DE3743114A1 - Schnittstelleneinheit und verfahren zum schaffen einer schnittstelle zwischen analogen eingangssignalen und einem digitalen systembus - Google Patents
Schnittstelleneinheit und verfahren zum schaffen einer schnittstelle zwischen analogen eingangssignalen und einem digitalen systembusInfo
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- DE3743114A1 DE3743114A1 DE19873743114 DE3743114A DE3743114A1 DE 3743114 A1 DE3743114 A1 DE 3743114A1 DE 19873743114 DE19873743114 DE 19873743114 DE 3743114 A DE3743114 A DE 3743114A DE 3743114 A1 DE3743114 A1 DE 3743114A1
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/05—Digital input using the sampling of an analogue quantity at regular intervals of time, input from a/d converter or output to d/a converter
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Schnittstelleneinrichtungen
zum Überwachen einer Vielzahl von analogen
Eingangssignalen und zum Anlegen entsprechender digitalisierter
Signale an einen digitalen Systembus. Im
besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung
und auf ein Verfahren zum elektro-optischen Trennen der
analogen Eingangssignale von dem digitalen Systembus. Die
Erfindung schafft auch Schaltkreise zum Freigeben
(enabling) der analogen Eingangssignale für die Abtastung
in jeder gewünschten Ordnung oder Reihenfolge.
Außerdem ist für jeden analogen Eingang eine Verstärkungseinstellung
programmierbar.
Es ist bekannt, für die Verarbeitung analoger Eingangssignale
und das Anlegen einer digitalisierten Version der
analogen Eingangssignale an einen digitalen Systembus eine
Schnittstelleneinheit vorzusehen.
Die bekannten Systeme waren jedoch so konstruiert, daß
der digitale Systembus direkt, d. h. körperlich, mit den
analogen Eingangskanälen verbunden ist, und dies hat
häufig zu einem nachteiligen Arbeitsverhalten geführt.
Außerdem mußte bei den bekannten Systemen die Verstärkungseinstellung
für die analogen Eingangskanäle durch händisches
Einstellen von variablen Potentiometern, umsetzbaren Verbindern
(strap option) oder dgl. vorgenommen werden, mit
dem Ergebnis, daß eine solche Verstärkungseinstellung gewöhnlich
zeitraubend und unflexibel war.
Außerdem fehlte bei den bekannten Systemen jeglicher Mechanismus
zum raschen und zuverlässigen Vorgeben der Reihenfolge,
in der eine Vielzahl von analogen Eingangskanälen
vom Schnittstellensystem gelesen wird.
Es bestand daher ein dringendes Bedürfnis für eine Schnittstelle
zwischen analogen Eingangssignalen und dem Systembus
einer Datenverarbeitungseinheit, welche es erlaubt, die
analogen Eingangskanäle von dem digitalen Systembus und dem
zugehörigen Haupt-Datenverarbeitungssystem elektrisch zu
isolieren. Ferner bestand ein dringendes Bedürfnis für eine
Schnittstelleneinheit, bei dem die Verstärkung für jeden
analogen Eingangskanal sowie die Reihenfolge, in der diese
Kanäle gelesen werden, rasch eingestellt werden können.
Demgemäß besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine verbesserte
Schnittstelleneinheit zwischen analogen Eingangssignalen
und einem digitalen Systembus zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Schnittstelleneinheit zu schaffen, in der analoge Eingangssignale
digitalisiert und in einem Speicher gespeichert
werden für die anschließende Wiederauffindung oder Wiedergewinnung
durch eine Datenverarbeitungseinheit, die über
einen digitalen Systembus mit dem Speicher verbunden ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Schnittstelleneinheit zu schaffen, bei der analoge Eingangskanäle
von einem digitalen Systembus optisch getrennt
sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Schnittstelleneinheit zu schaffen, bei der die Verstärkung
eines jeden von einer Vielzahl analoger Eingangskanäle von
einer Datenverarbeitungseinheit über einen digitalen Systembus
programmiert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Schnittstelleneinheit zu schaffen, bei der die Reihenfolge,
in der eine Vielzahl von analogen Eingangskanälen gelesen
wird, von einer Datenverarbeitungseinheit über einen digitalen
Systembus programmiert werden kann.
Diese und weitere Ziele werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dadurch erreicht, daß eine
Schnittstelleneinheit zwischen analogen Eingangssignalen
und einem digitalen Bus geschaffen wird, die ausgerüstet
ist mit Digitalisierungsmitteln zum Digitalisieren oder
Umsetzen eines ausgewählten analogen Eingangssignals in
ein digitalisiertes Signal, Speichermitteln und Mitteln
zum optischen Koppeln des digitalisierten Signals zu den
Speichermitteln zwecks Speicherung in diesen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein detailliertes Blockschaltbild eines die Erfindung
beinhaltenden Datenerfassungssystems,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild, das den
Kanaladressengenerator einer bevorzugten Ausführung
der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheit
wiedergibt,
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild, das das
elektro-optische, synchrone, serielle Glied einer
bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schnittstelleneinheit wiedergibt,
Fig. 4 einen Speicherplan des Datenerfassungssystems
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
und
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das zeigt, wie nach einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung der Zugang zu
der Abtastliste stattfindet.
Gemäß Fig. 1 ist das die Erfindung beinhaltende Datenerfassungssystem
ausgerüstet mit einem ersten Multiplexer 64,
der als Eingänge analoge Eingangssignale 0-15 empfängt,
einem zweiten Multiplexer 66, der analoge Eingangskanäle
16-31 empfängt, einem dritten Multiplexer 65, der analoge
Eingangskanäle 32-47 empfängt und einem vierten Multiplexer
67, der analoge Eingangskanäle 48-63 empfängt. Die analogen
Eingangskanäle 0-15 sind einem mit P 7 bezeichneten Verbinder
zugeordnet, die Eingangskanäle 16-31 einem Verbinder
P 6, die Eingangskanäle 32-47 einem Verbinder P 4 und die
Eingangskanäle 48-63 einem Verbinder P 3. Die Erfindung
weist also eine Gesamtheit von 64 einzel- oder einpoligen
Eingangskanälen (single-ended input channels) oder 32
differentiellen Eingangskanälen auf.
