DE3750480T2

DE3750480T2 - Mit ballon versehener katheter.

Info

Publication number: DE3750480T2
Application number: DE3750480T
Authority: DE
Inventors: Toshinobu Terumo Kabush Ishida; Susumu Terumo Kabushiki Tanabe
Original assignee: Terumo Corp
Current assignee: Terumo Corp
Priority date: 1986-11-29
Filing date: 1987-11-27
Publication date: 1995-03-02
Anticipated expiration: 2007-11-28
Also published as: EP0375775B1; AU613886B2; EP0375775A4; WO1988003817A1; DE3750480D1; AU8320887A; US5002556A; EP0375775A1

Description

(Technisches Gebiet)

Diese Erfindung betrifft eine Ballonkatheteranordnung mit einem abnehmbaren Okkludierballon zum Okkludieren (Verschließen) eines Wegs eines (einer) Körperfluids oder -flüssigkeit, etwa eines Blutgefäßes, und mit einem Schlauch, der einen herausnehmbar in eine Öffnung des Ballons eingesetzten distalen Endabschnitt aufweist, sowie mit einer Führungshülle zum Führen des Katheters beim Einführen.

(Hintergrund des Stands der Technik)

Ein Okkludierballon wird hauptsächlich eingesetzt zum Verschließen eines Blutgefäßes, etwa einer Arterie, bei z. B. einer chirurgischen Operation zur Behebung eines angeborenen Herzleidens infolge vom offenem Ductus Botalli.
Die PCT-Patentveröffentlichung Sho 57-500720 offenbart z. B. einen Ballonkatheter mit einem Okkludierballon, wobei der Ballon an einem erforderlichen Abschnitt (ab)trennbar ist. Dieser Ballonkatheter ist jedoch mit den folgenden Problemen behaftet:
Da der Ballon eine komplizierte Ausgestaltung aufweist, kann er nicht klein ausgebildet sein.
Wenn der Ballon versehentlich aufgeweitet worden ist, kann er nicht wieder kontrahiert werden.
Ferner besteht dabei die Gefahr, daß der Ballon, weil er lediglich am distalen Abschnitt des Katheters aufgesetzt ist, bei seinem Gebrauch versehentlich herabfallen bzw. -rutschen kann.
Ein ähnlicher Ballonkatheter ist in der ungeprüften JP- Patent(anmeldungs)veröffentlichung Sho 59 34269 offenbart. Da dabei der Ballon ebenfalls nur auf eine Kanüle aufgezogen ist, kann er (bei einem ungünstigen Vorfall) versehentlich herabfallen. Wenn die Verbindungsfestigkeit des Aufsetzabschnitts verbessert wird, kann ein Herabfallen oder -rutschen des Ballons verhindert werden. Es wird (dann) aber schwierig, den Ballon vom Katheter zu trennen; der Ballon übt eine übermäßige Beanspruchung auf das zu verschließende Blutgefäß aus, und eine derart sperrige Ausgestaltung des Ballons kann zu einem Bruch desselben führen.
Der Ballon kann mittels einer Schraube mit dem Katheter verschraubt werden. Wenn der Ballon aber vom distalen Abschnitt des Katheters getrennt werden soll, wird das Drehmoment nicht ohne weiteres auf den Verbindungsabschnitt des Ballons übertragen, mit dem Ergebnis, daß dies zu einer Störung dahingehend führen kann, daß der Ballon nicht einfach vom Katheter getrennt wird (werden kann), sondern in sich verdreht wird und auch einen Bruch erleiden kann.
Als Methode zum Einführen eines Okkludierballons zu einem Verweil- oder Einpflanzbereich eines Blutgefäßes, etwa eines peripheren Blutgefäßes, z. B. eines zerebralen Blutgefäßes, wird der Ballon im voraus etwas aufgeweitet, um von einem Blutstrom mitgeführt zu werden. Diese Methode eignet sich jedoch nicht für die Einführung eines Okkludierballons zu einem Gefäßbereich, wo ein Blutstrom ziemlich schwach ist.
Diese Methode eignet sich (auch) nicht für die Einführung des Ballons in die Nähe eines Herzens.
Die in der PCT-Patentveröffentlichung Sho 57-500720 offenbarte Methode der Einführung eines Okkludierballons in ein Blutgefäß mit Aufweitung (exposing) des Ballons führt nicht nur zu einem Bruch des Ballons, sondern macht es auch schwierig, den Ballon genau zum erforderlichen Einpflanzbereich zu führen.
Eine andere bisherigen Ballonkatheteranordnung mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche ist aus der US-A-4 545 367 bekannt. Bei diesem bekannten Katheter wird ein distaler Endabschnitt einer Kanüle in eine Öffnung eines aufweitbaren Ballons eingesetzt. Bei dieser Anordnung sind jedoch keine weiteren Mittel zum Befestigen und zusätzlichen Halten des Ballons am Spitzen- bzw. Vorderende der Kanüle während der Handhabung des Katheters vorgesehen.
Mit dieser Erfindung wird eine Ballonkatheteranordnung bereitgestellt, bei welcher ein Ballon während des Einführvorgangs (transmitting operation) nicht leicht herabfallen oder -rutschen kann, so daß die Einführung des Ballons zum vorgesehenen, zu verschließenden Bereich sicher gewährleistet wird; auch wenn der Ballon (durch einen ungünstigen Vorfall) versehentlich aufgeweitet wird, kann er auf die ursprüngliche Größe kontrahiert werden, wenn ein Füllmittel nicht nicht geliert (worden) ist.
Mit dieser Erfindung wird zudem eine Ballonkatheteranordnung bereitgestellt, bei welcher eine Bedienungsperson ohne weiteres beobachten (feststellen) kann, wie ein Ballon den vorgesehenen Bereich okkludiert bzw. verschließt.
Mit der Erfindung wird ferner eine Ballonkatheteranordnung geschaffen, die einfach aufgebaut ist und bei welcher ein Ballon klein sein kann und nicht ohne weiteres bricht oder beschädigt wird.

