DE3742693C2 - Gefriertruhe zur Lagerung von zum Verkauf bestimmten tiefgekühlten oder tiefgefrorenen Produkten - Google Patents

Gefriertruhe zur Lagerung von zum Verkauf bestimmten tiefgekühlten oder tiefgefrorenen Produkten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gefriertruhe zur Lagerung von zum Verkauf bestimmten gekühlten oder tiefgefrorenen Produkten mit einem im wesentlichen rechteckigen wannenförmigen Innenbehälter aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, der mit den Verdampfer­ rohren in gut wärmeleitender Verbindung steht, mit einem im wesentlichen rechteckigen Außengehäuse aus Blech, vorzugsweise korrosionsgeschütztem Stahlblech, das mit den Verflüssigerrohren des Kondensators in gut wärmeleitender Verbindung steht, wobei der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse mit einem Kunststoffschaum, vorzugsweise PU-Hart­ schaum, ausgeschäumt ist, und mit einem an gegenüberliegenden Wänden vorgesehenen durch mindestens zwei Stufen nach innen hin abgestuften Rand, von denen jede Stufe die Gleitführung für einen Teil eines zweiteiligen Schiebedeckels bildet.
Bekannte Gefriertruhen dieser Art sind häufig offen, was zwar eine verkaufsfördernde Präsentation der Waren gewährleistet, andererseits aber auch dann einen beträchtlich erhöhten Energie­ verbrauch bedeutet, wenn die Truhen durch Deckel oder Schiebe­ deckel während der Verkaufspausen abgedeckt werden. Sind die Gefriertruhen mit Glasschiebedeckeln abgedeckt, können sich Störungen daraus ergeben, daß Eis, welches sich zwangsläufig an den Wänden des Innenbehälters ausbildet, bis in die Gleitebenen der Schiebedeckel wächst. Die Schiebedeckel können dann sogar festfrieren, was deren Betätigung erschwert oder unmöglich macht. Weitere Nachteile können sich zusätzlich daraus ergeben, daß sich die Wände des gekühlten Innenbehälters und die Wände des erwärmten Außengehäuses unterschiedlich stark ausdehnen, so daß es insbesondere aufgrund des dadurch entstehenden Bimetall- Effekts zu Verwerfungen in den Wandungen des Außengehäuses kommen kann.
Aus DE 86 31 174 U1 ist eine Kühltruhe mit einem die Innen- und Außenwände verbindenden Rahmen aus Kunststoff bekannt, der z-förmig ausgebildet ist und dadurch eine Stufe bildet. Auf den inneren Rand der Stufe wird ein Einhängekorb eingehängt. Die Truhe wird durch einen Deckel verschlossen, der an einer der beiden Längskanten des Kühltruhengehäuses angelenkt ist. Um eine verbesserte Dichtwirkung zu erreichen, ist der Profil­ rahmen durch Koextrudieren mit lippenförmigen Dichtteilen aus weichem Material versehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gefriertruhe der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei robuster und stabiler Ausführung und wirtschaftlichem Betrieb eine verkaufs­ fördernde Warenpräsentation sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Gefriertruhe der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß mindestens mit den Rändern der langen Seitenwände des Außengehäuses zweistufige Aluminiumprofile verbunden sind, deren inneren Randbereiche durch profilierte Kunststoffleisten mit den Rändern der langen Seiten des Innenbehälters verbunden sind. Bei der erfindungs­ gemäßen Gefriertruhe kann sich keine Kältebrücke von der gekühlten Innenwandung des Innenbehälters zu den mit den Wandungen des Außengehäuses verbundenen Aluminiumprofilen aus­ bilden, weil eine Wärmeleitung von dem Innenbehälter zu den Aluminiumprofilen durch die schlecht wärmeleitenden Kunststoff­ leisten unterbrochen ist. Auf diese Weise ist wirksam verhindert, daß sich im Bereich des Aluminiumprofils Eis bilden kann. Vielmehr steht das Aluminiumprofil in gut wärmeleitender Verbindung mit den Wandungen des Außengehäuses, so daß dieses erwärmt ist und insbesondere dann eisfreie Gleitflächen