befinden sich nebst der nicht mit dargestellten Schöpfvorrichtung an einem um die Säule 25 umlaufenden Gestell 28. Die Pfeife hängt in einem Träger 29, dessen -Nabe 3o drehbar in einem ,in umlaufenden Gestell28 befestigten Lager 31 steckt. Ein an der Nabe 30 sitzendes Zahnrad 32 greift in ein Zahnrad 33 auf einer kurzen Welle 3.1. ein. Auf letzterer sitzt am anderen Ende ein Schneckenrad 35, das in eine schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Verzahnung 36 eines Schlittens 37 greift. Dieser ist in eineng Bett 38 am Drehgestell 28 in radialer Richtung verschiebbar und faßt mit einer Rolle 39 in eine Hutführung 40 in einem an der Säule 25 festen Ring 41. Die Hutführung hat an bestimmten Stellen die Form einer Sinuskurve, so daß beim Umlauf der Pfeifen um die Säule 25 deren Schlitten 37 an diesen tellen eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewe-S S gung in radialer Richtung machen und die zugehörige Pfeife eine Schwingung um ihre wagerechte Achse, d. i. die Achse der Nabe 3o, ausführt. Diese Bewegungen gehen in der `'eise vor sich, daß die Pfeife zunächst nach Aufnahme des Külbels in der auf der rechten Seite der Abb. i bei 26 gezeichneten Stellung steht. Hierauf folgt die Entwicklung des Külbels durch Einblasen von Luft und durch Drehen der Pfeife um ihre Längsachse und darauf durch Umkehren der Pfeife und Pendeln derselben in der vorerwähnten Weise. -Nach dem Verlängern des Külbels durch Ausschwingen wird die Pfeife in senkrechter Stellung zum Stillstand gebracht, so daß das Külbel nach unten hängt, worauf dieses von der Form 27 umschlossen wird. Die Vorrichtung zum Bewegen der Form gehört nicht mit zur Erfindung und ist nur in den Zeichnungen angedeutet. Gewöhnlich wird während des Pendelns oder Ausschwingens die Drehung der Pfeife um ihre Längsachse unterbrochen, beginnt aber sogleich wieder, nachdem (las Külbel sich in der Form befindet. Nach der Erfindung soll bei letzterem Arbeitsschritt die Drehungsgeschwindigkeit der Pfeife erheblich größer sein als vorher bei der Entwicklung des Külhels. Zuletzt wird die Form von dein Külbel entfernt und, wie in Abb. i bei 27a angegeben, in einen Kühltrog gesenkt, während der nunmehr zum Abnehmen fertige Glasgegenstand mit einer der früheren entgegengesetzten Drehung über die Schneide eines zum Anritzen dienenden Messers :I2 (Abb. 2 ) geführt wird, während die Maschine sich in der Richtung des Pfeiles in Abb.2 weiterdreht. Das Külbel dreht sich dabei sozusagen gegen das Messer; eine Drehung in umgekehrter Richtung, bei der das Külbel an dem i\-Iesser abrollt, ist weniger wirksam. Die Pfeife muß sich also hierbei in umgekehrter Richtung drehen, wie vorher bei ihrer langsamen Drehung zur Entwicklung des Külbels und bei ihrer schnellen Drehung beim Fertigblasen des Külbels in der Form. Die Vorrichtung zum Drehen der Pfeife mit zwei Geschwindigkeiten in der einen und mit einer Geschwindigkeit in der anderen Richtung ist folgende: Ein auf die Pfeife 26 aufgekeiltes Zahnrad 4.3 greift in ein Zahnrad 44 auf einer Welle 45, die sich in einem Lager am Träger 29 dreht. Am anderen Ende der Welle 45 sitzt ein Kegelrad 46, das in ein Kegelrad 47 auf einer zweiteiligen Welle 48, 49 eingreift. Der Teil 48 der Welle greift mit einem Vierkant 5o (Abb. 4) in eine vierkantige Bohrung 51 des Wellenteiles 49 und ist leicht darin verschiebbar. Auf dem Wellenteil 49 sitzt, ein kleines Kegelrad 52 für große Umdrehungsgeschwindigkeit und ein großes Kegelrad 53 für kleine Geschwindigkeit. Das Rad 52 für große Geschwindigkeit kann durch eine Längsverschiebung seiner Achse nach innen mit einer Verzahnung 54, die an einem am feststehenden Gerüst von zwei segmentförmigen Platten 55 und 55" gebildeten Ring befestigt ist, in Eingriff gebracht werden (Abb.2). Die Ringsegmente 55, 5511 sind mit Federn 59 in Nuten eines. Wulstes 6o (Abb. i und 5) der Säule 25 eingesetzt. Die Verzahnungen 54 und 63 sind in bogenförmige Leisten eingeschnitten, die an der Unterseite des Ringes 55, 55a befestigt sind. Das Ringsegment 55 trägt eine unterschnittene Nut 56 (Abb. 5), in die eine die weit vorspringende Zahnleiste 54 tragende Platte 57 eingeschoben ist. Klemmschrauben 58 dienen zu ihrer Befestigung. In gleicher Weise ist die Zahnleiste 63, die unmittelbar an ihre Tragplatte angeschnitten ist (Abb.8 und 9), in eine solche unterschnittene Nut des Ringsegmentes 55a eingesetzt.
