DE3751710T2 - Arthroscopische chirurgische Vorrichtung - Google Patents

Arthroscopische chirurgische Vorrichtung

Info

Publication number
DE3751710T2
DE3751710T2 DE3751710T DE3751710T DE3751710T2 DE 3751710 T2 DE3751710 T2 DE 3751710T2 DE 3751710 T DE3751710 T DE 3751710T DE 3751710 T DE3751710 T DE 3751710T DE 3751710 T2 DE3751710 T2 DE 3751710T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
tissue
instrument
opening
cutting edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3751710T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3751710D1 (de
Inventor
Douglas D Sjostrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smith and Nephew Inc
Original Assignee
Smith and Nephew Dyonics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smith and Nephew Dyonics Inc filed Critical Smith and Nephew Dyonics Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE3751710D1 publication Critical patent/DE3751710D1/de
Publication of DE3751710T2 publication Critical patent/DE3751710T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320016Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes
    • A61B17/32002Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes with continuously rotating, oscillating or reciprocating cutting instruments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft arthroskopische chirurgische Instrumente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der wirksame Gebrauch von kraftgetriebenen Instrumenten für arthroskopisches Schneiden und Formen von Gewebe innerhalb eines Gelenks rührt von einer Erfindung her, an deren Zustandekommen ich beteiligt war (US 4,203,444, ausgegeben am 20. Mai 1980). Solch Instrumente sind nun weithin im Gebrauch. Mit zunehmender Fertigkeit haben die Chirurgen aggressivere und schneller arbeitende Instrumente verlangt, sowie Instrumente, die für einen erweiterten Aufgabenbereich geeignet sind. Frühere individuelle Instrumente waren jedoch üblicherweise wegen der Unterschiede in dem zu entfernenden Gewebe nur für eine oder eine ziemlich begrenzte Zahl von Funktionen geeignet. Diese Gewebe variieren von hart bis weich, festhaftend bis sehr beweglich und leicht erreichbar bis schwierig und ungünstig zugänglich.
  • Nicht nur ist das Wechseln der Instrumente zeitaufwendig, sondern jeder Wechsel erhöht auch die Möglichkeit des Abschürfens oder anderweitigen Verletzens gesunden Gewebes, wenn die verschiedenen arthroskopischen Instrumente an dem Gelenk ein- und ausgeschoben werden. Die Hauptanmeldung 87 119 235 der vorliegenden Teilanmeldung stellt ein arthroskopisches Instrument zur Verfügung, das in der Lage ist, sehr verschiedenartiges Gewebe zu entfernen. Dies senkt nicht nur das Risiko eines unabsichtlichen Abschürfens usw., sondern erhöht auch die Schnelligkeit der Prozedur. Diese Schnelligkeit kann die Ermüdung des Arztes verhüten, die Narkosezeit für den Patienten minimieren, und auch die Zahl der Prozeduren vergrößern, die mit einer gegebenen Operationsaalausrustung möglich sind.
  • Gemeinsam mit früheren kraftgetriebenen Instrumenten verwendet das Instrument gemäß der Hauptanmeldung ein äußeres stationäres Teil, das bemessen ist für den Eintritt in ein Gelenk durch eine Punkturöffnung. Das äußere Teil hat wenigstens eine distale Öffnung, an dem die Wand des äußeren Teils eine erste feste Klingenfläche fixiert, die in einer Schneidkante endet. Ein inneres bewegliches Teil, angeordnet innerhalb des äußeren Teils und eingerichtet für Kraftantrieb, hat eine zweite Schneidkante solcher Anordnung, daß sie gegen und nahe hinter die fixierte Schneidkante in schneller, sich wiederholender Weise bewegt wird, um Gewebe abzutrennen. Das bewegliche Teil hat eine zugeordnete Antriebseinrichtung, welche die zweite Schneidkante in dieser Schneidrich tung wiederholt bewegt.
  • Eine Verbesserung bei dem Instrument gemäß der Hauptanmeldung wird durch das Vorsehen eines Tischfortsatzes an der Öffnung erzielt, der aus dem Grundkörper des äußeren stationären Teils herausragt, wobei der Fortsatz so ausgebildet und angeordnet ist, daß er Gewebe erfaßt, gegen das der Operierende das Instrument drückt, in einer Weise zur Verbesserung der wiederholten Schneidaktion. Vorzugsweise erstreckt sich der Tischfortsatz in rückwärtsgerichteter Weise mit einer auswärtsgerichteten Komponente und einer Komponente der Projektion in der Richtung entgegengesetzt der Richtung der Schneidbewegung des inneren Teils.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Wirksamkeit von kraftgetriebenen chirurgischen Instrumenten zu verbessern, insbesondere im Fall hoher Belastung, die mit dem Abscheren dicken Gewebes verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein arthroskopisches chirurgisches Instrument gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Ein arthroskopisches Instrument gemäß der Erfindung enthält ein äußeres stationäres Teil solcher Größe, daß es durch eine Punkturöffnung in ein Gelenk eintreten kann, mit einer distalen Öffnung, wobei die Wand des äußeren Teils und die Öffnung eine erste feste Schneidkante definieren, einem inneren beweglichen Teil, das innerhalb des äußeren Teils angeordnet ist und wenigstens ein Paar von zweiten Schneidkanten aufweist, die zum Abtrennen von Gewebe angeordnet sind und zum Kraftantrieb für wiederholte schnelle Bewegung der zweiten Schneidkanten eingerichtet sind. Dieses Paar der zweiten Schneidkanten ist so angeordnet, daß sie sich aufeinanderfolgend gegen die und nahe vorbei an der ersten festen Schneidkante bewegen, wobei jede zweite Schneidkante einen oder mehrere Schneidpunkte definiert, die längs der zweiten Schneidkante angeordnet sind, und ein Schneidpunkt einer der zweiten Schneidkanten in Längsrichtung von einem Schneidpunkt der nächstfolgenden zweiten Schneidkante versetzt ist, wodurch die aufeinanderfolgenden zweiten Schneidkanten verschiedene Schneidmuster haben.
  • Die US-A-4 598 710 zeigt ein chirurgisches Instrument mit einer festen ersten Schneidkante und einem Paar von beweglichen zweiten Schneidkanten. Jedoch beginnt die Schneidaktion der beiden zweiten Kanten zeitgleich gegen feste Kanten verschiedener geometrischer Ausrichtung, während entsprechend der Erfindung die Schneidaktion der zweiten Schneidkanten aufeinanderfolgend gegen die gleiche feste Kante als Anzahl von Schneidpunkten, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, beginnt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung definiert das äußere Teil auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung ein Paar von ersten festen Schneidkanten, das bewegliche Teil ist eingerichtet zur wahlweisen Bewegung in entgegengesetzten Richtungen und definiert Paare von zweiten Schneidkanten, wobei jedes Paar der zweiten Schneidkanten zum Zusammenwirken mit einer zugeordneten ersten Schneidkante vorgesehen ist; und infolge der asymmetrischen Anordnung der Schneidpunkte weist der Grundkörper des inneren Teils, in dem Bereich der zweiten Schneidkanten, einen im wesentlichen gleichförmigen axialen Querschnitt auf.
