DE375895C - Messpumpe - Google Patents

Messpumpe

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DE375895C
DE375895C DESCH63198D DESC063198D DE375895C DE 375895 C DE375895 C DE 375895C DE SCH63198 D DESCH63198 D DE SCH63198D DE SC063198 D DESC063198 D DE SC063198D DE 375895 C DE375895 C DE 375895C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • meßpumpe. Die Erfindung betrifft einen Kolbenflüssigkeitsinesser mit feststehendem Meßzylinder und darin beweglichem Kolben, bei dem eine Bewegung des Kolbens bis zu einem bestimmten Anschlag eine abgemessene Flüssigkeitsmenge durch das Abflußrohr austreten läßt. Solche Meßpumpen sind bisher meistens derart ausgebildet, daß die Kolbenstange sich nach oben beispielsweise in eine Zahnstange fortsetzt, in die das zum Bewegen des Kolbens dienende Zahnrad eingreift. Die Kolben dieser Pumpe sind mit Ventilen versehen, so daß die unten durch das Saugventil angesaugte Flüssigkeitsmenge beim Niedergang des Kolbens durch denselben hindurchtreten kann, um beim Hochgehen desselben durch das Druckventil und das gleichzeitig von Hand geöffnete Auslaßorgan (Hahn, Ventil, Schieber o. dgl.) herausgerückt zu werden. Die Anordnung der Kolbenstange im Meßraum bedingt Meßfehler, da auf der 'Saugeseite wegen Fehlens der Kolbenstange ein größeres Volumen angesaugt wird, als auf der Druckseite wegen der Volumenverminderung durch die Kolbenstange unterzubringen ist. Es muß deshalb auf der Druckseite ein kleiner Windkessel als Expansionsraum angebracht werden, da aus dem Abflußrohr beim Herunterkurbeln des Kolbens keine Flüssigkeit entweichen darf, weshalb auch das Abflußorgan dabei geschlossen wird. Wird nun der gänzlich gefüllten Meßpumpe eine kleine l'liissigkeitsmenge entnommen, so fließt dabei der ganze Inhalt des Windkessels finit aus und vergrößert den gemessenen Betrag. Wird (lie Pumpe jetzt wieder vollgesaugt, so wird entsprechend dem geringeren Saughub nur weniger Flüssigkeit in den EYpansionsrauni gedrückt. Die nächste abgemessene Menge wird also nur tun einen kleineren Betrag,vergrößert. Man sieht daraus, daß der schädliche Einüuß der Kolbenstange auf keine Weise auszuschalten ist. Nach vorliegender Erfindung wird die Kolbenstange von unten, von der Saugeseite in den Zylinder eingeführt, wodurch der Vorteil erreicht wird, claß die Pumpe durchaus genau mißt und eichfähig wird und das zur Mengenbestimmung nötige Anschlagsvstein besser und zuverlässiger anzubringen ist.
  • Der Erfindungsgedanke könnte ebenfalls dadurch verwirklicht werden, daß man die Kolbenstange nach unten durchführt. Man hat dann aber zwei Stopfbüchsen statt einer und kann (las Anschlagsystem nicht in der verlängerten Zylinderachse anbringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Puinpe senkrecht zur Schnittebene von Abb. i.
  • In dein Nleßzvlinder a gleitet der Kolben t?, dessen Kolbenstange c in der Traverse d gelagert ist. Die Traverse d ist durch' die Stangen e und f, die auf ihrer oberen Hälfte als "Zahnstangen ausgebildet sind, mit der oberen Traverse g verbunden. An den Zahnstangen e und f greifen die auf gemeinsamer Welle sitzenden Antriebsräder an, was jedoch auf der Zeichnung als unwesentlich nicht dargestellt ist. Der Kolben b ist mit Ventilen lc und i versehen und saugt beim Aufwärtsgang Flüssigkeit durch den Ansaugestutzen h, das Ventil l und das Saugerohr zzz an. Gleichzeitig drückt er die auf der Druckseite befindliche Flüssigkeit durch (las Ventil ai und das Abflußrohr o heraus. Beim Niedergang des Kolbens aus der höchsten Stellung entsteht über dein Kolben eine Saugwirkung; die unter dein Kolben befindliche Flüssigkeit tritt durch die Ventile 7i, i. in den oberen Raum. Die infolge der Kolbenstange unter dem Kolben weniger befindliche Flüssigkeitsmenge wird dabei durch das Saugventil 1 nachgesaugt. Es ist also der Zylinderraum immer vollständig mit 1-lüssigkeit gefüllt, und der Kolben muß also Uei ieder Aufwärtsbewegung eine seiner HublJhe proportionale Flüssigkeitsmenge fördern.
  • In der :Titte des oberen Zylinderdeckels, wo bei den früheren Konstruktionen die Kol-1-enstange hindurchführte, ist eine Stange p befestigt, auf der mittels der Abstandstücke q (lie Meßanschläge r angebracht sind, und zwar so, claß letztere von Hand gedreht werden können. Die Meßanschläge sind von unten nach oben entsprechend der durch sie eingestellten I#iirclerinengen initZahlen bezeichnet (Abb.2). Die Traverse g hat eine längliche (-)ffnung (in Abb. 2 gestrichelt angedeutet), durch die die Meßanschläge r hindurchgehen. Durch Drelien der Anschläge um cgo° wird jedoch der Durchgang gesperrt und die Fördermenge gemäß der eingestellten Zahl beschränkt. In Abb. 2 werden z. B. drei Maßeinheiten geför-(lert. Bei vollkommen gefülltem Druckraum steht die Traverse ä in der Nullstellung, begrenzt durch einen Anschlags über dem oberen Zvlin(lerdeckel und tritt beim Aufwärtsgang des Kolbens nacheinander durch die Anschläge durch bis zur Endstellung (in Abb. i gestrichelt angedeutet). Diese Anordnung des Anschlagsystems in der Zylinderachse hat den Vorteil, claß es kräftiger und genauer ausgeführt werden kann, als die bisher üblichen, die außerhalb der :Mitte liegen find nur einseitig beanspruchte Anschlagsstifte haben. Nat=irlich läßt sich der Erfindungsgedanke konstruktiv auch so durchführen, claß anstatt (ler zentralen Stange p, die durch die Traverse geht, je eine Stange rechts und links von 4er Traverse angeordnet wird, Die Anschläge r drehen sich dann auf der einen Stange und fassen beim Einschalten mit dem anderen Ende in Nuten auf der nveiten Stange.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Meßpumpe mit unten angeordnetem Saugventil, im Kolben befindlichen Durchgangsventilen und hochliegendem Druckventil, dadurch gekennzeichnet, riaß die Kolbenstange (c) auf (ler (lein Saugventil (l) zugewandten Seite des Kolbens (h) angeor(lnet ist.
  2. 2. Meßpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die die Fördermenge begrenzenden Anschläge (r) symmetrisch in der verlängerten Achse des Pumpenzylinders (a) angeordnet sind und die Bewegung der Traverse (g) begrenzen, welche die die Kolbenbewegung bewirkenden Stangen (e, f) verbindet.
DESCH63198D 1921-10-19 1921-10-19 Messpumpe Expired DE375895C (de)

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DE375895C true DE375895C (de) 1923-05-23

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