  • Die Verzahnung 64 für Rückwärtslauf, die mit dem Kegelrad 53 für geringe Geschwindigkeit zusammen arbeitet, befindet sich unterhalb des Kegelrades 53 auf einem Ring 67 der Säule 25 (Abb. i und io). Sie ist in eine Nut 65 eines Ringsegmentes 66 eingesetzt, das auf dem Ring 67 aufgeschraubt ist, und mit Schrauben 68 darin befestigt.
  • Das Aus- und Einrücken der Kegelräder 52 und 53 in die Verzahnungen geschieht durch Schubkurven 69, 7o, 71 (Abb. 2 und 3) am Randes des Ringes 55, 5511. Diese wirken auf eine Rolle 74 an einem Schlitten 72 (Abb. i), der sich in radialen Gleitschienen 73 am umlaufenden Gestell 28 bewegt. An der Unterseite trägt der Schlitten einen Stift 75, mit dem er in eine Nut 76 (Abb.4) an einem Bund 77 der Welle 49 eingreift. Der Schlitten wird auf einer Stange 78 in einem zwischen den Gleitschienen 73 sitzenden Querstück 79 geführt (Abb. i). Auf der Stange befindet sich eine Schraubenfeder 8o, die den Schlitten mit den Kegelrädern stets gegen die Mitte der Maschine hin drückt. Die Schubkurven wirken nun in der Weise, daß sie zum Ausrücken eines Rades aus seiner Verzahnung den Schlitten 72 und damit die beiden Kegelräder nach außen rücken, worauf dann beim Aufhören der Schubkurve die Feder 8o den Schlitten und die Kegelräder gegen den Mittelpunkt der Maschine zuriickdrückt. Die Kegelräder fallen also stets von- der Außenseite der Maschine her in ihre Verzahnungen ein. Um das Einrücken an jeder Stelle zu ermöglichen, sind die Zähne der Kegelräder und der Verzahnungen an den Flanken 61 und an den Enden 62, mit denen sie aufeinandertreffen, abgeschrägt (Abb. 5 und 7). Die Schubkurve 69 (Abb. 2) rückt das Zahnrad 53 für geringe Geschwindigkeit aus der Verzahnung 63 aus; gibt sie dann den Schlitten 72 wieder frei, so tritt das Kegelrad 52 für große Geschwindigkeit in die Verzahnung 54 ein. Die Schubkurve 7o rückt dieses Kegelrad vor dem Ende des Zahnbogens 54 aus diesem aus und läßt deich darauf das Kegelrad 53 für geringe Geschwindigkeit in die Verzahnung 64 für Rück-@Ä-ärtslauf eintreten. Die Schubkurve 71 bringt vor Beginn der Verzahnung 63 für Vorwärtslauf den Schlitten 72 wieder nach außen, so daß das Zahnrad für geringe Geschwindigkeit von außen her in die Verzahnung 63 eintreten kann. Die Rückwärtsdrehung der Pfeife hat den Zweck, den Hals des fertigen Glasgegenstandes an einem Messer entlangzuführen, an dem er angeritzt wird, so daß der Gegenstand an der Ritzstelle von dem Ansatz abgeschlagen werden kann. Die Drehung muß hierbei der Richtung entgegengesetzt sein, mit der sich der Gegenstand an dem Messer entlangbewegt. Das Messer 42 ist zweckmäßig an seiner Schneide 81 mit feinen Zähnen versehen. Es ist mittels einer Klemme 82 (Abb. 2) an einem um 86 schwingbaren Hebel derartig befestigt, daß es in die erforderliche Lage eingestellt werden kann und gegen den darübergeführten Glasgegenstand federt. Der angeritzte Glasgegenstand wird nach dem Verlassen des Messers durch einen Schlag einer Abschlagvorrichtung io5 von seinem Ansatz abgetrennt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Glasmasse wird auf die Pfeife gebracht, während diese in der auf der rechten Seite der Abb. i gezeichneten Stellung steht (Abb. i und 2). Gleich darauf kommt das Rad 53 für kleine Umdrehungsgeschwindigkeit mit der Verzahnung 63 in Eingriff und erteilt der Pfeife eine Drehung um ihre Längsachse. Gleichzeitig wird durch eine nicht mit dargestellte Vorrichtung Luft in das Külbel eingeblasen. Gleich nach oder auch vor Beginn ihrer Umdrehung wird die Pfeife durch die Nutführung4o und die zugehörigen Teile in die in der Mitte der Abb. i gezeichnete Lage geschwenkt, in der sich ihr das Külbel haltende Ende ungefähr in der Höhe ihrer Schwenkachse befindet. Die Drehung der Pfeife um ihre Längsachse wird in dieser Stellung fortgesetzt, bis die Rolle 74 auf die Schubkurve 69 läuft und das Rad 53 für kleine Geschwindigkeit außer Eingriff mit seiner Verzahnung bringt. Während sich die Rolle auf der Schubkurve 69 befindet, wird das Kfilbel durch Pendelschwingungen der Pfeife ausgeschwungen. Die Pendelbewegungen werden in der früher beschriebenen Weise durch Einwirkung der Nutführung 4o auf die zugehörigen Teile hervorgebracht. Hierauf verläßt die Rolle 74 die Schubkurve 69, wodurch das Rad 52 für große Geschwindigkeit mit der Verzahnung 54 in Eingriff kommt. Inzwischen hat unter Einwirkung einer nicht gezeichneten Vorrichtung die Form 27 das Külbel umschlossen, wie links in Abb. i dargestellt, und die Pfeife dreht sich nunmehr mit größerer Geschwindigkeit um ihre Längsachse. Die große Geschwindigkeit ermöglicht die Anwendung eines höheren LuftCruckes als eine langsame Unidrehung, so daß das Külbel inniger an die Wände der Form angepreßt werden kann.
