DE3742859A1 - Vorrichtung zur einstellung eines typenrades auf ein nullstellungs-bitmuster eines motors in einer schreib- oder bueromaschine aehnlicher bauart - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung eines typenrades auf ein nullstellungs-bitmuster eines motors in einer schreib- oder bueromaschine aehnlicher bauart

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines durch einen Motor schrittweise antreibbaren Typenrades auf ein Nullstellungs-Bitmuster eines Motors in einer Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Art.
Bei von einem Mikrocomputer programmgesteuerten Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart ist es erforderlich, daß das Typenrad zu Beginn des Druckvorganges eine bestimmte Stellung zu einem den Schrittmotor antreibenden Bitmuster einnimmt. Nur so ist eine exakte Einstellung des Typenrades stets gewährleistet. Aus diesem Grunde werden beim Einschalten bekannter Schreib- und Büromaschinen Einstellroutinen durchgeführt, die als Programm in einem Speicher abgespeichert sind. Diese Einschaltroutinen sind ebenfalls nach jedem Wechsel eines Typenrades erforderlich. Zu diesem Zweck verwenden bekannte Maschinen optisch abtastbare Taktscheiben, die für billige Kleinschreibmaschinen aus Kosten­ gründen nicht geeignet sind.
Durch die DE-OS 35 38 012 ist bereits eine einfache Einstellvor­ richtung eines Typenrades auf ein Nullstellungsmuster bekannt, wobei das Auslösen der Einstellvorrichtung durch Betätigung des EIN-AUS-Schalters der Maschine erfolgt. Dieses ist aber noch recht umständlich, da zum Wechseln des Typenrades auch noch die Farbbandkassette gewechselt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Einstellung eines durch einen Motor schrittweise antreibbaren Typenrades auf ein Nullstellungs-Bitmuster des Motors zu schaf­ fen, die einfach schaltbar und leicht zu handhaben ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Er­ findung gelöst.
Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus, wobei deren Auslösung durch Auf­ setzen der Farbbandkassette auf die Aufnahmevorrichtung in der Maschine automatisch erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Schreibmaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für die Antriebsmotoren,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Einzel­ heit aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Farb­ bandkassette und deren Aufnahmevorrichtung in der Maschine.
In der Fig. 1 ist ein längs eines Aufzeichnungsträgers 1 auf Achsen 2, 3 bewegbarer Wagen 4 dargestellt, auf dem ein als Typenrad 5 ausgebildeter Typenträger drehbar und eine Farbband­ kassette 6 gelagert sind. Die Einstellung des Typenrades 5 er­ folgt über einen Schrittmotor 7, wobei die eingestellten Typen durch einen Stößel 8 eines Hubmagneten 9 zur Erzeugung eines Abdrucks unter Zwischenschaltung eines Farbbandes beaufschlagbar sind. Der Aufzeichnungsträger 1 ist über eine Papierwalze 10 antreibbar, welche mit einem nicht dargestellten Schrittmotor in bekannter Weise in Antriebsverbindung steht.
An den Innenseiten der beiden Seitenwände 11, 12 der Maschine 13 sind Umlenkrollen 14, 15 für einen Seilzug 16 drehbar gelagert. Die freien Enden des Seilzugs 16 sind an dem Wagen 4 befestigt. Dieser Seilzug 16 umschlingt außerdem eine Seilrolle 17, die von einem Schrittmotor 18 formschlüssig antreibbar ist. Dieser Schrittmotor weist vier Wicklungen in Vollschrittansteuerung auf, zu dessen schrittweiser Bewegung vier verschiedene Bestromungs­ muster im Wechsel an die Wicklungen angelegt werden, siehe Fig. 2. Die Bestromung wird von einer Ansteuerschaltung 19 nach Maß­ gabe von Signalkombinationen an die Wicklungen des Motors 18 durchgeschaltet, die von einer Mikroprozessorsteuerung 20 der Maschine 13 erzeugt werden. Entsprechend der Wicklungsanzahl und der zugrunde gelegten Vollschrittansteuerung sind vier verschie­ dene Signalkombinationen vorgesehen, deren unterschiedliche Signale die jeweils zu bestromenden Wicklungen kennzeichnen und die von der Steuerung 19 während des Laufbetriebes in sich stän­ dig wiederholender Folge ausgegeben werden.
