DE3744958C2 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
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- B22C9/064—Locating means for cores
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- B22C1/02—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by additives for special purposes, e.g. indicators, breakdown additives
- B22C1/12—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by additives for special purposes, e.g. indicators, breakdown additives for manufacturing permanent moulds or cores
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gießen eines Gußeisenkörpers
mit einem mit Hilfe eines Formkerns gebildeten
Hohlraum. Sie betrifft ferner eine Gießform mit einem,
insbesondere stabartig langgestreckten, Formkern in der
Eisengießerei. Schließlich betrifft die Erfindung ein einen
Hohlraum enthaltendes Gußeisenstück. Vorzugsweise bezieht
sich die Erfindung auf das Gießen eines stabartig
langgestreckten Eisenkörpers.
Wenn ein langgestrecktes Gußeisenteil, z. B. eine Nockenwelle
eines Verbrennungsmotors, als Hohlkörper mit langgestrecktem
Hohlraum, insbesondere Durchgang, gegossen werden
soll, muß ein Kern angefertigt und in die Form eingebracht
werden, in die die Eisenschmelze zu gießen ist. Grundsätzlich
können hierzu Sandkerne üblicher Art verwendet werden.
Langgestreckte Sandkerne müssen jedoch je nach Kerndurchmesser
und -länge einmal oder mehrmals im mittleren Teil
ihrer Länge abgestützt werden, wobei schließlich das Sandkernverfahren
von einem bestimmten Längen/Durchmesser-Verhältnis,
z. B. von 500 mm Länge und 10 mm Durchmesser an, in
der Praxis ganz versagt.
Zum Erzeugen eines durchgehenden Kanals in einem Gußeisenblock
ist es aus der DE-OS 22 12 177 bekannt, zum Eingießen
des Kanals einen Kern vorzusehen, der aus einem Rohr aus
durch ein organisches Bindemittel zusammengehaltenem zerkleinertem
Glas mit in das Rohr gesteckter stabilisierender
Stange und auf das Rohr aufgebrachtem Trennmittel besteht;
vgl. z. B. Anspruch 1 der Druckschrift. Bei Anwendung soll
es wesentlich sein, daß das die Glasteilchen
zusammenhaltende Bindemittel verbrennt oder schmilzt und
entweicht.
Zum Gießen harter, hochschmelzender, metallischer Gegenstände
der Chrom-Kobalt-Molybdän-Klasse mit feinen durchgehenden
Löchern bzw. Bohrungen im Längen- und Durchmesserbereich
von wenigen mm, die wegen der Härte des Materials
nicht spanabhebend zu erzeugen sind, ist es aus der DE-PS 8 23 644
bekannt, einen Quarzfaden, einen Wickeldraht oder
ein keramisches Rohr in die Gießform einzusetzen. Im
Bekannten geht es vor allem darum, den jeweiligen Kern
durch chemisches Auflösen aus dem fertigen Gußstück zu
entfernen.
Zum Ausbilden hinterschnittener Hohlräume in Druckgußstücken,
insbesondere aus Leichtmetall und deren Legierungen,
ist es aus der DE-AS 12 59 511 bekannt, hohle Glaskerne,
die aus Borsilikatglas bestehen können, zu verwenden.
In diesem Fall werden also die Glaskörper nicht zum
Ausbilden von Hohlräumen, sondern zum Ausbilden von Hinterschneidungen
eingesetzt. Sie werden daher sofort nach Beendigung
des Druckgieß-Vorgangs zerstört, und die beim Zerstören
entstandenen Bruckstücke werden durch die Kernmarkenöffnung
der Druckgießform entfernt.
Aus der US-PS 23 04 879 ist es bekannt, die Hülsen von Artilleriegranaten
mit Hilfe eines entsprechend der Hülse geformten,
einseitig offenen Glaskerns zu gießen. Nach dem
Bekannten soll der Gießkern aus Glas mit einer Schmelztemperatur
von etwa 1.315°C bestehen. Als Metall der Hülse
sind Metalle wie Messing, Kupfer, Zink oder Aluminium vorgesehen.