Die Multiplexer 64, 66, 65 und 67 sind über eine Leitung
56 an einen Meßverstärker 53 (instrumentation amplifier)
angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 53 ist an den
Eingang eines Verstärkers 55 programmierbarer Verstärkung
angeschlossen, der über eine Leitung 58 von einer Kanalverstärkungsschaltung
59 her einen Steuereingang empfängt.
Die Kanalverstärkungsschaltung 49 ist an den isolierten
Datenbus 30 angeschlossen.
Der Ausgang des Verstärkers 55 programmierbarer Verstärkung
ist mit einer Tast/Speicher-Schaltung 57 verbunden, deren
Ausgang an einen Analog/Digital-Wandler 59 von 12-Bit angeschlossen
ist, dessen Ausgangsbus 40 mit dem isolierten
Datenbus 30 verbunden ist.
Die Multiplexer 64, 66, 65 und 67 werden über Leitungen 41
bzw. 43 bzw. 52 bzw. 54 von einer Kanaladressenlogik 47
gesteuert, die an den isolierten Datenbus 30 angeschlossen
ist.
Eine Zugriffs-/Umwandlungs-Steuerschaltung 61 ist über ein
bidirektionales Bussegment 50 mit dem isolierten Datenbus
30, über eine Leitung 46 mit einem Zeitgeber 51 (timer),
über eine Leitung 48 mit einem Taktgeber 63 (clock), über
eine Leitung 60 mit einer SYNC OUT-Ausgangsklemme und über
eine Leitung 62 mit einer TRIGGER IN-Eingangsklemme verbunden.
Der als P 5 bezeichnete Verbinder 6 ist den Leitungen
60 und 62 zugeordnet. Der Zeitgeber 51 ist auch an den
isolierten Datenbus 30 angeschlossen.
Die Zugriffs-/Umwandlungs-Steuerschaltung 61 erzeugt passende
Steuersignale und liefert diese über die Leitung 58
an den Analog/Digital-Wandler 59, die Tast/Speicher-Schaltung
57, die Kanalverstärkungsschaltung 49 und die Kanaladressenlogik
47.
Der isolierte Datenbus 30 wird so genannt, weil er körperlich
von den Digitalbussen und von der Logikschaltung
isoliert ist, die in Fig. 1 links von den Opto-Isolatoren
45 angeordnet sind.
Wahlweise kann über ein bidirektionales Bussegment 38 ein
32-kanaliges digitales I/O-Modul 39 (gestrichelt dargestellt)
an den isolierten Datenbus 30 angeschlossen werden.
Der als P 2 bezeichnete Verbinder 2 ist den Kanälen 0-31
für das digitale I/O-Modul 39 zugeordnet.
In Fig. 1 ist ganz links ein Systembus 2 zu sehen. Dieser
Systembus 2 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ein VME-Bus und verbindet die Schnittstelleneinheit
der Fig. 1 mit einem nicht dargestellten, passenden
Datenverarbeitungssystem.
An den Systembus 2 ist über Bussegmente 4 und 6 ein
Adressen- und Adressenmodifizier-Decoder 5 angeschlossen,
der Adressensignale erzeugt und über einen Bus 8 an einen
Speicheradressenbus 10 liefert. Eine Unterbrechungslogik (engl.: interrupt logic)
7 ist über ein bidirektionales Bussegment 12 an den Systembus
2 angeschlossen.
Der Adressen- und Adressenmodifizier-Decoder 5 und die
Unterbrechungslogik 7 sehen verschiedene Adressier- und
Steuerfunktionen für die Schnittstelleneinheit vor. Beispielsweise
wählt ein Bit im Steuerregister 33 die Betriebsart
entweder in Form eines kontinuierlichen Modus
oder in Form eines zeitweiligen (transient) Modus. Wenn der
zeitweilige Modus gewählt ist, hören Umwandlungen auf, sobald
der Abtastadressenzeiger 161 seine Abtastung der Abtastliste
165 (Fig. 5) beendet hat. Im kontinuierlichen
Modus werden Umwandlungen kontinuierlich durchgeführt, und
zwar durch eine von drei möglichen Triggerquellen getriggert:
(1) ein externes TRIGGER IN auf der Leitung 62; (2)
einen programmierbaren Zeitgeber; oder (3) einen Software-
Trigger im Anschluß an eine Ablesung von irgendeinem Kanaldatenspeicherort
her. Ein Datenpuffer 9 ist über ein bidirektionales
Bussegment 14 an den Systembus 2 und ferner
über ein bidirektionales Bussegment 9 an einen örtlichen
Datenbus 15 angeschlossen.
Mit dem örtlichen Datenbus 15 sind des weiteren über ein
bidirektionales Bussegment 16 ein Kanaladressengenerator
31, über einen bidirektionalen Datenbus 18 ein Datenpuffer
27, über ein bidirektionales Bussegment 22 ein Steuerregister
33, über ein Bussegment 24 ein Statusregister 35
und über ein Bussegment 26 eine Unterbrechungsvektor-Logik
37 (eng.: interrupt vector logic) verbunden.
Der Kanaladressengenerator 31 ist über ein Bussegment 17
mit dem Speicheradressenbus 10 verbunden. Der Speicheradressenbus
10 ist über ein Bussegment 13 an einen RAM 25
(random access memory = Direktzugriffsspeicher) mit dualen
Eingängen (im folgenden als "Port" bezeichnet)
angeschlossen, der bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung in 128c 16 RAM ist. Der dual-port RAM 25 kann
entweder vom Speicheradressenbus 10 oder vom Speicherdatenbus
20 Zugriff erhalten.
Der Speicherdatenbus 20 ist mittels Opto-Isolatoren 45
und bidirektionalen Bussegmenten 34 und 36 an den isolierten
Datenbus 30 angeschlossen. Das detaillierte Blockschaltbild
gemäß Fig. 2 gibt den Kanaladressengenerator
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wieder.
