DE3744116C2 - Maschine zum zentrierenden Randschleifen und Facettieren von optischen Linsen für die mechanische Halterung - Google Patents
Maschine zum zentrierenden Randschleifen und Facettieren von optischen Linsen für die mechanische HalterungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 31 39 873 A1 ist eine gattungsgemäße Maschine
bekannt, bei der Unregelmäßigkeiten eines Zahnradantriebes
Relativbewegungen zwischen Linse und Spannglocken erzeugen
können. Als Ausgleichseinrichtung ist deshalb ein Differen
tialgetriebe in einem Kegelrad-Getriebezug zwischen den
beiden Teilen einer zweiteiligen Zentrierspindel und An
triebswelle vorgesehen. Auf eine Druckplatte der oberen,
axialbeweglichen Spannspindel wirken zwei hydraulische
Spannzylinder als Spanneinrichtung. Infolge der hohen Rei
bung der der erfindungsgemäßen Pinole entsprechenden Spann
spindel in ihrer Gleitlagerung ist jedoch eine feine Regu
lierung des Einspanndruckes schwer zu realisieren, so daß
diese Vorrichtung nur begrenzt anwendbar ist.
Aus der US-PS 3,599,377 ist ferner eine Maschine zum Zen
trieren und zur Bearbeitung der Ränder von Linsen bekannt,
bei der die Linse zwischen zwei Spindeln eingespannt ist.
Bei dieser Maschine ist die obere Spindel in einem Luftla
ger gelagert, das den Vorteil bietet, daß dieses einer Ver
schiebung der Spindel nur einen geringen Widerstand entge
gensetzt. Allerdings hat dieses bekannte Luftlager den
Nachteil, daß es bei der Randbearbeitung der Linsen nur
eine geringe Steifigkeit bietet, was sich negativ auf das
Arbeitsergebnis auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die aus der
DE 31 39 873 A1 bekannte Maschine so weiterzubilden, daß die
Pinolen leichtgängig verschiebbar sind bei gleichzeitig
feinfühlig dosierbarem Einspanndruck auf die Zentrierspin
deln und damit leichter Justierbarkeit der Linsen zwischen
den Spannglocken ohne die Gefahr mechanischer Beschädigun
gen an den Linsen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche 2 bis 10. Indem zumindest eine der beiden Pinolen
in einem oder mehreren Luftlagern geführt ist und daß das
oder die Luftlager in einer dünnwandigen, im Maschinenge
stell gehalterten Führungshülse ausgebildet ist bzw. sind,
welche die Pinole eng umschließt und ihrerseits von einem
im Maschinengestell ausgebildeten und mit einem Druckmittel
beaufschlagbaren Hohlraum umgeben ist, erzielt man erfin
dungsgemäß in überaus einfacher Weise bei der Axialbewegung
der Zentrierspindel einen leichten Übergang von der ruhenden Reibung
zur Gleitreibung, weil die Reibungskräfte auf etwa ein Zehntel der ruhenden
Reibung herabgesetzt werden. Hierdurch erhält man eine überaus
weich ansprechende Anordnung, die es ermöglicht, daß der
ganze Zentriervorgang während der Phase des leichten An
pressens erfolgt. Des weiteren wird durch die dem Luftlager
zugeordnete Klemmeinrichtung der Nachteil des Luftlagers
bei der Bearbeitung, d. h. seine geringe Steifigkeit besei
tigt, so daß ein qualitativ gutes Arbeitsergebnis
erhalten wird.
Vorteilhaft kann auch für die andere Pinole ein Luftlager
vorgesehen sein.
Im oberen Hohlraum kann der Druck mittels einer Stellschraube
ein- oder nachstellbar sein. Zumindest für den un
teren Hohlraum ist ein Anschluß für eine Druckmittelleitung mit
steuer- oder einstellbarem Druck vorgesehen. Dadurch lassen
sich die gewünschten Druckverhältnisse übersichtlich und
genau herstellen.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die einander gegenüberliegenden Luftpolsterfelder der
Luftlager wechselseitig mit höherem und niedrigerem Druck
beaufschlagbar sind. Frequenz und Druck der Luftbeaufschla
gung der Luftlager können dabei pneumatisch oder elektrisch regel-
oder einstellbar sein. Die Pinole wird also in ihrer Luft
lagerung zum Schwingen gebracht, indem zwei sich gegen
überliegende Luftpolster wechselseitig unter erhöhten Druck
gesetzt werden. Die Schwingungen können in an sich bekann
ter Weise mit einem Vibrator erzeugt werden. Durch die über
die Luftpolster auf die Pinole eingeleitete translatorische
Schwingung wird auch die Spannglocke und die Linse in eine
translatorische Bewegung versetzt. Da die Linse mit der
Spannglocke nicht fest verbunden ist und nur mit dem eige
nen Gewicht aufliegt, entstehen durch ihre Massenträgheit
kleine Schiebebewegungen zwischen Linse und Spannglocke.
Hierdurch wird die ruhende Reibung zu einer gleitenden Rei
bung und damit auch der Reibungskoeffizient her
untergesetzt. Trifft nun die sich bewegende Linse beim Aus
richten auf die obere Spannglocke, werden durch den kleine
ren Reibungskoeffizienten auch die Ausrichtkräfte wesent
lich verringert. Der durch die ruhende Reibung festgelegte
minimale Einspannwinkel von 16° kann dadurch wesentlich
verkleinert und damit der Bereich der sich selbst zentrie
renden Linse vergrößert werden. Speziell können die Luftla
ger so gestaltet sein, daß die Innenwand der bzw. jeder
Pinole Kanäle und/oder Taschen aufweist, insbesondere in
Form von je vier Luftpolsterfeldern. In weiterer Speziali
sierung ist vorgesehen, daß die Kanäle bzw. Taschen als
achsparallele und/oder teilringförmige Nuten ausgebildet
sind. Die sehr einfache Konstruktion gewährleistet eine ge
naue Führung mit geringstmöglicher Reibung während der Be
aufschlagung mit Druckluft, die auch während der Schleifbe
arbeitung vorteilhaft ist, um Kühl- und Schmiermittel sowie
Materialabrieb von der Spindellagerung fernzuhalten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine
erfindungsgemäße Maschine,
Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt durch die obere
Zentrierspindel-Lagerung der Maschine,
Fig. 3 einen vergrößerten Axialschnitt durch die unte
re Zentrierspindel-Lagerung der Maschine,
Fig. 4 einen vergrößerten dargestellten Querschnitt
entsprechend der Ebene Ai-Ai in Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Druckmittel-
Steuerung für die Lagerung gemäß Fig. 3 und 4.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Maschine hat ein Maschinengestell 10
mit einer Lagerung 12 für Antriebswellen 14, 14′, die über
Getriebeelemente 16, 16′ auf Zentrierspindeln 18, 18′ wir
ken, die in Achsrichtung A miteinander fluchten. Sie tragen
an ihren freien Enden Spannglocken 20, 20′, zwischen denen
eine Linse L ausricht- und einspannbar ist.
Ein Motor M treibt über einen Riementrieb R und einen
Drehmomentteiler 50 die beiden Antriebswellen 14, 14′ syn
chron an. Die Getriebeelemente 16 wirken auf ein Kupplungs
stück 34 am unteren Ende der unteren Zentrierspindel 18,
die auch Spannspindel genannt wird. Sie ist mittels einer
Spanneinrichtung 24 in Achsrichtung A zustellbar, um eine
Linse L auszurichten und während der Schleifbearbeitung me
chanisch zu haltern.
Die Spanneinrichtung 24 weist ein als Platte ausgebildetes
Joch 26 auf, in dem zentrisch ein Membrankolben 32 zur Ab
stützung des unteren Endes der Spannspindel 18 angeordnet
ist. Die Spanneinrichtung 24 befindet sich im unteren, vor
ragenden Tragteil 100 des Maschinengestells 10, das ein Führungslager 22
für die Spannspindel 18 aufweist. Ein Spannlager 22′ für
die obere Zentrierspindel 18′, die auch als Festspindel be
zeichnet wird, ist in einem vorragenden Tragteil 100′ des
Maschinengestells 10 angeordnet.
Diese Anordnung ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich.
Man erkennt, daß im Tragteil 100′ des Maschinengestells 10 das
Spannlager 22′ einen Hohlraum 78 aufweist, der eine Führungshülse
76 umgibt, welche an der Festspindel 18′ bzw. ihrer Pinole
19′ konzentrisch anliegt. Mittels einer als Kolben wirken
den Stellschraube 80 kann der Druck im Hohlraum 78 wahl
weise herabgesetzt oder erhöht werden. Durch Lösen der
Stellschraube 80 ist es möglich, die Höhenlage der
Zentrierspindel 18′ beim Einrichten der Maschine nach Be
darf einzustellen. Sodann wird die obere Zentrierspindel
18′ durch Zudrehen der Stellschraube 80 in ihrer Höhenposi
tion fixiert. Damit ist die obere Spannglocke 20′ höhenun
veränderlich festgelegt.
Die Zustellung der Linse L, welche auf der unteren Spann
glocke 20 ruht, erfolgt nun durch Aufwärtsbewegung der un
teren Zentrierspindel 18. Deren Luftlager 90 geht aus Fig.
3 hervor. Dieses Luftlager 90 ist im unteren Tragteil 100 des
Maschinengestells 10 oberhalb der Spanneinrichtung 24 angeordnet.
Das Luftlager 90 weist eine Führungshülse 86 auf, welche eine Pinole 19
eng umschließt.
In den Endbereichen der Innenwandfläche der Führungshülse 86
sind für das Luftlager 90 Kanäle vorgesehen, die
vorzugsweise achsparallel und/oder teilringförmig angeord
net sind, um insbesondere einander diametral gegenüberlie
gende Luftpolsterfelder zu bilden. Diese können über
Steueröffnungen A und B mit Druckluft beaufschlagt bzw.
entlüftet werden, vorzugsweise wechselseitig mit einem
pneumatisch oder elektrisch gesteuerten (nicht dargestell
ten) Vibrator. Durch Frequenz- und Druckregelung können die
Schwingungen im Luftlager 90 nach Bedarf eingestellt und opti
miert werden. Die leichtgängige Axialbewegung der Zentrier
spindel 18 wird dann durch Druckbeaufschlagung des Membran
kolbens 32 der Spanneinrichtung 24 bewirkt.
Zum Festspannen der Zentrierspindel 18 dient das Führungslager
22, das durch die Führungshülse 86 und einen die Hülse 86 umgeben
den Hohlraum 88 gebildet wird, der über einen Anschluß mit
einer Druckmittelleitung verbunden ist. Bei Erhöhung
des Druckes im Hohlraum 88 verformt sich die Hülse 86 allsei
tig gleichmäßig und klemmt die Spannspindel 18 exakt axial
ausgerichtet fest.
Die Zentrierspindel 18′ hat die Pinole 19′, die über
Stützlager 74a, 74b gegenüber der inneren, eigentlichen
Zentrierspindel 18′ axial und radial abgestützt ist. Entspre
chende Stützlager 84a, 84b sind für die Pinole 19 vorgese
hen, welche die innere eigentliche Zentrierspindel 18 um
schließt. Im festgeklemmten Zustand sind die beiden Zen
trierspindeln 18, 18′ ein geringes Stück bedingt durch Well
federn 82, 82′ axial verschiebbar, so daß der geforderte Einspann
druck eingestellt werden kann.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind die durch jeweils
vier Kanäle gebildeten Luftlager 90 mit Abstand zu
einander angeordnet und über Bohrungen B1 bis B4 und A1 bis
A4 mit Druckluft versorgbar. In Fig. 5 ist eine Schaltung
zur Versorgung der Luftlagerstellen mit Druckluft darge
stellt. Die Anschlußbohrungen B1 bis B4 und A1 bis A3 sind
ständig an eine Druckluftleitung angeschlossen. Von dieser
Druckluftleitung sind gleichfalls die Anschlußbohrungen A2
und A4 mit Druckluft versorgbar, jedoch sind diese Leitun
gen durch Absperrventile 94 von der die übrigen Lagerstel
len versorgenden Druckluft abschaltbar. Während der norma
len Zustellung der Pinole 19 werden alle Lagerstellen über
die Anschlußbohrungen B1 bis B4 und A1 bis A4 gleichzeitig
mit Druckluft versorgt. Hierzu sind die Absperrventile 94
in der geöffneten Stellung angeordnet. Für den Fall, daß
die Pinole zu Schwingungen angeregt werden soll, werden die
Bohrungen A2 und A4 mittels der Absperrventile 94 von der
linken Druckluftversorgungsleitung abgetrennt, worauf ein
Wegeventil 92 die Bohrungen A2 und A4 ständig wechselnd mit
Druckluft versorgt, wobei hier eine Wechselfrequenz von ca.
20 bis 40 Hz gewählt wird. Durch diese Schwingungen wird
das Zentrieren der Linse L wesentlich erleichtert.
Claims (10)
1. Maschine zum zentrierenden Randschleifen und Facettie
ren von optischen Linsen für ihre mechanische Halterung, mit
einem Maschinengestell (10) mit einer Antriebseinrichtung für den
Antrieb zweier in Achsrichtung (A) fluchtender
Zentrierspindeln (18; 18′), deren einander zugewandte Enden
Spannglocken (20; 20′) tragen, zwischen denen zur Bearbei
tung eine Linse (L) mittels einer auf zumindest eine (18)
der Zentrierspindeln (18; 18′) bzw. Spannglocken (20; 20′)
wirkenden Spanneinrichtung (24) einspannbar ist, wobei die
Zentrierspindeln (18; 18′) jeweils in einer Pinole (19;
19′) angeordnet und durch Stützlager (84a, 84b; 74a, 74b)
in diesen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eine (19) der beiden Pinolen (19; 19′) in einem
oder mehreren Luftlager(n) (90) geführt ist und daß das oder
die Luftlager (90) in einer dünnwandigen, im Maschinenge
stell (10) gehalterten Führungshülse (76; 86) ausgebildet ist
bzw. sind, welche die Pinole (19; 19′) eng umschließt und ihrer
seits von einem im Maschinengestell (10) ausgebildeten und
mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Hohlraum (78; 88) umge
ben ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die obere Pinole (19′) in einem Luftlager ge
lagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hohlraum (78; 88) einerseits durch die Außenumfangsfläche der Füh
rungshülse (76; 86) begrenzt und andererseits in vorragenden Trag
teilen (100; 100′) des allgemein C-förmig gestalteten Maschinengestells
(10) gebildet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druck im oberen Hohlraum (78) mittels
einer Stellschraube (80) ein- oder nachstellbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der untere Hohlraum (88)
einen Anschluß (98) für eine Druckmittelleitung aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Luftpolsterfelder der Luftlager (90) mit unterschiedlichen
Drücken beaufschlagbar sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Frequenz und Druck der Luftbeaufschlagung der Luftlager (90) pneumatisch
oder elektrisch regel- oder einstellbar sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der
Führungshülse (76; 86) Kanäle und/oder Taschen zur Bildung der Luftlager (90) auf
weist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle und/oder Taschen als achsparallele und/oder
teilringförmige Nuten ausgebildet sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pinolen (19; 19′) in
den Führungshülsen (76; 86) zusätzlich gleitgelagert sind.
Priority Applications (3)
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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