(Offenbarung der Erfindung)

Gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt eine Ballonkatheteranordnung einen aufweitbaren Ballon mit einer Öffnung an (in) einem proximalen Abschnitt desselben, einen Innenschlauch, von dem ein distaler Abschnitt herausnehmbar in die Öffnung des Ballons eingesetzt ist, ein einen distalen Abschnitt des Innenschlauchs umschließendes und an einer Außenumfangsfläche des Innenschlauches befestigtes Spannstück (chuck) mit einer Anzahl von Halteteilen, deren distale Enden radial nach außen ragen, und einen den Innenschlauch unter Festlegung eines Zwischenraums dazu umschließenden Außenschlauch, wobei die Halteteile durch ein distales Ende des Außenschlauches nach innen drückbar sind, um den proximalen Abschnitt des Ballons festzuhalten, wenn der Innenschlauch in den Außenschlauch gezogen wird, und wobei die Halteteile automatisch geöffnet und aufgeweitet werden, um den proximalen Abschnitt des Ballons freizugeben, wenn das Spannstück aus dem distalen Ende des Außenschlauches herausgedrückt wird.
Bei der Katheteranordnung mit der oben beschriebenen grundsätzlichen Ausgestaltung kann am proximalen Ende des Außenschlauches ein Rückschlagventil vorgesehen sein, wobei der Innenschlauch durch das Rückschlagventil hindurch herausgeführt ist; hierdurch eine Körperflüssigkeit, wie Blut, an einem Strömen in der Gegenrichtung gehindert, wenn der distale Abschnitt des Katheters in einen Körper eingeführt ist.
Ferner kann mit dem am Außenschlauch vorgesehenen Rückschlagventil ein Infusionsanschluß verbunden sein, während ein weiterer Infusionsanschluß für ein Ballonaufweit- Füllmittel an das proximale Ende des Außenschlauches angeschlossen sein kann.
Weiterhin kann der nichtaufgeweitete Ballon zweckmäßig im distalen Abschnitt des Außenschlauches aufgenommen bzw. untergebracht sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform umfaßt ein Ballonkatheter mit einer weiteren Grundstruktur einen aufweitbaren Ballon mit einer Öffnung an (in) einem proximalen Abschnitt desselben, einen Innenschlauch mit einem distalen Abschnitt, der herausnehmbar in die Öffnung des Ballons eingesetzt ist, einen mittleren oder Zwischenschlauch, welcher den Innenschlauch unter Festlegung eines Zwischenraums zu diesem koaxial umschließt und an seinem distalen Abschnitt mit einem Spannstück mit einer Anzahl von zu öffnenden bzw. aufspreizbaren Halteteilen versehen ist, und einen den Zwischenschlauch unter Festlegung eines Zwischenraums zu diesem umschließenden Außenschlauch, wobei das Spannstück in den Außenschlauch eingezogen wird und das Spannstück den proximalen Abschnitt des Ballons freigibt, wenn es aus dem distalen Ende des Außenschlauches herausgeschoben wird.
Bei der Katheteranordnung mit der zweiten Grundstruktur können Zwischen- und Außenschlauch Verbinder aufweisen, die mit jeweiligen Rückschlagventilen an den proximalen Enden von Zwischen- und Außenschlauch verbunden sind, so daß der Zwischenschlauch durch das Rückschlagventil des Außenschlauches und der Innenschlauch durch das Rückschlagventil des Innenschlauches herausgeführt sind, um damit eine Gegenströmung von Körperflüssigkeit, wie Blut, zu verhindern.
Ferner können Infusionsanschlüsse mit den Rückschlagventilen an Innen- und Außenschlauch verbunden sein, während ein weiterer Infusionsanschluß für ein Ballonaufweit-Füllmittel mit dem proximalen Ende des Innenschlauches verbunden sein kann.
Darüber hinaus kann der nichtaufgeweitete Ballon zweckmäßig in das distale Ende des Außenschlauches eingesetzt sein.
Weiterhin ist am mittleren kreisförmigen Abschnitt des Ballons ein kreisförmiger (umlaufender) dicker Abschnitt angeformt, so daß der Ballon im aufgeweiteten Zustand die Form eines Flaschenkürbisses besitzt.
Gegenstand dieser Erfindung ist ferner eine Ballonkatheteranordnung mit einer der obigen Strukturen und zusätzlich mit einer Führungshülle, die einen Schlauchkörper eines solchen Innendurchmessers aufweist, daß die Führungshülle ein Führen des Ballonkatheters ermöglicht, und die dabei den Ballon zu einem vorgesehenen Einpflanzbereich führt.
Bevorzugt ist ein Rückschlagventil mit dem proximalen Ende der Führungshülle und einem Infusionsanschluß in Reihe verbunden.
Außerdem besteht bevorzugt die Führungshülle aus einem mit einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz vermischten Werkstoff.