  • Somit wird ein Instrument bereitgestellt, das in der Mehrzahl der Fälle in der Lage ist, eine gesamte arthroskopische chirurgische Prozedur durchzuführen, einschließlich beispielsweise dem Abtragen von Gliederknorpeln, der Synovialresektion, der Entfernung von Osteophyten, der Plicaresektion und Meniskektomie, die normalerweise nur durch die Verwendung vielfacher Instrumente durchgeführt werden konnten, mit entsprechender Zunahme an Zeit, Trauma und Verletzungsrisiko für gesundes Gewebe im Gelenk.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfiihrungsbeispiels und aus den Ansprüchen erkennbar.
  • Es werden zunächst kurz die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein stark vergrößerter, etwas schematischer Querschnitt des äußeren Teils des chirurgischen Instruments gemäß der Hauptanmeldung, abgenommen quer über die distale Öffnung, mit dem inneren Teil in gestrichelten Linien gezeigt, während Fig. 1a eine teilweise Draufsicht des äußeren Teils ist, abgenommen an der Linie 1a-1a der Fig. 6;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, des arthroskopischen chirurgischen Instruments mit einer Krafteinheit und einem Randstück;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Perspektive des distalen Abschnitts des äußeren stationären Teils des Instruments nach Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht des distalen Endabschnittes des äußeren stationären Teils des Instruments, während Fig. 5 eine Seitenschnittansicht davon ist, abgenommen an der Linie 5-5 der Fig. 4; und Fig. 6 eine Endansicht davon ist, abgenommen an der Linie 6-6 der Fig. 4;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des inneren rotierbaren Teils des chirurgischen Instruments nach der Erfindung, während Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 eine Unteransicht hiervon ist;
  • Fig. 10 ist ein etwas schematischer Querschnitt des chirurgischen Instruments nach der Erfindung, abgenommen an der Linie 10-10 der Fig. 1;
  • Fig. 11 ist eine etwas schematische Ansicht des chirurgischen Instruments nach der Erfindung, verwendet für die Chirurgie an den Meniskusknorpeln des Knies;
  • Fig. 12 bis 15 sind in ähnlicher Weise etwas schematische Ansichten, die eine Aufeinanderfolge der Gewebeentfernung zeigen;
  • Fig 16 bis 18 ebenfalls etwas schematisch, zeigen das chirurgische Instrument nach der Erfindung in Verwendung fiir die Chirurgie auf Oberflächen des Gelenks;
  • Fig. 19 ist eine etwas schematische Seitenschnittansicht des chirurgischen Instruments nach der Erfindung, verwendet für das Schneiden von Gewebe entlang einer Kante; und
  • Fig. 20 und 21 sind End- und Draufsichten des distalen Endes eines alternativen Ausführungsbeispiels des chirurgischen Instruments nach der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 besteht das kraftgetriebene arthroskopische chirurgische Instrument 10 aus einem äußeren stationären Teil, bemessen für die Einführung in ein Körpergelenk über eine Punkturöffnung durch das Fleisch, und ein rotierbares inneres Teil 14 koaxial mit dem äußeren Teil und ein distales Scherelement 16 definierend, das durch eine distale Öffnung 18 in den Seiten- und Endoberflächen des äußeren Teils freigelegt ist. Entlang jeder Seitenkante der Öffnung 18 sind Tischfortsätze 20 angeordnet, am klarsten erkennbar in den Fig. 1 und 2, die aus dem Grundkörper des äußeren stationären Teils nach außen ragen, wobei sie rückwärts gerichtete Tischflächen 22 definieren, die über eine Klingenfläche 23 hinausragen, die durch die Projektion der Dicke T der Wand des äußeren Teils gebildet wird, und eine allgemein konkave Öffnung in das Instrument bilden.
  • Bezugnehmend auf Fig.2 wird das proximale Ende des Instruments 10 in einem kraftgetriebenen Handstück 24 aufgenommen, z.B. einem Bauteil des Universal Surgical System, vertrieben durch Dyonics Inc., Andover, Massachusetts, und wie von Sjostrom et at in der EP-A-189807 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Das Handstück 24 ist proximal mit einer Saugquelle 26 verbunden, die ein Vakuum durch eine Leitung, definiert durch das Handstück 24 und das Instrument 10 bis zur Öffnung 18 bringt. Die Öffnung sorgt für Kommunikation zwischen der inneren Leitung, definiert durch das Instrument und das Handstück, und der Umgebung um das distale Ende des Instruments, wobei das durch die Saugquelle 26 erzeugte Vakuum innerhalb der Leitung danach trachtet, ungeschnittenes Gewebe in die Öffnung 18 zu ziehen und auch, wie unten beschrieben, beispielsweise Teilchen des durch das Instrument 10 entfernten Gewebes zu evakuieren.
  • Das proximale Ende des rotierbaren inneren Teils 14 ist mit einem reversiblen Antriebsmotor verbunden, der innerhalb des Handstücks 24 angeordnet ist. Ein Steuergerät und eine Stromquelle 28, verbunden über das Kabel 30, versorgt den Antriebsmotor im Handstück 14 mit Energie bei einer maximalen Drehgeschwindigkeit bis ungefähr 100 upm, und die Fußsteuerung 32 ermöglicht es dem Chirurgen mit seinem Fuß das Instrument zur Rotation in jeder Richtung zu aktivieren, was seine Hände freiläßt.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 4 und 5 umfaßt das röhrenförmige äußere stationäre Teil 12 einen ersten, allgemein zylindrischen proximalen Abschnitt 36 von im wesentlichen gleichförmigem äußeren Durchmesser D&sub1;, z.B. 5,5 mm, oder für die Verwendung im Bereich des rückwärtigen Horns des Meniskus 4,0 mm. Distal von dem zylindrischen Abschnitt 36 liegt ein kegelstumpfförmiger Bereich 38 mit abnehmendem äußeren Durchmesser in der distalen Richtung, auf dem Durchmesser D&sub2; des distalen Segments 40 des Instruments, welchei; da er geringer ist als der Durchmesser D&sub1;, die Handhabung und das Positionieren des distalen Endes des Instruments innerhalb der Umgrenzung eines Gelenks erleichtert. Die Entfernung von Gewebe aus dem Inneren des Gelenks wird weiterhin erleichtert durch ein Abflachen der Oberfläche des äußeren Teils unmittelbar proximal von der Öffnung 18, um eine flache geneigte Oberfläche 42 zu bilden, die in Kombination mit der Endflächenöffnung, die durch die halbmondförmige distale Endfläche 44 zur Definition der distalen Endschneidkante 45 (Fig. 6) definiert ist, den Zugang der Schneidöffnung des Instruments zu dem zu schneidenden Gewebe verbessert, wie unten beschrieben.