Über einen Daten- und Befehlseingang 26 werden von einer Tastatur 21 kommend Informationen für auf dem Aufzeichnungsträger 1 auszu­ druckende Daten sowie von der Maschine auszuführende Funktionen der Steuerung 19 zugeführt. Diese Funktionsbefehle beinhalten unter anderem Informationen zum schrittweisen Fortschalten des Typenträgerwagens 4 oder auch zur zeilenweisen Fortschaltung des Aufzeichnungsträgers 1, die zur Abgabe einer aus vier Signal­ kombinationen bestehenden Signalkombinationsfolge durch die Mikroprozessorsteuerung 20 an die Ansteuerschaltung 19 führen.
Bei Betätigung einer der Tasten 24 in der Tastatur 21 werden auch Steuerbefehle von der Mikroprozessorsteuerung 20 an die Ansteuer­ schaltung 25 gegeben, die ebenfalls aus einer vier Signalkombi­ nationen bestehenden Signalkombinationsfolge bestehen und an die Wicklungen des Schrittmotors 7 zur Dreheinstellung des Typenrades 5 durchgeschaltet werden. Die Mikroprozessorsteuerung 20 ist darüber hinaus mit einem Speicher 22 der Maschine 13 verbunden, in dem Betriebsprogramm zur Erzeugung von Einstellroutinen beim Einschalten der Maschine 13, zur Dreheinstellung des Typenrades 5 etc. abgespeichert sind.
Auf dem Wagen 4 ist ein Schalter 26 angeordnet, der beim Bewegen des Wagens 4 in die außerhalb seines Arbeitsbereichs liegende Randlage 27 durch einen in dessen Bewegungsrichtung einstellbar angeordnete und als Anschlag dienende Schraube 28 schaltbar ist. Dieser Schalter 28 wird durch die Mikroprozessorsteuerung 20 ständig abgefragt, derart, daß beim Öffnen des Schalters 26 der Motor 18 abgeschaltet und der Motor 7 eingeschaltet werden. Die Einstellage der Schraube 28 in der Seitenwand 11 wird durch eine Konterschraube 29 gesichert.
In der Seitenwand 11 ist außerdem eine zweite Schraube 30 ein­ stell- und durch die Konterschraube 31 arretierbar angeordnet, die als Anschlag für ein Sperrglied auf dem Wagen 4 dient. Dieses Sperrglied ist ein abgefederter Fanghebel 32 mit einer Rastnase 33, die in einer an der Außenkontur der Nabe 34 angeordneten Rastausnehmung 35 einrastbar ist. Der Fanghebel 32 besteht aus einem die Rastnase 33 aufweisenden Kunststoffteil 36 und einem mit diesem fest verbundenen Federblechteil 37 mit einem nach­ giebigen Anschlagarm 38 für den einstellbaren Anschlag 30 an der Seitenwand 11 der Maschine. Das Kunststoffteil 36 und das Feder­ blechteil 37 sind auf einem Exzenter 39 drehbar gelagert, der mittels einer Nietverbindung mit dem Träger 40 für das Typenrad 5 und der Nabe 34 reibschlüssig verbunden ist. Der Exzenter 39 ist mit einem Schraubkopf 41 versehen, der einen Schlitz 42 für einen Schraubendreher zum Einstellen des Exzenters 39 und damit des Fanghebels 32 aufweist. Das Kunststoffteil 36 und das Federblech­ teil 37 weisen je eine einseitig offene Lagerbohrung 43, 56 auf, mittels denen (43, 56) die beiden Teile 36, 37 auf den Exzenter 39 aufschiebbar sind. Der Öffnungsschlitz 57 in dem Kunststoff­ teil 36 weist federnde Rastnasen 44, 45 zum Verrasten auf dem Exzenter 39 auf. Die Drehmitnahme des Kunststoffteiles mit dem durch die Anschlagschraube 30 beaufschlagbaren Federblechteil 37 erfolgt durch Einrasten einer Rastnase 59 des Kunststoffteiles 36 in eine Rastausnehmung 58 des Federblechteiles 37 und durch Ab­ stützen des Armes 61 des Federblechteiles 37 an einer Anschlag­ fläche 60 an dem Kunststoffteil 36. Darüber hinaus hat das Feder­ blechteil 37 einen Arm 46 mit einer Einhängung 47 für eine Rück­ stellfeder 48, durch die das Kunststoffteil 36 mit einem Anschlag 49 an einer Anlagefläche 50 des Trägers 40 in Außereingriffslage mit der Rastausnehmung 35 in der Nabe 34 sicher in Anlage haltbar ist. Aus Geräuschdämpfungsgründen ist der Anschlagarm 49 an einem federnden Arm 51 des Fanghebels 32 angeordnet.
