DE374719C - Einkettenaufzug - Google Patents

Einkettenaufzug

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DE374719C
DE374719C DEM75720D DEM0075720D DE374719C DE 374719 C DE374719 C DE 374719C DE M75720 D DEM75720 D DE M75720D DE M0075720 D DEM0075720 D DE M0075720D DE 374719 C DE374719 C DE 374719C
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Germany
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DEM75720D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/10Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Einkettenaufzug. Es sind Einkettenaufzüge für Säcke und ähnliches Stückgut bekannt geworden, bei denen die einzelnen Tragstühle mittels ihrer Aufhängebolzen in Schlitzen einer Stützwand geführt-werden, auf der sie sich mittels zweier zu beiden Seiten der Tragstühle unten angebrachten Rollen abstützen. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß die Tragstühle, welche, an der endlosen Kette in Drehbolzen hängend, auf- und abwärts gehen, bei ungleichmäßiger Beladung in Schrägstellung gelangen und sich dadurch festhaken können, was ihre Zertrümmerung zur Folge haben kann.
  • Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß die seitlich an den unteren Tragstühlen angeordneten Stützrollen in Führungen - vorteilhaft U-Eisen -laufen, welche ein seitliches Schwanken des Tragstuhls verhüten. Außerdem besteht die Erfindung in der Ausbildung von weichenartigen Vorrichtungen, die an den Umlenkstellen sowie den Kreuzungsstellen der Drehbolzenführung und der Stützrollenführung vorgesehen sind, um ein einwandfreies Arbeiten zu gewährleisten.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar stellt dar: Abb. i den Aufzug mit zwei Tragstühlen in Vorderansicht für ein unteres und oberes Stockwerk, Abb. 2 denselben in der Seitenansicht, die Stützwand im Schnitt.
  • Die endlose Kette i bewegt sich über die oben und unten liegenden Kettenräder 2, von denen das obere angetrieben wird und das untere verstellbar ist, um ein Nachspannen der Kette zu gestatten. An dieser Kette i hängen in Drehbolzen 5 die Tragstühle 3. Der Tragkorb besteht aus den Sprossen q., an denen oben der Bolzen 5 fest angenietet ist, der sich in der Kettenschake 6 dreht und die Führungsrolle 7 trägt. Unten an den Sprossen q. sind je zwei Stützrollen 8 befestigt. Die Auflagepunkte des Fahrkorbes bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Als Auflage dient die Wand g, die einen vor der Kette i liegenden Führungsspalt besitzt, in dem die Rollen 7 der Tragstühle laufen. Die Stützrollen 8 laufen dagegen nicht unmittelbar auf der M'and g, sondern in zwei sich kreuzenden Führungsbahnen io, die beispielsweise aus U-Eisen bestehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Baubreite des ganzen Aufzuges gering gewählt werden kann, bei schiefer Beladung die Tragstühle nicht zusammenstoßen und die Fahrt eine gleichmäßige bleibt, so daß die Tragstühle auch in den Kurven und an den Unterbrechungen nicht springen oder ins Schleudern geraten können.
  • Die Führungsbahn muß an den Stellen, wo sie den Führungsschlitz der Rückwand kreuzt, zeitweise unterbrochen werden. Dies wird auf folgende Art erreicht Im Oberteil ist die Führungsbahn io zweimal durchschnitten, und es sind Teile ii, um Punkt 13 mit dahinterliegenden Gewichten i¢ drehbar, angeordnet. Beim Durchgang der Tragstühle 3 nehmen die Fahrbahnteile ii die punktierte Stellung ein, wenn die Tragstühle die andeutungsweise gekennzeichnete Stellung einnehmen und sich in der Pfeilrichtung auf und ab bewegen. Im oberen Herzstück der Führungsbahn ist eine Sicherheitsvorrichtung angebracht, um zu verhindern, daß bei schiefer Beladung des Förderkorbes die falsche Führungsbahn bei der Abwärtsbewegung benutzt wird, und zwar ist ein um einen Punkt 18 drehbarer Hebel (Weichenzunge 16) angeordnet, der bei der Aufwärtsbewegung von den Rollen 8 in die punktierte Stellung gedrückt und von der Feder 17 in die alte Lage gebracht wird, damit die rechte Rolle des absteigenden Förderkorbes in die richtige Bahn gelenkt wird. Als weitere Sicherung gegen ein etwaiges Ausweichen in der oberen Kurve dient der Anschlag ig für die untere Schiene des Tragstuhls.
  • Ein ähnlicher Vorgang spielt sich beim Kreuzen des Führungsschlitzes mit der Führungsbahn im Unterteil des Aufzuges da ab, wo die beiden Führungen sich kreuzen. Die Einrichtung ist hier so getroffen, daß die Rolle 7, die um die Punkte 21 und 22 drehbar gelagerten Führungsbahnteile 2o und 23 beiseite drückt, bis sie die punktiert gezeichnete Stellung einnehmen. Mit Hilfe der Gegengewichte 24 und 25 können sie nach Durchgang der Rolle 7 in ihre alte Lage zurückgebracht werden, wodurch der Weg für die Stützrollen 8 wieder geschlossen wird. Der Teil 3o der unteren Führungsbahn ist breit ausgebildet, damit beim Verstellen des unteren Kettenrades zwecks Spannens der Kette die Rollen 8 in ihren Führungen Spielraum haben. Die Übergangskurven zur Umleitung der senkrechten Bewegungen in wagerechte werden in größerer Breite ausgeführt, um ein Herausspringen der Stützrollen aus den U-Eisen zu verhüten.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einkettenaufzug für Säcke und ähnliches Stückgut mit Rollenabstützung der Tragstühle am oberen Aufhängezapfen und an den unteren seitlichen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Aufhängezapfen (5) auch die unteren seitlichen Stützrollen (8) in Seitenverschiebungen verhindernden Führungsbahnen laufen.
  2. 2. Einkettenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kreuzungsstelle des in der Stützwand (g) für die- Tragstühle liegenden Aufhängezapfen-Fürungsspaltes und der Führungsbahn (io) für die Stützrollen (8) ein unter Feder-oder Gewichtswirkung stehender Führungsbahnteil (ii) angeordnet ist, der durch den Aufhängezapfen zur Seite bewegt wird, und der nach Durchgang des Aufhängezapfens selbsttätig wieder in seine die Führungsbahn schließende Lage tritt.
  3. 3. Einkettenaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen gemeinsamen Teile der beiden nebeneinanderliegenden Führungsbahnstränge eine Weichenzunge (i6) angeordnet ist, welche die herabgehende Stützrolle (8) in ihre richtige Führungsbahn leitet.
DEM75720D 1921-11-20 1921-11-20 Einkettenaufzug Expired DE374719C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4730721A (en) * 1984-07-02 1988-03-15 Demaiter Leon J Tobacco harvester

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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