  • Die innere Oberfläche des äußeren Teils 12 an der Öffnung 18 definiert ein Paar von axial sich erstreckenden ersten fixierten Schneidkanten 46 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 18, die ausgelegt sind zum Zusammenwirken mit den Schneidkanten des Schneidelements 16 des rotierbaren inneren Teils 14, das unten unter Bezugnahme auf die Fig, 7 bis 9 beschrieben wird. Tischfortsätze 20, die rückwärts gerichtete Tischflächen 22 definieren, erstrecken sich allgemein auswärts von dem Grundkörper des äußeren Teils 12 von den Klingenflächen 23 an den ersten fixierten Schneidkanten 46, die am besten in Fig. 1 und 10 zu sehen sind, um eine Distanz 5, welche wenigstens 20% der Dicke T der Seitenwand des äußeren Teils beträgt. Der Fortsatz und die Klingenflächen an den Seiten der Öffnung definieren in Kombination eine im wesentlichen konkave Öffnung auf die Öffnung 18 hin. Unmittelbar proximal zu jedem Tischfortsatz 20 ist eine Kerbe 47 im Bereich des Überschneidens des äußeren Teils 12 und der proximalen Enden der Fortsätze definiert, deren Zweck unten beschrieben wird. Somit ist ein äußeres Teil von einer Konstruktion vorgesehen, die in einem begrenzten Raum maximale Zugangsmöglichkeit zu einer Öffnung für das Abtrennen von Gewebe besitzt, ein besonderer Vorteil bei der Entfernung relativ festen Gewebes mit höheren Rotationsgeschwindigkeiten, wenn das Abtrennverhalten des inneren beweglichen Teils sich dem eines glatten Zylinders annähert.
  • Die rückwärts gerichteten Fortsatzflächen, definiert durch die Tischfortsätze 20, dienen zur Vergrößerung der Größe des gewebeaufnehmenden Fensters, das durch das Instrument dargeboten wird, da die Fortsätze im Sinne eines Einfangens und Immobilisierens des Gewebes im Gebiet der zusammenarbeitenden Schneidkanten 46, 66 für das verbesserte Schneiden beim Antreffen von Gewebe verschiedensten Charakters wirken, z.B. im Knie. Bezugnehmend auf die Fig. 1 und la erstreckt sich der Tischfortsatz 20 nach außen über eine Projektion Y der äußeren Fläche 25 des äußeren Teils 12, vorzugsweise um einen Abstand 5, gemessen entlang eines Radius R und der Achse der Rotation X des inneren Teils, gezogen durch die erste Schneidkante 46. (Wie oben erwähnt ist 5 wenigstens 20% der allgemeinen Seitenwanddicke, und ist vorzugsweise wesentlich größer als 20%, wie gezeigt, innerhalb der anderen hierin beschriebenen Parameter.) Der Winkel A der Tischfortsatzfläche 20 mit dem Radius R durch den ersten Schneidpunkt 46 ist größer als der Winkel B der Schneidfläche 23, was dazu üihrt, daß die kombinierte rückwärts gerichtete Fläche eine Projektionskomponente P in der Richtung entgegen der Richtung der Schneidbewegung C des inneren Teils 14 aufweist, und eine immobilisierende Gesamtoberfläche schafft, deren Flächeninhalt ungefähr doppelt so groß wie die der Kantenfläche allein ist. Diese rückwärts gerichtete Beziehung wird weiterhin durch die Dimension J angezeigt, eine Projektion vom Radius R&sub1; durch den Punkt G an der Überschneidung der Innenoberfläche 23 und der Tischfortsatzfläche 22. Die konkave Form der kombinierten Flächen 22, 23 dient außerdem zur Verbesserung der Abgrenzung der ersten Schneidkante 46. Jeder Tischfortsatz 20 erstreckt sich nach außen und endet in einer distalen Fläche 27, die an oder über einer Linie D liegt, projiziert tangential zu dem Weg der zweiten Schneidkante 66 des inneren Teils 14 an seinem Mittelpunkt E zwischen den ersten Schneidkanten 46.
  • Jeder Tischfortsatz 20 hat eine äußere Fläche 29, die eine Fortsetzung der äußeren Fläche 25 des äußeren Teils 12 ist. Die äußere Fläche 29 liegt auf oder innerhalb paralleler Ebenen F&sub1;, F&sub2;, projiziert tangential zu den gegenüberliegenden Seiten des äußeren Teils, wobei der kritische Durchmesser D&sub2; des chirurgischen Instruments durch die Tischfortsätze nicht erhöht wird, und das Instrument kann in den engeren Raum zwischen den Oberschenkelcondylus und dem Tibialplateau eingeführt werden, wie unten mit Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
  • Das rotierbare Schneidelement 14 ist eine Röhre mit einem teilweise geschlossenen Ende, mit einer asymmetrischen Schneidanordnung, definiert in einem distalen Bereich 16. Die Schneidkanten 48, 50 sind an Öffnungen 52, 54 auf gegenüberliegenden Seiten des inneren Elements definiert und erstrecken sich in die distale Endfläche 56. Jede Schneidkante besteht aus einem proximalen ersten kreisförmigen Öffnungsabschnitt 58, 59, gebildet z.B. mit Kugelschneidern, durch die Seitenwand des röhrenförmigen inneren Elements 14 allgemein in sein Inneres, und einem distalen zweiten, halbkreisförmigen Öffnungsabschnitt 60, 61 in der Seitenwand des inneren Elements und sich halbkugelförmig in die Endwand 56 des Elements erstreckend. Die Radien der jeweiligen distalen Öffnungen erstrecken sich proximal zum Überlappen der zuemanderhegenden jeweiligen proximalen Öffnungen, und erstrecken sich distal über die Endfläche des Schneidelements. Die Achsen Ap, Ap', AD, AD' der Paare von proximalen und distalen Öffnungsabschnitten sind in Längsrichtung gegeneinander versetzt, um einen Bereich zu schaffen, der asymmetrische Schneidwirkung mit Schneidstellen 62, 64, 66 aufweist, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, und auch um den Grundkörper des Elements 14 mit einer fast konstanten Querschnittfläche entlang des distalen Bereichs 16 der zweiten Schneidkanten 48, 50 zu versehen. Das Element 14 ist somit imstande, den verhältnismäßig hohen Belastungen besser zu widerstehen, die mit dem Abtrennen von dickem Gewebe verbunden sind. Die in Längsrichtung gegeneinander versetzte Schneidstellenanordnung dient auch zur Minimierung des Risikos, das man mit anderen arthroskopischen Schneidern unter Verwendung von rotierenden Schneidklingen mit aggressiven Schneidtendenzen eingeht, z.B. Herumwickeln von Gewebe um die Klinge, Ziehen von gesundem Gewebe in das Instrument, und schafft bessere Ergebnisse beim Schneiden von weichem, schlüpfrigem Gewebe.
  • Der Grundkörper des Schneidelements 14 ist im Schneidbereich 16, zwischen den Schneidkanten, distal abgeschrägt, so daß die Öffnung 18 bei fast allen Drehstellungen des inneren Elements 14 offen bleibt, um gezielt Gewebe für das Schneiden und Formen in das Instrument 10 zu ziehen. Bezugnehmend auf Fig. 10 definieren halbmondförmige Bogen 68, 70, definiert durch die distalen Endflächen 56 des inneren Elements 14, Endschneidkanten, die dazu bestimmt sind, in Zusammenarbeit mit der distalen Endschneidkante 45 des äußeren Teils Gewebe zu schneiden, das vom distalen Ende des Instruments angenähert wird. Die Bögen 68, 70 dienen zur Herstellung einer glatten Übergangsfläche im Gelenk zwischen Sektionen von Gewebe, die durch distales Endschneiden entfernt werden, und Sektionen, die durch Seitenschneiden entfernt werden, so daß man den höchst wünschenswerten Effekt der Erzeugung einer glatten, reibungsarmen Gelenkoberfläche hat, auf der sich die umgebenden Knochen bewegen können.