(Kurzbeschreibung der Zeichnungen)

In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht des distalen Abschnitts eines Okkludierballonkatheters gemäß dieser Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Zwischenschlauches des Katheters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 mit aufgeweitetem Ballon,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der gesamten Okkludierballon-Katheteranordnung gemäß dieser Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Führungshülle,
Fig. 6 und 7 Schnittansichten anderer Ausführungsformen der Okkludierballon-Katheteranordnung gemäß dieser Erfindung,
Fog. 8 eine perspektivische Darstellung des Innenschlauches beim Katheter nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 7 mit aufgeweitetem Ballon,
Fig. 10 eine Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform des Okkludierballonkatheters und
Fig. 11 bis 13 Schnittansichten von Abwandlungen des Ballons.

(Beste Ausführungsart der Erfindung)

Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert.
Fig. 1 zeigt den distalen Abschnitt des Okkludierballonkatheters gemäß dieser Erfindung. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist ein Hauptkatheter 1 eine drei Rohre oder Schläuche umfassende Einheit aus einem Außenschlauch 2, einem mittleren oder Zwischenschlauch 3 und einem Innenschlauch 4, die koaxial zueinander angeordnet sind, auf. Der Innenschlauch 4 weist einen etwas dünneren distalen Abschnitt 4a auf und ist in eine Öffnung 5b eingeführt, die im proximalen Abschnitt 5a eines Ballons 5 geformt ist, so daß er mit dem Inneren des Ballons 5 in Verbindung steht.
Der den Innenschlauch 4 mit einem Abstand (dazu) umschließende Zwischenschlauch 3 ist an seinem distalen Ende mit einem Spannabschnitt oder -stück 6 geformt, der bzw. das mehrere Halteteile 6a aufweist, die selektiv aufspreizbar und schließbar sind. Gemäß Fig. 2 weist das Spannstück 6 vier Halteteile 6a auf, die mit dem Zwischenschlauch 3 materialeinheitlich ausgebildet sind. Sie sind normalerweise an ihren distalen Enden am weitesten aufgespreizt, wobei der durch ihre distalen Enden festgelegte Innendurchmesser wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des proximalen Abschnitts 5a des Ballons, wenn diese Halteteile geöffnet bzw. aufgespreizt sind. Am distalen Ende eines jeden Halteteils 6a ist ein Haken 6b angeformt, der gegenüber dem Spannstück 6 nach innenragt. Im Eingreifzustand gemäß Fig. 1 drücken die Haken 6b in die Außenumfangswand oder -fläche des proximalen Abschnitts 5a des Ballons 5 ein, um letzteren festzuhalten.
Der den Zwischenschlauch 3 mit einem Abstand zu seinem Außenumfang umschließende Außenschlauch 2 besitzt an seinem distalen Ende einen Innendurchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser, der durch das distale Ende des am Zwischenschlauch 3 angeformten Spannstücks 6 festgelegt ist, wenn das Spannstück aufgespreizt ist, so daß bei einer Verschiebung des Zwischenschlauches 3 in den und aus dem Außenschlauch 2 das Spannstück 6 durch den Zwischenschlauch 3 nach innen geschoben bzw. gezogen und aus dem Zwischenschlauch 3 freigegeben bzw. ausgefahren wird, wobei sich das Spannstück 6 ungehindert schließt oder aufspreizt.
Wenn über den Innenschlauch 4 ein Füllmittel in den Ballon 5 eingeführt wird, wird der Ballon 5 auf die in Fig. 3 gezeigte Weise aufgeweitet. Der Werkstoff des Ballons 5 kann mit einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz, wie Platin, Gold o. dgl., vermischt sein, die einen Markierer bildet.
Im folgenden ist die Gesamtstruktur dieser Okkludierkatheteranordnung erläutert.