  • Nach Fertigstellung des Glasgegenstandes in der Form öffnet sich diese und geht in die rechts in Abb. i gezeichnete Stellung herunter. Die Pfeife bewegt sich weiter, bis der Hals des Glasgegenstandes auf das Messer 42 trifft. -Noch bevor dies geschieht, läuft die Rolle 74 auf die Schubkurve 70, wodurch das Rad 52 für große Geschwindigkeit außer Eingriff mit der Verzahnung 54 kommt. Beim Ablaufen der Rolle 74 von der Schubkurve 70 tritt das Rad 53 für geringe Geschwindigkeit in die Verzahnung 64 für Rückwärtslauf ein, wodurch der Glasgegenstand nunmehr während der Fortbewegung in der Richtung des großen Pfeiles in Abb. 2 in der Richtung des kleinen Pfeiles in Abb. 2 umläuft und sein Hals beim Vorbeigleiten am Messer 42 eingeritzt wird. Bei weiterer Fortbewegung der Pfeife wird durch die hier nicht näher beschriebene Einrichtung 105 der angeritzte Glasgegenstand von der Pfeife abgeschlagen.
  • In der Darstellung der Zeichnungen befinden sich stets zwei Pfeifen auf einem Träger, die zusammen durch die gleichen Antriebsvorrichtungen gesteuert werden. Beide arbeiten also gleichzeitig, und die Glaswaren werden stets paarweise erzeugt. In der Beschreibung ist stets nur von einer Pfeife und ihrer Antriebsvorrichtung die Rede. Sind die Pfeifen paarweise vorhanden, so hat die zweite Pfeife eine gleiche Antriebsvorrichtung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Glasblasemaschine, bei ,welcher das an einer Pfeife sitzende Külbel unter Drehung der Pfeife um die Längsachse zunächst im Freien entwickelt und darauf in einer Form fertig geblasen wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (53, 63) zum Drehen der Pfeife mit geringer Geschwindigkeit während der Entwicklung des Külbels außerhalb der Form und eine zweite Vorrichtung (52, 54) zum Drehen mit größerer Geschwindigkeit während des Fertigblasens in der Form.
  2. 2. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch i, bei welcher mehrere Pfeifen an einem Drehgestell umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen der Pfeife mit verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Bewegung des Drehgestelles (28) angetrieben wird.
  3. 3. Selbsttätige Glasblasemaschine nach _3£nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle der Pfeif endrehvorrichtung hintereinander zwei Zahnräder (52, 53) verschiedenen Durchmessers trägt, welche durch die Drehung des Maschinengestelles abwechselnd über feststehende konzentrische Zahnbogen (54, 63) hinweggeführt werden.
  4. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (52, 53) für große und kleine Geschwindigkeit durch Schubkurven (6c9, 70, 7i), die auf einen in Führungen (73) am Drehgestell laufenden und die gemeinschaftliche Radachse (48, 49) mitnehmenden Schlitten (72) wirken, mit ihren zugehörigen Verzahnungen (54, 63, 64) in und außer Eingriff gebracht werden.
  5. 5. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den Verzahnungen (54, 64) so angeordnet sind, daß die eine die Pfeife (26) in entgegengesetzter Richtung dreht als die andere.
  6. 6. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (54, 64), die der Pfeife entgegengesetzte Drehrichtungen geben, beide mit dem Zahnrad (53) für kleine Geschwindigkeit zusammen «-urken.
  7. 7. Selbsttätige Glasblasernaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (52, 53) für große und kleine Geschwindigkeit auf dem einen Teil (4g) einer zweiteiligen Welle (49, 48) sitzen, deren anderer Teil die Drehbewegung durch ein Getriebe (47, 46, 45, 44, 43) auf die Pfeife überträgt. B. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (72) den Teil der Welle (.I9), der die Zahnräder für große und kleine Geschwindigkeit trägt, mittels eines Stiftes (75) verschiebt.
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