  • Bezugnehmend auf Fig. 10 ist das rotierbare innere Element 14 koaxial mit und innerhalb des äußeren stationären Teils 12 angeordnet (die Beziehung ist schematisch dargestellt, mit der Endwand des äußeren Teils aus Gründen der Klarheit entfernt und mit dem inneren Teil geschnitten auf einer Ebene durch die Punkte 64, 66, d.h. entlang der Linie 10-10 der Fig. 8). Wenn das innere Teil 14 rotiert wird, arbeiten die zweiten Schneidkanten 48, 50 und die Schneidstellen 62, 64, 66 mit der gegenüberliegenden ersten fixierten Schneidkante 46 zusammen, um dazwischen Gewebe abzutrennen, während zur gleichen Zeit die rotierenden distalen Endschneidkanten 68, 70 mit der distalen Endschneidkante 45 des äußeren Teils zusammenarbeiten, um Gewebe abzutrennen, das sich von dem distalen Ende des Instruments in die Öffnung 18 erstreckt. (Wie am klarsten in den Fig. 1 und 10 gezeigt, ist das Instrument nach der Erfindung für das Gewebetrennschneiden aufgrund der Rotation des inneren Teils in jeder Rotationsrichtung konstruiert, wie vom Chirurgen ausgewählt.)
  • Bezugnehmend auf Fig. 11 ist das distale Ende des Instruments 10 eingeschoben in das Kniegelenk 71 dargestellt, positioniert für chirurgische Behandlung, z.B. durch Entfernen eines Teils des Meniskuskuorpels 72, der zwischen den Kondyh 74, 76 des Femurs 78 (Oberschenkelknochen) und dem Ende 80 der Tibia 82 (Schienbein) liegt. Das Instrument ist für den Einsatz in die enge Umgebung des Kniegelenks kritisch bemessen, mit der Dimension D&sub2; des Instruments unbeeinflußt von den Tischfortsätzen, und das äußere Teil 12 hat genügend Stärke, um der Biegung Widerstand entgegenzusetzen, wenn der Chirurg beim Positionie ren des Schneidendes Kraft aufwendet, während es den leichten Durchtritt von abgetrennten Gewebeteilen durch das Instrument und aus dem Körper heraus erlaubt.
  • Typischerweise erhält während eines Operationsvorganges der Patient eine allgemeine Narkose und geeignete Punkturen werden an ausgewählten Punkten um das Gelenk im Fleisch des Patienten gemacht, mit Hilfe einer Trokarkanüle. In eine Kanüle wird mit Hilfe von etwas erhöhtem Druck Fluid eingeführt, um die Gelenkteile voneinander zu lösen und um den Fluß durch das Gelenk und durch das Instrument 10 vorzusehen. s Dieses beträchtliche Flußvolumen, z.B. mehr als 100 ccm pro Minute, ist vorgesehen, um sicherzugehen, daß alles von dem Gelenk entfernte Gewebe in das Instrument gezogen und von dem Gelenk entfernt wird; es hält auch das Gelenk flüssigkeitsklar für bessere visuelle Führung des Instruments, geschaffen durch ein faseroptisches Gerät, das über eine andere Kanüle in das Gelenk eingesetzt wird. Das faseroptische Gerät führt Licht in das Innere des Gelenks aus einer Lichtquelle und liefert ein visuelles Bild entlang einem getrennten optischen Pfad. (Das Bild kann an ein Okular für den Chirurgen, an Aufnahmekameras oder an eine Fernsehkamera geliefert werden, die eine Darstellung erzeugt, die der Chirurg zur Steuerung seiner Bewegungen betrachtet.) Durch Betrachten des Schirms und Manipulieren des Instruments positioniert der Chirurg das Instrument für die Entfernung von Gewebe. Bezugnehmend auf die Fig. 12 und folgende wird nun der Betrieb eines chirurgischen Instruments nach der Erfindung fur die wirkungsvolle Entfernung einer Vielzahl verschiedener Gewebe beschrieben.
  • Die Fortsatzfläche 22 des Tischfortsatzes 20, über der Klingenfläche 23 und der ersten fixierten Schneidkante 46, hat eine Projektionskomponente, den Pfeil B, gegenüber dem Pfad, Pfeil C, der Schneidstellen 62, 64, 66 der zweiten Schneidkanten 48, 50, wenn sie an der ersten Schneidkante 46 beim Gewebeabtrennen vorbeilaufen. Bezugnehmend auf Fig. 12 ist Gewebe, das repräsentativ durch die rechteckige Form 90 dargestellt ist, durch Ansaugen von der Öffnung 18 in den Pfad des rotierenden Schneidelements 14 gezogen. In Fig. 13 hat die zweite Schneidkante 66 Eingriff mit der Oberfläche des Gewebes 90 und übt durch Rotation eine Ziehkraft auf das Gewebe in Richtung auf den Abtrenneingriff mit der fixierten Kante 46 aus, in einer Richtung im wesentlichen senkrecht auf die immobilisierende Fläche 22. In Fig. 14 hat sich die zweite Schneidkante auf die feste Schneidkante zubewegt und ist nahe daran vorbeigelaufen, um ein Fragment 92 vom Gewebe 90 abzutrennen. Das Fragment 92 wird durch Saugwirkung in das Instrument und schließlich aus dem Körper herausgezogen. Der verbleibende Teil des Gewebes 90 außerhalb des Instruments wird gegen die immobilisierende Fläche 22 des Tischfortsatzes gedrückt. Das Gewebe wird somit immobilisiert und verbleibt in einer Position (Fig. 15), die es erlaubt, es in die Öffnung zu ziehen und beim darauffolgenden Vorbeilaufen der Schneidkanten des Elements 16 zu schneiden. Wieder bezugnehmend auf Fig. 14 wird das Zuführen des ungeschnittenen Gewebeteils in die Öffnung für das Schneiden in aufeinanderfolgenden Vorbeiläufen der zweiten Schneidkanten weiter durch die heranführende Wirkung der zylindrischen Oberfläche 94 des inneren Schneidelements erleichtert, das an der Tischfläche 22 vorbeiläuft, was einen nach innen rollenden Schnitt herbeiführt und das Gewebe in den Weg der Schneidkante zwingt, und durch die polierte Oberfläche der Flächen 22, 23, was das Gleiten des Gewebes auf den Schneideingriff zu erleichtert.
  • Kraftgetriebene arthroskopische chirurgische Instrumente ohne immobilisierende Tischfortsätze drücken oder schlagen typischerweise Gewebe vom Instrument weg, z.B. infolge von Zug- und anderen Kräften, die auf das Gewebe durch den anfänglichen Schneidvorgang ausgeübt werden, und produzieren als Ergebnis eine irreguläre Serie von Schnitten entlang der Gewebeoberfläche anstatt der Erzeugung einer glatten kontinuierlichen und geformten Oberfläche. Die rückwärtsgerichteten Fortsätze 20 erlauben durch Immobilisieren des Gewebes, daß das Instrument 10 für Schneiden und für Formen von Gewebe verwendet wird, und ermöglichen es, die chirurgische Prozedur in einer merklich kurzeren Zeit durchzuführen, mit weniger Schockwirkung fiir den Patienten, und die Kombination des rückwärtsgerichteten Tischfortsatzes mit den gegeneinander versetzten Schneidpunkten hat sehr verbesserte Erfolge beim Schneiden von Gewebe ermöglicht, was vorher sehr schwierig mit kraftgetriebenen Instrumenten zu entfernen war, z.B. Sehnen, die im Verhalten ähnlich mit elastischen Faserbändern sind.