Eine wesentliche Forderung scheint im Bekannten
darin zu bestehen, daß die Schmelztemperatur des Glases höher
als diejenige des gegossenen Metalls sein soll. In der
Praxis ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, weil das Glas
keinen eigentlichen Schmelzpunkt, sondern nur einen
Schmelzbereich besitzt, so daß - selbst wenn das Glas wegen
hoher thermischer Spannungen nicht brechen sollte - eine
Verformung eintritt, die die Form (und damit das Gußteil)
schon während des Gießens sehr häufig unbrauchbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Gießform zum Herstellen eines hohlgegossenen
Gußeisenkörpers, insbesondere einer hohlgegossenen Nockenwelle,
also eines langgestreckten Gußeisenkörpers, zu
schaffen, das es erlaubt, Hohlkörper ohne Gußöffnung,
insbesondere mit, z. B. gewichtsmindernd, relativ dickem zylindrischem
und/oder der Außenkontur des Werkstücks angepaßtem
Hohlraum zu gießen. Die Innenfläche des Gußteils
soll, wenn und insoweit sie überhaupt erreichbar bzw. von
Bedeutung ist, ohne wesentliche Nachbearbeitung etwa der
Oberflächengüte einer mechanischen Bohrung entsprechen; es
soll ein auch in der Praxis eines Gießereibetriebes problemloses
Handling möglich sein; und ein langgestreckter
Formkern soll ohne Abstützung des mittleren Bereichs seiner
Länge auch bei Längen/Durchmesser-Verhältnissen des Kerns
von bis zu 500 mm/5 mm einsetzbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das eingangs genannte
Gießverfahren darin, daß ein aus Glas bestehender
Formkern ganz in den Gußeisenkörper eingeschlossen wird.
Die Lösung besteht für die Gießform darin, daß ein aus
Glas bestehender Formkern ganz vom herzustellenden
Gußeisenkörper umschlossen ist. Der Formkern kann eine
glatte zylindrische oder auch eine den Erfordernissen nach
Stabilität, Gewicht oder dergleichen konturierte Oberfläche
besitzen.
Durch die Erfindung werden ein Gießverfahren und eine Gießform
geschaffen, die es in der Eisengießerei erlauben, einen
Hohlkörper zu gießen, ohne daß im Werkstück schwer zu
durchbohrende Abschreckschichten oder dergleichen entständen.
Das Verfahren und die Form mit einem Glasrohr als
Formkern sind besonders gut geeignet zum Herstellen einer
Nockenwelle, die bekanntlich für ihre Länge relativ dünn
ist, aber aus Gründen der Gewichtsersparnis oder als Ölzuführleitung
eine teilweise oder ganz durchgehende Längsbohrung
haben soll.
Nach dem Gießen und Abkühlen eines erfindungsgemäß hergestellten
Gußeisenkörpers kann - wenn erforderlich - in dessen
Hohlraum, verbliebenes Glas nach Öffnen des Hohlraums
mit einfachsten Mitteln, die z. B. zum Entfernen von Sandkernen
bekannt sind, insbesondere durch einfaches Bohren,
durch Vibration, Strahlmittel oder Wasserhochdruck, ausgelöst
werden.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt
es, einen Gußeisenkörper herzustellen, der einen
definierten Hohlraum ohne jeden durch das Gießen bedingten
Zugang nach außen besitzt. Dieser Hohlraum kann stabartig
langgestreckt und mit jeder beliebigen, Stabilität, Gewicht
oder dergleichen des herzustellenden Werkstücks berücksichtigenden
Kontur ausgestattet werden.
Im einfachsten Fall besteht ein Formkern zum Gießen eines
einen definierten Hohlraum ohne durch das Gießen bedingten
Zugang aufweisenden Gußeisenkörpers darin, daß ein Glasrohr
an beiden Längsenden zugeschmolzen und mit Hilfe von Kernstützen
an den Längsenden innerhalb der Form in für das
Gießen ausreichend stabiler Weise positioniert wird.
Vorzugsweise kann die einzelne Kernstütze aus einem über
den Formkern zu schiebenden Eisenring bestehen, an dem
beispielsweise mit 120° gegenseitigem Abstand, Stützbeine
angesetzt sind. Im allgemeinen werden, z. B. drei oder vier
getrennte Stützen verwendet. Grundsätzlich kann der geschlossene,
beim Gießen ganz innerhalb der Form verbleibende
Formkern jede beliebige Konfiguration als geschlossener
Glaskolben besitzen.
Nach dem Vorangehenden wird erfindungsgemäß unter dem Begriff
"Hohlraum" des Gußeisenkörpers ein beim Gießen erzeugter
ganz von dem Gußeisen umschlossener Raum verstanden.
Während beim Vorhandensein einer durch das Gießen bedingten
nach außen führenden Öffnung das innerhalb des
Hohlraums bzw. an dessen Wänden verbliebene Glas nach dem
Gießen entfernt werden könnte, ist eine solche Nachbehandlung
bei dem allseits umschlossenen Hohlraum nur möglich,
wenn nachträglich eine entsprechende Öffnung hergestellt
wird.