Der örtliche Datenbus 15, der mit der gleichen Bezugszahl
auch in Fig. 1 bezeichnet ist, überträgt Daten über ein
Bussegment 70 zu einem Datenlatch 71 und empfängt Daten von
einem Datenlatch 73 über ein Bussegment 72. Der Datenlatch
71 überträgt auf einen über einen Leiter 90 empfangenen
Schreibimpuls hin Daten über ein Bussegment 74 zu einem
"Abtastzeiger"-Zähler 75. Der Latch 73 liest auf einen
über einen Leiter 92 empfangenen Leseimpuls und auf ein über
einen Leiter 104 empfangenes Ladesignal hin Daten, die über
einen Bus 76 in ihn eingegeben werden.
Der Abtastzeiger-Zähler 75 spricht auf ein über einen Leiter
96 empfangenes Ladesignal und auf ein über einen Leiter
104 empfangenes Inkrement/Lade-Signal an und erzeugt Signale
über die Kanal/Verstärkungs-Adresse 76
Ein Adressenlatch 79 ist an den Bus 76 und den Leiter 104
angeschlossen und erzeugt Ausgangssignale über ein Bussegment
80 zu einem Adressenlatch 81. Der Adressenlatch 81
ist auch mit dem Leiter 104 verbunden, und er erzeugt
Ausgangssignale über ein Kanaldatenadressen-Bussegment 82
zu einem 4 : 1-Adressenmultiplexer (MUX) 85.
Der Adressen-MUX spricht auch auf einen örtlichen Adressenbus
78, den Kanal/Verstärkungs-Adressenbus 76, einen
Portadressen-Bus 84 und ein Auswahlsteuerungssignal
über einen Leiter 112 an.
Eine Adressensteuerungslogik 77 empfängt über den Port-
Adressenbus 84 Adresseneingänge, über einen Leiter 102
Taktimpulse und über eine Leitung 94 Steuereingangssignale.
Sie erzeugt ein Ladesignal auf einem Leiter 106, und
ein Inkrementsignal auf einem Leiter 108, die beide an einen
Portadressen-Abwärtszähler 83 angeschlossen sind. Des
weiteren erzeugt die Adressensteuerlogik 77 ein passendes
Ausgangssignal über einen Leiter 110 zu einer Speicherzugriffs-
und Steuerlogik.
Der Portadressen-Abwärtszähler 83 erzeugt ein Ausgangssignal
über den Leiter 104 und ein Ausgangssignal über den
Portadressenbus 84.
Der Adressen-MUX 85 erzeugt ein Ausgangssignal über einen
Bus 86 zum Speicheradressenbus 10.
Die Funktion der Kanaladressengeneratorschaltung gemäß
Fig. 2 besteht darin, die Fähigkeit zu einer RAM-Adressierung
zu schaffen, damit Daten zwischen dem RAM 25 und dem
seriellen Datenglied über die Opto-Isolatoren 45 übertragen
werden können.
Der Kanaladressengenerator aktualisiert laufend die Inhalte
der relevanten Abschnitte des RAMs 25 aus den Daten, die
über das serielle Glied von den analogen Kanälen und den
digitalen I/O-Anschlußstellen (ports) übertragen werden.
Digitale Ausgangssignale und Steuer/Zeitgeber (timer)-Daten
müssen auch vom RAM 25 abgerufen und über das serielle
Glied zu den richtigen Plätzen im isolierten Abschnitt
der Schnittstelle übertragen werden.
Die beiden Adressenlatche 79 und 81 haben die Aufgabe, das
Auftreten von Kanal/Verstärkungs-Adressen am Bus 76 bezüglich
der Kanaldatenadresse auf dem Bus 82 zu verzögern,
um dem nach dem "Pipeline"-Verfahren vor sich gehenden
Umwandlungs-Prozeß Rechnung zu tragen, der im isolierten
Abschnitt stattfindet, - d. h., nachdem auf einen bestimmten
Abtastadressenplatz Zugriff genommen wurde und das
Kanal/Verstärkungs-Byte zum seriellen Glied geschrieben
wurde, finden zwei weitere solche Übertragungen statt,
bevor die umgewandelten Daten von dem ursprünglichen Kanal/
Verstärkungs-Kanal zum richtigen Platz im Speicher 25 geschrieben
werden. Es ist somit eine "Schlange" in Form der
Adressenlatche 79 und 81 nötig.
Das in Fig. 3 dargestellte detaillierte Blockdiagramm gibt
das elektro-optische, synchrone, serielle Glied einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnittstelleneinheit
wieder.
Der mit der gleichen Bezugszahl auch in Fig. 1 bezeichnete
Speicherdatenbus 20 ist über ein bidirektionales 16-Bit-
Bussegment 34 an Datenlatche 119 angeschlossen, die
wiederum über einen bidirektionalen 8-Bit-Bus 120 mit einem
Verschieberegister 121 verbunden sind.
Eine Transfersteuerlogik 117 empfängt über einen Leiter
118 Steuereingangssignale und über einen Leiter 136 ein Φ2-
Eingangstaktsignal von einem zweiphasigen Taktgeber 129,
und sie erzeugt ein Verschiebe-Steuersignal über einen
Leiter 130 zum Verschieberegister 121, sowie ein Steuersignal
über einen Leiter 134 zur Opto-Isolatorschaltung 139.
Der zweiphasige Taktgeber 129 erzeugt auch ein Φ1-Steuersignal
über einen Leiter 132 zum Verschieberegister 121.
Das Φ2-Taktsignal ist über einen Leiter 136 auch an einen
Opto-Isolator 141 angeschlossen. Das Register 121 empfängt
DATEN von einem Opto-Isolator 127 über einen Leiter 126,
und es überträgt DATEN über einen Leiter 122 zur Transfer-
Steuerlogik 117. Die Transfersteuerlogik 117 schafft Daten
für einen Optokoppler 123 über einen Leiter 200.