  • Gesundes Gewebe, z.B. im Gelenk, ist typischerweise fester als ungesundes Gewebe, das dazu neigt, weich zu sein. Die Fortsätze 20 des Instruments nach der Erfindung sind dazu bestimmt, den Chirurgen zu unterstützen, wenn er bei der Entfernung von ungesundem degeneriertem Gewebe aggressiv schneidet, und bei der Entfernung gesunden Gewebes, z.B. beim Formen oder Glätten der Oberfläche eines Gelenks, weniger aggressiv schneidet. Das Instrument nach der Erfindung schneidet Gewebe über einen weiten Bereich von Schneidgeschwindigkeiten, z.B. von ungefähr 100 upm bis 1000 upm und darüber, wobei die Geschwindigkeit auf der Basis des jeweiligen Gewebes ausgewählt wird. Zum Beispiel wird gesundes Meniskusknorpelgewebe um einen Riß mit hoher Ge schwindigkeit geschnitten; teilweise degenerierte Knorpel, die nachgiebig und gummiartig sind, aber noch immer die Form behalten, werden am besten bei niedrigen Geschwindigkeiten geschnitten, und gänzlich degenerierte Knorpel und Synovialgewebe werden mit hohen Geschwindigkeiten geschnitten.
  • Bezugnehmend auf Fig. 16 sind die Fortsätze 20 Jes äußeren Teils 12 relativ zum inneren Schneidteil 14 (nicht dargestellt) so angeordnet, daß eine Linie H zwischen den äußeren Spitzen der Fortsätze im allgemeinen tangential zu dem Weg C der Schneidstellen 62, 64, 66 der zweiten Schneidkanten 48, 50 liegt (Schneidstelle 62 ist axial mit der Schneidstelle 64 ausgerichtet, wie in den Fig. 7 bis 9 zu sehen). In Fig. 16 sind die Tischfortsätze 20 im Eingriff mit einem Bereich von allgemein ungesundem Gewebe 100 und wegen der Weichheit des ungesunden Gewebes sind sie in das Gewebe bis zu einer Tiefe M unter der Gewe beoberfläche 101 eingesunken. Das rotierende Schneidelement dringt bei jeder Umdrehung in das Gewebe bis zu einer Tiefe M ein, was das weiche ungesunde Gewebe verhältnismäßig aggressiv entfernt. Im Gegensatz dazu sind die in Fig. 17 dargestellten Tischfortsätze im Eingriff mit gesünderem Gewebe 102 und sinken unter die Oberfläche 103 nur bis zu einer Tiefe N, viel weniger als M, und das Schneiden, Schaben oder Formen geschieht viel weniger aggressiv.
  • In Fig. 18 stehen die Tischfortsätze mit der Oberfläche 104 von verhältnismäßig hartem Gewebe 105 in Eingriff, um laterale Stabilität während der Entfernung eines Knötchens oder einer Rippe 106 zum Glätten der Oberfläche zu schaffen. Knötchen der dargestellten Art bestehen typischerweise aus Knochensubstanz, die von weichem Gewebe bedeckt ist. Früher hat der Chirurg typischerweise das weiche Gewebe mit einem motorgetriebenen Klingenschneidinstrument entfernt, um die Knochensub stanz für die Entfernung mit einem Schabeinstrument zu exponieren. Das Auswechseln des Instruments, verursacht durch die Wahrscheinlichkeit des Verklebens des Schabeeinstruments, wenn es zur Entfernung weicheren Gewebes verwendet wird, wird mit dem Instrument nach der Erfindung vermieden, welches das weiche Gewebe und die Knochensub stanz effektiv und in einem Arbeitsgang entfernt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 19 ist das Schneidinstrument 10 nach der Erfindung in Verwendung zum Schneiden von Gewebe 110 entlang einer Kante 112 gezeigt. Das Instrument ist in der Weise positioniert, daß es in Eingriff mit der Kante des Gewebes in der Kerbe 47 ist, unmittelbar proximal des Tischfortsatzes 20, und im allgemeinen gegen die distale Endschneidkante 45 des Instruments. Die Kerbe 47 ermöglicht es, für das Schneiden das Instrument mit der Instrumentachse näher der Kante zu positionieren, als es möglich wäre mit Instrumenten anderer Konstruktion, so daß man ein glatteres, wirkungsvolleres Schneiden und Formen entlang einer Kante erreicht.
  • Das Instrument nach der Erfindung schafft somit für den Arzt ein einziges Instrument, das dazu geeignet ist, Abtrennen und Formen von Gewebe innerhalb der Umgrenzung eines menschlichen Gelenks durchzuführen, um die Schockwirkung in den umgebenden Geweben zu reduzieren, die mit dem Entfernen und dem Einführen mehrerer Instrumente während einer Prozedur verbunden ist.
  • Es gibt andere Ausführungsmöglichkeiten. Zum Beispiel kann die Position der Linie H relativ zur Linie C (Fig. 16) justiert werden, abhängig von der vorherrschenden Art der durchzuführenden Prozedur; z.B. kann H radial auswärts für das Glätten von Osteophyten bewegt werden, oder nach innen für aggressiveres Schneiden. Der Tischfortsatz kann mit Schneidinstrumenten verwendet werden, die innere Schneidteile anderer Konfiguration aufweisen, z.B. schnecken- oder schraubenlinienförmige Klingen, die sich entlang der Lange des äußeren Teils erstrecken, oder proximal der Öffnung 18 mit einem Schaft oder einer inneren Röhre verbunden sind.
  • Das Instrument kann einen Tischfortsatz entlang nur einer Seite der Öffnung 18 haben. Ein einziger Tischfortsatz kann um einen großeren Betrag nach außen ragen als die Tischfortsätze eines Instruments, die Fortsätze auf beiden Seiten an der Öffnung haben, während sie ein Instrument ergeben, das durch eine Kanüle des gleichen Durchmessers hindurchtreten kann. Ein solches Instrument wird möglicherweise einige vorteilhafte Merkmale gegeniiber dem bevorzugten Instrument bieten, aber um den Preis einer verminderten Vielseitigkeit.
  • Der Grundkörper des äußeren Teils kann einen anderen als zylindrischen Umriß haben, z.B. kann er mehr rechteckig sein. Auch können im Gegensatz zu dem in der Zeichnung mit einer flachen distalen Fläche 44 dargestellten Instrument andere distale Spitzen-Endformen in Betracht gezogen werden, z.B. sphärische, kugelförmige oder mit vollem Radius.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 20 und 21 kann das Schneidinstrument, das insbesondere für das Schneiden von beispielsweise Meniskusknorpeln 107 vom Ende her geeignet ist, mit zwei Öffnungen 118, 118' auf entgegengesetzten Seiten des distalen Endes des Instruments versehen sein. Es können Tischfortsätze 120 an nur einer Seite jeder Öffnung vorgesehen sein, z.B. wenn ein schneckenförmiges oder anderes inneres Teil 114 (nur Fig. 21) vorgesehen ist, das nur in einer Richtung schneiden kann, oder mit Fortsätzen an beiden Seiten jeder Öffnung, wie dargestellt. (Um zusätzliche Stärke und wirkungsvolles Schneiden zu erzielen, kann das Ausmaß der Bögen der Öffnungen reduziert werden, was die ersten Schneidpunkte 146 näher aneinander bringt, und die distalen Endabschnitte 113 des äußeren Teils 12 können sich radial nach innen erstrecken.)