Gemäß Fig. 4 sind die proximalen Enden des Zwischenschlauchs 3 und des Außenschlauchs 2 über Verbinder 7a bzw. 7b mit Rückschlagventilen 8a bzw. 8b verbunden. Die Verbinder 7a und 7b sind jedoch nicht immer nötig, vielmehr können die proximalen Enden von Zwischenschlauch 3 und Außenschlauch 2 unmittelbar mit den jeweiligen Rückschlagventilen 8a bzw. 8b verbunden sein. Weiterhin ist der Zwischenschlauch 3 durch das mit dem Außenschlauch 2 verbundene Rückschlagventil 5b aus dem Außenschlauch 2 herausgeführt, während auf ähnliche Weise der Innenschlauch 4 über das mit dem Zwischenschlauch 3 verbundene Rückschlagventil 8a aus dem Zwischenschlauch 3 herausgeführt ist, so daß auf diese Weise eine Rückwärts- oder Gegenströmung von Körperflüssigkeit, wie Blut, verhindert wird.
Gemäß Fig. 4 sind die Rückschlagventile 8a und 8b mit Infusionsanschlüssen 10a bzw. 10b in Form von Zweiwegeventilen, Dreiwegeventilen o .dgl. über Verbindungsschläuche 9a bzw. 9b verbunden. Beispielsweise wird physiologische Salzlösung kontinuierlich oder intermittierend über die Infusionsanschlüsse 10a und 10b in die Schläuche 3 bzw. 4 eingeleitet, so daß Blut oder andere Körperflüssigkeit, die im Gebrauch des Katheters anderenfalls in den Außenschlauch 2 und den Zwischenschlauch 3 eintreten würde, ausgeschlossen bzw. zurückgehalten wird. Hiermit wird bezweckt, daß Blut o. dgl., das in den Katheter eintritt, an einem Gerinnen gehindert wird und der Katheter normal benutzt werden kann.
An das proximle Ende des Innenschlauches 4 ist über einen Verbinder 7c ein Infusionsanschluß 10c (vorzugsweise ein Zweiwege- oder Dreiwegeventil) zum Einführen eines Ballonaufweit-Füllmittels angeschlossen.
Im allgemeinen bestehen der Innenschlauch 4, der Zwischenschlauch 3 und der Außenschlauch 2 aus einem thermoplastischen Harz, wie Polyethylen, Polyolefin, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Fluorharz und Nylon.
Der Werkstoff des Ballons 5 kann aus einem elastischen Material, wie Silikongummi, Polyurethan und Latex, gewählt werden. In den dicken Abschnitt des Ballons 5 ist ein Maschengewebe aus Nylon, Polyethylenterephthalat, Polyurethan o. dgl. eingebettet, so daß der Ballon 5 nicht über eine erforderliche Größe aufweitbar ist.
Eine Führungshülle 11 weist einen Rohr- oder Schlauchkörper eines Innendurchmessers auf, der ein Einführen des Katheters 1 mit dem Ballon 5 in die Hülle 11 erlaubt. Gemäß Fig. 5 ist mit dem proximalen Ende der Führungshülle 11 vorzugsweise ein Verbinder 12, der ein Rückschlagventil enthält, verbunden. Ein Infusionsanschluß 13 zum Einführen physiologischer Salzlösung in die Führungshülle 11 ist mit dem Verbinder 12 über einen Schlauch 14 verbunden. Diese Anordnung verhindert eine Rückwärts- oder Gegenströmung von Blut o. dgl. beim Einführen der Führungshülle 11 in den Körper, wobei Blut o. dgl., das in die Führungshülle 11 eingedrungen ist, mittels der physiologischen Salzlösung o. dgl. zurückgehalten wird.
Ebenso wie der Katheter 1, besteht die Führungshülle 11 im allgemeinen aus einem thermoplastischen Harz, wie Polyolefin, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Fluorharz oder Nylon.
Im folgenden ist der Vorgang des Einsetzen des Ballons in ein Blutgefäß mittels der Ballonkatheteranordnung beschrieben.
Zuerst wird ein (nicht dargestellter) Führungsdraht nach einer ähnlichen Methode wie bei der Gefäßdarstellung zu einem Balloneinpflanzbereich geführt. Der Führungsdraht kann über den Einpflanzbereich hinaus weitergeschoben werden. Zum zweiten wird die mit einem (nicht dargestellten) Dilatator versehene Führungshülle 11 längs des Führungsdrahts in das Blutgefäß eingeführt, bis sie den Balloneinpflanzbereich erreicht. Der Dilatator ist zu Beginn des Einführens der Führungshülle 11 in das Blutgefäß nötig, er kann jedoch entfernt werden, wenn die Führungshülle 11 zum Balloneinpflanzbereich bewegt oder verschoben wird. Im dritten Schritt wird der Führungsdraht entfernt, wenn die Führungshülle 11 zum Balloneinpflanzbereich verschoben worden ist.
