DE3743975C2 - - Google Patents

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DE3743975C2
DE3743975C2 DE19873743975 DE3743975A DE3743975C2 DE 3743975 C2 DE3743975 C2 DE 3743975C2 DE 19873743975 DE19873743975 DE 19873743975 DE 3743975 A DE3743975 A DE 3743975A DE 3743975 C2 DE3743975 C2 DE 3743975C2
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Helmut 7970 Leutkirch De Schmidt
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 35 32 544 A1 bekannt. Damit wird die auch der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst, Bearbeitungen auch mit nicht lotrecht stehendem Bearbeitungswerkzeug zu ermöglichen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Feststellung der Lage der Halterung des Bearbeitungswerkzeuges mittels einer Flügelschraube, die sich durch einen gefrästen, bogenförmigen Schlitz erstreckt und an der anderen Seite desselben eine Mutter aufweist. Die Feststellung ist kompliziert.
Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde, den Zapfen auf einfache Weise zuverlässig zu verriegeln.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung in Ansicht von vorn,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von der Seite mit gegenüber Fig. 1 um 90° verschwenktem Träger-Kopfteil,
Fig. 3 den Ausschnitt III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Bearbeiten zahnärztlicher oder zahntech­ nischer Werkstücke, z. B. Dentalmodelle, Kronen od. dgl. besteht aus einem Standfuß 1, einer von dem Standfuß nach oben ragenden Standsäule 2 und einem an der Standsäule 2 gelagerten, sich horizontal erstreckenden Träger 3, der an seinem einen Ende 4 eine sich quer zum Träger erstreckende Aufnahmehülse 5 für ein mit seiner Achse 6a sich in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmehülse 5 erstreckendes Bearbeitungswerkzeug 6, z. B. Bohrer, Fräser, Schleifscheibe, trägt.
Das die Aufnahmehülse 5 tragende Ende 4 des Trägers 3 ist durch ein besonderes Kopfteil 7 gebildet, das gegenüber dem übrigen Trägerteil 8 um eine sich in Längs­ richtung des Trägers erstreckende horizontale Achse 9 drehbar ist.
Eines von den beiden Teilen 7, 8 weist einen im Querschnitt runden, an der dem anderen Teil zugewandten Stirnseite vorgesehenen Zapfen 10 auf, der in eine ebenfalls an der betreffenden Stirnseite des anderen Teiles 8, 7 vorgese­ hene Aufnahmeöffnung 11 eingreift; der Zapfen 10 ist dabei in der Aufnahmeöffnung 11 drehbar gelagert, so daß mit dem Zapfen 10 auch das Kopfteil 7 drehbar um die Achse 9 ist.
Der Zapfen 10 ist lösbar, d. h. herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung 11 eingesteckt.
Der Zapfen 10 besitzt eine Ringnut 12 für den Eingriff eines an dem die Aufnahmeöffnung 11 aufweisenden Teil 7, 8 angeordneten Verriegelungsgliedes 13. Dieses Verriege­ lungsglied 13 ist durch eine eine Handhabe 14 aufweisende Feststellschraube 15 gebildet, deren freies Schaftende 16 in die Ringnut 12 des Zapfens 10 eingreifbar ist.
Eines von den beiden Teilen 7, 8 ist mit einer die Ablesung der eingestellten Drehwinkelstellung der Teile 7, 8 gestattenden Skala 17 und der andere Teil 8, 7 mit einem der Skala 17 zugeordneten Ablesezeiger 18 versehen.
Der Zapfen 10 ist am Kopfteil 7 und die Aufnahmeöffnung 11 am übrigen Trägerteil 8 vorgesehen. Die Skala 17 ist am Kopfteil 7 und der Ableseträger 18 am übrigen Trägerteil vorgesehen.
Wie in Fig. 1 durch den oben dargestellten Rundpfeil angedeutet, ist die Standsäule 2 gegenüber dem Standfuß 1 um eine lotrechte Achse 19 drehbar. Außerdem ist der Träger 3 höhenverstellbar an der Standsäule 2 gelagert. Schließlich ist der Träger 3 horizontal schwenkbar an der Standsäule 2 gelagert. Zur Höhenverstellung ist der Träger 3 mit einem Drehknopf 20 versehen.
In der Nähe der Lagerung des Trägers 3 an der Standsäule 2 ist auf der Oberseite des Trägers 3 mittels eines vertikalachsigen Lagers 21 ein weiterer sich im wesentlichen horizontal erstreckender, zweiarmig ausgebildeter Träger 22 gelagert, der ebenfalls - entweder zusammen mit dem Träger 3 oder mittels des Lagers 21 für sich allein - in horizontaler Ebene sowie gegebenenfalls auch in vertikaler Ebene verschwenkbar ist. An ihren Enden tragen die Träger 3, 22 jeweils eine Aufnahmehülse 5, 24 für ein Bearbeitungswerkzeug 6.
Die Vorrichtung weist folgende Arretierungs- bzw. Ein- oder Verstellmittel auf: einen Drehring 25 zur Voreinstel­ lung des nach unten erfolgenden Vorschubs des Werkzeugs 6, einen Schwenkhebel 26 zur Bewirkung des genannten Vorschubs, einen Schwenkhebel 27 zum Einspannen des Werkzeugs 6, einen Drehknopf 28 zum Feststellen der in eine den Träger 3 von oben nach unten durchsetzendes, als Aufnahmeöse ausgebildetes Aufnahmeglied 4a (Fig. 4) eingesetzten Aufnahmehülse 5, einen Drehknopf 29 zum Feststellen des Trägers 3, einen Drehknopf 30 zum Feststellen des zwischen den beiden Armen 22′ und 22′′ des Trägers 22 angeordneten, eine lotrechte Achse aufweisenden Gelenks 22′′′, einen nicht sichtbaren Drehknopf zum Feststellen der in den Arm 22′′ des Trägers 22 einge­ setzten Aufnahmehülse 24, den Drehknopf 20 zur Bewirkung der z. B. mittels Zahnrad und einer Zahnstange 31 erfolgenden Höhenverstellung des Trägers 3, einen Drehknopf 32 zur Arretierung des Trägers 3 nach durchgeführter Höhenverstel­ lung, einen Schwenkhebel 33 zum Einspannen des Werkzeugs 6 der Aufnahmehülse 24, eine Verstellhandhabe 34 zur Einstellung des Hubs der gegen die Wirkung einer in einem Zylinder 35 angeordneten, nicht dargestellten Feder von Hand bewirkbaren Abwärtsbewegung des Armes 22′′ des Trägers 22 und einen Hebel 36 zur Arretierung der Standsäule 2 nach Verdrehung um ihre Achse 19. Die Standsäule 2 besitzt eine Längsnut 37 für einen nicht dargestellten Führungsstift des Trägers 3.
Die beiden jeweils mit dem Bearbeitungswerkzeug 6 versehenen Aufnahmehülsen 5, 24 sind mit je einem Antriebsmotor 38 versehen, der das in die nach Art einer Spindel ausgebil­ dete Aufnahmehülse eingesetzte Werkzeug 6 in Bewegung versetzt. Bei der Aufnahmehülse 5 kann beispielsweise diese Bewegung eine Rotation sein, während sie bei der Aufnahmehülse 24 ebenfalls eine Rotation und/oder eine entlang der Längsachse der Aufnahmehülse erfolgende Hin- und Herverschiebung sein kann. Die Antriebsmotore 38 können z. B. durch eine Turbine, einen Luftmotor oder einen Elektromotor gebildet sein. Im Fall einer Turbine oder eines Luftmotors wird Luft und im Fall eines Elektromo­ tors elektrischer Strom als Antriebsenergie zugeführt.
Die Energiezufuhr zu den beiden Antriebsmotoren 38 erfolgt durch je eine in der Standsäule 2 vorgesehene Energiezufuhr­ leitung 39 (Fig. 1), die am oberen Ende der Standsäule 2 in je einem , z. B. durch eine Steckbuchse gebildeten Anschlußmittel 40 für ein z. B. durch einen Stecker gebilde­ tes Gegen-Anschlußmittel 41 enden. Die Gegen-Anschlußmittel 40 sind dabei am Ende je einer mit den beiden Antriebsmo­ toren 38 verbundenen biegsamen Energieversorgungsleitung 42 vorgesehen, die in die jeweilige Aufnahmehülse 5 bzw. 24 einmünden.
Den beiden Antriebsmotoren 38 ist zur Niedrighaltung des Aufwandes eine gemeinsame Schalteinrichtung 43 zugeord­ net.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten zahnärztlicher oder zahntech­ nischer Werkstücke, bestehend aus einem Standfuß (1), einer von dem Standfuß (1) nach oben ragenden Standsäule (2) und einem an der Standsäule (2) gelager­ ten, sich horizontal erstreckenden Träger (3), der an seinem einen Ende (4) eine sich quer zum Träger (3) erstreckende Aufnahme (5) für ein mit einer Achse (6a) sich in Richtung der Längserstreckung der Aufnahme (5) erstreckendes Bearbeitungswerkzeug (6) trägt, wobei das die Aufnahmehülse (5) tragende Ende (4) des Trägers (3) durch ein besonderes Kopfteil (7) gebildet ist, das gegenüber dem übrigen Trägerteil (8) um eine sich in Längserstreckung des Trägers (3) erstreckende horizontale Achse (9) drehbar ist, und wobei eines von den beiden Teilen (7, 8) des Trägers (3) einen im Querschnitt runden Zapfen (10) aufweist, der lösbar in eine Aufnahmeöffnung des anderen Teils (8, 7) des Trägers (3) eingreift und in dieser drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) mit einer Ringnut (12) für den Eingriff eines an dem die Aufnahmeöffnung (11) aufweisen­ den Teil (7, 8) angeordneten Verriegelungsgliedes (13) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (13) durch eine eine Handhabe (14) aufweisende Feststellschraube (15) gebildet ist, deren freies Schaftende (16) in die Ringnut (12) des Zapfens (10) eingreifbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines von den beiden Teilen (7, 8) mit einer die Ablesung der eingestellten Drehwinkeleinstellung der Teile (7, 8) gestattenden Skala (17) und der andere Teil (8, 7) mit einem der Skala (17) zugeordneten Ablesezeiger (18) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) am Kopfteil (7) und die Aufnahmeöff­ nung (11) am übrigen Trägerteil (8) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (17) am Kopfteil (7) und der Ablesezeiger (18) an dem übrigen Trägerteil (8) vorgesehen ist.
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