Claims (3)

1. Arthroskopische chirurgische Vorrichtung, enthaltend ein äußeres stationär es Teil (12) solcher Größe, daß es durch eine Punkturöffnung in ein Gelenk eintreten kann, mit einer distalen Öffnung (18), wobei die Wand des äußer en Teils (12) an der Öffnung (18) eine erste feste Schneidkante definiert, ein inner es bewegliches Teil (14), angeordnet innerhalb des äußer en Teils (12) und mit wenigstens einem Paar zweiter Schneidkanten (48, 50) in einer Anordnung zum Abtrennen von Gewebe versehen, und eingerichtet zum Kraftantrieb für wiederholte schnelle Bewegung der zweiten Schneidkanten (48, 50), dadurch gekennzeichnet, daß das Paar zweiter Schneidkanten so angeordnet ist, daß es sich aufeinanderf olgend gegen die und nahe vorbei an der ersten festen Schneidkante (46) bewegt, wobei jede zweite Schneidkante einen oder mehrere Schneidpunkte (62, 64, 66) definiert, die längs der zweiten Schneidkante (48, 50) angeordnet sind, und ein Schneidpunkt einer der zweiten Schneidkanten (48, 50) in Längsrichtung von einem Schneidpunkt (62, 64, 66) der nächstfolgenden zweiten Schneidkante (48, 50) versetzt ist, wodurch die aufeinanderfolgenden zweiten Schneidkanten (48, 50) verschiedene Schneidmuster haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teil (12) auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung (18) ein Paar von ersten festen Schneidkanten (46) definiert, daß das innere bewegliche Teil (14) eingerichtet ist zur wahlweisen Bewegung in entgegengesetzten Richtungen und Paare von zweiten Schneidkanten (48, 50) definiert, wobei jedes Paar zum Zusammenwirken mit einer jeweiligen ersten festen Schneidkante (46) angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß infolge asymmetrischer Anordnung der Schneidpunkte (62, 64, 66) der Grundkörper des inneren beweglichen Teils (14) im Bereich der zweiten Schneidkanten (48, 50) einen im wesentlichen gleichförmigen axialen Querschnitt aufweist.
DE3751710T 1986-12-30 1987-12-29 Arthroscopische chirurgische Vorrichtung Expired - Fee Related DE3751710T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/948,315 US4834729A (en) 1986-12-30 1986-12-30 Arthroscopic surgical instrument

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3751710D1 DE3751710D1 (de) 1996-03-28
DE3751710T2 true DE3751710T2 (de) 1996-09-12

Family

ID=25487642

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3751318T Expired - Fee Related DE3751318T2 (de) 1986-12-30 1987-12-29 Arthroskopische chirurgische Vorrichtung.
DE3751710T Expired - Fee Related DE3751710T2 (de) 1986-12-30 1987-12-29 Arthroscopische chirurgische Vorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3751318T Expired - Fee Related DE3751318T2 (de) 1986-12-30 1987-12-29 Arthroskopische chirurgische Vorrichtung.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4834729A (de)
EP (2) EP0276478B1 (de)
JP (1) JP2522508B2 (de)
CA (1) CA1281964C (de)
DE (2) DE3751318T2 (de)

Families Citing this family (103)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4983179A (en) * 1986-12-30 1991-01-08 Smith & Nephew Dyonics Inc. Arthroscopic surgical instrument
DE3717966A1 (de) * 1987-05-27 1988-12-08 Wolf Gmbh Richard Instrument zur chirurgischen behandlung von gewebeteilen
US4986807A (en) * 1989-01-23 1991-01-22 Interventional Technologies, Inc. Atherectomy cutter with radially projecting blade
US4994067A (en) * 1989-02-17 1991-02-19 American Biomed, Inc. Distal atherectomy catheter
US5087265A (en) * 1989-02-17 1992-02-11 American Biomed, Inc. Distal atherectomy catheter
US5728129A (en) * 1989-02-17 1998-03-17 American Biomed, Inc. Distal atherectomy catheter
US5152744A (en) 1990-02-07 1992-10-06 Smith & Nephew Dyonics Surgical instrument
US5007917A (en) * 1990-03-08 1991-04-16 Stryker Corporation Single blade cutter for arthroscopic surgery
US5120318A (en) * 1990-06-25 1992-06-09 Harinathareddy Nallapareddy Arthroscopy portal maker
EP0481760B1 (de) * 1990-10-19 1998-05-27 Smith & Nephew, Inc. Chirurgische Vorrichtung
DE4106797C2 (de) * 1990-11-05 1997-12-18 Stefan Koscher Chirurgisches Instrument
US5425355A (en) * 1991-01-28 1995-06-20 Laserscope Energy discharging surgical probe and surgical process having distal energy application without concomitant proximal movement
WO1992012679A1 (en) * 1991-01-28 1992-08-06 Laserscope Process for transecting the transverse carpal ligament
US5217479A (en) * 1991-02-14 1993-06-08 Linvatec Corporation Surgical cutting instrument
US5352221A (en) * 1992-11-04 1994-10-04 Fumich Robert M Guide tip apparatus for laser surgery
US5366465A (en) * 1992-12-07 1994-11-22 M. Ather Mirza Endoscopic surgical procedure and instrument for implementation thereof
US5669926A (en) * 1993-01-25 1997-09-23 Aust & Taylor Medical Corporation Surgical instrument
US5540706A (en) * 1993-01-25 1996-07-30 Aust; Gilbert M. Surgical instrument
US5282821A (en) * 1993-01-26 1994-02-01 Donahue John R Adjustable surgical instrument
US5593416A (en) * 1993-01-26 1997-01-14 Donahue; John R. Method of using flexible surgical instrument
US5833692A (en) * 1993-01-29 1998-11-10 Smith & Nephew, Inc. Surgical instrument
DE69409565T2 (de) * 1993-01-29 1998-10-01 Smith & Nephew Inc Schwenkbares gekrümmtes Instrument
US5620447A (en) * 1993-01-29 1997-04-15 Smith & Nephew Dyonics Inc. Surgical instrument
US5456689A (en) * 1993-10-13 1995-10-10 Arnold J. Kresch Method and device for tissue resection
US5437630A (en) * 1993-10-27 1995-08-01 Stryker Corporation Arthroscopic cutter having curved rotatable drive
US5690660A (en) * 1993-10-27 1997-11-25 Stryker Corporation Arthroscopic cutter having curved rotatable drive
US5443474A (en) * 1994-03-07 1995-08-22 Implemed, Inc. Meniscectomy knife
AU681247B2 (en) * 1994-04-15 1997-08-21 Smith & Nephew, Inc. Curved surgical instrument with segmented inner member
US5556429A (en) * 1994-05-06 1996-09-17 Advanced Bio Surfaces, Inc. Joint resurfacing system
US5454827A (en) * 1994-05-24 1995-10-03 Aust; Gilbert M. Surgical instrument