bildet, wenn auf den waagerechten Flanken seiner Stufen zwei Glas­ schiebedeckel abgestützt sind. Die durch den Verdampfer von der Ware aufgenommene Wärme wird an die äußere Gehäusewand abgegeben, so daß eine Schwitzwasserbildung an den Gehäuse­ oberflächen auch bei extremer Luftfeuchtigkeit nicht möglich ist. Das Aluminiumrandprofil ist erwärmt und gegenüber der Wandung des Innenbehälters durch die profilierten Kunststoff­ streifen isoliert, so daß sich auf diesem kein Eis bilden kann. Die erfindungsgemäße Gefriertruhe ermöglicht daher deren Abdeckung durch Glasscheiben, ohne daß deren Festfrieren oder Störungen durch Eisbildung zu befürchten wären, so daß die eingelagerten Waren für den Kunden gut sichtbar bleiben und er diese mit einfacher Betätigung der Glasschiebedeckel entnehmen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kunststoffleisten mindestens eine Abstufung aufweisen, deren obere höher oder mindestens so hoch ist wie beide Stufen des Aluminiumprofils, und daß auf den waagerechten Flanken der oberen Stufe der Kunststoffleisten der untere Teil und auf einer oder beiden waagerechten Flanken der Stufen des Aluminiumprofils der obere Teil von Schiebedeckeln abgestützt sind, die aus von oberen und unteren Deckplatten eingefaßten Kunststoff­ schaumschichten bestehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Gefriertruhen wahlweise bei grundsätzlich gleicher Ausgestaltung durch zweiteilige Glasschiebedeckel oder durch Deckel zu ver­ schließen, die durch Kunststoffschaumschichten, vorzugsweise PU-Hartschaum, isoliert sind. Die Abdeckung der Gefriertruhen durch mit Kunststoffschaumschichten isolierte Schiebedeckel kommt dann in Betracht, wenn diese als Lagertruhen eingesetzt werden oder als Verkaufstruhen mit Bedienung verwendet werden.
Zweckmäßigerweise sind die Aluminiumprofile und/oder profilierten Kunststoffleisten als rahmenförmig umlaufende Randprofile ausgebildet. Diese Randprofile verleihen dann den Gefriertruhen eine bessere Stabilität, wobei die Verbindung der Randprofile miteinander und mit den Wandungen des Innenbehälters und des Außengehäuses so auszuführen ist, daß unterschiedliche Dehnungen ohne Verspannungen zugelassen werden können.
Die Glasschiebedeckel werden zweckmäßigerweise mit einer nicht sichtbaren wärmereflektierenden Metallbedampfung versehen, die eine günstige wärmereflektierende Wirkung hat.
Bei der erfindungsgemäßen Gefriertruhe gewährleistet der profi­ lierte äußere Aluminiumrahmen eine sehr robuste und stabile Ausführung, die auch starken Stößen und Schlägen, wie sie beim gewerbemäßigen Einsatz auftreten können, standhält. Durch­ biegungen oder Verwerfungen des Truhengehäuses, insbesondere über die Längsseiten, die durch die unterschiedlichen Tempe­ raturen zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse bei bekannten Konstruktionen auftreten können, werden durch den Aluminiumrahmen wirksam verhindert oder verringert. Da der Aluminiumrahmen in wärmeleitender Verbindung mit den Wandungen des Außengehäuses steht, wird ein Festfrieren der Schiebedeckel sicher verhindert.
Von besonderem Vorteil sind weiterhin die erfindungsgemäß vorgesehenen Einscheiben-Glasschiebedeckel. Die Metallbedampfung im Glasgefüge bewirkt gemeinsam mit der zwischen der Glasun­ terseite und der Stapelgrenze vorhandenen Luftschicht eine bessere Isolation als sie bei den derzeit verwendeten Zwei- oder Dreischeiben-Isolierglaselementen erreicht wird. Das wesentlich geringere Gewicht der Einglas-Schiebedeckel gegenüber den Zwei- und Dreiglas-Schiebedeckeln ermöglicht ein leichteres Bedienen und hält daher den Kunden nicht von dem Kauf einer in der Gefriertruhe gelagerten Ware ab. Andererseits verbrauchen Gefriertruhen mit den Einscheiben-Glas-Schiebedeckeln nur einen Bruchteil der Energie von offenen Verkaufstruhen.