Die von dem Opto-Isolator 123 empfangenen DATEN werden über
einen Leiter 124 zu einem Verschieberegister 125 und zu
einer Transfersteuerlogik 145 übertragen. Das Verschieberegister
125 erzeugt auch DATEN über einen Leiter 128 zum
Opto-Isolator 127, der diese in der Form DATEN auf einen
Leiter 126 überträgt. Das Verschieberegister 125 ist über
einen 8-Bit-Bus 36 mit dem isolierten Datenbus 30, der in
Fig. 1 mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet ist, verbunden.
Der Opto-Isolator 139 überträgt das über den Leiter 134
empfangene Steuersignal in Form eines Steuersignals auf
einem Leiter 140 zurück zur Transfersteuerlogik 145. In
gleicher Weise überträgt der Opto-Isolator 141 das über die
Leitung 136 empfangene Φ2-Taktsignal als den Φ2-Takt auf
einem Leiter 142 zurück zur Transfersteuerlogik 145.
Die Transfersteuerlogik 145 erzeugt ein Verschiebe-
Steuersignal über einen Leiter 144 zum Verschieberegister
125, ein Port-Steuersignal über einen Leiter 146 zu einer
Adressendecodierschaltung 153, ein Löschsignal über einen
Leiter 148 zu einem Port-Adressenzähler 155, ein Inkrement-
Signal über einen Leiter 150 zum Port-Adressenzähler 155
und ein Analog-Rücksetz-Signal auf einem Leiter 152.
Die Adressendecodierschaltung 153 empfängt über einen Bus
156 Eingangssignale vom Port-Adressenzähler 155 und erzeugt
ein Portfreigabe(enable)-Steuersignal über einen Bus 154.
Die Schaltung des seriellen Gliedes gemäß Fig. 3 arbeitet
dahingehend, daß Daten vom 16-Bit-RAM 25 Byte-breit zu
einem Paar von Verschieberegistern 121 und 125 übertragen
werden, wobei sich das eine auf der einen Seite und das
andere auf der anderen Seite der Opto-Isolatoren befindet.
Soweit die Daten parallel in jedes Verschieberegister eingeladen
worden sind, werden diese dann zu dem anderen
Schieberegister in serieller Weise hinübergetaktet. Die
gleichzeitige bidirektionale Übertragung wird mit der Taktrate
durchgeführt.
Der zweiphasige Taktgeber 129 ist erforderlich, um der
breiten Variation in der Fortpflanzungsverzögerung durch die
Opto-Isolatoren hindurch Rechnung zu tragen. Die Verschiebeoperation
wird von der Transfersteuerlogik 117 gesteuert,
die auch ein einzelnes Steuersignal über den
Leiter 134 und über den Opto-Isolator 139 zur Transfersteuerlogik
145 schickt.
Die Funktion der Transfersteuerlogik 145 besteht darin,
die Rekonstruktion der Portadressen zu steuern. Dies bedeutet,
daß der Portadressenzähler 155 im Anschluß an eine
Übertragung um einen Zählschritt weitergeschaltet wird,
sobald die übertragenen Daten zu der gegenwärtigen Port-
Adresse geschrieben worden sind. Die um einen Zählschritt
erhöhte Port-Adresse wird für den Zugriff zum nächsten Port
in der Reihenfolge benutzt, dessen Inhalt für die nächste
Übertragung in das Verschieberegister geladen wird.
Die Zustände der Steuerleitung 114 und der Daten-Ein-Leitung
124 bestimmen, ob der Portadressenzähler um einen
Zählschritt weitergeschaltet oder gelöscht wird. Der Portadressenzähler
155 wird stets gelöscht, wenn zum Port 1 Zugriff
genommen wird, um sicherzustellen, daß eine Rauschstörung
nicht permanent die Adresse außersynchron verläßt,
d. h. es findet eine Selbstkorrektur zu Beginn eines
jeden Auffrischungszyklus statt. Ein Auffrischungszyklus
besteht aus einem LESEN/SCHREIBEN zu allen Anschlußstellen
auf dem isolierten Abschnitt, und eine komplette Auffrischung
von sieben I/O-Anschlußstellen findet während
einer einzelnen Datenzugriffs-/Datenumwandlungs-Periode
statt. Die aktuelle Zeit für einen Auffrischungszyklus
hängt davon ab, ob gleichzeitig ein Haupt(hos)-Zugriff
auf dem Systembus 2 mit im Spiel ist.
Die Fig. 4 zeigt einen Speicherplan des Datenzugriffs-
Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Der RAM 25 ist ein 128 × 16-Bit-Speicher. Die Wortplätze
0-63 sind der Speicherung von digitalisierten
Signalen zugewiesen.
Die zwischen 64-95 enthaltenen 32 Plätze repräsentieren die
Abtast- oder Abfrageliste. Jeder Platz speichert zwei
8-Bit-Bytes, und jedes Byte enthält 6 Bits, die die relative
Position des zugehörigen Eingangskanals bezüglich
aller anderen Eingangskanäle angeben. Die verbleibenden
2 Bits eines jeden Bytes speichern Verstärkungsinformation,
die dafür herangezogen wird, die Verstärkung des
zugehörigen Eingangskanals einzustellen.
Die Plätze 96 und 99 speichern digitale Eingang/Ausgang
(= I/O)-Informationen. Jedes digitale I/O ist diesem vier-
Wort-Speicherblock zugewiesen. Die Plätze 100-125 sind
gegenwärtig unbenutzt. Ein 8-Bit-Byte des Platzes 126 wird
dafür verwendet, Zeitgeberinformation zu speichern, und
ein 8-Bit-Byte des Platzes 127 speichert Triggerungs-
Steuerinformationen. Ein 8-Bit-Byte des Platzes 128 und
129 dient der Speicherung von Steuerinformationen. Die
Zeitgabeinformation und die Steuerinformation sind vom
Hauptprozessor über den Systembus 2 modifizierbar.
Das Blockdiagramm gemäß Fig. 5 gibt wieder, wie bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu der Abtastliste
Zugriff genommen wird.