USRE38335E1 (en) * 1994-05-24 2003-11-25 Endius Incorporated Surgical instrument
US6032673A (en) * 1994-10-13 2000-03-07 Femrx, Inc. Methods and devices for tissue removal
AU701424B2 (en) 1994-10-24 1999-01-28 Smith & Nephew, Inc. Hollow surgical cutter with apertured flutes
US5665062A (en) * 1995-01-23 1997-09-09 Houser; Russell A. Atherectomy catheter and RF cutting method
US5601583A (en) * 1995-02-15 1997-02-11 Smith & Nephew Endoscopy Inc. Surgical instrument
US5569254A (en) * 1995-04-12 1996-10-29 Midas Rex Pneumatic Tools, Inc. Surgical resection tool having an irrigation, lighting, suction and vision attachment
US5618293A (en) * 1995-06-06 1997-04-08 Smith & Nephews Dyonics, Inc. Surgical instrument
US5848978A (en) * 1995-11-14 1998-12-15 Genx International, Inc. Surgical biopsy device
US5676012A (en) * 1995-12-05 1997-10-14 Spectrum Manufacturing, Inc. Process for forming endoscopic shaver blade from elongate tube
US5665101A (en) * 1996-04-01 1997-09-09 Linvatec Corporation Endoscopic or open lipectomy instrument
US5766199A (en) * 1996-04-10 1998-06-16 Linvatec Corporation Endoscopic shaver blade with resilient cutting edges
US6342061B1 (en) 1996-09-13 2002-01-29 Barry J. Kauker Surgical tool with integrated channel for irrigation
US5792167A (en) * 1996-09-13 1998-08-11 Stryker Corporation Surgical irrigation pump and tool system
EP1256322B1 (de) * 1996-09-24 2005-12-07 Xomed Surgical Products, Inc. Zusammenbau von chirurgischen Klingen
JP2002505592A (ja) 1996-11-15 2002-02-19 アドバンスト バイオ サーフェイシズ,インコーポレイティド 生体内原位置で組織を修復するのに用いる生体用材料システム
US5913867A (en) 1996-12-23 1999-06-22 Smith & Nephew, Inc. Surgical instrument
US5893862A (en) * 1997-04-10 1999-04-13 Pratt; Arthur William Surgical apparatus
US5964777A (en) * 1997-12-11 1999-10-12 Smith & Nephew, Inc. Surgical cutting instrument
US6053923A (en) * 1998-03-17 2000-04-25 Arthrotek, Inc. Method and apparatus for abrading tissue
DE29814889U1 (de) * 1998-08-19 1999-12-30 Burgard, Gunther, Dr., 66424 Homburg Resektionsinstrument
DE19945964A1 (de) 1999-09-24 2001-04-05 Biotecon Diagnostics Gmbh Verfahren und Nukleinsäuren zum Nachweis von brauereirelevanten Mikroorganismen
JP5026651B2 (ja) * 2000-03-10 2012-09-12 スミス アンド ネフュー インコーポレーテッド 膝の関節形成に用いる装置
US6419684B1 (en) 2000-05-16 2002-07-16 Linvatec Corporation End-cutting shaver blade for axial resection
US6503263B2 (en) * 2000-09-24 2003-01-07 Medtronic, Inc. Surgical micro-shaving instrument with elevator tip
DE60227288D1 (de) * 2001-09-17 2008-08-07 Hydrocision Inc Chirurgisches rotierendes abrasionsgerät
US20030055404A1 (en) * 2001-09-17 2003-03-20 Moutafis Timothy E. Endoscopic rotary abraders
US8518036B2 (en) 2002-03-05 2013-08-27 Kimberly-Clark Inc. Electrosurgical tissue treatment method
US6896675B2 (en) 2002-03-05 2005-05-24 Baylis Medical Company Inc. Intradiscal lesioning device
US8882755B2 (en) * 2002-03-05 2014-11-11 Kimberly-Clark Inc. Electrosurgical device for treatment of tissue
US8043287B2 (en) * 2002-03-05 2011-10-25 Kimberly-Clark Inc. Method of treating biological tissue
US7150747B1 (en) 2003-01-22 2006-12-19 Smith & Nephew, Inc. Electrosurgical cutter
US20050065538A1 (en) * 2003-09-22 2005-03-24 Van Wyk Robert Allen Asymmetric shaver and methods for making same
US20060135959A1 (en) * 2004-03-22 2006-06-22 Disc Dynamics, Inc. Nuclectomy method and apparatus
US20050209602A1 (en) * 2004-03-22 2005-09-22 Disc Dynamics, Inc. Multi-stage biomaterial injection system for spinal implants
US7766844B2 (en) * 2004-04-21 2010-08-03 Smith & Nephew, Inc. Surgical instrument aspiration valve
US20070198019A1 (en) * 2004-07-29 2007-08-23 X-Sten Corp. Spinal ligament modification devices
US20090264939A9 (en) * 2004-12-16 2009-10-22 Martz Erik O Instrument set and method for performing spinal nuclectomy
US20060196038A1 (en) * 2005-03-02 2006-09-07 Van Wyk Robert A Arthroscopic shaver with two pass inner blade and method of manufacturing same
US20060241665A1 (en) * 2005-04-08 2006-10-26 Vance Products Incorporated, D/B/A Cook Urological Incorporated Percutaneous and endoscopic cutters
US20060253198A1 (en) * 2005-05-03 2006-11-09 Disc Dynamics, Inc. Multi-lumen mold for intervertebral prosthesis and method of using same
US20060253199A1 (en) * 2005-05-03 2006-11-09 Disc Dynamics, Inc. Lordosis creating nucleus replacement method and apparatus
US20070055263A1 (en) * 2005-07-29 2007-03-08 X-Sten Corp. Tools for Percutaneous Spinal Ligament Decompression and Device for Supporting Same
US20070027464A1 (en) * 2005-07-29 2007-02-01 X-Sten, Corp. Device for resecting spinal tissue
US7794393B2 (en) 2006-04-13 2010-09-14 Larsen Dane M Resectoscopic device and method
US7942830B2 (en) 2006-05-09 2011-05-17 Vertos Medical, Inc. Ipsilateral approach to minimally invasive ligament decompression procedure
DE102006034756A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medizinisches Instrument zum Schneiden von Gewebe
US7456107B2 (en) * 2006-11-09 2008-11-25 Cabot Microelectronics Corporation Compositions and methods for CMP of low-k-dielectric materials
CN100457054C (zh) * 2007-03-19 2009-02-04 孙茂莲 子宫肌瘤分离钳
US20090118709A1 (en) * 2007-11-06 2009-05-07 Vertos Medical, Inc. A Delaware Corporation Tissue Excision Tool, Kits and Methods of Using the Same
KR101464983B1 (ko) 2008-05-01 2014-11-25 스파인셀 프러프라이어테리 리미티드 조직 보형물의 형성 및 삽입기구 및 그의 시스템 및 방법
USD611146S1 (en) 2008-10-23 2010-03-02 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
USD621939S1 (en) 2008-10-23 2010-08-17 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
USD619252S1 (en) 2008-10-23 2010-07-06 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
USD610259S1 (en) 2008-10-23 2010-02-16 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
USD619253S1 (en) 2008-10-23 2010-07-06 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
USD635671S1 (en) 2008-10-23 2011-04-05 Vertos Medical, Inc. Tissue modification device
US8523891B2 (en) * 2009-02-23 2013-09-03 Microaire Surgical Instruments, Llc Probe for carpal tunnel release tool or tissue dissection