Durch die sehr weit oben im Abdeckrahmen laufenden Glas-Schiebe­ deckel sowie durch die Erwärmung der Gleitflächen über den Aluminium-Abdeckrahmen tritt eine Kondensation an der Glasober­ fläche außen erst bei Luftfeuchtigkeiten über 85% auf. Bei den derzeit üblichen Glas-Schiebedeckeln mit zwei- oder dreifachem Isolierglas beginnt die Betauung an der Glasoberfläche bereits bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 60%.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Einscheiben-Glas- Schiebedeckeln ist die Unterseite nur unwesentlich kälter als die Glasoberfläche. Dadurch ist ein Beschlagen der Scheiben­ unterseiten nach dem Öffnen, wie es bei den derzeit üblichen Glas-Schiebedeckeln der Fall ist, praktisch ausgeschlossen.
Im Gegensatz zu den Mehrscheiben-Glas-Schiebedeckeln sind die erfindungsgemäß verwendeten Einscheiben-Glas-Schiebedeckel betriebssicherer, da sie unabhängig von der jeweiligen Seehöhe sowie unabhängig von dem jeweiligen Luftdruck sind. Die üblichen Zwei- und Dreischeiben-Isolierdeckel können bei starken Luft­ druckschwankungen und besonders bei starken Unterschieden der Seehöhe am Aufstellungsort gegenüber der Seehöhe am Herstellungsort zerbersten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Bereich einer Gefriertruhenwandung mit einem Einscheiben- Glasschiebedeckel,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt mit Schiebedeckeln, die durch geschäumte Kunststoffschichten isoliert sind und
Fig. 3 einen Schnitt durch die einander überlappenden Einscheiben-Glasschiebedeckel.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den oberen Wandungsbereich einer Gefriertruhe, die aus einem Innenbehälter aus Aluminiumblech, von dem ein oberer Wandungsteil 1 ersichtlich ist, und aus einem Außengehäuse oder einem Außenbehälter aus Stahlblech besteht, von dem der obere Wandungsteil 2 dargestellt ist. Mit dem Innen­ behälter stehen die Rohre des Verdampfers und mit dem Außen­ gehäuse die Rohre des Kondensators in wärmeleitender Verbindung. Der glockenförmige Raum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse ist im Polyurethan-Hartschaum ausgeschäumt. Auf dem oberen Randbereich ist ein umlaufender Rahmen aus Aluminium­ profilen 3 aufgesetzt. Jedes Aluminiumprofil 3 weist zwei nach innen hin abfallende Stufen auf, von denen jede Stufe vertikale Flanken 4, 4′ und horizontal verlaufende Schultern 5, 5′ aufweist. An die obere vertikale Flanke 4 schließt ein horizontaler Stegteil an, der an seinem Ende zwei U-förmig angeordnete Schenkel 6, 7 trägt, die reiterförmig den oberen Randbereich der Wandungen des Außengehäuses einfassen und mit diesem durch eine Klebe- oder Dichtungsmasse 8 verbunden sind.
Die innere horizontale Schulter 5′ des Aluminiumprofils ist mit zwei U-förmig nach unten gerichteten Schenkeln 9, 10 versehen, die den oberen umgefalteten Rand 11 des Profils 12 eines Kunst­ stoffrahmens einfassen. Die Verbindung zwischen dem Aluminium­ profil und dem Kunststoffprofil 12 ist als Klipp- oder Schnapp- Verbindung ausgebildet, wobei der untere Randbereich des Schenkels 9 des Aluminiumprofils nach innen hin abgewinkelt ist, so daß der äußere federnde Schenkel des umgefalteten Randes des Kunststoffprofils 12 federnd hinter die gleichsam einen Haken bildende Abwinkelung einfallen kann.
Das Kunststoffprofil 12 ist ebenfalls in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit zwei nach innen hin abfallenden Stufen versehen, wobei die umlaufende Schulter der unteren Stufe mit einem vertikalen Leistenteil verbunden ist, das an seinem unteren Ende gegabelte Schenkel aufweist, die den oberen Randbereich der Wandungen 1 des Innenbehälters reiterförmig einfassen. Zur Verbindung der Schenkel mit dem oberen Randbereich der Wandungen 1 ist wiederum eine Klebe- oder Dichtungsmasse 15 vorgesehen.
Der vertikale Flankenteil 16 der ersten Stufe des Kunststoff­ profils ist etwa ebenso hoch wie oder höher als das Aluminiumprofil.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind auf den horizontalen Schultern 5, 5′ des Aluminiumprofils Einscheiben-Glas- Schiebedeckel 17, 18 abgestützt. Die Ränder jedes der beiden Glas-Schiebedeckel 17, 18 sind U-förmig von Kunststoffprofilen 19 eingefaßt. Über diese Kunststoffprofile 19 stützen sich die Glas-Schiebedeckel auf den horizontalen Schultern 5, 5′ des Aluminiumprofils ab. Jede der Stufen des Aluminiumprofils ist in der dargestellten Weise höher als die Dicke der Glas-Schiebe­ deckel, so daß sich diese berührungsfrei verschieben lassen. Der sich zwischen den beiden Deckelhälften bildende, horizontale Spalt wird durch je eine, mit dem Einfaßprofil der Glasschiebe­ deckel koextrudierte Dichtlippe 19′ aus elastischem Kunststoff abgedichtet. Diese doppelte, aus Fig. 3 ersichtliche Dichtung verhindert das Eindringen von Luftfeuchtigkeit in den Truheninnenraum bei geschlossener Truhe und reduziert somit die Eisbildung am Innenbehälter.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Ausbildung des oberen Öffnungsrandes der Gefriertruhe grundsätzlich identisch mit der des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1. Statt der Glas- Schiebedeckel sind jedoch Schiebedeckel 20, 21 vorgesehen, die durch Polyurethan-Hartschaumschichten isoliert sind. Jeder der Schiebedeckel 20, 21 besteht aus oberen und unteren Deckplatten 22, 23, die zwischen sich eine Polyurethan-Hartschaumschicht einfassen. Die Deckschichten 22, 23 sind durch umlaufende Randprofile 24, 25 miteinander verbunden. Der untere Schiebedeckel 21 ist auf der Schulter 26 der oberen Stufe des Kunststoffprofils 12 abgestützt.
Das Randprofil des oberen Deckels 20 ist abgestuft, so daß es sich auf den Schultern 5, 5′ des oberen Aluminiumprofils abstützt. Zwischen der Abstufung ist eine Nut 27 vorgesehen, in die ein keilförmiger Profilstreifen 28 greift, der durch niet­ artige Verbindungselemente mit der waagerechten Schulter 5 der oberen Stufe verbunden ist. Dadurch wird ein einfaches Verschluß­ system, welches ein sicheres Versperren der Verkaufstruhe mittels eines Steckschlosses zuläßt, ermöglicht.

Claims (5)

1. Gefriertruhe zur Lagerung von zum Verkauf bestimmten gekühlten oder tiefgefrorenen Produkten
mit einem im wesentlichen wannenförmigen Innenbehälter aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, der mit den Verdampfer­ rohren in gut wärmeleitender Verbindung steht,
mit einem im wesentlichen rechteckigen Außengehäuse aus Blech, vorzugsweise korrosionsgeschütztem Stahlblech, das mit den Verflüssigerrohren des Kondensators in gut wärme­ leitender Verbindung steht, wobei der verbleibende Zwischen­ raum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse mit einem Kunststoffschaum, vorzugsweise PU-Hartschaum, aus­ geschäumt ist, und
mit einem an gegenüberliegenden Wänden vorgesehenen, durch mindestens zwei Stufen nach innen hin abgestuften Rand, von denen jede Stufe eine Gleitführung für einen Teil eines zweiteiligen Schiebedeckels bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens mit den Rändern der langen Seitenwände (2) des Außengehäuses zweistufige Aluminiumprofile verbunden sind deren inneren Randbereiche (9, 10) durch profilierte Kunststoffleisten (12) mit den Rändern der langen Seiten­ wände (1) des Innenbehälters verbunden sind.
2. Gefriertruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf waagerechten Schultern (5, 5′) der Stufen des Aluminium­ profils zwei Einscheiben-Glas-Schiebedeckel (17, 18) abgestützt sind.
3. Gefriertruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleisten (12) mindestens eine Abstufung auf­ weisen, deren obere höher oder mindestens so hoch ist wie beide Stufen des Aluminiumprofils und daß auf den waage­ rechten Schultern (26) der oberen Stufe der Kunststoff­ leisten (12) der untere Teil und auf einer oder beiden waagerechten Stufen (5, 5′) des Aluminiumprofils der obere Teil von Schiebedeckeln (20, 21) abgestützt sind, die aus von oberen und unteren Deckplatten (22, 23) eingefaßten Kunststoffschaumschichten bestehen.
4. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumprofile und/oder die profi­ lierten Kunststoffleisten als rahmenförmig umlaufende Randprofile ausgebildet sind.
5. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas-Schiebedeckel (17, 18) mit einer wärmereflektierenden Metallbedampfung versehen sind.
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