Danach wird der Katheter 1 durch die Führungshülle 11 zum Einpflanzbereich eingeführt, wobei der Ballon 5 gemäß Fig. 1 am distalen Ende des Katheters 1 festgehalten wird. Beim Einführen des Katheters 1 kann der Ballon 5 nicht herabfallen, weil sein distaler Abschnitt 5a durch das am distalen Ende des Zwischenschlauches 3 angeformte Spannstück 6 sicher festgehalten wird.
Nachdem der Ballon 5 auf oben beschriebene Weise im Einpflanzbereich positioniert worden ist, wird das Ballonaufweit-Füllmittel über den Infusionsanschluß 10c am proximalen Ende des Innenschlauches 4 in den Ballon 5 eingeführt, um diesen auf eine erforderliche Größe aufzuweiten (vgl. Fig. 3). Das Füllmittel besteht aus einer gelfähigen Flüssigkeit, wie Silikon-RTV (Silikongummi KE12 RTV - Handelsbezeichnung der Firma Shin-etsu Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha), einem vernetzten modifizierten Polyvinylalkohol o. dgl. (dem eine für Röntgenstrahlung undurchlässige Substanz, wie Wolfram, Wismutoxid, Bariumsulfat o. dgl. zugemischt sein kann). Wenn das Füllmittel mit der für Röntgenstrahlung undurchlässigen Substanz vermischt ist, kann die Katheteranordnung unter Röntgendurchleuchtung benutzt werden.
Nachdem das Füllmittel im Ballon 5 ausgehärtet ist, wird der Außenschlauch 2 in Richtung auf die proximalen Enden von Zwischenschlauch 3 und Innenschlauch 4 zurückgezogen, so daß das Spannstück 6 automatisch öffnet und sich vom proximalen Abschnitt 5a des Ballons 5 trennt. Sodann wird das distale Ende des Innenschlauches 4 vom proximalen Abschnitt 5a des Ballons 5 getrennt, indem der Innenschlauch 4 in Richtung auf sein proximales Ende gezogen wird, wobei der Ballon 5 im erforderlichen oder vorgesehenen Einpflanzbereich zurückbleibt. Erforderlichenfalls wird physiologische Salzlösung kontinuierlich oder intermittierend über die Infusionsanschlüsse 10a und 10b in den Katheter eingeführt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt der Außenschlauch 2 über seine Gesamtlänge hinweg einen gleichbleibenden Durchmesser. Gemäß Fig. 6 kann jedoch der distale Abschnitt 2a erweitert sein und einen so großen Innendurchmesser besetzen, daß der Abschnitt 2a den nicht aufgeweiteten Ballon 5 aufnimmt, während der proximale Abschnitt 5a des Ballons 5 durch das am Zwischenschlauch 3 angeformte Spannstück 6 festgehalten wird. Diese Anordnung wird vorzugsweise benutzt, um eine Beschädigung des Ballons 5 bei dessen Einführung zum Einpflanzbereich zu verhindern.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des distalen Abschnitts des Okkludierballonkatheters gemäß dieser Erfindung. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist ein Katheter 21 eine Doppelschlauchanordnung aus einem Außenschlauch 22 und einem koaxial zu diesem angeordneten Innenschlauch 23 auf. Der distale Abschnitt 23a des Innenschlauches 23 ist geringfügig dünner geformt als sein restlicher Teil, und er ist in eine im Zentrum des proximalen Abschnitts 24a eines Ballons 24 ausgebildete zentrale Öffnung oder Bohrung 24b so eingeführt, daß er mit dem Inneren des Ballons in Verbindung steht.
Am distalen Ende des Innenschlauches 23 ist ein Spannstück 25 mit drei Halteteilen 25a angeformt, die in Umfangsrichtung auf gleiche Abstände verteilt sind und dabei den distalen Abschnitt 23a des Innenschlauches 23 umschließen. Gemäß Fig. 8 sind die Halteteile 25a normalerweise an ihren distalen Enden derart am weitesten aufgespreizt, daß sie die Außenumfangsfläche des proximalen Abschnitts 24a des Ballons 24 festzuhalten bzw. zu erfassen vermögen.
Das distale Ende eines jeden Halteteils 25a ist mit einem nach innen ragenden Haken 25b versehen. Die Haken 25b dringen in die Außenumfangsfläche des proximalen Abschnitts 24a des Ballons 24 ein, um den Ballon 24 festzuhalten, wenn er mit dem Katheter 21 verbunden ist (vgl. Fig. 7).