US8574254B2 (en) 2011-01-25 2013-11-05 Smith & Nephew, Inc. Arthroscopic cutting blade
US9204868B2 (en) 2011-12-02 2015-12-08 Interscope, Inc. Methods and apparatus for removing material from within a mammalian cavity using an insertable endoscopic instrument
US8882680B2 (en) 2011-12-02 2014-11-11 Interscope, Inc. Insertable endoscopic instrument for tissue removal
US9808146B2 (en) * 2011-12-02 2017-11-07 Interscope, Inc. Endoscopic tool for debriding and removing polyps
US11076840B2 (en) 2011-12-02 2021-08-03 Interscope, Inc. Surgical console, specimen receiver, and insertable endoscopic instrument for tissue removal
USD855802S1 (en) 2011-12-23 2019-08-06 Interscope, Inc. Disposable tool
US9877708B2 (en) * 2014-07-30 2018-01-30 Covidien Lp Exchangeable core biopsy needle
US9636132B2 (en) 2014-09-08 2017-05-02 Medtronic Xomed, Inc. Tumor debulker
US9737322B2 (en) * 2014-09-08 2017-08-22 Medtronic Xomed, Inc. Method for resection of tumors and tissues
DE102014219616A1 (de) * 2014-09-26 2016-03-31 Geuder Ag Vorrichtung zum Schneiden von Gewebe
ITUA20162135A1 (it) 2016-03-31 2017-10-01 Medacta Int Sa Elemento di guida e di protezione per strumenti di rimozione ossea e strumento di rimozione ossea comprendente tale elemento
PL3509506T3 (pl) 2016-09-07 2021-10-25 Vertos Medical, Inc. Narzędzia do przezskórnej resekcji zachyłka bocznego
WO2019028221A1 (en) 2017-08-02 2019-02-07 Stryker Corporation SURGICAL TOOL SYSTEMS AND METHODS OF USE
US11376022B2 (en) 2019-07-18 2022-07-05 Quadvantage Technology, Inc. Patella cutting guide
DE102020122718A1 (de) * 2020-08-31 2022-03-03 Sven Behrendt Chirurgischer Shaver
US20220370091A1 (en) * 2021-05-18 2022-11-24 Quadvantage Technology, Inc. Surgical cutting blade using composite materials

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1867624A (en) * 1930-04-01 1932-07-19 Memorial Hospital For The Trea Device for obtaining biopsy specimens
US2070281A (en) * 1935-07-12 1937-02-09 Leggiadro Vincent Surgical knife
US3618611A (en) * 1969-03-05 1971-11-09 Julius C Urban Vacuum rotary dissector
US3990453A (en) * 1973-04-25 1976-11-09 Douvas Nicholas G Apparatus for cataract surgery
US4018228A (en) * 1975-02-24 1977-04-19 Goosen Carl C Surgical punch apparatus
US3995619A (en) * 1975-10-14 1976-12-07 Glatzer Stephen G Combination subcutaneous suture remover, biopsy sampler and syringe
US4111207A (en) * 1976-10-28 1978-09-05 David Kopf Instruments Notched tubular cutting instrument
US4203444A (en) * 1977-11-07 1980-05-20 Dyonics, Inc. Surgical instrument suitable for closed surgery such as of the knee
US4258716A (en) * 1978-02-06 1981-03-31 The University Of Melbourne Microsurgical instruments
US4513745A (en) * 1978-06-21 1985-04-30 Amoils Selig P Surgical instruments and methods particularly adapted for intra-ocular cutting and the like
US4274414A (en) * 1979-02-21 1981-06-23 Dyonics, Inc. Surgical instrument
US4239045A (en) * 1979-04-04 1980-12-16 Schlein Allen P Surgical knife
US4461305A (en) * 1981-09-04 1984-07-24 Cibley Leonard J Automated biopsy device
JPS59200644A (ja) * 1983-04-27 1984-11-14 オリンパス光学工業株式会社 外科用切除器具
US4579118A (en) * 1983-06-01 1986-04-01 Ethicon, Inc. Hemostatic clip with penetration means
US4586497A (en) * 1983-10-31 1986-05-06 David J. Dapra Drill fixation device and method for vertebra cutting
US4543857A (en) * 1983-12-09 1985-10-01 Urban Engineering Co., Inc. Surgical instrument and method of making same
JPS60142842A (ja) * 1983-12-28 1985-07-29 オリンパス光学工業株式会社 外科用切除器具
US4598710A (en) * 1984-01-20 1986-07-08 Urban Engineering Company, Inc. Surgical instrument and method of making same
US4572181A (en) * 1984-03-15 1986-02-25 Martin Mattler Clamping/cutting apparatus
US4672965A (en) * 1984-08-16 1987-06-16 Gilbert Baum Surgical apparatus
US4649919A (en) * 1985-01-23 1987-03-17 Precision Surgical Instruments, Inc. Surgical instrument
JPS61199851A (ja) * 1985-02-28 1986-09-04 オリンパス光学工業株式会社 外科用切除器具

Also Published As

Publication number Publication date
JP2522508B2 (ja) 1996-08-07
DE3751318D1 (de) 1995-06-29
EP0276478B1 (de) 1995-05-24
US4834729A (en) 1989-05-30
CA1281964C (en) 1991-03-26
EP0500146B1 (de) 1996-02-14
DE3751318T2 (de) 1995-11-02
EP0500146A2 (de) 1992-08-26
EP0276478A1 (de) 1988-08-03
EP0500146A3 (en) 1993-02-03
JPS63197445A (ja) 1988-08-16
DE3751710D1 (de) 1996-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3751710T2 (de) Arthroscopische chirurgische Vorrichtung
US4983179A (en) Arthroscopic surgical instrument
DE69309509T2 (de) Einrichtung zur Durchführung endoskopischer Chirurgie
DE69721894T2 (de) Instrument zur Duchführung von offener oder endoskopischer Lipektomie
DE3206782C2 (de) Chirurgisches Instrument
EP2734127B1 (de) Instrumentarium zum behandeln von spinalkanalstenosen
DE2848314C2 (de) Chirurgisches Instrument
DE69731786T2 (de) Endoskopische Schaberklinge mit federnden Schneidkanten
DE69310498T2 (de) Longitudinal hin- und herbewegliches Einschneidegerät
DE69306821T2 (de) Vorrichtung zum Knochenfräsen
DE3878156T2 (de) Chirurgisches instrument.
DE69926523T2 (de) Instrument für die rückgratchirurgie
DE69314140T2 (de) Endoskopisches, chirurgisches Instrument
DE69434321T2 (de) Fräsausrüstung zur Verwendung bei einer totalen Kniegelenkrekonstruktion
DE69722052T2 (de) Lokalisierungseinrichtung für den Femur
EP2096982B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum minimal-invasiven eingriff an der wirbelsäule
DE69023652T2 (de) Katheter zur atherotomie.
DE60029324T2 (de) Gerät zur elektrochirurgischen ablation von gewebe
DE69433702T2 (de) Schutzvorrichtung mit zwei Durchführungen zur Chirurgie des Zwischenwirbelraums
DE602005004438T2 (de) Vorrichtung zur arthroskopischen Knochenpräparation
DE69737948T2 (de) Vorrichtung zur rekonstruktion von sehnen
DE69429605T2 (de) Vorrichtung zum Perforieren von Gewebe
DE3006577A1 (de) Chirurgisches instrument
EP1773215A1 (de) Chirurgisches schneidinstrument
WO2006026969A1 (de) Chirurgische einrichtung zur entnahme von gewebezellen aus einer biologischen struktur

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee