AT409237B - Winkel- bzw. schrägbohr-einrichtung - Google Patents

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AT409237B
AT409237B AT12112000A AT12112000A AT409237B AT 409237 B AT409237 B AT 409237B AT 12112000 A AT12112000 A AT 12112000A AT 12112000 A AT12112000 A AT 12112000A AT 409237 B AT409237 B AT 409237B
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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Winkel- bzw. Schragbohr-Einrichtung,   insbesondere für den Heimwerker-Sektor u.   dgl.,   mit einer-auf ein mit einer Bohrung zu versehendes Werkstück aufsetzbaren und dort eventuell auch befestigbaren-Basisplatte und zwei von derselben-in einer Grundposition im rechten Winkel- aufragenden Führungsstreben, entlang welchen bzw. auf deren   Gteitschienen,-Stangen od. dg),   eine Schlittenklemme mit Gleitschuhen für eine (achs-) lagerichtige Aufnahme und lösbare Befestigung einer Hand-Bohrmaschine   od.

   dgl auf- und ab-gleitverschieb-   lich ist, wobei die miteinander verbundenen Führungsstreben an Gelenken um eine im Nahbereich der Basisplatte positionierte und zu einer der von derselben aufgespannten Ebene parallele gemeinsame Achse In einer zur Haupt-Erstreckungsebene der Basisplatte senkrechten Ebene In einem Vertikal-Schwenkwinkel-Bereich von theoretisch +90   bis-900,   vorzugsweise von +75  bis 0  und von   0  bis-75 ,   jeweils bezogen auf die Vertikale (=   0 ),   vertikalwinkel-verschwenkbar und mit der Bohrerachse in einer gewünschten   Vertikalwinkel-Position   zur Haupterstreckungs-Ebene der Basisplatte festlegbar sind Eine solche Einrichtung ist aus der AT 406747 B bekannt. 



   Die neue Einrichtung soll für den Klein-Handwerks- und besonders für den Heimwerker-Sektor Erleichterungen und Vorteile bringen. 



   Es ist eine grössere Zahl von Zusatzgeräten für Bohrmaschinen und auch Hand-Bohrmaschinen bekannt geworden, welche einerseits deren genaue Positionierung und/oder Befestigung auf einem mit einer Bohrung zu versehenden Werkstück   ermöglichen   und anderseits neben üblichen Bohrungen vertikal zur Werkstückoberfläche auch solche mit Schräglage zu derselben ermöglichen Im wesentlichen weisen solche Zusatzgeräte eine auf das zu bearbeitende Werkstück aufzusetzende   Fuss- oder Basisplatte   auf, von weicher-auf entsprechenden, der Basisplatte nahen Gelenken schwenkgelagert - zueinander parallele Führungsstreben aufragen, entlang weichen ein   Bohrmaschinen-Führungsschlitten   mit einer mittig zwischen den Führungsstreben angeordneten Halterung mit Einspannvorrichtung   od.

   dgl.   für die Bohrmaschine auf- und abwärts gleitverschiebbar ist. Zur Erleichterung der Handhabung und des Arbeitens mit dem jeweiligen Gerät sind weiters Federn vorgesehen, welche entweder um die Führungsstreben herum angeordnet oder aber als Aufhängung für den Führungsschlitten ausgebildet sind und vor allem dazu dienen, denselben und mit ihm die (Hand-) Bohrmaschine in eine Ruheposition zurückzuführen, von weicher aus jeweils die Bohrarbeit begonnen wird. Um den Winkel, mit welchem eine Schräg-Bohrung in das Werkstück einzubringen ist, einzustellen und auch während des Arbeitens konstant zu halten, sind weiters Winkel-Einstellplatten od. dgl mit Gradeinteilung und Festlegeorganen, wie   z. B.

   Arretler-   bzw Fixierschrauben mit Manipulations-Kopf   oder -Flügel,   vorgesehen, mittels welchen die Führungsstreben Im jeweils gewünschten Winkel zur Basisplatte geneigt fixiert werden können. 



   Im einzelnen ist als typisches Beispiel auf die   Winkelbohr-Einrichtung   der US 4 132 496 A hinzuweisen, welche relativ einfach gebaut ist : Bei ihr sind die beiden Führungsstreben für den Schlitten, weicher die (Hand-) Bohrmaschine aufnimmt, an ihren freien Enden mittels eines Bügels verbunden, weicher einerseits die Parallelität der schwenkbaren Führungsstreben In jeder Lage sichert, dabei aber gleichzeitig auch als praktisches Manipulationselement eine sichere Halterung der Bohrmaschine in Winkellage durch den Handwerker bzw. Heimwerker ermöglicht.

   An einer der beiden Führungsstreben und somit relativ viel Platz einnehmend, ist dort eine zu denselben parallel verlaufende, von zwei nach aussen ragenden Haltearmen getragene Messstrebe angeordnet, mit einem auf ihr verschiebbaren und positions-einstellbaren Anschlagsnng, welcher mit einer die Messstrebe umfangenden Messöse des   Bohrmaschinen-Führungsschlittens   kooperiert, wodurch der Schlitten selbst in seiner Bewegung nach abwärts begrenzt werden kann und so eine Bohrtiefen-Einstellung ermöglicht ist. Die (Hand-) Bohrmaschine selbst wird mittels Flachbändern am Führungsschlitten   lösbar   befestigt.

   Bei dieser bekannten, recht massiven und schwerfälligen Ausführungsart eines Schrägbohr-Zusatzgerätes besteht ein besonderer Nachteil darin, dass die Bohrerachse dort nicht mittig zwischen den beiden Schlitten-Führungsstreben, also in der zwischen denselben aufgespannten geometrischen Ebene angeordnet ist, sondern in einem Abstand von der genannten Ebene, womit ein exaktes Ansetzen des Bohrers am Werkstück am Beginn des Bohrens wesentlich erschwert ist
Ein weiterer Vorschlag für ein an sich ebenfalls relativ einfach gebautes Schrägbohrgerät ist der EP   100 421   A2 zu entnehmen, weiches allerdings den Nachteil hat, dass dort keinerlei Einrichtung vorgesehen Ist, um den Schragbohr- bzw.

   Schwenkwinkel der Führungsstreben genau einzustellen und dieselben in einer jeweils gewünschten Schrägposition auch festzulegen 

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Mit einer Zusatz-Einrichtung zum exakten Positionieren und auch Befestigen eines Schrägbohrgerätes in einer jeweils gewünschten Schrägbohrstellung ist die Bodenplatte des tragbaren Schrägbohrrahmens gemäss US 2 849 900 A ausgestattet. Das dort gezeigte Gerät besitzt eine etwa einer Schraubklemme ähnliche Einnchtung zur Befestigung des dort geoffenbarten Schrägbohrgerätes am zu bearbeitenden Werkstück für die Zeit der Bearbeitung.

   Auch dieses aus der genannten US-A bekannte Bohrgerät zeichnet sich durch eine relativ schwerfällige Konstruktion aus und weist daher auch ein ziemlich hohes Gewicht auf, was seine Handhabbarkeit insbesondere für den nicht professionellen Gebrauch durch den Heimwerker erschwert. 



   Besonders aufwendig, und nicht nur aus diesem Grund schwerfällig, und daher auch vom Eigengewicht her problematisch, ist ein   Schrägbohr-Zusatzgerät   gemäss der EP 144 490 A1 Dessen Basisplatte ist mit einem auf massiven internen Doppelschienen geführten Anschlag zur Positionierung auf einem Werkstück ausgerüstet. Bei diesem Gerät ist, wie auch bei zwei der schon beschriebenen, bekannten Geräte, eine Anordnung der Hand-Bohrmaschine auf dem sie haltenden Führungsschlitten vorgesehen, in der Weise, dass die Bohrerachse mittig in der Ebene zwischen den beiden Führungsstreben liegt. 



   Aus der AT 384 976 B ist ebenfalls eine Schrägbohrungen in Werkstücken ermöglichende Vorrichtung zur Halterung einer Bohrmaschine mit einer achsparallele Führungen zur Halterung der Maschine tragenden, auf die Oberseite des zu bearbeitenden Werkstückes aufzusetzenden Basis bekannt geworden, wobei diese, die schwenkbaren Führungen lagernde Basis eine der Bohrachse zugeordnete, zentrale Ausnehmung aufweist und mittels seitwärts an die Flanken des zu bearbeitenden Werkstückes anpressbarer Spannbacken an dem Werkstück fixierbar ist. Auch dieses in der   AT-B   beschriebene Zusatzgerät weist eine ziemlich massive Bauart auf und ist eher auf den Gebrauch durch den professionellen Handwerker, dort insbesondere durch den Zimmermann od. dgl., ausgerichtet. 



   Es wurde gefunden, dass ein ganz wesentlicher Nachteil aller bisher bekannt gewordenen und oben als typisch und beispielhaft beschriebenen Schrägbohrgeräte einerseits darin besteht, dass sie alle eine recht massive Ausführungsart und dadurch auch Schwerfälligkeit aufweisen, was insbesondere bei den Bedürfnissen, welche der Heimwerker, der Gelegenheitshandwerker, der im Kleinreparatur-Sektor Arbeitende   od. dgl.   hat, eher als nachteilig empfunden wird, sowie anderseits darin, dass diese Einrichtungen ohne Ausnahme Schrägbohrungen nur in einer einzigen mittigen Vertikalebene, bezogen auf das Bohrmaschinen-Schwenkgerät bzw. dessen auf das Werkstück aufzusetzender oder mit demselben zu verbindender Basisplatte ermöglichen.

   Soll eine "horizontalschräge"-Bohrung in ein Werkstück eingebracht werden, so muss die Basisplatte selbst in die jeweils gewünschte Horizontalwinkel-Position gebracht werden, womit das Zusatzgerät in irgendeiner Schrägwinkel-Lage zum zu bearbeitenden Objekt in Stellung zu bringen ist, was dessen satten, linear oder flächig anliegenden Anschlag,   z. B.   an einer Kante oder Seitenfläche des Objektes, oder gar eine Befestigung an demselben in der überwiegenden Zahl der Fälle verhindert. 



   Insbesondere an dieser Schwachstelle aller bisher bekannten Schrägbohr-Zusatzgeräte hat der Gegenstand der oben genannten AT 406747 B1 angesetzt. Dieser Gegenstand beruht auf der Erkenntnis, dass eine Horizontal-Verdrehbarkeit der gesamten   Bohrer-Halte- und Schlittenführung   relativ zur Basisplatte eines solchen Schrägbohrgerätes eine gewünschte exakte Positionierung und auch Fixierung desselben am Werkstück ermöglicht und hier eine echte Abhilfe schaffen kann. 



   Die vorliegende Erfindung geht nun darüber hinaus und beruht darauf, dass gefunden wurde, dass die Flexibilität und Einsatzbreite derartiger Bohrgeräte noch erhöht werden kann, wenn die Bewegung der Bohrmaschine auf den Führungsstreben bis zu deren Enden hin ermöglicht ist und dass die   Bohrpräzision   durch gezielte Gestaltung der Führungsstreben und durch eventuelle Integration von Bohrmaschine und Führungsschlitten noch weiter angehoben werden kann. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach eine Winkel- bzw. Schrägbohr-Einrichtung der eingangs genannten Art, wobei zur Durchführung von Schrägbohrungen in jeder ge- 
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 len oder mit ihr identischen Ebene und um die zur Basisplatten-Ebene senkrechte, mit der Bohrerachse der Bohrmaschine in der Grundposition identische Achse in einem   Horizontaldrehwlnkel-   Bereich von 0 bis 3600 verdrehbar und in einer jeweils gewünschten   Horizontaldrehwinkel-Posltlon   festlegbar ausgebildet sind. 

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   Die neue   Winkel- bzw. SchrÅagbohreinrichtung betriffl   nun eine die Genauigkeit der Führung der Bohrmaschine wesentlich steigernde Verbesserung der soeben beschriebenen   Schrägbohr-Ein-   richtung und ist dadurch gekennzeichnet, dass - jede der beiden Führungsstreben mit einem Paar von zueinander parallel angeordneten Füh- rungsstangen oder   Führungskanälen   ausgebildet ist, und wobei - der einzelne, entlang jeder der Führungsstreben führbare, mit der Schlittenklemme der Bohrma- schine oder direkt mit deren Gehäuse verbundene Gleitschuh jeweils ein Paar von auf den Füh- rungsstangen gleitverschieblichen Gleithülsen oder in den   Führungskanälen   gleitverschieblichen
Gleitkolben aufweist
Durch den Ersatz des bisher jeweils nur einen Führungselementes an bzw.

   in jeder der beiden Führungsstreben durch zwei zueinander parallele Führungselemente wird eine wesentliche Erhöhung der mechanischen   Stabilität   des Komplexes von an die Grundplatte angelenkten Führungsstreben und der mit ihren Gleitschuhen diesen Streben entlang auf und ab verschiebbaren Halterung der Bohrmaschine erzielt, sei dies nun eine Schlittenklemme, in welcher dieselbe eingespannt ist, oder aber gleich das mit den Gleitschuhen verbundene Gehäuse der Bohrmaschine selbst. Die angesprochene Stabilität betrifft insbesondere die Sicherheit gegen Verwindung und Torsion. Die Doppelführung an jeder der Streben führt dazu, dass dieselben selbst bei hoher Belastung immer parallel zueinander ausgerichtet bleiben, sodass auch dann die   Bohr-Präzision   wesentlich effektiver gewährleistet Ist, als bisher. 



   Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung des neuen   Schrägbohrgerätes   mit im Inneren zweier zueinander paralleler Kanäle der Führungsstreben passgleitenden Gleitkolben-Paaren   gemäss   Anspruch 2 Bei dieser innen-seitigen Ausführung ist die Gefahr der Vermutzung der Führung insgesamt wesentlich vermindert. Die beiden Gleitkolben werden durch den im Anspruch genannten Stegteil in permanenter Parallellage zueinander gehalten, womit ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung gegen Torsion geleistet ist. Der Stegteil ist Integraler Bestandteil des Gleitstückes. 



   Ebenfalls einen Beitrag zur Verminderung der Verschmutzung leistet eine Ausgestaltung des Gleitstückes gemäss Anspruch 3. 



   Der angestrebten Vermeidung von Verschmutzung entsprechend, Ist es vorteilhaft, auch die Rückstellfeder für den Bohrmaschinen-Schlitten in der Führungsstrebe,   u. zw.   in zumindest einem der Führungskanäle derselben, unterzubringen, wie aus dem Anspruch 4 hervorgeht. 



   Was die Möglichkeit zur Begrenzung der Bewegung der Bohrmaschine und damit zur Bohrtiefen-Einstellung betrifft, offenbart der Anspruch 5 eine bevorzugte Ausführungsform   des - unab-   hängig von den Gleitschuhen - entlang zumindest einer der Streben verschieblichen und in jeder gewünschten Höhenlage festlegbaren Anschlags- bzw. Bewegungsbegrenzungsstückes. 



   Besonders bevorzugt ist dabei eine Führung desselben In einer hinterschnittenen Nut an der Aussenseite der jeweiligen Führungsstrebe gemäss Anspruch 6. 



     Gemäss   einer weiteren Ausbildungsform des gegenständlichen Schrägbohrgerätes kann, wie aus dem Anspruch 7 hervorgeht, vorgesehen sein, dass die beiden Führungsstreben mittels einem, mit seinen beiden Enden jeweils im Nahbereich von den Gelenken für die Vertikal-Verschwenkbarkeit an die genannten Führungsstreben gebundenen, dieselben in Parallellage zueinander haltenden Manipulations-Bogen miteinander verbunden sind. 



   Durch diese Anordnung eines die beiden Führungsstreben für die Bohrmaschine bzw. für den dieselbe halternde   Führungsschlitten   verbindenden, die Handhabung des Bohrwerks wesentlich erleichternden Bogens bzw. Bügels wird erreicht, dass die Bohrmaschine nunmehr bis knapp an die freien Enden oder Streben führbar ist. 



   Für Bohraufgaben in räumlich beengten Bereichen eines Werkstückes, einer Konstruktion, 
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 einen solchen womöglich voll unmöglich macht, weil im Zuge der Arbeit der seitlich wegragende Bohrmaschinen-Griff im Wege steht
Derartigen Situationen kann beim Bohren mit einer gewöhnlichen Handbohrmaschine ohne Schrägbohr-Zusatzeinrichtung, durch einfaches Verdrehen der Maschine um deren Hauptachse und damit auch von deren Griff meist problemlos beigekommen werden. 



   Die Schrägbohr-Einrichtung gemäss der AT-PS 406747 macht aber eine um z. B. 180 C"ver-   drehte"Stellung   des Bohrmaschinen-Griffes, insbesondere, wenn die Maschine von der Basisplatte 

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 bzw. vom Werkstück od. dgl., weiter zurückgezogen wird, unmöglich, da eine solche RückwärtsBewegung der Maschine beispielsweise durch ein Anstossen an den an den freien Enden der Führungsstreben angeordneten Verbindungsbügel gehemmt wird. Der durch die Länge der Führungsstreben definierte, maximale Gesamt-Bewegungsweg der Bohrmaschine wurde durch die Existenz dieses Distal-Bügels für die Führungsstreben wesentlich verkürzt. 



   Mit der im Rahmen der Erfindung beschriebenen Anordnung des Verbindungs-Bogens zwischen den beiden Führungsstreben in deren   vicinalem,   also in deren den Schwenkgelenken nahem Bereich ist dieses Problem elegant beseitigt, die Präzision der Führung ist weiter verbessert und darüber hinaus ist das Halten des Gerätes beim Arbeiten durch den Griff am Bogen erleichtert. 



   Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäss Anspruch 8 sieht vor, dass   der Verbindungs-Bogen   von den beiden Führungsstreben aus schräg nach oben wegragt und durch seine kreisbogenähnliche Gestalt die für die Arbeitsökonomie und Übersichtlichkeit wichtige Aufgabe erfüllt, das Arbeitsfeld im Bereich zwischen den Führungsstreben in vollem Ausmass freizuhalten. Durch die genannte Schräg-Anordnung des   Bügels   ist deren jeweiliger SchräglageWinkel relativ zur Basisplatte bei vertikaler Grundstellung der Führungsstreben entsprechend auch nach der Seite hin, wo sich der Verbindungsbügel hin erstreckt, eine Vertikalverschwenkbarkeit der Führungsstreben und somit der auf diesen geführten Bohrmaschine problemlos gewährleistet. 



   In diesem Sinne ist insbesondere eine Ausgestaltung gemäss Anspruch 9 von Vorteil. 



   Es ist davon auszugehen, dass für nicht allzu kraftaufwendige und schwierige Bohraufgaben der Verbindungsbogen zwischen den Führungsstreben weggelassen bleiben kann, da infolge der Doppelführungen der Führungsstreben und der paarigen Gleitschuhe die Gefahr einer Verwindung der Führungsstreben   od. dgl.   praktisch gebannt ist, wozu auf den Anspruch 10 hinzuweisen ist. Vorsorglich kann jedoch ein die Gleitschuhe in oder auf den Führungsstreben für die Bohrmaschine verbindender und mit denselben verschieblicher   Maniputationsbüget,-bogen od. dgt.   mit Handgriff   od. dgl.   vorgesehen sein, was den Vorteil hat, dass die Bohrmaschine sozusagen mit beiden, dem Bohrfortschritt   entsprechend "mitgehenden" Händen gehalten   werden kann. 



   Als besonders günstig und ein Auf- oder Umrüsten der Gerätschaft vermeidend hat es sich erwiesen, die erfindungsgemässe Schrägbohr-Einrichtung gleich als Baueinheit mit in dieselbe integrierter Bohrmaschine auszubilden, wie im Anspruch 11 geoffenbart. Hiebei ist der weitere Vorteil gegeben, dass die erfindungsgemässe Einrichtung bei Schräglage der Maschine gleichzeitig eine Oberfräse darstellt und als solche einsetzbar ist. 



   In der genannten Ausführungsform als Baueinheit ist weiters eine Variante gemäss Anspruch 12 von Vorteil, welche eine direkte, eventuell sogar material-integrale, über entsprechende Arme erfolgende Anbindung der entlang der Führungsstreben gleitverschieblichen Schlitten-Gleitstücke an das Bohrmaschinen-Gehäuse oder an einen Teil desselben vorsieht. 



   Bei der genannten Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Schrägbohr-Einrichtung als Baueinheit hat es sich weiters als besonders vorteilhaft erwiesen, für eine Relativ-Verdrehbarkeit des Haupt-Handgriffes und des dortigen Gehäuseteils der Bohrmaschine gegenüber dem übrigen, im wesentlichen das Bohrwerk enthaltenden Gehäuse der   Maschine-wie gemäss   Anspruch 13 vorgesehen - Sorge zu tragen. 



   Für diese Ausbildungsvariante besonders günstig ist eine Art Rund-Schienenführung gemäss Anspruch 14 mit innenliegender   dreh-gleitverschiebungsfreundlicher   Nut- und Feder-Verbindung zwischen den belden, relativ zueinander verdrehbaren Teilen des Gehäuses. 



   Was die Festlegung eines der belden Gehäuseteile bzw. des Haltegriffes der Bohrmaschine in einer bestimmten oder verdrehten Position gegenüber dem anderen   Gehäuseteil   der in Rede stehenden Baueinheit betrifft, sind insbesondere die Ausführungsformen der entsprechenden Organe gemäss den Ansprüchen 15 und 16 wegen ihrer geringen Störanfälligkeit zu bevorzugen. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten konkreten   Ausführungsform - siehe   Anspruch 17 - ist die neue   Schrägbohr-Emrichtung   in der Welse gestaltet, dass die Basisplatte einen Basis-Plattenteil und einen um die mit der Bohrer- (Haupt-) Achse Identische Achse im Horizontaldrehwinkel von 0 bis 3600 verdrehbaren und mit Feststellschrauben   od. dgl.   auf eine gewünschte   Horizontalwinkel-   Position einstellbaren und festlegbaren,   Horizontalwinkel-Einstell-Drehteller- bzw. -Drehkranz   aufweist, der die Führungsstreben für den Bohrmaschinen-Schlitten trägt. 



   Es ist verständlicherweise nicht von Bedeutung, in welcher Form die Verbindung zwischen dem Honzontalwlnkel-Drehkranz bzw. -Drehteller und der Basisplatte im einzelnen ausgebildet Ist - 

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 bevorzugt sind jedoch miteinander kooperierende, gleitverschiebliche "Nut und Feder"-Konstruk-   tions-Lösungen   Wesentlich ist dabei, dass die beiden Führungsstreben von einer Unterlage aufragen, welche um eine senkrecht zur Ebene der Basisplatte angeordnete Achse herum horizontalwinkel-verdrehbar ist.

   Eine exakte Drehführung des Drehtellers Ist In vorteilhafter Weise gesichert,   wenn-wie gemäss   Anspruch 18 vorgesehen - der Horizontalwinkel-Einstell-Drehteller bzw. -Drehkranz mit mindestens einer umlaufenden Gleitnut auf mindestens einer Rundschiene   od. dgl.   des Basisplattenteils oder vice versa drehgleitgeführt ist
Um ein Eindringen des oft recht hartnäckige Verschmutzungen verursachenden Bohrstaubes in die   Drehglotführung   und-flächen zwischen festem Basisplattenteil und drehbarem Drehteller bzw. 



  -kranz möglichst hintanzuhalten, ist es, gemäss Anspruch 19 günstig, dafür Sorge zu tragen, dass der   Horizontalwinkel-Drehkranz   an seinem inneren Rand eine den Innenrand-Bereich des Basisplattenteils vollständig überragende und abdeckende Randlippe aufweist. 



   Vorteilhaft für den Heimwerker ist weiters eine Ausführungsvariante der neuen SchrägbohrVorrichtung, gemäss Anspruch 20, bei welcher vorgesehen ist, dass zumindest eine der Führungsstreben derselben eine Linear-Messskala mit einem auf ihr verschieblichen, höhenpositionsgenau einstellbaren und mittels   (FIOgel-) Schraube od. dgl. festlegbaren Anschlagstück   zur Einstellung einer jeweils gewünschten Bohrtiefe aufweist. 



   Besonders günstig ist es, wenn die neue   Schrägbohr-Einrichtung-wie   aus Anspruch 21 hervorgeht - so ausgebildet ist, dass die Schlittenklemme im wesentlichen ringförmig mit einer Spannschraube od. dgl ausgebildet ist und mittels zumindest eines, auf den in derselben anzuordnenden und einzuspannenden Kragen bzw Hals einer jeweils zum Einsatz gelangenden Hand-Bohrmaschine abgestimmten-aus einem Satz von Adapterringen für verschiedene Bohrmaschinen-Kragendurchmesser   stammenden - Zentrier-Adapterringes komplettierbar 1St.   



   Was weiters eine insbesondere auf die Heimwerkerpraxis abgestellte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schrägbohr-Einrichtung betrifft, so sind Mittel, welche dessen exakte Aufsetzbarkeit auf ein,   Anlegbarkeit   an ein oder auch Befestigung auf einem mit einer Bohrung zu versehenden Werkstück ermöglichen, besonders bevorzugt. 



   Eine relativ elegante und - was Im Heimwerker-Sektor wichtig ist-wenig sperrige und gewichtsmässig leichte Konstruktion, welche jedoch eine durchaus effektive und exakte Positionierung und eventuell auch Fixierung der neuen   Winkelbohr-Einrichtung   auf dem zu bearbeitenden Werkstück ermöglicht, ist dem Anspruch 22 zu entnehmen
Im Sinne der geforderten einfachen Handhabbarkeit bei gleichzeitiger Einhaltung einer gewünschten Genauigkeit ist eine Ausführungsart der neuen   Schrägbohr-Elnrichtung     gemäss   Anspruch 23 besonders bevorzugt, bei welcher ein Justier- und Positionier-Modul vorgesehen ist, dessen Basis-Rahmenteil eine, bevorzugt nach Art einer   Schraubzwinge,-kiemme od. dg),   ausgeführte,   Flxier-Elnrichtung   aufweist. 



   Insbesondere im Hinblick auf eine gewünschte Exaktheit der   Nlederbringung   der Bohrung kann es weiters von Vorteil sein, wenn-wie gemäss Anspruch 24 vorgesehen-die Basisplatte und/oder der   Justler- und Positlonler-Modul   und/oder dessen Schlitten-Rahmenteil und/oder dessen Basis-Rahmenteil mit den Positionierschienen zumindest eine Längen-bzw. Abstands-MessSkala zur Linearpositions-Einstellung aufweist. 



   Schliesslich ist es, insbesondere im Hinblick auf die Handhabbarkeit, ebenso wie auch auf die Reduzierung von Ermüdungserscheinungen beim Arbeiten u. dgl., von Vorteil, wenn für eine Reduzierung des Gesamtgewichtes der neuen Schrägbohr-Vorrichtung Sorge getragen wird, u. zw insbesondere durch die Werkstoffwahl, wobei modernen Werkstoffen besonderer Vorzug zu geben ist, wozu im einzelnen auf den Anspruch 25 zu verweisen ist. 



   Es sei an dieser Stelle wiederholt, dass die Erfindung sowohl Schrägbohr-Einrichtungen mit im Schrägbohrgestell bzw. in dessen Schlittenklemme lösbar einspannbarer bzw. eingespannter   übli-   cher Hand-Bohrmaschine umfasst, als auch derartige baueinheitliche Schrägbohr-Einrichtungen, bei welchen der   Führungsschlitten - keine losbare   Klemme od. dgl. für ein Einspannen der Bohrmaschine aufweist, sondern mit deren Gehäuse oder mit dem Gehäuse eines Bohrwerks unlösbar verbunden oder gleich integral einstückig ausgebildet ist. 



   Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher   erläutert :  
Es zeigen die Fig 1 eine Schrägbohr-Zusatzeinrichtung gemäss dem durch die US 2, 849, 900 A gegebenen Stand der Technik in Schragansicht, die Fig. 2 eine Ansicht einer mit horizontalwinkel- 

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 verdrehbaren Führungssteben für die Bohrmaschinen-Schlittenklemme ausgestatteten Schräg-   bohr-Einrichtung   gemäss der wesentlich jüngeren AT 406747   B1,   die Fig. 3 ein Detail der Einrichtung gemäss Fig 2, die Fig. 4,4a eine Schrägbohr-Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht, die Fig. 5 eine Vorderansicht der Einrichtung gemäss Fig. 4, die Fig. 6 die BohrEinrichtung gemäss Fig. 5 in einer Ansicht von oben, die Fig.

   7 eine Teil-Schnittansicht der Bodenplatte des neuen Schrägbohrgerätes mit den von deren Drehkranz aufragenden Führungsstreben, die Fig. 8 die Schrägansicht eines Details der Basisplatte mit dem Drehkranz, weicher eine der Führungsstreben trägt, die Flg. 9 eine Schrägansicht der wesentlichen Bestandteile einer der beiden Führungsstreben des neuen Bohrgerätes, die Fig. 10 und 10a Schrägrissansichten einer vorteilhaften und praktischen Ausführungsform der Schlittenklemme und des in dieselbe einsetzbaren Zentrieradapter-Ringes, die Fig. 11 schematisch einen Teil einer Führungsstrebe mit entlang von deren beiden Führungsstangen aussen verschieblichem Gleitschuh, die Fig. 12 bis 14 vorteilhafte Details des   Horizontalwinkel-Einstell-Drehkranzes,   die Fig.

   15 die Seitenansicht einer weiteren, mit der Bohrmaschine baueinheitlichen Ausführungsform der Erfindung, die Fig. 16 eine anschauliche Schrägansicht der in der Fig. 15 gezeigten baueinheitlichen Schrägbohr-Einrichtung, die Fig. 17 eine Ausführungsform einer Drehkranz-Konstruktion für die Verbindung der relativ zueinander verdrehbaren Gehäuseteile der Bohrmaschine des Geräts gemäss den Fig. 15 und 16, die Fig. 18 bis 22 verschiedene Detail-Merkmale der neuen Einrichtung bzw. erläuternde Skizzen zu deren Funktion und schliesslich die Fig. 23 bis 25 eine Draufsicht, eine Sicht von der Seite und eine Schrägansicht eines   erfindungsgemässen   Positionierungs- und Befestigungs-Moduls für eine Verbindung mit einem zu bohrenden Werkstück bzw. für das Anlegen an eine Kante, eine Seitenflanke   od.

   dgl.   desselben sowie einen Teil der damit ausrüstbaren Basisplatte und die Fig. 26 ein Detail des Positionierungs-Moduls gemäss den Fig. 23 bis 25. 



   Nun, im Detail auf die Zeichnung eingehend, ist in der Fig. 1 eine schon lange bekannte Schrägbohr-Einrichtung 10 dargestellt, welche eine Basisplatte 2 mit mittiger Ausnehmung 22 und in deren Nähe von der Basisplatte 2 wegragenden Gelenken 23 für die Anlenkung von zwei zueinander parallelen, um eine zur Basisplattenebene E2 parallele Schwenkachse A23 verschwenkbaren Führungsstreben 3 vorsieht, welche an ihren freien Enden mit einem Haltebügel 33 verbunden sind. An beiden Führungsstreben 3 ist eine   Flügelschraube   324 angeordnet, mittels welcher die beiden Führungsstreben 3 in einer gewünschten   Vertikalwinkel-,   also Schrägbohr-Position, relativ zur Basisplatte 2 an je einer Vertikalwinkel-Einstellplatte 24 festlegbar ist.

   Von einer der Führungsstreben 3 ragt, von zwei Armen gehalten, eine mit einer Masseinteilung versehene, eigene, zu den Führungsstreben 3 parallele Messstrebe 340 weg, auf welcher ein mutternartiges Anschlagstück 35 in einer der jeweils gewünschten Bohrtiefe entsprechenden Position auf deren Messskala 341 festiegbar ist. Entlang den beiden Führungsstreben 3 ist ein Bohrmaschinen-Träger bzw. -Schlitten 4 gleitgeführt und mittels die beiden Führungsstreben 3 umgebender Spiralfedern 36 in einer Ruheposition gehalten. Der Schlitten 4 ist mit Bändern 400 ausgerüstet, mittels welcher In einer Ausnehmung des Schlittens 4 anliegend eine nur mit unterbrochener Linie gezeichnete HandBohrmaschine 100 mit Bohrachse   A 1   unterbringbar und befestigbar ist. 



   An sich stellt diese bekannte Schrägbohr-Einrichrichtung 10 eine einfachen Anspruchen genügende Konstruktion dar, sie hat allerdings den grossen Nachteil, dass deren Bohrer-Schlitten 4 sehr massiv ausgeführt ist und dass eine positions-exakte Befestigung der Bohrmaschine 100 am Schlitten 4 nicht gewährleistet ist. Ein besonderer Nachteil liegt darin, dass im Falle der Einbringung einer auch horizontal schrägen Bohrung die gesamte Basisplatte 2 mit den Führungsstreben 3 in dem gewünschten Horizontalwinkel auf das Werkstück aufgesetzt werden muss, dass also keinerlei exakte   Horizontalwinkel-Einstellung möglich   ist, und dass insbesondere dann, wenn die Basisplatte 2 relativ zum Werkstück 90 schräg angeordnet werden muss, eine genaue   Posittonie-   rung oder gar Fixierung an demselben nicht erfolgen kann. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen eine vergleichsweise wesentlich verbesserte   Schrägbohr-Einrichtung   10 gemäss der AT 406747 B1 sowie deren   Vertikalwinkel-Ein-und Feststell-Einrichtung.   Diese Einrichtung ist in ihren Grundzügen analog zum   o. a. Schrägbohrgerät gemäss   US 2, 849, 900 A aufgebaut. Über zwei Gelenke 23 der Basisplatte 2 - welche hier eine Horizontalebene E2 definiert angelenkt, sind zwei zueinander parallele, an ihrem oberen Distalende über einen Haltebügel 33 miteinander verbundene und in Parallelität gehaltene Führungsstreben 3 um die horizontale Achse A 23 von zwei voneinander beabstandeten Gelenken 23 in einer zur Ebene E2 senkrechten Ebene, 

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 seitlich nach rechts und links, jeweils um einen Vertikalwinkel vw vertikal-winkelverschwenkbar. 



  Entlang der Führungsstreben 3 Ist ein Klemmschlitten 4 für die Aufnahme des Kragens 101 einer Handbohrmaschine 100 und für deren Fixierung mittels einer Festklemmschraube 444 und somit die genannte Bohrmaschine 100 auf und ab längs-verschiebbar, wobei zur Einstellung einer jeweils gewünschten Bohrtiefe ein die Strebe 3 umgebender Anschlagring 35 entlang einer Bohrtiefenskala 341 verschiebbar und in einer der jeweils gewünschten Bohrtiefe entsprechenden Position mittels Flügelschraube 354 an der Strebe 3 fixierbar ist. 



   Aussenseitig ist neben zumindest einer der Führungsstreben 3 eine mit der Basisplatte 2 verbundene   Vertikalwinkel-Einstellplatte   24 mit einer-hier kreisbogenförmigen-Ausnehmung 242 und einer   Vertikal-Wmkelskala   241 angeordnet. Von der Strebe 3 ragt seitlich ein Gewindeschaft 304'weg, weicher die Ausnehmung 242 durchsetzt und auf welchen von aussen eine Flügelmutter 304 aufschraubbar ist. In deren   gelockertem   Zustand kann eine Vertikalwinkel-Verschwenkung der Führungsstreben 3 und bei deren Festziehen eine Fixierung derselben bei einem jeweils an der Skala 241 gewählten Schrägbohrwinkel aw erfolgen. 



   Die in den Fig. 4,4a, 5,6 und 9 in Seiten- und Vorderansicht in einer Ansicht von oben und schliesslich in einer Detail-Schrägansicht in der Fig. 7 gezeigte neue Schrägbohr-Einrichtung 10 gemäss der nun vorliegenden Erfindung weist bei im übrigen gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen-von einigen unwesentlichen Abänderungen, wie z.

   B. bel der Gestaltung der Vertikal-   winkel-Einstellplatte   24 ohne Kreisbogen-Ausnehmung, und bei deren Winkel Ein- und Feststellung 241, bei der Formgebung des Führungs-Anschlagsringes 35 und von dessen Schraubrad 354 sowie beim Ersatz einer bisherigen   Klemm-Flügelschraube   durch einen Schnell-Klemmhebel 444 am Klemmschlitten 4 für die Bohrmaschine 100, abgesehen - ein weiters bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung auf, das darin besteht, dass die beiden Führungsstreben   3,   von weichen in der Seitenansicht der Fig 4 nur die vordere sichtbar ist, mit zwei zueinander parallelen, hier direkt in die Strebe 3 integrierten   Führungskanälen   310, 310'ausgebildet sind, in welchen, wie aus den beiden Fig.

   4 und 5 nicht ganz im Detail zu entnehmen, in dieselbe gleit-passende, paarige Gleitkolben 412 eines Gleitschuhs 41 präzise gleitverschieblich sind. 



   Weiters sind bei der in den oben genannten Figuren gezeigten Ausführungsform die oberen, also die freien Enden der Führungsstreben 3 für den die Bohrmaschine 100 tragenden FührungsSchlitten 4 ausser von Bewegungsbegrenzungs-Anschlagskappen 301   od. dgl.   abgesehen, frei endend ausgebildet und nicht, wie in den Fig 1 und 2 gezeigt, durch einen oberen Bügel, der ihre Parallelität sicherstellen sollte, miteinander verbunden.

   Hier sind die beiden Streben 3 im Nahbereich ihrer Anlenkung an die Basisplatte 2, also in Nähe der Gelenke 23, mit einem von ihnen in einem Winkel ss zur Basisplatte schräg nach oben wegstrebenden bzw. wegragenden Verbindungsbogen 33 mit an dessen "Zenith" angeordnetem Halteknopf 331, an dessen Stelle selbstverständlich auch ein länglicher Haltegriff 331'od. dgl treten kann, miteinander so verbunden, dass die Parallel-Stellung der Streben in jeder Vertikalwinkellage präzise gewährleistet ist. 



   Der Vorteil des "vicinal", also in Nähe des Schwenkgelenkes 23 angeordneten   Verbindungsbo-   gens 33 besteht darin, dass er zusätzlich zur Verbesserung der Bohrmaschinenführung durch die neuen Doppelführungsstreben eine zusätzliche Stabilisierung und noch exaktere Bohrmaschinenführung ermöglicht, dass er aber weiters als sicherer Haltegriff für die zweite Hand neben der die Bohrmaschine mittels ihres Handgriffes führenden Hand dient. Dennoch Ist eine Aufwärts-Bewegung der Bohrmaschine 100 bzw. der Gleitschuhe 41 bis zu den angeschraubten Anschlagkappen 3101,3102 für den Schlitten 4 ohne jede Behinderung der Bohrmaschinen-Bewegung durch einen - wie gemäss dem Stand der Technik   vorgesehenen-"oberen Verbindungsbüge)"möglich.   Dies ist insbesondere dann von besonderem Vorteil, wenn es,   z.

   B.   aus Gründen von Behinderung der Bohrarbeit infolge von Platzmangel gilt, den Haupt-Haltegriff 110 der Bohrmaschine 100 einmal nach der anderen Seite, also   z. B.   nicht, wie in der   Flg.   4 gezeigt, nach rechts, sondern eben nach links hin auszurichten
Die Flg. 4a zeigt bloss, wie durch die   erfindungsgemässen     Doppelstreben   und hier   zusätzlich   durch den gemäss einer Erfindungsvariante vorgesehenen Verbindungsbogen 33 die beiden oberen Enden der Führungsstreben frei von jeglichem stabilisierenden   Verbindungsbügel od. dgl.   sein können und die Bohrmaschine 100 mit nach rechts oder eben nach links wegragendem Griff 110 angeordnet bzw. eingespannt sein kann
Die - hier zur Erläuterung vorgezogene-Fig.

   9 zeigt das wesentliche Merkmal der gegenständ- 

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 lichen Erfindung besonders deutlich, nämlich die neuartige, für hohe Präzision der SchwenkFührung der Bohrmaschine 100 verantwortliche Art der Ausbildung der einzelnen Führungsstrebe 3 und des entlang derselben gleitverschieblichen Gleitschuhs 41 des Gleitschlittens 4 für die Aufnahme der Bohrmaschine bzw. für die Bohrmaschine 100 und ihr Gehäuse selbst. 



   Bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen ist gezeigt, wie die Führungsstrebe 3 mit einem Paar von in sie integrierten, voneinander beabstandeten, zueinander parallelen, hier jeweils kreisrunden Querschnitt aufweisenden   Führungskanälen   310, 310'ausgebildet ist.

   Zur Innenseite hin weisen die beiden soeben genannten Kanäle jeweils eine durchgehende Längsschlitzöffnung 315 auf, nach oben hin sind die beiden   Führungskanäle   310, 310' mit einem über die Querschnittskontur der Führungsstrebe hinausragenden und sogleich als oberer Anschlag dienenden brillenartigen Abdeckstück 3101 abgeschlossen, welches im montierten Zustand mit zwei in Innengewinden 3105 der beiden Kanäle einschraubbaren, die beiden Öffnungen des Abdeckstückes 3101 durchsetzenden Abdeckschrauben 3102 am oberen Ende der Führungsstrebe 3 befestigt ist und so dieselbe und ihre Kanäle 310, 310'zum freien Ende der Strebe 3 hin abschliesst. 



   Für die Linearführung der in Fig. 9 nicht dargestellten Bohrmaschine selbst bzw. der für ihre Halterung vorgesehenen Schlittenklemme 4 ist ein mit derselben oder direkt mit dem Gehäuse einer Bohrmaschine verbundener Gleitschuh 41 vorgesehen, welcher paarige, in den Führungskanälen 310, 310'gleitpassend führbare Gleitkolben 412 aufweist, die ihrerseits über einen die   Längsschlitzöffnungen   315 der   Führungskanäle   310, 310'durchsetzenden Stegteil bzw. derartige Stegteile 415 mit dem übrigen Gleitschuh 41 verbunden sind.

   Das Gleitstück 41 ist hier so ausgebildet, dass es die Führungsstrebe 3 mit einem Hüllbogen 418 aussenseitig etwa mantelartig umhüllt Zumindest in einem der beiden   Führungskanäle   310, 310'ist eine als Rückstellfeder für die Bohrmaschine bzw. für eine dieselbe halternde Schlittenklemme 4 fungierende Spiraldruckfeder 36 angeordnet.

   An der der Bohrmaschine abgewandten   Aussenseite - zumindest   einer der beiden Führungsstreben 3 zieht sich eine trapezoid   hinterschneidende   Nut 39 entlang, in weicher ein ebenfalls trapezoiden Querschnitt aufweisender Fortsatz 351   eines-für   die Bohrtiefeneinstellung und-justierung vorgesehenen, mit zwei seitlichen Flügeln an die Strebe 3 zumindest gleit-anliegenden oder aber dieselbe teilumfänglich gleit-umfangenden Anschlagstückes 35 längsverschiebbar ist. Mittels einer am Grund der Nut 39 abstützbaren das Anschlagstück 35 bzw. dessen Trapez-Fortsatz 351 durchsetzenden Feststellschraube 354 Ist dasselbe in jeder Höhenstellung an der Strebe 3 fixierbar. 



   Die Detaildarstellung der Fig. 9 zeigt weiters einen Teil des im untersten Bereich der dargestellten neuen Doppel-Führungsstrebe 3 angesetzten, zur zweiten, nicht dargestellten Führungsstrebe sich erstreckenden Verbindungs- bzw. Manipulationsbogens 33
Die Vorderansicht der neuen Einrichtung in der Fig. 5 zeigt das Schrägbohrgerät 10 in der er-   findungsgemässen   Ausführungsform mit den beiden vom Drehkranz 26 der Basisplatte 2 aufragenden, auf den Gelenken 23 schwenkbar gelagerten Führungsstreben 3, deren für die Führung wesentliches Merkmal in den zwei zueinander   parallelen Führungskanälen   besteht, von denen nur jeweils der vordere 310 sichtbar ist.

   In den   Führungskanälen   sind jeweils die paarigen   Gleitkolben-   teile 412 der Gleitstücke 41 gleitverschieblich, welche uber zur Bohrmaschine 100 hin gerichtete Längsschlitzöffnungen 315 durchsetzende Stegteile 415 mit der die Bohrmaschine halternden Schlittenklemme 4 oder gleich direkt mit dem Gehäuse 120 der Bohrmaschine 100 verbunden sind. 



  Von unten her ist zumindest eines der beiden Gleitstücke 41 des Führungsschlittens 4 bzw. deren Gleitkolben 412 von einer im Führungskanal 310 angeordneten   Spiraldruckfeder   36 abgestützt, weiche dazu dient, die Bohrmaschine 100, wenn mit ihr keine Bohrung vorgenommen wird, automatisch In eine Ruhe- und Ausgangsposition zu bringen. Die beiden Führungsstreben 3 welsen bloss durch Abdeckelemente 3101,3102 abgesicherte, freie Distalenden ohne dortigen Verbmdungsbügel auf. Die Abdeckplatte 3101 überragt die Kanten der Führungsstrebe 3 und bildet so einen oberen Anschlag für die Gleitstücke 41 und somit für die Bohrmaschinenführung.

   An der Führungsstrebe 3 ist ein sie teilumfangender Anschlagring 35 mit Feststellschraube 354 angeordnet, mit Hilfe dessen die Begrenzung der Bewegung der Bohrmaschine 100 für eine präzise Einstellung der Bohrtiefe erfolgen kann. Gezeigt ist weiters noch, wie an den Führungsstreben 3, jeweils nach aussen wegragend, eine Rändeiradschraube 304 angeordnet Ist, welche an der Oberseite eines Bogensegments 242 eine Vertikalwinkel-Einstellplatte 24 überragt und für die Vertikalwinkel-Justierung der Führungsstreben 3 und damit zu deren Festlegung in einer jeweils 

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 gewünschten Schrägbohr-Lage dient. 



   Die Fig. 6 zeigt-bei gleichbleibenden sonstigen Bezugszeichen-Bedeutungen - die neue Schrägbohr-Einrichtung 10 mit Doppel-Führungsstreben 3 in einer Ansicht von oben, und die Fig. 7 und 8 zeigen Details derselben in Seiten-und Schrägansicht. Wie der Fig. 6 zu entnehmen, ist die auf ein Werkstück 90 aufzusetzende Basisplatte 2 mit einem - hier quadratischen - Basisplattenteil 25 und einem auf dessen Oberseite angeordneten, relativ zu ihm   horizontalwinkel-verdrehbaren     Horizontalwinkel-Einstell-Drehkranz   26 gebildet. 



   Der Drehkranz 26 ist mit zumindest einer   der - gemäss   den Fig. 7 und 8 - zwei umlaufenden unterseitigen Nut (en) 262 gebildet, welche auf einer bzw. zwei dementsprechend ebenfalls vollkreisförmigen Feder (n) 252 der Basisplatte 25 drehgleitverschieblich kooperierend ausgeführt ist (sind). 



  Von dem Drehkranz 26 ragen rechts und links diametral zu dessen Mittelpunkt zwei Gelenke 23 auf, an welche die nach oben ragenden, in Fig. 6 gezeigten, dem Betrachter entgegenragenden, Führungsstreben 3 angelenkt sind. Diese Führungsstreben 3 dienen der   Gleitführung   der mit den Gleitstücken 41 gleitverschieblich auf und ab bewegbaren Schlittenklemme 4, mit von den beiden Gleitstücken 41 bzw. von deren nicht dargestellten Gleitschuhen zur Halterung 44 für die HandBohrmaschine hin nach innen ragenden Armen 42. Die ringförmige, mittige BohrmaschinenHalterung 44 ist mittels Klemmschraube 444 in ihrem Innenradius r4 einstellbar.

   In die Ausnehmung der Halterung 44 ist eine - nicht als solche gezeigte - Hand-Bohrmaschine mit ihrem, in unterbrochener Linie angedeuteten, bohrerseitigen Kragen (101) einspannbar, sodass letztlich die Achse A26 des Drehkranzes 26, siehe dazu Fig. 10, mit der Achse des Bohrers   A 1   der Bohrmaschine 100 übereinstimmt. 



   Im Inneren der rechten Führungsstreben 3, also In ihrem Führungskanal 310, ist im unteren Teil die Spiral-Druckfeder 36 für die Rückstellung der Bohrmaschine angeordnet
Der Drehkranz 26 der Basisplatte 2 kann zusammen mit den auf ihn angelenkten Führungsstreben 3 um einen Horizontalwinkel hw in jeder Richtung und ohne Begrenzung jeweils relativ zum quadratischen Basisplattenteil 25 mit Winkel-Einteilung 251 verdreht werden und mit hier zwei   Feststell-Flügelschrauben   264 in jeder gewünschten Horizontaldrehwinkel-Position fixiert werden.

   Zu sehen ist noch, wie beidseitig der beiden Führungsstreben 3 aussen jeweils eine ebenfalls mit dem Drehkranz 26 verbundene und mitdrehbare Vertikal-Winkeleinstellplatte 24 angeordnet ist, welche dazu dient, die Vertikalschräglage vw (siehe Fig 4) der Führungsstreben 3 und damit den Bohrwinkel zu kontrollieren, wobei dann letztlich die beiden   Flügelschrauben   304 für die lösbare Fixierung in einer jeweils gewünschten Vertikal-Schraglage Sorge tragen
In der Fig 7 sind weiters noch die Hauptebene E2 der Basisplatte 2 sowie die Schwenk-Achse A23 der Streben 3 dargestellt. 



   Die Schrägansicht der Fig 8 zeigt in anschaulicher Weise eines der auf dem Drehkranz 26 angeordneten Gelenke 23 mit der auf demselben In knappem Abstand über dem Drehkranz 26 gelagerten Führungsstrebe 3. Sie zeigt weiters, wie radial aussen, im wesentlichen in Nähe der Führungsstrebe 3, von dem Drehwinkel-Einstellkranz 26 aus die Vertikalwinkel-Einstellplatte 24, hier nur in abgerissener Form gezeigt, aufragt. Gezeigt ist weiters im Detail, wie die äussere Peripherie des Drehkranzes 26 mittels rundumlaufender, dieselbe übergreifender, auf dem Basisplattenteil 25 angeschraubter Halteleiste 2526 mit einer Gradeinteilung 251 gehalten ist. Unterseitig weist der Drehkranz 26 zwei etwa   trapezförmige   Drehgleit-Nuten 262 auf, welche formschlüssig mit entsprechenden umlaufenden Drehgleit-Schienen 252 des Basisplattenteiles 25 kooperieren. 



   Die Fig. 9 ist schon im Rahmen der Erklarungen zu den Fig. 4 bis 6 näher beschrieben und er-   läutert.   



   Die Fig 10 und 10a zeigen im Schrägriss-bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen-wie eine ringartige Klemmring-Halterung 44 für die Bohrmaschine 100 bzw. für den in deren dort einzuklemmenden Kragen 101 mittels eines Zentrier-Adapternnges 445 an den Durchmesser des genannten Bohrmaschinenkragens 101 angepasst werden kann. Es ist günstig, dafür zu sorgen, dass die neue Schrägbohrvorrichtung 10 mit einem Satz solcher Zentner-Adapter 445 verschiedener Weite ausgestattet ist, sodass praktisch jede im Handel befindliche HandBohrmaschine mit ihrem Kragen in das neue Schrägbohrgerät 10 eingesetzt werden kann. 



   Die Fig. 11 zeigt eine zweite, prinzipielle Art der Ausführung der Bohrmaschinen-Führungsstreben 3 des neuen Schrägbohrgerätes 10 gemäss der Erfindung, wobei auch hier die nicht erläuterten Bezugszeichen-Bedeutungen mit jenen der vorangegangenen Figuren identisch sind 

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Es sind hier zwei von der nicht voll gezeigten   Vertikal-Schwenkgelenkslagerung   23 ausgehende, die Führungsstrebe 3 bildende, Im Abstand voneinander angeordnete, zueinander parallele Führungsstangen 31, 31'vorgesehen, auf weichen ein etwa brillenartiges Gleitstück 41 mit seinen die beiden Stangen 31, 31'der Führungsstrebe 3 umfangenden Gleithülsen 411 auf und ab längsverschieblich ist.

   Angedeutet ist noch, wie vom gezeigten Gleitstück 41 ein Ausleger-Arm 42 ausgeht, welcher entweder Teil eines Klemmschlittens 4 für die Halterung einer Handbohrmaschine ist, oder aber im Falle einer geräte-integrierten Bohrmaschine In deren Gehäuse übergeht. 



   Ergänzend zu den schon vorne erläuterten Flg. 7 und 8 zeigen die Fig. 12,13 und 14 bevorzugte Ausgestaltungen des Innenrandes des   Horizontalwinkel-Einstell-Drehkranzes   26, weicher auf dem Basisplattenteil 25   gleitdrehbar   gelagert ist, wobei die Fig. 15 eine in dieser Hinsicht nicht ganz optimale Lösung zeigt, bei welcher der Innenrand des Drehkranzes 26 den Innenrand des Basisplattenteils 25 nicht bis zu dessen Unterseite hin überlappt. Bei der gezeigten bevorzugten Lösung ist der hier schräge Drehkranz-Innenrand als Drehkranzllppe 265 ganz über den Basisplattenteil 25 heruntergezogen, wodurch weitgehend verhindert wird, dass Bohrstaub in die Nuten 262, Schienen 252 und Flächen zwischen dem Basisplattenteil 25 und dem Drehkranz 26 gerät. 



   Die in der Fig. 15 gezeigte Ausführungsform der Schrägbohr-Einrichtung 10 gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie als bauliche Einheit mit der Bohrmaschine 100 ausgebildet ist, wobei im wesentlichen alle Merkmale und Details der Ausführungsformen gemäss den vorangegangenen Figuren verwirklicht sind, mit der wesentlichen Ausnahme, dass das Gehäuse 120, und im speziellen dessen im wesentlichen dem Bohrfutter naher, Vorderteil 122 gleichzeitig die Aufnahme des den Führungsstreben 3 entlang gleitverschieblichen, in deren   Führungskanälen   gleichverschiebbar geführten Gleitstücke aufweisenden Führungsschlittens 4 bildet. Es gehen direkt von dem Bohrmaschinengehäuse 120 bzw. von dessen Vorderteil 122 zwei Schlittenarme mit den Ring-Gleitstücken 41 aus.

   Die   Gleitstücke   41 und die sie mit dem Gehäuse 120 verbindenden Schlittenarme 42 können   matenatintegra ! m) t   dem genannten Bohrmaschinen-Gehäuse 120 bzw. Gehäuseteil 122 ausgebildet sein. 



   Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der in der neuartigen Schrägbohr-Baueinheit 10 integrierten (Hand-) Bohrmaschine 100 besteht darin, dass der rückwärtige Teil 121 des Bohrmaschinen-Gehäuses 120 mit dem Haupt-Haltegriff 110 relativ zum übrigen also zum Vorderteil 122 des Gehäuses 120 um die Bohrmaschinengehäuse-Achse A120 vollumfänglich horizontal verdrehbar ausgebildet ist, wobei ein Feststellorgan 150 für eine drehlagestabile Fixierung In einer von mehreren, vorzugsweise von zwei, vorteilhaft zueinander diametralen Verdrehpositionen des Griffes 110 Sorge trägt. 



   Damit ist der wesentliche Vorteil gegeben, dass die neue Baueinheit 10 für präzise Schrägbohrarbeiten äusserst flexibel an räumliche Verhältnisse und Insbesondere an Beengtheiten bei diesen Arbeiten anpassbar ausgebildet ist. 



   Die Fig. 16 zeigt - bei voller Wahrung aller bisher verwendeten Bezugszeichen - die als Baueinheit mit der Bohrmaschine 100 ausgebildete   Schrägbohr-Emrichtung   10 gemäss der Erfindung in besonders anschaulicher Weise in einer Schrägansicht, und mit ihrem Positionierungsmodul 780 auf ein Werkstück 90 aufgesetzt. 



   Was die schon vorher erörterte erfindungsgemäss vorgesehene Verdrehbarkeit des rückwärtigen Gehäuseteiles 121 mit dem Griff 110 und der dort befindlichen Schalteinheit gegenüber dem restlichen Gehäuseteil 122 betrifft, so geht die Fig. 17 im Detail darauf ein Sie zeigt In einander zugeordneten Schnittansichten die belden Gehäuseteile 121,122 des Bohrmaschinen-Gehäuses 120.

   Linksseitig ist ein Feststellorgan 150 in Form eines am verdrehbaren oberen   Gehäuseteil 121   angeordneten, mit einer Feder 153 belasteten Schubers 151 mit Manipulationswulst 152 gezeigt, weicher in jeder der beiden Verdrehstellungen des   rückwärtigen   Gehäuseteiles 121, der den mit ihm mitverdrehbaren Maschinen-Haltegriff trägt, in eine der beiden Ausnehmungen 154 des unteren Gehäuseteiles 122 einschiebbar ist und durch die Federbelastung auch dort gehalten wird, womit die verdrehsichere Festlegung der beiden Gehäuse-Teile 121,122 zueinander und des Bohrmaschinengriffs in einer der beiden einander diametral gegenüberliegenden Verdrehpositionen V1 und V2 erfolgt.

   Gezeigt ist weiters, wie die   beiden Gehäuseteile   121,122 über eine Drehkranz-Verbindung mit Kreisring-Nut 1210 und Kreisring-Feder 1220 miteinander um die Gehäuseachse A 120 relativ zueinander verdrehbar sind. 



   Die Fig. 18 bis 22 zeigen einige Details der als Baueinheit mit der Bohrmaschine 100 ausgebil- 

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 deten Ausführungsform der erfindungsgemässen   Schrägbohr-Elnrichtung   10 und zwar die Fig. 19 eine Obersichtszeichnung des neuen Gerätes 10 und die   Flg.   19 im Detail einen in Nuten 1211 des verdrehbaren Gehäuseteiles 121 verschiebbaren Schuber 151 mit Bedienungs-Erhebung 152, der in der gezeigten eingefahrenen Stellung den genannten Gehäuseteil 121 für eine durch den Pfeil nach rechts angedeutete Verdrehung freigibt.

   Wird der Schuber 151 in der gezeigten Relativlage der beiden Gehäuseteile 121 und 122 zueinander abwärts geschoben, so kommt er mit den Nuten 1221 des Gehäuseteiles 122 in Eingriff, womit danach keine Relativ-Verdrehbarkeit der beiden Gehäuseteile 121 und 122 zueinander mehr gegeben ist, dieselben also verdrehungs- fest miteinander verbunden sind. 



   Die Fig. 20 zeigt schematisch die Verdrehbarkeit des den Haltegriff 110 tragenden   rückwärti-   gen Gehäuseteiles 121 relativ zum übrigen, vorderen   Gehäuseteil 122   der Bohrmaschine 100 und die Fig. 21 illustriert bloss, wie der Haltegriff 110 nach seiner Verdrehung und Festlegung nach der anderen Seite, also nach rechts ragend, ausgerichtet sein kann. 



   Die Fig. 21 zeigt, wie der neue Verbindungsbogen 33 an seinem Zenith einen Gewindeschaft 3311 aufweist, auf welchen je nach Bedarf, ein Haltekopf 331 oder aber ein länglicher Haltegriff 331'aufschraubbar ist. 



   Die Flg. 22 zeigt verschiedene Schrägbohrlagen der erfindungsgemässen Einrichtung 10, wobei an dem Verbindungs- und Manipulationsbogen 33 der in Fig. 22 gezeigte längliche Haltegriff 331' befestigt Ist, weicher eine ergonomisch günstige Lage für die Halterung der Bohrmaschine 100 durch den Heimwerker, analog zum verstellbaren Zweitgriff üblicher Handbohrmaschinen aufweist
Der schliesslich In den Fig.

   23 bis 26 in Drauf-, Seiten-,   Schräg- und Detailansicht   gezeigte Positionierungs-Modul 780, auf welchem die vorher gezeigte Basisplatte 2 mit ihrem fixen Basisplattenteil 25 und dem Drehkranz 26 mit den mit ihm horizontal winkel-verdrehbaren Führungsstreben mittels Flügelschraubverbindungen 704 In einer Ausnehmung einsetz- und fixierbar ist, ist Im wesentlichen mit einem rechteckigen Führungsrahmen 8 gebildet, auf dessen belden nach innen ragenden Schienen 81 der quadratische   Basisplatten-Tragerahmen   7 linear gleitverschieblich und mit Feststellschrauben 714 in einer gewünschten Linearposition festlegbar ist.

   Der Führungsrahmen 8 des Positionierungs-Moduls 780 weist, in der Fig. 24 links unten angeordnet und in der Schrägansicht der Fig 25 nach vorne gerichtet, eine Anschlagleiste 852 und an jeder seiner Längsrahmenleisten mit den Schienen 81 einen auf denselben ebenfalls gleitverschieblichen und mit einer Flxierschraube 854   festiegbaren Klemmbackenteil   85 mit Spindelkörpern 850 auf. An demselben Ist an dessen Unterseite eine Schraubspindel 851 angeordnet.

   Zwischen der Anschlagleiste 852 und der Spindel 851 Ist In unterbrochener Linie ein zwischen diesen eingeklemmte Werkstück 90 angedeutet
Die Fig 26 zeigt - bel sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - im Detail den Schraubzwingen-Klemmbackenteil 85,850 mit Innengewinde für die Aufnahme der   Fixier-Flügel-   schraube 854 im Schrägriss. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1 Wlnkel- bzw. Schràgbohr-Einrichtung, insbesondere für den Heimwerker-Sektor u. dgl., mit einer-auf ein mit einer Bohrung zu versehendes Werkstück (90) aufsetzbaren und dort eventuell auch befestigbaren-Basisplatte (2) und zwei von derselben - In einer Grundposi- tion im rechten Winkel - aufragenden Führungsstreben (3), entlang weichen bzw. auf de- ren Gleitschienen, -stangen (31) od. dgl. eine Schlittenklemme (4) mit Gleitschuhen (41) für eine (achs-) tagerichtige Aufnahme und lösbare Befestigung einer Hand-Bohrmaschine (100) od. dgl.
    auf- und ab-gleitverschieblich ist, wobei - die, bevorzugterweise mit einem Bügel, insbesondere Manipulations- und Haltebügel (33), miteinander verbundenen, Führungsstreben (3) an Gelenken (23) um eine im Nah- bereich der Basisplatte (2) positionierte und zu einer der von derselben aufgespannten Ebene (E2) parallele gemeinsame Achse (A2) In einer zur Haupt-Erstreckungsebene (E2) der Basisplatte (2) senkrechten Ebene In einem Vertikal-Schwenkwinkel-Bereich (vw) von theoretisch +90 bis-900, vorzugsweise von +75 bis 0 und von 00 bis-750, je- weils bezogen auf die Vertikale (= 0 ), vertikalwinkel-verschwenkbar und mit der Bohrer- <Desc/Clms Page number 12> achse (A1) in einer gewünschten Vertikalwinkel-Position (vw) zur Haupterstreckungs- Ebene (E2) der Basisplatte (2)
    festlegbar sind, und wobei - zur Durchführung von Schrägbohrungen in jeder gewünschten Horizontalwinkel-Lage (hw) die beiden Führungsstreben (3), die Gelenke (23) der Führungsstreben (3) und die gemeinsame Schwenkachse (A2) der Führungsstreben (3) in einer zur Basisplatte- Ebene (E2) parallelen oder mit ihr identischen Ebene und um die zur Basisplatten-Ebene (E2) senkrechte, mit der Bohrerachse (A10) der Bohrmaschine (100) in der Grundpositi- on identische Achse in einem Horizontaldrehwinkel-Bereich von 0 bis 3600 verdrehbar und in einer jeweils gewünschten Horizontaldrehwinkel-Position (hw) festlegbar ausge- bildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass - jede der beiden Führungsstreben (3) mit einem Paar von zueinander parallel angeordne- ten Führungsstangen (31,31') oder Führungskanälen (310,310')
    ausgebildet ist, und dass - der einzelne, entlang jeder der Führungsstreben (3) führbare, mit der Schlittenklemme (4) der Bohrmaschine (100) oder direkt mit deren Gehäuse (120) verbundene Gleitschuh (41) jeweils ein Paar von auf den Führungsstangen (31,31') gleitverschieblichen Gleit- hülsen (411) oder in den Führungskanälen (310,310') gleitverschieblichen Gleitkolben (412) aufweist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Führungsstreben (3) mit einem Paar von in dieselben integrierten Führungskanälen (310,310') mit zur Bohrmaschine (100) bzw. zu deren Halterung (4) hin gerichteten, zueinander parallelen Längsschlitzen (315) ausgebildet ist, welche beide von einem die beiden Gleitkolben (412) des Gleitschuhs (41) miteinander verbindenden Steg- teil (415) durchsetzt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (41) mit einer die Führungsstrebe (3) aussenseitig voll umfangenden Hüll-Schale (418) od. dgl. ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem der beiden Führungskanäle (310,310') eine Rückstellfeder (36) angeordnet ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass-zur Einstellung der Bohrtiefe - zumindest eine der beiden die paarigen Führungska- näle (310,310') aufweisenden Führungsstreben (3) ein an dieselbe aussenseitig zumindest anliegendes, bevorzugt dieselbe aussenseitig teil-umfangendes, mit einem Fortsatz (351) in einer sich längs der Führungsstrebe (3) erstreckenden Nut (39) gleit-verschiebliches An- schlagstück (35) aufweist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (39) der Führungsstrebe (3) mit im wesentlichen trapezoid-hinterschneiden- dem Querschnitt ausgebildet ist und das der entsprechend trapezoiden Querschnitt auf- weisende Fortsatz (351) des Anschlagstückes (35) von einer am Grund der Nut (39) ab- stützbaren Feststellschraube (354) durchdrungen ist 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsstreben (3) mittels einem, mit seinen beiden Enden jeweils im Nahbereich von den Gelenken (23) für die Vertikal-Verschwenkbarkeit an die genannten Führungsstreben (3) gebundenen, dieselben in Parallellage zueinander haltenden Manipu- lations-Bogen (33), der bevorzugterweise In seinem Kulminationsbereich bzw.
    Zenith, einen Manipulations-Knopf (331), -Griff (331') od. dgl., trägt, miteinander verbunden sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, <Desc/Clms Page number 13> dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen rundbogenartig ausgebildete Manipulations-Bogen (33) relativ zu einer die Achsen der beiden Führungsstreben (3) verbindenden Ebene und in seiner Haupt-Erstreckungsrichtung in einem spitzen Winkel (ss) von kleiner als 900 zu den ge- nannten Führungsstreben (3) von denselben aus schräg nach oben wegragt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Winkels (ss), in welchem der Manipulations-Bogen (33) von den Füh- rungsstreben (3) schräg nach oben ragt, bzw dessen Komplementärwinkel (90-ss) dem jeweiligen maximalen Winkel (vw) der Vertikalwinkel-Verschwenkbarkeit der beiden Füh- rungsstreben (3) entspricht.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsstreben (3) mit einem Manipulations-Bogen (33') verbunden vor- gesehen sind, welcher mit den Gleitschuhen (41) für die Führung der Bohrmaschine (100) verbunden und mit denselben entlang der Streben (3) auf und ab gleltverschieblich ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie als bauliche Einheit mit einer (Hand-) Bohrmaschine (100) ausgebildet Ist, wobei die (Hand-) Bohrmaschine (100) bzw. deren Gehäuse (120) bzw. ein Teil (122) von deren Gehäuse als Schlitten bzw. Gleitschuh (41) für die Bohrmaschine ausgebildet ist und somit mit ihrer Halterung mechanisch fest, integral einstückig oder aber material-integral verbun- den ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammen mit der Hand-Bohrmaschine (100) als bauliche Einheit ausgebildet Ist, wobei-unter Ersatz einer von derselben lösbaren Schlittenklemme - das Gehàuse (120) bzw. ein Teil (122) des Gehäuses (120) der Bohrmaschine (100) selbst mit den entlang der Führungsstreben (3) gleitverschieblichen Gleitschuhen (41) verbunden ist bzw. dieselben tragt.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer baulichen Einheit mit der Bohrmaschine (100) deren Haltegriff (110) mit seinen Schaltelementen für den Betrieb um die Bohrmaschinen (-Gehäuse) Längsachse (A120) verdrehbar und in zumindest zwei Drehpositionen (V1, V2)-bevorzugt in-senk- recht zu einer zwischen den Achsen der belden Führungsstreben (3) aufgespannten Ebe- ne-einander gegenüberliegenden Positionen - festlegbar ist.
    14 Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (110) der Handbohrmaschine (100) mit einem rückwärtigen, um eine Ge- häuseachse (A120) drehbaren Gehäuseteil (121) derselben verbunden ist, weicher seiner- seits mit einem restlichen Gehäuseteil (122) über eine-mit entsprechenden Gegen- Formschlusselementen (1220) des restlichen Gehäuseteiles (122), drehgleitverschiebe- kooperierbare - Formschlusselemente (1210) aufweisenden Dreh-Verbindung, insbeson- dere in Form einer Kreisring-Feder-/Kreisring-Nut-Drehgleitverbindung, verbunden ISt 15.
    Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber dem restlichen Gehäuseteil (122) der Bohrmaschine (100) verdrehba- re, den Handgriff (110) derselben tragende, rückwärtige Gehäuseteil (121) mittels eines federbelasteten Einrast-Schiebers (151) an einem der beiden Gehäuseteile (121,122), welcher in eine Schieber-Aufnahme (154) des jeweils anderen Gehäuseteils (122,121) einschiebbar ist, In jeweils einer von mehreren, bevorzugt von zwei, zueinander diametra- len Verdreh-Positionen (V1, V2) festlegbar Ist.
    16 Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 14> dass der gegenüber dem restlichen Gehäuseteil (122) der Bohrmaschine (100) verdrehba- re, den Handgriff (110) derselben tragende, rückwärtige Gehäuseteil (121) mittels mecha- nischer Schnapp-Verbindung in jeweils einer von mehreren, bevorzugt in zwei, einander diametral gegenüberliegenden Verdreh-Positionen (V1, V2) festlegbar ist.
    17 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass deren Basisplatte (2) einen Basis-Plattenteil (25) und einen um die mit der Bohrer- (Haupt-) Achse (A10) identische Achse im Horizontaldrehwinkel (hw) von 0 bis 3600 ver- drehbaren und mit Feststellschrauben (264) od. dgl. auf eine gewünschte, an einer Winkel- skala (251) od. dgl. ablesbare Horizontalwinkel-Position (hw) einstellbaren und dortselbst festlegbaren, Horizontalwinkel-Einstell-Drehteller- bzw. -Drehkranz (26) aufweist, der die vertikalwinkel-verschwenkbaren Führungsstreben (3) trägt.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalwinkel-Einstell-Drehteller bzw. -Drehkranz (26) mit mindestens einer umlaufenden Gleitnut (262) auf mindestens einer Rundschiene (252) od. dgl. des Basisplat- tenteils (25) oder vice versa drehgleitgeführt ist.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalwinkel-Drehkranz (26) an seinem inneren Rand eine den Innenrand- Bereich des Basisplattenteils (25) vollständig überragende und abdeckende Randlippe (265) aufweist.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Führungsstreben (3) eine Linear-Messskala (341) mit einem auf ihr verschieblichen, höhenpositions-genau einstellbaren und mittels (Flügel-) Schraube (354), Rändelradschraube od. dgl. festlegbaren Anschlagstück (35) zur Einstellung einer jeweils gewünschten Bohrtiefe aufweist 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenklemme (4) im wesentlichen ringförmig mit einer Spannschraube (444) od. dgl. ausgebildet ist und mittels zumindest eines, auf den in derselben anzuordnenden und einzuspannenden Kragen bzw.
    Hals (101) einer jeweils zum Einsatz gelangenden Hand-Bohrmaschine (100) abgestimmten-aus einem Satz von Adapterringen für ver- schiedene Bohrmaschinen-Kragendurchmesser stammenden - Zentrier-Adapterringes (445) komplettierbar ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (2) in oder auf einem Justier- und Positionier-Modul (780), bevorzugt mittels Schrauben (704) od. dgl., lösbar befestigbar Ist, welcher - einen die Basisplatte (2) mit dem Winkeleinstell-Drehkranz (26) mit den vertikalwinkel-verschwenkbaren Führungs- streben (3) für die Führung der (Hand-) Bohrmaschine (10) aufnehmenden-mit mindes- tens einem Befestigungselement, insbesondere Arretierschraube (n) (714), Federklem- me (n) od. dgl. ausgestatteten Schlitten-Rahmenteil (7) aufweist, weicher auf zwei Füh- rungsleisten,-schienen (81) od.
    dgl eines für das Justieren und/oder Positionieren und/oder Fixieren auf dem jeweils mit einer Bohrung zu versehenden Werkstück (90) vor- gesehenen, länglichen Positionier-Basisrahmenteil (8) linear gleitverschieblich und an demselben mittels Festlegschraube (n) (714) od. dgl. in einer jeweils gewünschten Linear- Position festlegbar ist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Justler- und Positionier-Modul (780) bzw. dessen Basis-Rahmenteil (8) eine, be- vorzugt nach Art einer Schraubzwinge,-ktemme od. dgt. ausgeführte, Fixier-Einrichtung (85) mit einem auf zumindest einer der die Führungsschiene (81) tragenden Rahmen- Längsleisten gleitverschieblichen und In gewünschter Linear-Position mittels Feststell- <Desc/Clms Page number 15> schraube od. dgl. festleg baren Spindelkörper (850) aufweist, der mit einer Spindel (851) und einer Anschlag-Wange, -Backe (852), -Leiste od. dgl. versehen ist, welche zum lage- richtigen Aufsetzen auf dem und zum eventuell fixierenden Verbinden mit dem mit einer Schrägbohrung zu versehenden Werkstück (90) vorgesehen ist.
    24 Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (2) und/oder der Justier- und Positionier-Modul (780) und/oder dessen Schlitten-Rahmenteil (7) und/oder dessen Basis-Rahmenteil (8) mit den Positionierschie- nen (81) zumindest eine Längen- bzw. Abstands-Mess-Skala zur Linearpositions-Einstel- lung aufweist.
    25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Basisplatte (2) bzw. deren Komponenten (25,26) und/oder der Positi- onier-Modul (780) bzw. dessen Basisplatten-Tragerahmen (7) und dessen Führungsrah- men (8) mit einem Leichtmetall-Material, gegebenenfalls Schaum-Leichtmetall, bevorzugt (Schaum-) Aluminium, und/oder mit faserverstärktem, formstabilem und schlagfestem Kunststoff-Material gebildet, bevorzugt spritzgussgefertigt, sind.
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ATA205298A (de) * 1998-12-07 2000-01-15 Luetke Joachim Winkel- bzw. schrägbohr-einrichtung

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