DE375100C - Auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Pruef- und Polsucherlampe mit hohen Vorschaltwiderstaenden - Google Patents

Auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Pruef- und Polsucherlampe mit hohen Vorschaltwiderstaenden

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DE375100C
DE375100C DEK81769D DEK0081769D DE375100C DE 375100 C DE375100 C DE 375100C DE K81769 D DEK81769 D DE K81769D DE K0081769 D DEK0081769 D DE K0081769D DE 375100 C DE375100 C DE 375100C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/14Indicating direction of current; Indicating polarity of voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Prüf-und Polsucherlampe mit hohen Vorschaltwiderständen. Die Erfindung betrifft eine auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Prüf- und Polsucherlampe. Die Eifindung bezweck, eine einfache und bequem zu handhabende Lampe zu schaffen, welche nicht nur für die Untersuchung von Leitungen ve.-schiedener Netzspannungen geeignet ist, sondern welche auch die Feststellung geerdeter Leitungen, auch wenn dieselbe Wechselstrom führt, gestattet.
  • Gemäß der Erfindung sind der Lampe Widerstände in Form von hohen Silitwiderständen vorgeschaltet, welche derart in einem aus nichtleitendem Material bestehenden, als Handgriff dienenden Lampenträger angeordnet sind, daß ,ihre Einschältung in die Stromleitung einerseits durch eine umsteckbare Leitungsschnur, anderseits durch einen durch Fingerdruck zu betätigenden federnden Kontaktknopf o. dgl. geschieht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt z ist die beiden gleichartigen Elektroden 2 und 3 enthaltende Glimmlichtlampe, welche durch die beiden Kontakthülsen q. und 5 in leitender Verbindung mit den äußeren Zuleitungen der Lampe steht. Die Lampe befindet sich in einem Schutzgehäuse 6, welches mit plus- und minusförmigen Ausschnitten 7 iu;d 8 versehen ist. Mit dem Gehäuse 6 ist ein gegen dieses isolierter Kontaktstift g verbunden, welcher zum Anlegen der Lampe an den einen Pol der Leitung dient. Am anderen Ende des Gehäuses 6 befindet sich ein aus nichtleitendem Material bestehender Handgriff io, an welchem das Gehäuse durch einen Bajonettverschluß ii befestigt ist. Die Feder iz dient zur Verbindung der Lampe mit dem anderen Leitungspol. Diese Verbindung kann entweder mittels der Steckhülse 13 oder mit der Steckhülse 14 hergestellt werden, und zwar mit Hilfe eines Steckers 1s, mit welchem eine Verbindungsschnur 16 verbunden ist, die an ihrem anderen Ende mit einem Griff 17 bzw. einem zum Anlegen an die zu untersuchende Leitung dienenden Kontaktstift 18 versehen ist.
  • Während die Steckhülse 14 in unmittelbarer Verbindung mit der Kontakthülse 5 der Lampe steht, liegt zwischen dieser und der Steckhülse 13 ein hoher Silitwiderstand ig, mit dessen Hilfe die Lampe an eine höhere Netzspannung gelegt werden kann, indem der mit der Schnur 16 verbundene Stecker 1s einfach in die zugehörige Steckhülse 13 gesteckt wird. Außer dem Widerstand ig enthält die Lampe einen noch höheren Silitwiderstand 2o, welcher eingeschaltet wird, wenn die Lampe zur Feststellung einer geerdeten Leitung benutzt werden soll. Dieser Widerstand ist mit dem Widerstand ig mittels der Kontaktplatte 2z nebeneinander geschaltet. Durch einen an der Kontaktfeder 23 sitzenden Knopf 24 können die Widerstände in einen Stromkreis eingeschaltet werden, welcher - unter Ausschaltung der Verbindungsschnur 16 - von der zu prüfenden Leitung über den Körper des Prüfenden zur Erde führt. Infolge des in dem Stromkreise liegenden hohen Widerstande ist diese Stromführung ungefährlich. Da die Lampe selbst einen sehr hohen Eigenwiderstand besitzt und die Glimmlichterscheinung b°reits bei sehr geringen Stromwerten auftritt, kann auf diese Weise leicht festgestellt «-erden, ob die zu prüfende Leitung geerdet ist bzw. ob Erdschluß vorliegt, denn in diesem Falle kann die Lampe nicht aufleuchten, während sie beim Anlegen an eine gegen Erde isolierte Leitung leuchtet.
  • Wie die Zeichnung zeigt, kann die Lampe in bezug auf die Anzeige der Polarität der zu untersuchenden Leitung verschieden ausgeführt werden. In Abb. i und 2 wird die Polarität dadurch kenntlich gemacht, daß der Handgriff 17 (Abb. i) der Leitungsschnur 16 mit der Aufschrift: »Dieser Griff liegt am« versehen ist. Leuchtet dann beim Anlegen der Kontaktstifte 9 und 18 an die zu prüfende Leitung die hinter den plusförmigen Durchbrechungen des Gehäuses 8 (Abb. 2) liegende Elektrode auf, dann liegt der Handgriff 17 an der positiven Leitung, leuchtet dagegen die hinter den minusförmigen Durchbrechungen liegende Elektrode auf, dann liegt er an der negativen Leitung. Ein Irrtum in der Bestimmung der Pole ist somit völlig ausgeschlossen. Man kann statt des Handgriffes 17 bzw. des mit diesem verbundenen Kontaktstiftes 18 auch den Kontaktstift g in dieser oder ähnlicher Weise kennzeichnen. Auch kann man die Ausführung so treffen, daß das Gehäuse nur mit minusförmigen Durchbrechungen (Abb. 5) versehen wird, während an Stelle der plusförmigen Durchbrechungen des Gehäuses ein Kranz von kleinen Löchern 25 angebracht ist. Letzterer hat den Zweck, anzuzeigen, ob überhaupt Strom in der Leitung fließt, wenn der Kontaktstift statt an den negativen, an den positiven Pol der Leitung gelegt wird. Man kann auf diese `reise, auch wenn der Kontaktstift g nicht am negativen Pol der Leitung liegt und infolgedessen die minusförmigen Durchbrechungen nicht durchleuchtet werden, die Polarität der Leitung feststellen, sobald durch Aufleuchten des Lochkranzes 25 erkennbar ist, daß die Leitung Strom führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Prüf- und Polsucherlampe mit hohen Vorschaltwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lampe vorgeschalteten Widerstände (ig, 2o) derart in einem aus nichtleitendem Material bestehenden, als Handgriff dienenden Lampenträger (io) angeordnet sind, daß ihre Einschaltung in die Stromleitung einerseits durch eine umsteck-bare Leitungsschnur (i6), anderseits durch einen durch Fingerdruck zu betätigenden federnden Kontaktknopf (24) o. dgl. geschieht. z. Prüf- und Polsucherlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kontaktknopf (24) einzuschaltende Wide: stand (2o) so hoch bemessen ist, daß der Strom - unter Ausschaltung der Verbindungsschnur (i6) - von der zu prüfenden Leitung ohne Gefahr über den Körper des Prüfenden zur Erde abfließen kann, zum Zwecke, geerdete Leitungen feststellen zu können. 3. Prüf- und Polsucherlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände aus Silitstäbchen bestehen.
DEK81769D 1922-04-28 1922-04-28 Auf der Anwendung einer elektrischen Glimmlichtlampe beruhende Pruef- und Polsucherlampe mit hohen Vorschaltwiderstaenden Expired DE375100C (de)

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