Ein Abtastadressenzeiger 161, der als 6-Bit-Zähler ausgeführt
ist, ist über einen bidirektionalen Bus 160 an den
lokalen Datenbus 15 und über einen Leiter 162 an einen
Inkrement- oder Schaltschritteingang angeschlossen. Er wird
nach Vollendung einer jeden Analog/Digital-Umwandlung um
einen Zählschritt weitergeschaltet. Er deutet auf die Abtastliste
165 und legt fest, welcher Kanal gegenwärtig
adressiert wird. Das Abtastadressenzeiger-Register 161 kann
jederzeit über den Systembus 2 vom Hauptprozessor her gelesen
oder geschrieben werden. Der Abtastadressenzeiger
wird durch ein Ladesignal auf dem Leiter 201 auf den Inhalt
des örtlichen Datenbusses 15 voreingestellt.
Im Betrieb erfaßt die in Fig. 1 gezeigte Schnittstelleneinheit
Analogdaten an den Kanälen 0-63, verstärkt diese,
hält sie zeitweilig, digitalisiert sie dann und überträgt
sie seriell über den Opto-Isolatorkreis und
speichert sie im passenden Wort-Platz im Speicher 25 für
den Zugriff durch einen Hauptprozessor über den Systembus
2.
Die Kanalverstärkung ist für jeden analogen Eingangskanal
individuell einstellbar. Außerdem ist die Reihenfolge,
in welcher die einzelnen Eingangskanäle abgetastet werden,
einstellbar.
Die die Wortplätze 64-95 des RAM 25 aufweisende Abtastliste
(Fig. 4) wird zuerst mit der gewünschten Verstärkungs-
und Kanalreihenfolge-Information geladen. Adresse.
Jedes Wort in der Abtastliste weist zwei 8-Bit-Bytes auf.
Jedes Byte enthält eine Kanaladresse von 6-Bit und einen
Verstärkungswert (z. B. 1, 10, 100) von 2 Bit. Die Adresse
000000 entspricht dem Kanal 0; die Adresse 000101 entspricht
dem Kanal 5, usw.
Die Abtastliste wird sequentiell gelesen. Ein nachfolgendes
Abtastlistenbyte wird nach jedem Weiterschalten des Abtastadressenzeigers
161 (Fig. 5) um einen Zählschritt
herausgelesen. Es kann jede beliebige Kanalpermutation für
eine Zuweisung zu den Kanaldaten-Speicherplätzen programmiert
werden. Auf diese Weise können die Reihenfolge und
die Frequenz von Umwandlungen an jedem Kanal nach Wunsch
modifiziert werden.
Jeder Kanal kann häufiger abgetastet werden als ein anderer.
Die beiden Extreme wären, daß ein Kanal allein allen 64
Plätzen in der Abtastliste zugewiesen wird, was einen Einkanalbetrieb
herbeiführt, oder daß jeder Kanal einem individuellen
Eingang für die Gesamtheit von 64 Kanalumwandlungen
zugeiwesen wird.
Die Inhalte aller Plätze im RAM 25 können jederzeit gelesen
oder geschrieben werden.
Da sowohl der Abtastadressenzeiger 161 als auch die Abtastliste
165 programmierbar sind, ist eine nahezu unbegrenzte
Vielzahl von Datenzugriffssequenzen erzielbar.
Die hier beschriebene Analogschnittstelle hat bedeutende
Vorteile. Ein bedeutender Vorteil ist eine Reduzierung
der Opto-Isolator-Hardware in der Schnittstelleneinheit,
woraus sich eine kleinere Einrichtung und herabgesetzte
Kosten ergeben. Ein weiterer Vorteil ist eine bedeutende
Verbesserung in der Flexibilität des Betreibens der
Schnittstelleneinheit, da jederzeit die Sequenz der Kanalumwandlungen
sowie der Verstärkungsfaktor für jeden Kanal
leicht modifiziert werden könne. Bei vielen der Steuerlogikschaltungen
der vorliegenden Erfindung, z. B. der Adressensteuerlogik
77 und der Übertragungssteuerlogik 117, werden
FPLA′s (field programmable logic arrays = feldprogrammierbare
Logikfelder) und insbesondere PAL-Einrichtungen
(programmable array logic = programmierbare Feldlogik)
von Monolithic Memories, Inc. verwendet.
Das System belegt 256 Speicherplätze im VME-Busspeicherplan.
Die unteren 128 Plätze sind auf ein Boardspeichersystem
abgebildet, welches die Dateninformation der Abtastliste,
die Information betreffend die digitale I/O und die
Umwandlungsdaten plus Steuerung sowie die Zeitgeberinformation
hält. Zu diesen unteren 128 Plätzen kann mit den
Adressenleitungen A8 = 0 Zugriff genommen werden. Die oberen
128 Plätze sind auf ein Unterbrechungssteuerungs- und
-vektor-Register und ein Abtastlisten-Register abgebildet.
Die Unterbrechungssteuerung und der Unterbrechungsvektor
können geschrieben oder abgelesen werden, indem die Adressenleitung
A8 auf das Niveau "Hoch" und die Adressenleitung
A1 auf das Niveau "Niedrig" gebracht wird. Der Inhalt der
Abtastliste kann durch einen Schreibzyklus mit "Hoch"-liegender
Adressenleitung A8 und "Hoch"-liegender Adressenleitung
A1 "im Fluge verändert" (changed on the fly) werden,
d. h. schon während des Aufarbeitungsprozesses.
Die Unterbrechungssteuer- und Unterbrechungsvektor-
Register haben die folgenden Bitdefinitionen:
D0-D7halten den Unterbrechungs(interrupt)-Vektor, der
während eines gültigen Unterbrechungszyklus geliefert
wird, wie er vom VME-Bus definiert ist.
D8-D9befähigt die Einrichtung eine Unterbrechung beim
Auftreten der folgenden Ereignisse herbeizuführen:
D10befähigt das System, eine Unterbrechung herbeizuführen,
wann immer der Benutzer Extern-Trigger-Überabtastungen
(oversamples) eingebracht hat. (D10=1)
D11stellt das System entweder auf kontinuierlichen (D11=1)
oder zeitweiligen (D11=0) Betrieb ein.
D12-14befähigt den Benutzer, ein Software programmierbares
Unterbrechungsanforderungsniveau einzugeben.