Ein erfindungsgemäß allseitig umschlossener Hohlraum ist
dann von besonderem Vorteil, wenn entweder lediglich eine
Gewichtsminderung gewünscht wird, oder wenn der Hohlraum
ganz definierte durch das Gießen nicht mit ausreichender
Genauigkeit herzustellende Öffnungen besitzen soll, die
nachträglich mit Hilfe eines - durch kein Gußloch gestörten -
Bohrers zu erzeugen sind. Bei derartigen Bohrungen wird
jedoch im allgemeinen - meist schon bei der Konzeption des
Gußkörpers - darauf zu achten sein, daß der Bohrer nicht
bis an den Glaskern heran kommt oder diesen durchstößt. In
beiden Fällen wäre es dann nämlich in der Regel erforderlich,
das Glas vollständig zu entsorgen.
Zum Herstellen des erfindungsgemäßen Formkerns kommen verschiedene
Gläser infrage. Bevorzugt werden Quarzglas und
wegen des verminderten Aufwands vor allem Quarzgut. Quarzglas
wird aus kristallinem Quarz durch vollständiges
Schmelzen und Entgasen hergestellt. Demgegenüber kann
Quarzgut bereits durch teilweises Schmelzen bzw. Sintern
von Quarzsand hergestellt werden. In der Praxis bewährt sind
auch Gläser, die schon bisher dazu verwendet wurden, aus
einer Stahl- oder Eisenschmelze Proben für Analysen nach
Pipettenart zu ziehen. Es eignen sich Bor-Tonerde-Gläser,
z. B. nach Art eines Verbrennungsrohrs im Labor oder dergleichen
üblichen Materials mit geringen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten.
Wenn konturierte Kerne benötigt werden, kann ein erfindungsgemäßer,
aus Glas bestehender Formkern mit Glasteilen
größeren oder kleineren Durchmessers kombiniert werden. Es
kann auch ein Hohlkern unmittelbar so in eine konturierte
Kernform geblasen oder gepreßt werden, daß sie rundum innerhalb
der Form enden.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Gießform im Schnitt quer zur Längsrichtung
eines Formkerns; und
Fig. 2 eine Form im Schnitt eines allseitig
eingeschlossenen Formkerns.
Der Schnitt durch eine Gießform nach Fig. 1 zeigt die Unterform
1, die Oberform 2 und ein als Formkern dienendes
Glasrohr 3. Zum Gießen wird der schraffierte Hohlraum zwischen
Unterform 1 und Oberform 2 mit dem den späteren hohlen
Gußkörper 4 bildenden Eisenguß ausgefüllt. Obwohl der
Weichungspunkt des zum Herstellen des Glasrohres 3 verwendeten
Glases weit unterhalb der Temperatur des flüssigen
Eisens liegt, entsteht beim Gießen und anschließenden Abkühlen
des Gußkörpers 4 eine der Oberflächenqualität des
Glasrohres 3 entsprechend glatte Innenfläche 5 des Gußkörpers
4.
Fig. 2 zeigt eine Form im Schnitt mit allseitig zwischen
Unterform 1 und Oberform 2 eingeschlossenem Formkern 7.
Dieser wird in dem zwischen Unterform 1 und Oberform 2
verbleibenden Hohlraum mit Hilfe von je drei Kernstützen 10
so positioniert, daß das herzustellende Gußeisenstück 4 die
gewünschte Innenkontur erhält. Die Kernstützen 10 sollen so
dimensioniert werden, daß sie den Formkern 7 nicht nur tragen,
sondern auch seinem Auftrieb im flüssigen Eisen widerstehen
können.
Gemäß Fig. 2 können erhabene Zonen 8 des herzustellenden
Gußkörpers 4 Vertiefungen von Unter- und Oberform 1, 2 sowie
erhabene Zonen 9 des Formkerns selbst entsprechen, so
daß das herzustellende Gußeisenstück im wesentlichen überall
gleiche Wandstärke erhält.
Der in einer Gießform entsprechend Fig. 2 zu verwendende
Formkern 7 kann vorzugsweise aus Quarzgut hergestellt werden.
Ein solcher Hohlkern führt natürlich zu einer erheblichen
Gewichtsverminderung im Verhältnis zu einem herkömmlich
hergestellten Gußeisenkörper.
Ohne Verletzung des fertigen Gußkörpers kann man nicht ohne
weiteres feststellen, ob der eingegossene Hohlraum die vorgesehene
Position hat, ob also die Dicke der Wand um den
Hohlraum herum, überall die gewünschte Stärke besitzt. Die
entsprechende Qualitätsprüfung kann jedoch beispielsweise
mit Hilfe üblicher Ultraschall-Meßverfahren vorgenommen
werden. Die Gießerei ist daher in der Lage, dem Abnehmer
eine gleichbleibende Qualität zu garantieren.
Bei Versuchen wurde ein Glaskolben unter Normaldruck zugeschmolzen,
in dem Kolben herrschte also normaler Luftdruck.
Ein solcher Kolben wurde mit Hilfe von Kernstützen zwischen
Ober- und Unterform so positioniert, daß er überall den gewünschten
Abstand von der Außenform besaß. Nach dem Gießen
und Abkühlen des Gußeisenkörpers konnte durch Ultraschall
festgestellt werden, daß der Hohlkolben seine Position
beim Gießen nicht verändert hat. Die weitere Überprüfung
durch Aufsägen des Gußkörpers ergab ebenfalls eine einwandfreie
Ausbildung und exakte Position des in dem Werkstück
herzustellenden allseits eingeschlossenen Hohlraums.
Claims (21)
1. Verfahren zum Gießen eines Gußeisenkörpers (4) mit einem
mit Hilfe eines Formkerns (7) gebildeten Hohlraum,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Glas bestehender Formkern (7) ganz in den Gußeisenkörper
(4) eingeschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein allseits geschlossener, hohler Glaskolben als Formkern
eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Glaskolben durch Zuschmelzen der Enden eines Glasrohrs
hergestellt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein ganz in den herzustellenden Gußeisenkörper einzuschließender
Formkern mit Hilfe von Kernstützen (10) positioniert
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernstützen (10) aus einem über den Formkern zu
schiebenden Ring mit daran angesetzten Stützbeinen
hergestellt werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern aus Quarzglas hergestellt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern aus Quarzgut hergestellt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Formkern mit unbeschlichteter Oberfläche verwendet
wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Schmelzen oder Sintern von kristallinem Quarz
bzw. Quarzsand hergestellter Formkern eingesetzt wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
die Anwendung zum Hohlgießen einer Nockenwelle, insbesondere
einer zur Anwendung in einem Verbrennungsmotor vorgesehenen
Nockenwelle.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gußeisenkörper (4) zum Loslösen und Entfernen der
Glasteile geöffnet wird.
12. Gießform mit einem, insbesondere stabartig langgestreckten,
Formkern in der Eisengießerei, insbesondere zum
Durchführen des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Glas bestehender Formkern (7) ganz vom herzustellenden
Gußeisenkörper (4) umschlossen ist.
13. Gießform nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern (7) aus einem allseits geschlossenen, hohlen
Glaskolben besteht.
14. Gießform nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Zuschmelzen der Enden des Glasrohrs hergestellter
Glaskolben vorgesehen ist.
15. Gießform nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in den herzustellenden Gußeisenkörper (4) vollständig
einzuschließender Formkern (7) vor dem Gießen innerhalb
der Form mit Kernstützen (10) positioniert ist.
16. Gießform nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kernstütze (10) aus einem über den Formkern zu
schiebenden Ring mit daran angesetzten Stützbeinen besteht.
17. Gießform nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern (7) aus Quarzglas besteht.
18. Gießform nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern (7) aus Quarzgut besteht.
19. Gießform nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkern (7) aus an der Oberfläche schlichtefreiem
Glas besteht.
20. Gießform nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Schmelzen oder Sintern von kristallinem Quarz
bzw. Quarzsand hergestellter Formkern vorgesehen ist.
21. Gußeisenkörper, hergestellt nach dem Verfahren nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, oder hergestellt
mit Hilfe einer Gießform nach mindestens einem der Ansprüche
12 bis 20,
gekennzeichnet durch
einen beim Gießen allseitig umschlossenen Hohlraum, an dessen
Innenkontur Glas, insbesondere Quarzgut, anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744958 DE3744958A1 (en) | 1986-12-15 | 1987-04-14 | Casting system for camshafts of combustion engines |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3642750 | 1986-12-15 | ||
DE19873744958 DE3744958A1 (en) | 1986-12-15 | 1987-04-14 | Casting system for camshafts of combustion engines |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744958A1 DE3744958A1 (en) | 1990-11-29 |
DE3744958C2 true DE3744958C2 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=25850354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744958 Granted DE3744958A1 (en) | 1986-12-15 | 1987-04-14 | Casting system for camshafts of combustion engines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744958A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH688184A5 (de) * | 1994-04-06 | 1997-06-13 | Fischer Ag Georg | Verfahren zum Herstellen eines Gussstueckes mit einem langgestreckten Hohlraum, insbesondere einer Nockenwelle. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2304879A (en) * | 1940-05-15 | 1942-12-15 | Joseph S Brazil | Casting method |
DE823644C (de) * | 1943-06-03 | 1951-12-06 | Nicolas Herzmark | Verfahren zum Giessen harter hochschmelzender metallischer Gegenstaende mit feinen OEffnungen, Loechern oder Bohrungen |
DE1259511B (de) * | 1964-08-12 | 1968-01-25 | Karl Heinz Toennes | Verwendung hohler Glaskerne |
SE360813B (de) * | 1971-03-15 | 1973-10-08 | Saab Scania Ab |
-
1987
- 1987-04-14 DE DE19873744958 patent/DE3744958A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3744958A1 (en) | 1990-11-29 |
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