Beim Einschalten der Maschine 13 über den Schalter 81 wird der Motor 18 über die Ansteuerung 19 von der Mikroprozessorsteuerung 20 derart angesteuert, daß der Typenträgerwagen hier nach links an den absoluten linken Rand 27 gemäß Fig. 1 gebracht wird. Hier ist es erforderlich, daß ein Schalter 62 in der Aufnahme­ platte 61 für die Farbbandkassette 6 auf dem Typenträgerwagen 4 geschlossen ist. Das Schließen des Schalters 62 erfolgt über eine Steuerfläche 63 an dem Kassettengehäuse 6. Hierbei wird der Antrieb des Schrittmotors 18 durch Öffnen des auf dem Typen­ trägerwagen 4 angeordneten Schalters 26 unterbrochen. Dieses Öffnen erfolgt durch die in der Seitenwand 11 gelagerte, als Anschlag ausgebildete Stellschraube 32, die durch die Konter­ schraube 33 fest arretierbar ist. Bei der Bewegung des Wagens 4 in die äußerste Randlage wird der auf dem Wagen 4 gelagerte Fanghebel 32 durch Anschlagen des nachgiebigen Anschlagarmen 38 gegen die Schraube 30 gegen die Kraft der Feder 48 im Gegenuhr­ zeigersinn um den Exzenter 39 soweit verschwenkt, bis die Rast­ nase 33 an der Außenkontur der Nabe 34 federnd anliegt. Wird bei einer Einschaltroutine die Offenstellung des Schalters 26 durch die diesen (55) taktmäßig abfragende Mikroprozessorsteuerung 20 festgestellt, dann erhält der Motor 18 über die Ansteuerung 19 keine Antriebsimpulse mehr. Gleichzeitig wird aber der Motor 7 über die Ansteuerung 25 von der Mikroprozessorsteuerung 20 mit so vielen Antriebsimpulsen bzw. Signalkombinationsfolgen beauf­ schlagt, derart, daß das Typenrad etwas über 360° gedreht wird. Innerhalb dieser Umdrehung fällt die an der Außenkontur der Nabe 34 federnd anliegende Rastnase 33 in die Rastausnehmung 35 der Nabe 34 ein und blockiert diese. Nach Ablauf der Drehung bleibt der Motor 7 unter einem festen Bitmuster bestromt. Die Stellung der Nabe 34 mit dem Typenrad 5 und das Bitmuster sind jetzt fest einander zugeordnet. Dann wird der Typenträgerwagen 4 in die Randstellung 62 gefahren und das Typenrad 5 aus der Raststellung um zwei Bitmuster entsprechend einer Speiche des Typenrades 5 in die Nullstellung gedreht. Hierbei gelangt der federnde Anschlag­ arm 38 des Fanghebels 32 wieder außer Eingriff mit der Anschlag­ schraube 30, wodurch die Rückstellfeder 48 den Fanghebel 32 wieder in seine Ausgangslage zurückstellt. Danach liegt der Anschlag 49 des Fanghebels 32 wieder an der Anlagefläche 50 des Trägers 40 an. Da der nachgiebige Arm 38 aus Federblech besteht, bleibt die Federeigenschaft des Armes 38 auch nach längerer Beaufschlagung durch die Schraube 30 voll erhalten. Nach der oben beschriebenen Einstellroutine sind immer exakte Arbeitslagen des Typenträgerwagens 4 und des Typenrades 5 gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstellung des Typenrades 5 auf das Bitmuster des Schrittmotors 7 ist ebenfalls zur Einstel­ lung eines Typenrades zur Strichscheibe eines Gleichstrommotores geeignet.
Zum Auslösen der Einstellvorrichtung des Typenrades 5 auf ein Nullstellungs-Bitmuster des Motors 7 ist die Betätigung des EIN-AUS-Schalters 81 für die Maschine nicht mehr erforderlich. Durch die zum Wechseln des Typenrades 5 erforderliche Abnahme der Farbbandkassette 6 von der Aufnahmeplatte 61 auf dem Wagen 4 wird der als Steuerglied ausgebildete Schalter 61 automatisch ge­ öffnet. Nach dem Aufsetzen eines anderen Typenrades 5 auf die Nabe 34 wird anschließend die Farbbandkassette 6 wieder in Ar­ beitsstellung auf der Aufnahmeplatte 61 gebracht, wobei der Schalter 62 durch eine als Steuermarke dienende Anschlagfläche 63 an der Unterseite 67 der Kassette 6 automatisch geschlossen wird. Hierbei wird ein elektrisches Signal erzeugt, das an die Mikro­ prozessorsteuerung 20 geleitet wird. Von dieser Mikroprozessor­ steuerung 20 wird zunächst der Motor 18 zur Bewegung des Typen­ trägerwagens 4 an den absoluten linken Rand 27 angesteuert. Da­ nach werden, wie oben bereits beschrieben, der Fanghebel 32 in die Sperrstellung und der Motor 7 über die Ansteuerung 25 von der Mikroprozessorsteuerung 20 mit Antriebsimpulsen beaufschlagt. Die Einstellung des Typenrades 5 auf ein Nullstellung-Bitmuster wird dann in der oben beschriebenen Weise ausgeführt. Das Einstellen des Typenrades auf ein Nullstellungs-Bitmuster des Motors 7 wird ohne zusätzliche Tastenbetätigungen ausgeführt. Das Auslösen der Einstellung des Typenrades wird durch Steuermarken an der Farb­ bandkassette 6 automatisch ausgelöst.
Im Rahmen der Erfindung können die Steuerglieder in der Aufnahme­ platte 61 auf dem Wagen 4 auch als elektrooptische Abfühlglieder ausgebildet sein, durch die eine Abtastfläche 64 an der Unter­ seite 67 der Farbbandkassette 6 abtastbar ist. Auch können die Steuermarken als magnetische Felder ausgebildet sein, die dann durch einen magnetischen Lesekopf in der Aufnahmeplatte 61 ab­ tastbar sind. Wesentlich ist, daß die Farbbandkassette Steuer­ marken aufweist, die durch Steuerglieder in der Aufnahmeplatte 61 oder an dem Wagen 4 zur Erzeugung von Steuersignalen an die Mikroprozessorsteuerung 20 angeordnet sind. So kann der Wagen 4 ortsfest angeordnete Steuerglieder aufweisen, über die elektro­ nische Speicherchips an der Farbbandkassette abfragbar sind, wobei die Speicherchips binär codierte Steuerbefehle oder Steuer­ programme enthalten, die über die Mikroprozessorsteuerung 20 an die Motore 7, 18 weitergegeben werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einstellen eines durch einen Motor schritt­ weise antreibbaren Typenrades auf ein Nullstellungs-Bit­ muster des Motors in einer von einer Mikroprozessorsteuerung programmgesteuerten Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart, wobei das Typenrad mit einer von dem Motor antreib­ baren Nabe formschlüssig verbindbar und zusammen mit dem Motor auf einem längs des Aufzeichnungsträgers bewegbaren Wagen gelagert und durch ein steuerbares Sperrglied zum Einstellen auf das Nullstellungs-Bitmuster sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Wagen (4) ortsfest angeordnete Steuerglieder aufweist, die elek­ trische Signale erzeugen, die durch Steuermarken (63, 64), die an einer auf einer Aufnahmeplatte (61) des Wagens (4) aufsetzbaren Farbbandkassette (6) angebracht sind, auslösbar sind und über die Mikroprozessorsteuerung (20) an die Motore (7, 18) für den Wagen (4) und das Typenrad (5) und an das Steuerglied für das Sperrglied (32) abgegeben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuermarken aus Anschlagflächen (63) an der Unterseite (67) der Farbbandkassette (6) bestehen, durch die ein als Steuerglied ausgebildeter Schalter (62) in der Auf­ nahmeplatte (61) beaufschlagbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerglieder als elektrooptische Abfühl­ glieder ausgebildet sind, durch die eine Abtastfläche (64) an der Unterseite (67) der Farbbandkassette (6) abtastbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuermarken als magnetische Felder ausge­ bildet sind, die durch einen magnetischen Lesekopf abtastbar sind.
DE19873742859 1987-12-17 1987-12-17 Vorrichtung zur einstellung eines typenrades auf ein nullstellungs-bitmuster eines motors in einer schreib- oder bueromaschine aehnlicher bauart Withdrawn DE3742859A1 (de)

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