Die Kombination dieser drei Leitungen plant die
sieben Anforderungsleitungen folgendermaßen:
Bit "Hoch" gesetzt wird, wird keine Unterbrechung
(interrupt) herbeigeführt. Wenn dieses Bit "Niedrig"
ist, dann wird eine Unterbrechung hervorgerufen gemäß
der Festlegung durch die Kombination von EN2, EN1 und
EN0.
Wenn die Adressenleitung A8 "Hoch" gesetzt wird und A1
"Niedrig" ist und ein Lesezyklus im Gange ist, dann werden
die Unterbrechungssteuerung und das Vektorregister zurückgelesen.
Wenn die Adressenleitung A "Hoch" liegt, A1 "Hoch" ist und
ein Schreibzyklus im Gange ist, dann wird zu dem Abtastlistenregister
Zugriff genommen. Dieses Register ist folgendermaßen
geplant:
Wenn die Adressenleitung A8 "Hoch" ist, A1 "Hoch" ist und
ein Lesezyklus im Gange ist, dann wird zu dem Statusregister
und zum gegenwärtigen Abtastlistenstatus Zugriff genommen.
Dieses Register ist geplant über:
D0-D5repräsentieren den nächsten Platz von Kanaladresse/
Verstärkung, zu dem Zugriff genommen wird. Es sei
bemerkt, daß sich dies nur ändert, nachdem umgewandelte
Daten in den Speicher geschrieben wurden.
D8ist unbenutzt.
D9reflektiert die Konfiguration des analogen vorderen
Endes, indem angezeigt wird, ob Einzeleingänge oder
Differentialeingänge bearbeitet werden.
D10zeigt an, daß Umwandlungen im Gange sind. Wenn das
Gerät für zeitweiligen Betrieb gestaltet ist, wird
dieses Bit "Hoch" gesetzt, wenn der zeitweilige Fang
vollendet ist. Ansonsten wird dieses Bit gelöscht,
was anzeigt, daß ein Umwandlungszyklus im Gange ist.
D11ist aktiv, wenn gültige Daten gerade in den Systemspeicher
geschrieben worden sind. Wenn D11 "0" ist,
dann befinden sich gültige Daten im Speicher, ansonsten
keine neuen umgewandelten Daten in den
Speicher geschrieben worden sind.
D12ist aktiv, wenn die von externen Triggern erzeugte
Abtastrate den Maximalwert von 40 KHz überschreitet.
Wenn D12 "0" ist, dann hat eine zu rasche Abtastung
oder Überabtastung stattgefunden.
D11-D14reflektieren den Status der Anzahl der angenommenen
Abtastungen, und sie werden nach den folgenden
Geschehnissen aktiv:
Der eingebaute Speicher hält zwei Steuerregister. Zu diesen
kann am Platz 7F (hex) und 7E Zugriff genommen werden.
Das erste Steuerregister ist folgendermaßen geplant:
D0-D1steuern die Triggeroptionen des AD-Wandlers gemäß
der folgenden Verknüpfungstabelle:
Die bei interner Triggerung erzeugte Abtastrate hängt von
einem im folgenden als Jumper bezeichneten versetzbaren Verbinder
J11 und dem Inhalt des Steuerregisters 4 (RAM-Platz
7E) ab.
Der Jumperblock wird dafür benutzt, eine "tick"-Zeit an den
zweiten, Software-programmierbaren Zähler zu liefern. Die
"tick"-zeit liegt mit Stufen von 200 ns im Bereich von
400 ns bis 512 µS und ergibt, in Verbindung mit dem Steuerregister
4 eingesetzt, Abtastraten zwischen 25 µs und
13,1 ms.
Wenn das Steuerregister 3 EXTEN = 1 und TIMEN = 0 hat, wird das
System für externe Triggerung eingerichtet.
In diesem Modus liefert der Benutzer einen Abtastimpuls
(strobe) vom Zustand "Niedrig", der über mindestens 300 ns
"Niedrig" sein muß, an den externen Triggereingang.
Ein externer Triggerzyklus kann durch das folgende Verfahren
verwendet werden:
- (a) Aktualisiere die Abtastliste so, daß sie die gewünschte Eingangskanalfolge wiedergibt.
- (b) Schreibe zum Steuerregister 3 und setze EXTEN = 1 mit TIMEN = 0.
- (c) Schreibe zum Steuerregister 2, dem Abtastlistenregister, so, daß es zu der richtigen Startadresse des Abtastlistenelements, das den Start und die gewünschte Eingangsfolge hält, Zugriff nimmt.
- (d) Schreibe zum Steuerregister 1 zwecks Einrichtung für "Unterbrechung" (interrupt) oder "Wahl" (polling) und C/T.
Nachdem zum Abtastlistenregister Zugriff genommen worden
ist, zwingt eine Software-Rückstellung beide Seiten des
Systems sich zu synchronisieren, und sie füllt die nächste
Kanaladressen-Pipeline. Die zum Füllen der Adressenpipeline
erforderliche Verzögerung oder Zeitspanne liegt in
der Größenordnung von 50 µs, und jegliche externe Trigger,
die vor dieser Zeit ankommen, werden ignoriert.
Ein Analog/Digital-Umwandlungszyklus wird initiiert, wenn
der Analogsteuerungsabschnitt beobachtet, daß die Adressenpipeline
voll ist und ein externer Trigger mit EXTEN = 1
und TIMEN = 0 angelegt wird.
Das Ende eines jeden Umwandlungszyklus ruft ein "Datengültig"-
Bit im Statusregister hervor, das einen "Polling"
(Wähl)-Modus freigibt. Wenn Unterbrechungen (interrupts)
freigegeben werden, dann kann eine Unterbrechung gemäß
Festlegung durch EN1, EN0 des Steuerregisters 1 herbeigeführt
werden.
Das System kann so eingestellt werden, daß Abtastraten
erzeugt werden, die durch einen Quartzkristall und eine
Zählerkombination gesteuert sind. Eine Kombination von zwei
Zählern erlaubt es dem Benutzer, durch eine Mischung von
Hardware und Software einen weiten dynamischen Bereich von
Abtastintervallen zu programmieren.