Der distale Abschnitt des den Innenschlauch 23 mit einem Abstand zu dessen Außenumfangsfläche umschließenden Außenschlauches 22 besitzt einen Innendurchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des distalen Endes des am Innenschlauch 23 angeformten Spannstücks 25, wenn letzteres geöffnet bzw. aufgespreizt ist. Bei Verschiebung des Innenschlauches 23 in den Außenschlauch 22 und aus diesem heraus wird das Spannstück 25 in den Außenschlauch 22 hineingezogen bzw. aus ihm herausgeschoben, wobei sich das Spannstück 25 ungehindert schließen oder öffnen kann.
Ausgestaltung, Wirkungsweise und Anwendungsweise dieser Ausführungsform, abgesehen von den beschriebenen unterschiedlichen Merkmalen, sind dieselben wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Nachdem der Ballon 24 gemäß Fig. 9 auf eine erforderliche Größe aufgeweitet worden ist, wird der Außenschlauch 22 zum Öffnen des Spannstücks 25 in Richtung auf das proximale Ende des Innenschlauchs 23 verschoben, worauf der Innenschlauch 23 ebenfalls zu seinem proximalen Ende hin gezogen wird, so daß der distale Abschnitt 23a des Innenschlauches 23 vom proximalen Abschnitt 24a des Ballons 24 getrennt oder zurückgezogen wird und nur der Ballon 24 im vorgesehenen Einpflanzbereich zurückbleibt.
Diese Ausführungsform kann auf die in Fig. 10 gezeigte Weise abgewandelt werden; dabei kann der distale Abschnitt 22a auf einen so großen Durchmesser erweitert sein, daß der Abschnitt 22a den nicht aufgeweiteten Ballon 24, dessen proximaler Abschnitt 24a durch das Spannstück 25 am Innenschlauch 22 bzw. 23 festgehalten wird, aufnimmt. Diese Anordnung dient in vorteilhafter Weise zur Verhinderung einer Beschädigung des Ballons 24 beim Einführen desselben zum Einpflanzbereich.
Die Form des Ballons ist nicht auf diejenige des Ballons 24 gemäß der zweiten Ausführungsform beschränkt; gemäß Fig. 11 kann vielmehr der distale Abschnitt 24c des Ballons 24 massiv ausgebildet sein, wobei ein bandartiger Markierer 24d aus einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz, wie oben beschrieben, an der Außenumfangsfläche des Abschnitts 24c befestigt oder in diese Fläche eingebettet sein kann. Weiterhin kann gemäß Fig. 12 der Mittelbereich des aufzuweitenden Teils des Ballons 24 mit einem dicken Abschnitt 24e versehen sein, so daß der Ballon 24 in seinem aufgeweiteten Zustand gemäß Fig. 13 die Form eines Flaschenkürbisses erhält. Vorzugsweise ist die Öffnung bzw. Bohrung 24b des Ballons 24 verschlossen, außer dann, wenn der Innenschlauch in ein Blutgefäß o. dgl. eingeführt ist oder wird, so daß ein Austritt des im Ballon enthaltenen Füllmittels über die Öffnung oder Bohrung 24b verhindert wird.
Die Ballonkatheteranordnung gemäß dieser Erfindung ist so ausgestaltet, daß der Katheter eine Doppelschlauch- oder Dreifachschlauchanordnung umfaßt, bei welcher der Innenschlauch oder der Außenschlauch der Struktur an seinem distalen Ende mit einem frei aufspreizbaren und schließbaren Spannstück zum Festhalten bzw. Freigeben des Ballons versehen ist. Die Katheteranordnung gemäß dieser Erfindung gewährleistet daher die folgenden technischen Merkmale:
Im Gebrauch der Katheteranordnung kann der Ballon nicht herabfallen bzw. -rutschen; das Zurückholen des Ballons ist dabei einfach.
Wenn der Ballon versehentlich aufgeweitet wird, kann er wieder kontrahiert werden, wenn das Füllmittel in ihm noch nicht geliert ist.
Eine Beschädigung des Ballons kann durch Unterbringung desselben im Außenschlauch verhindert werden.
Aufgrund der einfachen Ausgestaltung des Ballons kann darüber hinaus die gesamte Katheteranordnung mit kleinen Abmessungen ausgeführt sein.

(Industrielle Anwendbarkeit)

Die erfindungsgemäße Ballonkatheteranordnung eignet sich zweckmäßig für das Verschließen eines Blutgefäßes, wie einer Arterie eines Patienten, bei einer perkutanen chirurgischen Operation.

Claims

1. Ballonkatheteranordnung mit einem aufweitbaren Ballon (5, 24), der in seinem proximalen Endabschnitt (5a, 24a) eine Öffnung (5b, 24b) aufweist, und einem Innenschlauch (4) mit einem distalen Abschnitt (4a), der herausnehmbar in die Öffnung (5b, 24b) des Ballons (5, 24) eingesetzt ist, gekennzeichnet durch

einen Zwischenschlauch (3), welcher den Innenschlauch (4) unter Festlegung eines Zwischenraums dazwischen koaxial umschließt und an seinem distalen Ende mit einem Spannstück (6) mit einer Anzahl von aufspreizbaren und zusammenziehbaren Halteteilen (6a) versehen ist,

und einem den Zwischenschlauch (3) unter Festlegung eines Zwischenraums dazwischen umschließenden Außenschlauch (2),

wobei das Spannstück (2) schließbar ist, wenn es in den Außenschlauch (2) eingezogen und durch das distale Ende des Außenschlauches (2) zusammengedrückt wird, um damit den proximalen Abschnitt (5a, 24a) des Ballons (5, 24) festzuhalten, und aufspreizbar ist, wenn es aus dem distalen Ende des Außenschlauches (2) herausgeschoben wird, um damit den proximalen Abschnitt (5a, 24a) des Ballons (5, 24) freizugeben.

2. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die proximalen Enden von Zwischenschlauch (3) und Außenschlauch (2) jeweils Rückschlagventile (8a, 8b) angeschlossen sind, der Zwischenschlauch (3) über das mit dem Außenschlauch (2) verbundene Rückschlagventil (8b) aus dem Außenschlauch (2) herausgeführt ist und der Innenschlauch (4) über das mit dem Zwischenschlauch (3) verbundene Rückschlagventil aus dem Zwischenschlauch (3) herausgeführt ist, so daß eine Rückwärts- oder Gegenströmung von Körperfluid bzw. -flüssigkeit, wie Blut, verhindert wird, wenn der distale Abschnitt des Katheters in einen Körper eingeführt ist.

3. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin an die mit dem Zwischenschlauch (3) und dem Außenschlauch (2) verbundenen Rückschlagventile (8a, 8b) jeweils Infusionsanschlüsse (10a, 10b) angeschlossen sind.

4. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein proximales Ende des Innenschlauches (4) mit einem Ballonaufweit-Infusionsanschluß (10c) verbunden ist.

5. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Innenschlauch (4), Zwischenschlauch (3) und Außenschlauch (2) jeweils aus einem Harz aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Fluorharz und Polyamid geformt sind.

6. Ballonkatheteranordnung mit einem aufweitbaren Ballon (24) mit einer in einem proximalen Endabschnitt (24a) geformten Öffnung (24b), welcher proximale Endabschnitt (24a) eine Außenumfangsfläche aufweist, und einen Innenschlauch (23) mit einem herausnehmbar in die Öffnung (24b) des Ballons (24) eingesetzten distalen Abschnitt (23a), gekennzeichnet durch

ein am distalen Abschnitt (23a) des Innenschlauches (23) angeformtes oder befestigtes Spannstück (25), welches den distalen Abschnitt (23) des Innenschlauches (23) umschließt und eine Anzahl von an ihren distalen Enden radial nach außen ragenden Halteteilen (25a) aufweist, und

einen den Innenschlauch (23) unter Festlegung eines Zwischenraums dazwischen koaxial umschließenden und ein distales Ende aufweisenden Außenschlauch (22), wobei das Spannstück (25) schließbar ist, wenn der Innenschlauch (23) in den Außenschlauch (22) hineingezogen wird, so daß die Halteteile (25a) durch das distale Ende des Außenschlauches (22) zum Festhalten des proximalen Abschnitts (24a) des Ballons (24) an seiner Außenumfangsfläche nach innen gedrückt werden, und (das Spannstück) den proximalen Abschnitt (24a) des Ballons (24) freizugeben vermag, wenn es aus dem distalen Ende des Außenschlauches (22) vorgeschoben wird, um dabei (vom proximalen Abschnitt (24a)) freizukommen.

7. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein proximales Ende des Außenschlauches (22) mit einem Rückschlagventil verbunden ist und der Innenschlauch (23) durch das Rückschlagventil (25) hindurch aus dem Außenschlauch (22) herausgeführt ist, so daß eine Gegenströmung von Körperfluid bzw. -flüssigkeit, wie Blut, verhindert wird, wenn der distale Abschnitt des Katheters in einen Körper eingeführt ist.

8. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein mit dem Außenschlauch (22) verbundener Infusionsanschluß (10b) vorgesehen ist.

9. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein proximales Ende des Innenschlauches (23) mit einem Infusionsanschluß (10c) zum Einspritzen eines Füllmittels für das Aufweiten des Ballons (24) in diesen verbunden ist.

10. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (23) und der Außenschlauch (22) aus einem Harz aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Fluorharz und Polyamid geformt sind.

11. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Ballonaufweit-Füllmittel vorgesehen ist, bestehend aus einem Material, das beim Einführen des Füllmittels in den Ballon (5, 24) einen flüssigen Zustand aufweist und nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Einführen des Füllmittels in den Ballon (5, 24) in einen gelierten Zustand übergeht.

12. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel mit einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz vermischt ist.

13. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (5, 24) aus mindestens einem Werkstoffaus der Gruppe Silikongummi, Polyurethan und Latex geformt ist.

14. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (24) einen kreisförmigen (umlaufenden) Mittelbereich (24e) aufweist, der so dick ist, daß der Ballon (24) im aufgeweiteten Zustand eine Flaschenkürbisform annimmt.

15. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Mittelbereich (24e) des Ballons (24) ein Maschengewebe (mesh) enthält, das aus mindestens einem Werkstoffaus der Gruppe Nylon, Polyethylenterephthalat und Polyurethan geformt ist.

16. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (24) einen aus einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz bestehenden Markierer (24d) aufweist.

17. Ballonkatheteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, ferner gekennzeichnet durch eine Führungshülle (11) mit einem Schlauchkörper eines ausreichend großen Innendurchmessers, um den Außenschlauch (22, 22) innerhalb des Schlauchkörpers verschieben und den Ballon (5, 24) in einen vorbestimmten Einpflanzbereich einführen zu können.

18. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülle (11) ein mit einem Rückschlagventil (12) verbundenes proximales Ende aufweist.

19. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein mit dem Rückschlagventil (12) verbundener Infusionsanschluß (13) vorgesehen ist.

20. Ballonkatheteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülle (11) aus einem mit einer für Röntgenstrahlen undurchlässigen Substanz vermischten Werkstoff hergestellt ist.