DE374374C - Sekundaerelement - Google Patents
SekundaerelementInfo
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- DE374374C DE374374C DEH85320D DEH0085320D DE374374C DE 374374 C DE374374 C DE 374374C DE H85320 D DEH85320 D DE H85320D DE H0085320 D DEH0085320 D DE H0085320D DE 374374 C DE374374 C DE 374374C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/36—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
- Sekundärelement. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Sekundärelement, das ohne Säure und ohne Lauge arbeitet, dessen Sauerstoffträger aus künstlich hergestelltem Mangandioxyd besteht und mit einem passenden Elektrolyten in Verbindung gebracht ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein aus künstlichhergestelltem Mangandioxyd bestehender Sauerstoffträger die Eigenschaft besitzt, den bei der Entladung abgegebenen Sauerstoff durch Ladung glatt wiederaufzunehmen, und zwar in Verbindung mit einem Metall, Kupfer, Zink oder Blei als Gegenelektrode für den erwähnten Depolarisator und einem säurefreien Elektrolyten. Da bis zum Ende der Ladung in der Mangandioxydmaasse weder Sauerstoff noch Chlor frei wird, so arbeitet das Sekundärelement nach der Erfindung mit einem hohen Nutzeffekt. Der Elektrolyt kann z. B. aus- einer Lösung eines Zinksalzes Nestehen, .der vorteilhaft noch ein Mangansalz in Lösung zugesetzt wird. Als geeignetes Zinksalz bat sich Zinksulfat und als geeignetes Mangansalz hat sich Manganchlorid erwiesen. Ein solcher aus Zinksulfat und Manganchlorid bestellender Elektrolyt scheidet bei der Ladung des Elementes das Zink in fester Form glatt und gleichmäßig ab; ohne daß sich dabei im Depolarisator freies Chlor entwickelt.
- Wird für die Gegenelektrode des Depolarisators statt festes Zink poröses Blei verwendet, so kann auch das Zinksalz im Elektrolyten entbehrt und durch ein Sulfat der Leichtmetalle, z. B. Magnesiumsulfat, ersetzt werden.* Dies ist möglich, weil sich poröse Metalle in Gegenwart von. Elektrolyten, die kein Metall bei der Ladung abscheiden können, wie z. B. Magnesiumsulfat, sich in dem Element ähnlich verhalten wie poröses Blei in dein gewöhnlichen Akkumulator, d. h. das poröse Metall wird bei. der Entladung des Elementes mehr oxydiert als gelöst und bei der Ladung wieder reduziert.
- Wird für den Elektrolyten eine Lösung von Zinksulfat benutzt, -so kann man als Träger für den Zinkniederschlag auch Zink verwenden. Die elektromotorische Kraft des Elementes ist alsdann fast doppelt so groß als bei einem: Element, bei dem als, Träger für den Zinkniederschlag Kupfer verwendet wird.
- Die wesentlichen Vorteile; die das Element nach der vorliegenden Erfindung bietet, sind die, daß bei ihm keine Selbstentladungen auftreten; daß es ohne Säure arbeitet, und daß es eine hohe Lade- und Entladestromstärke besitzt.
Claims (1)
- PATGXT-ANspR1:cIIG: z. Sekundärelement, gekennzeichnet .durch einen aus künstlich hergestelltem Mangandioxyd hergestellten Sauerstoffträger (Depolarisator), der mit einer aus einem geeigneten Metall bestehenden Gegenelektrode und einem säurefreien Elektrolyten in Verbindung gebracht ist. a. Element nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenelektrode für den Depolarisator festes Zink benutzt wird. 3. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenelektrode für den Depolarisator Blei benutzt wird. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt eine Lösung eines Zinksalzes benutzt wird. Element nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß als-Elektrolyt eine Lösung von Zinksulfat benutzt wird. 6. Element nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolyten ein Mangansalz in Lösung zugesetzt wird. 7. Element nach Anspruch d. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolyten Manganehlorid in Lösung zugesetzt wird. B. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenelektrode für den Depolarisaior poröses Blei benutzt wird. 9. Element nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß als Gegenelektrode für ,den Depolarisator poröses Zink benutzt wird. zo. Element nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt ein Sulfat der Leichtmetalle benutzt wird. i i. Element nach Anspruch 8, 9 oder io, dadurch gekennzeichnet; daß als Elektrolyt Magnesiumsulfat benutzt wird. 1a. Element nach Anspruch io oder ii, dadurch ,gekennzeichnet, daß dem Elektrolyten eine Lösung eines Magansalzes zugesetzt wird. 13. Element nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektrolyten-eine Lösung von Manganchlorid zugesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85320D DE374374C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Sekundaerelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85320D DE374374C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Sekundaerelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374374C true DE374374C (de) | 1923-04-23 |
Family
ID=7164396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH85320D Expired DE374374C (de) | 1921-04-29 | 1921-04-29 | Sekundaerelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374374C (de) |
-
1921
- 1921-04-29 DE DEH85320D patent/DE374374C/de not_active Expired
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