Die Wiederholungsrate der Triggerimpulse ist zwischen
25 µsec und 13,1 msec veränderbar.
Der Modus der internen Triggerung kann durch das folgende
Verfahren eingerichtet werden:
- (a) Aktualisiere die Abtastliste so, daß sie die gewünschte Folge von Eingangskanälen wiedergibt,
- (b) schreibe zum Steuerregister 4 zwecks Schaffung der gewünschten Abtastrate,
- (c) schreibe zum Steuerregister 3 und mache EXTEN = 0 mit TIMEN = 1,
- (d) schreibe zum Steuerregister 2, dem Abtaststeuerregister in der Weise, daß die richtige Anzahl von Abtastungen vorgenommen wird: siehe Anlage A, und
- (e) schreibe zum Steuerregister 1, um das System auf "polling"- oder "interrupt"-betriebenen Modus mit C/T einzustellen.
Kurz nach dem Schritt (d) erfährt das System eine Software-
Rückstellung, die die Analogseite und die Digitalseite
des Systems synchronisiert. Diese Software-Rückstellung
füllt die nächste Kanaladressen-Pipeline, und es ist
wesentlich festzustellen, daß die interne Triggerung erst
beginnt, wenn die Pipeline voll ist.
Die Pipeline wird etwa 40 µsec nach der Software-Rückstellung
voll, und folglich wird die erste Eingangsabtastung
nicht vorgenommen, bis 50 µsec plus eine Abtastperiode
verstrichen sind.
Daraufhin ist die Abtastung periodisch mit der Periode,
die durch die Kombination des Steuerregisters 4 und des
"Tick"-Intervalls definiert ist.
In diesem Modus beginnt das System die Abtastung mit einer
Rate, die durch das Steuerregister 4 und das "tick"-Intervall,
wie oben beschrieben, bestimmt ist, wenn EXTEN =
TIMEN = 1 ist und ein externer Impuls an den externen Triggereingang
angelegt wird. Dieser externe Trigger sollte
aktiv "Niedrig" sein und ist für TTL-Niveau-Eingänge bemessen.
Die minimale aktive "Niedrig"-Zeit sollte 300 ns,
die maximale aktive "Niedrig"-Zeit 15 µsec betragen.
Es ist wesentlich festzuhalten, daß die "Überabtastung"-
Kennzeichnung aktiv wird, wenn die Abtastrate einen Maximalwert
von 25 µsec überschreitet.
Das folgende Verfahren richtet das System korrekt auf die
Ereignis-Triggerung ein:
- (a) aktualisiere die Abtastliste so, daß die Abtastlistenelemente die gewünschte Sequenz der Eingangskanäle mit ihren entsprechenden Verstärkungseinstellungen wiedergibt.
- (b) Schreibe das Steuerregister 4 entsprechend der gewünschten Abtastrate.
- (c) Schreibe das Steuerregister 3 so, daß es EXTEN = TIMEN = 1 entspricht.
- (d) Schreibe das Steuerregister 2 (Abtastlistenregister) so, daß die richtige Zahl von Abtastungen angenommen wird.
- (e) Schreibe zum Steuerregister 1 und richte das System für "interrupt"- oder "polling"-Modus sowie für kontinuierlichen oder zeitweiligen Betrieb ein.
Kurz nach dem Schritt (d) erfährt das System eine Software-
Rückstellung, die beide Seiten des Systems synchronisiert
und auch die nächste Kanaladressenpipeline füllt.
Es ist wesentlich festzustellen, daß der Analogsteuerungsabschnitt
jegliche externe Trigger ignoriert, bis die
Pipeline voll ist.
Die Zeit zum Füllen der nächsten Kanaladressenpipeline beträgt
50 µsec, und erst wenn diese Zeit verstrichen ist,
setzt ein externer Trigger von richtiger Zeitdauer den
eingebauten oder "On-Board"-Timer in Gang. Folglich verstreicht
eine Gesamtzeit von 50 µsec plus eine Abtastperiode,
bevor eine Umwandlung initiiert wird.
Das Steuerregister richtet das System so ein, daß es auf
bestimmte Geschehnisse mit der Erzeugung einer Unterbrechung
antwortet.
Die beiden Bits im Steuerregister 1, die für das Erzeugen
einer Unterbrechung als Ergebnis von Analog/Digital-Umwandlungen
verantwortliche sind, sind EN0 und EN1.
Ein weiteres Bit wurde dafür vorgesehen, dem System oder
der Einrichtung zu gestatten, eine Unterbrechung auf eine
"Überabtastung" hin herbeizuführen.
Es ist wesentlich festzustellen, daß, sobald eine Unterbrechung
von dem System einmal herbeigeführt worden ist,
dann weitere Unterbrechungen planmäßig ausgeschlossen
sind, bis sie durch einen speziellen Einrichtungszugriff
wieder freigegeben werden.
Die Nenngröße der Abtastliste des Systems beträgt vierundsechzig
Elemente, die vom Benutzer gestaltet werden
können, um jede gewünschte Sequenz von Eingangskanälen
wiederzugeben.
Zur Vergrößerung der Flexibilität des Systems wurde ein
Abtastlistenregister eingefügt, daß ein eingebauter Zähler
in Blockgröße bietet. Wenn ein Benutzer beispielsweise
anstelle von vierundsechzig Abtastungen zehn Abtastungen
braucht, dann kann dies auf folgende Weise erreicht werden:
- (a) Richte den eingebauten (on-board)-Speicher zwischen den Wortplätzen 5BH und 5FH so ein, daß er die gewünschte Folge von MUX-Adressen wiedergibt. Fünf Wortplätze enthalten zehn Abtastlistenelemente. Die MUX-Information ist in sechs Bits enthalten; zwei weitere Bits sind für die Verstärkungsinformation erforderlich. Folglich kann ein 16-Bit-Wort zwei Sätze von MUX/Verstärkungs-Informationen enthalten.
- (b) Schreibe zum Abtastlistenregister und setze dieses auf 36H. Der Vorgang des Schreibens zum Abtastlistenregister ruft eine Software-Rückstellung des Systems bzw. der Einrichtung hervor. Diese Software-Rückstellung lädt den Abtastlistenadressengenerator mit dem Inhalt des Abtastlistenregisters.
Die ersten beiden Elemente der Abtastliste, die durch den
Abtastlistenadressengenerator adressiert werden, werden
über das serielle Glied übertragen, wodurch die nächste
Kanaladressenpipeline initiiert wird.
Am Ende einer jeden Umwandlung wird der Abtastlistenadressengenerator
um einen Zählschritt weitergeschaltet, wenn
das Umwandlungsende "Hoch" abgefühlt wird.
Da der Abtastlistenadressengenerator auf 36H voreingestellt
wurde, erscheinen die umgewandelten Daten in den
Speicherplätzen 36H bis 3FH. Wenn das Abtastlistenregister
30H enthielte, dann würden die umgewandelten Daten in den
Plätzen 30H bis 3FH erscheinen. Das Abtastlistenregister
bietet dem Benutzer folglich eine software-programmierbare
Blockgröße.
Ein Umwandlungszyklus auf dem System kann durch eine von
drei Quellen initiiert werden. Diese Quellen sind:
(a) Software
(b) Eingebauter Timer
(c) Externer Trigger.
(b) Eingebauter Timer
(c) Externer Trigger.
Welche dieser drei Quellen den Analog/Digital-Wandler
triggert, wird durch zwei Bits im Steuerregister 3 gesteuert,
das sich oben im eingebauten Speicher befindet.
Die Funktions- oder Verknüpfungstabelle sieht folgendermaßen
aus:
Wenn das Steuerregister 3 TIMEN = EXTEN = 0 hat, wird das
System für Software-Triggerung eingerichtet.
Dieser Modus kann korrekt programmiert werden, indem man
dem folgenden Verfahren folgt:
- (a) Aktualisiere die Abtastliste so, daß sie die gewünschte Eingangskanalfolge wiedergibt.
- (b) Schreibe zum Steuerregister 3 und setze EXTEN = TIMEN = 0.
- (c) Schreibe zum Abtastlistenregister so, daß es die korrekte Startadresse der gewünschten Eingangssequenz wiedergibt. Wenn beispielsweise im Schritt (a) die Speicherplätze 50H-5FH mit der gewünschten Eingangssequenz geladen wurden, dann sollte das Abtastlistenregister mit 20H geladen werden.
- (d) Schreibe zum Steuerregister 1 so, daß es interrupt/ polling oder C/T entspricht. Der Vorgang des Schreibens zum Abtastlistenregister ruft eine Software- Rückstellung hervor, die den isolierten oder getrennten Abschnitt und den nicht isolierten Abschnitt des Systems synchronisiert. Diese Software-Rückstellung stellt sicher, daß die nächste Kanaladressenpipeline gefüllt wird und folglich das CPU vor Ablauf von 50 µsec nach dem obengenannten Schritt (c) keinen Software-Trigger initiiert.
Die Software-Triggerung kann dann dadurch beginnen,
daß das CPU veranlaßt wird, eine Schein (dummy)-Ablesung
aus den die umgewandelten Daten enthaltenden RAM-Plätzen durchzuführen.
Die aus diesem Ablesungszyklus erhaltenen
Daten sollten verworfen werden. Am Ende dieses Ablesezyklus
wird ein Software-Trigger erzeugt, der einen Umwandlungszyklus
initiiert, der zum Ergebnis hat, daß umgewandelte
Daten in den Speicher geschrieben werden.
Das CPU kann das Statusregister wählen (poll), oder es
kann das System auf "interrupt" anläßlich des Ereignisses
des Endes der Umwandlung einrichten.
Claims (9)
1. Schnittstelleneinheit zwischen analogen Eingangssignalen
und einem digitalen Bus, gekennzeichnet durch
Digitalisierungsmittel zum Digitalisieren eines ausgewählten
analogen Eingangssignals in ein digitalisiertes
Signal, eine Speichereinrichtung, und
Mittel zum optischen Koppeln des digitalisierten Signals
mit einer Speichereinrichtung zum Speichern in
dieser.
2. Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum optischen Koppeln
einen Optokoppler aufweisen.
3. Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Digitalisierungsmittel eine
Multiplexer-Einrichtung, eine Tast/Speicher-Schaltung
und einen Analog/Digital-Wandler (ADC) aufweisen.
4. Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel zum Abbilden des digitalisierten Signals
zu mindestens einem Platz in der Speichereinrichtung.
5. Schnittstelleneinheit nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet
durch eine Eingangskanaleinrichtung zum
Empfangen des analogen Eingangssignals, eine Buseinrichtung
zum Anschließen der Schnittstelleneinheit an
ein externes Datenverarbeitungssystem, und
eine auf die Buseinrichtung ansprechende Einrichtung zum Einstellen der Verstärkung der Eingangskanaleinrichtung.
eine auf die Buseinrichtung ansprechende Einrichtung zum Einstellen der Verstärkung der Eingangskanaleinrichtung.
6. Schnittstelleneinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangskanaleinrichtung
mindestens zwei Eingangskanäle zum Empfangen der analogen
Eingangssignale aufweist und die auf die Buseinrichtung
ansprechende Einrichtung mit Mitteln zum Festlegen
der Reihenfolge, in der die beiden Eingangskanäle
gelesen werden, versehen ist.
7. Verfahren zum Bilden einer Schnittstelle zwischen
analogen Eingangssignalen und einem digitalen Bus gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
analogen Eingangssignale digitalisiert werden und die
digitalisierten Signale optisch zu einer an den digitalen
Bus angeschlossenen Speichereinrichtung überführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstärkungseinstellungsinformation
zur Einstellung der Verstärkung von mindestens einer
analogen Eingangskanaleinrichtung für den Empfang der
analogen Eingangssignale über den digitalen Bus vorgesehen
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei analoge Eingangskanäle für den Empfang
der analogen Signale vorgesehen werden und zur Bestimmung
der Reihenfolge, in der die beiden Eingangskanäle
gelesen werden, eine die Kanalreihenfolge betreffende
Information über den digitalen Bus bereitgestellt
wird.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |