DE3742210A1 - Sulfidierungsbestaendige legierung - Google Patents
Sulfidierungsbestaendige legierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft korrosionsbeständige
Superlegierungen, die besonders beständig sind gegenüber
einem Sulfidierungs-Angriff, und insbesondere eine
silicium-reiche Legierung auf Nickel-Cobalt-Chrom-Basis
mit einem erforderlichen Gemisch aus Elementen, das für
die Erzielung einer überlegenen Sulfidierungsbeständigkeit
wesentlich ist.
Die in der Technik verfügbare, herausragende sulfidierungsbeständige
Legierung ist die von E. Haynes (US-PS 10 57 423)
erfundene und unter dem eingetragenen Warenzeichen
STELLITE vertriebene Legierung 6B. Die
STELLITE®-Legierung 6B ist eine Legierung auf Cobalt-
Basis und enthält etwa 30% Chrom, 4% Wolfram, 1,1%
Kohlenstoff und ist im wesentlichen frei von Eisen und
Nickel.
Die hohen Kosten und strategischen Beschränkungen des
Cobalts verhindern den uneingeschränkten Handel mit der
Legierung für einen weit verbreiteten Einsatz bei der
Bekämpfung von Schäden, die durch Sulfidierung verursacht
werden. Die Herstellungskosten der Legierung 6B
sind wegen der Schwierigkeiten beim Schmieden und beim
Warm- und Kaltwalzen dieser Legierung besonders hoch.
Weiterhin ist es schwierig, die Legierung zu solchen
Komponenten wie Wärmeaustauschern für Anwendungszwecke
zu verarbeiten.
Die US-PSen 41 95 987 und 42 72 289 offenbaren Legierungen,
die Eisen, Nickel, Cobalt, Chrom und ausgewählte
Metalle, darunter Lanthan, enthalten, um die Beständigkeit
gegen Oxidation bei hohen Temperaturen zu erhöhen.
Eine im Handel erhältliche, unter dem eingetragenen
Warenzeichen HAYNES®-Legierung 556 vertriebene Legierung
ist ein typisches Beispiel für diesen Stand der
Technik. Die Legierung enthält normalerweise im wesentlichen
etwa 18% Cobalt, 22% Chrom, 3% Molybdän, 2,5%
Wolfram, 20% Nickel, 0,6% Tantal, 0,02% Lanthan und
als Rest Eisen mit untergeordneten Mengen Stickstoff,
Mangan, Aluminium, Kohlenstoff und Zirconium.
Die US-PS 34 18 111 offenbart die HAYNES-Legierung 188,
die in der Technik wegen ihrer Beständigkeit gegen
Oxidation bei hohen Temperaturen wohlbekannt ist. Die
Legierung enthält normalerweise etwa 22% Nickel, etwa
22% Chrom, etwa 14% Wolfram, 0,10% Kohlenstoff,
0,03% Lanthan und als Rest im wesentlichen Cobalt (etwa
40%).
In der Technik bekannt ist die Legierung UMCo-50 oder
HAYNES-Legierung 150. Die Legierung enthält normalerweise
etwa 28% Chrom, etwa 50% Cobalt und als Rest
Eisen mit untergeordneten Mengen Kohlenstoff, Mangan
und Silicium. Die Legierung hat gute Hochtemperatureigenschaften,
darunter Festigkeit unter Belastung und
Sulfidierungsbeständigkeit.
Viele Legierungen des Standes der Technik einschließlich
der oben erwähnten werden als Komponenten in industriellen
Anlagen eingesetzt, bei denen Beständigkeit gegen
chemische Reaktionen wie Oxidation und Sulfidierung erforderlich
ist. In gleicher Weise müssen die Schweißbarkeit
und die Kenndaten der thermischen Stabilität annehmbar
sein.
Jede der Legierungen des Standes der Technik liefert
einen oder mehrere der erwünschten Kennwerte, kann
jedoch Mängel in bezug auf einen oder mehrere der
anderen erforderlichen Kennwerte aufweisen. In einigen
Fällen kann eine Legierung nahezu alle der erwünschten
Kennwerte bereitstellen, jedoch kann ihr Einsatz wegen
der Rohstoff- und Verarbeitungskosten Einschränkungen
unterliegen. Infolgedessen besteht in der Technik Bedarf
an einer Legierung, die sämtliche der erwünschten Kennwerte
zu niedrigeren Kosten bereitstellt.
Es ist das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Legierung mit einer wünschenswerten Kombination technischer
Eigenschaften, einschließlich der Sulfidierungsbeständigkeit,
zu niedrigen Kosten verfügbar zu machen.
Es ist ein anderes Hauptziel der Erfindung, eine Legierung
verfügbar zu machen, die einen eingeschränkten
Gehalt an strategisch bedeutsamen Stoffen aufweist,
beispielsweise Cobalt und Wolfram.
Noch weitere Ziele sind offenkundig oder gehen aus der
folgenden Beschreibung der Erfindung und verschiedener
Ausführungsformen hervor.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden oben genannten
Ziele und Vorteile dadurch erreicht, daß die Zusammensetzung
der Nickel-Cobalt-Chrom-Legierung sorgfältig
innerhalb der in Tabelle 1 aufgeführten Bereiche eingestellt
wird.
Die Legierungen der vorliegenden Erfindung können ohne
weiteres mittels in der Technik wohlbekannter metallurgischer
Verfahren hergestellt werden. Versuchslegierungen,
die hierin beschrieben sind, wurden
- (1) hergestellt durch Vakuumschmelzen, dann
- (2) dem Elektroschlackeumschmelzen unterworfen und abschließend
- (3) auf die Abmessungen der Probekörper warm- und kaltgewalzt.
Während der Herstellung der Versuchsbeispiele traten
keine ungewöhnlichen Probleme auf.
Molybdän und Wolfram können in der Legierung anwesend
sein, soweit der Verwendungszweck der Legierung dies
erfordert. Bei Anwendungen, bei denen bestimmte technische
Eigenschaften, beispielsweise Festigkeit, erforderlich
sind, können Molybdän oder Wolfram oder diese
beiden Elemente der Legierung zugesetzt werden, wie in
der Fachwelt wohlbekannt ist.
Fig. 1 zeigt graphisch den Effekt des Siliciums auf die
Sulfidierungsbeständigkeit der Legierung der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 zeigt graphisch den Effekt des Cobalts auf die
Sulfidierungsbeständigkeit der Legierung der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 zeigt optische Mikrophotographien von Querschnitten
dreier ausgewählter Legierungen nach Tests des
Eintauchens in geschmolzenes V₂O₅.
In einer Reihe von Versuchs-Legierungen wurde die Legierung
8727 gemäß vorstehender Beschreibung hergestellt.
Die Legierung 8727 bestand im wesentlichen, in Gew.-%,
aus 26,5 Cobalt, 30,5 Chrom, 2,64 Silicium, 5,2 Eisen,
0,33 Titan und als Rest im wesentlichen Nickel.
Tests einer Langzeit-Sulfidierung wurden an der Legierung
8727 zusammen mit drei oben bezeichneten Legierungen
auf Cobalt-Basis durchgeführt. Diese Legierungen
waren die folgenden:
LegierungCobalt-Gehalt, %
188etwa 40
150etwa 50
6Betwa 57
Proben der vier Legierungen wurden einer abgeschlossenen
reduzierenden Atmosphäre mit einer Einlaß-Gasmischung
mit 5% H₂, 5% CO, 1% CO₂, 0,15% H₂S, Rest Argon,
ausgesetzt.
Der Test wurde 500 h bei verschiedenen Temperaturen
durchgeführt: 760°C (1400°F), 871°C (1600°F), 982°C
(1800°F). Die Ergebnisse der Tests der Langzeit-Sulfidierung
sind in Tabelle 2 aufgeführt. Die Daten zeigen
deutlich, daß die Legierung 8727 den Legierungen 188 und
150 in bezug auf die Sulfidierung überlegen ist, die
nach 500 h bei den höheren Temperaturen in schwerwiegendem
Maße zersetzt wurden. Die Legierung 8727 ließ sich
in günstiger Weise mit der teureren Legierung 6B ver
gleichen.
In einer Testreihe wurde die Legierung der vorliegenden
Erfindung innerhalb der in Tabelle 1 offenbarten Bereiche
mit verschiedenen Silicium-Gehalten hergestellt.
Diese Reihe von Versuchslegierungen wurde in einem Ofen
für eine Charge von 11,34 kg (25 lbs.) unter Vakuum in
duktionsgeschmolzen und in Barren von 31,75 mm
(1¼ inches) geschmolzen. Die Barren wurden 2 h bei
1121°C (2050°F) homogenisiert und nachfolgend zu einem
Blech von 4,57 mm (0,180 inches) 10 min bei 1121°C
(2050°F) warmgewalzt und anschließend auf 2,29 mm
(0,090 inches) kaltgewalzt. Das Blech von 2,29 mm
(0,090 inches) wurde dann 5 min bei 1117°C (2150°F)
geglüht und danach luftgekühlt.
Tests der Sulfidierung wurden an dieser Reihe von Legierungen
durchgeführt, um die Auswirkung des Siliciums
auf die Sulfidierungsbeständigkeit zu ermitteln. Die
Sulfidierungs-Tests wurden 215 h bei 871°C (1600°F)
durchgeführt. Tabelle 3 zeigt die Test-Ergebnisse. Die
Ergebnisse sind außerdem in Fig. 1 zusammenfassend dargestellt.
Der mittlere Metall-Abtrag umfaßt den Metall-Verlust
plus die innere Durchdringung.
Die Test-Ergebnisse zeigen an, daß Silicium in einer
Minimal-Menge von wenigstens 2 Gew.-% erforderlich ist.
Das Maximum kann bis zu 4 Gew.-% für Einsatzzwecke betragen,
bei denen maximale Sulfidierungs-Beständigkeit
benötigt wird.
In einer anderen Testreihe wurde die in Tabelle 1 beschriebene
Legierung mit verschiedenen Cobalt-Gehalten
erschmolzen, um die wünschenswerten Cobalt-Bereiche der
Zusammensetzung zu bestimmen. Die Legierungen wurden im
wesentlichen in der gleichen Weise hergestellt, wie sie
bei der Reihe I beschrieben ist.
Die Sulfidierungs-Tests wurden 215 h bei 871°C
(1600°F) durchgeführt. Tabelle 4 zeigt die Test-Ergebnisse.
Die Ergebnisse sind außerdem in Fig. 2 zusammenfassend
dargestellt.
Die Test-Ergebnisse zeigen an, daß für eine maximale
Sulfidierungs-Beständigkeit Cobalt in Menge von mehr als
25% vorliegen muß. Es scheint, daß Erhöhungen des
Cobalt-Gehalts auf mehr als 40% die Sulfidierungs-
Beständigkeit der Legierung nicht signifikant verbessern.
Demzufolge kann der Cobalt-Gehalt mit Rücksicht
auf die hohen Kosten sowie auf die strategische Einstufung
des Cobalts unter 40%, und vorzugsweise unter
30%, liegen.
In einer anderen Reihe von Versuchslegierungen wurde die
Legierung, im wesentlichen in Tabelle 1 beschrieben, mit
verschiedenen Silicium-Gehalten erschmolzen, um die
Schweißeigenschaften der Legierung zu ermitteln.
Biegeprüfungen der Schweißverbindungen wurden durchgeführt,
um die Schweißarbeit der Legierung zu bestimmen.
Eine Probe in Form einer geschweißten Platte wurde hergestellt
durch Verschweißen von zwei Probestücken einer
Platte von 12,7 mm (1/2 inch) Dicke (in Richtung parallel
zur Walzrichtung der Platte) mit einem Schweißmuster
einer doppelten V-Rille mit Hilfe des Verfahrens des
Gas-Wolfram-Bogenschweißens (GTAW). Quergerichtete
Probekörper wurden aus der geschweißten Platte geschnitten,
wobei die Schweißnaht senkrecht zu der Längsachse
des Probekörpers verlief. Die Probekörper hatten die
Abmessungen 12,7 mm (1/2 inch) {Dicke} × 12,7 mm
(1/2 inch) {Breite} × 152,4 mm (6 inch) {Länge}.
Biegetests der Schweißverbindungen wurden durchgeführt
in bezug auf sowohl die Flächenbiegung als auch die
Seitenbiegung. Der Test der Flächenbiegung betraf die
Biegung des Probekörpers, bei der eine der Schweißflächen
die Spannungsoberfläche des Probekörpers war.
In dem Test der Seitenbiegung wurde die Schweißnaht so
gebogen, daß eine der Seitenflächen die Spannungsfläche
des Probekörpers war. Die Biegung erfolgte bei Raumtemperatur
in einem Biegeradius in der Größe der doppelten
Dicke des Probekörpers {d. h. 25,4 mm (1 inch)}.
Die Daten der Biegetests in Tabelle 5 zeigen, daß bis zu
2,7% Silicium enthaltende Legierungen außerordentlich
geeignet sind als Legierungen, die geschweißt werden
müssen. Die Daten zeigen auch, daß Legierungen mit Gehalten
über 3% für den Einsatz in Form eines geschweißten
Produkts nicht empfohlen werden. Wie jedoch in den
Versuchen der Reihe I gezeigt ist, sind Gehalte über 3%
Silicium noch geeignet für Verwendungszwecke, die Sulfidierungs
beständigkeit erfordern.
In einer anderen Reihe von Versuchslegierungen wurde die
Legierung, wie sie im wesentlichen in Tabelle 1 beschrieben
ist, mit verschiedenen Chrom-Gehalten erschmolzen,
um die thermische Stabilität der Legierung zu
ermitteln.
Proben der Abmessungen 127 mm × 178 mm (5 inch × 7 inch)
einer 12,7 mm (1/2 inch) dicken Platte wurden 1000 h an
der Luft bei 649°C, 760°C und 871°C (1200°F, 1400°F
und 1600°F) gealtert. Proben mit V-Kerben nach Charpy
in Querrichtung wurden hergestellt. Die Achse des Probekörpers
war senkrecht zur Walzrichtung der Platte, und
die Kerbe war senkrecht zu den Oberflächen der Platte.
Oxid-Zunder und das in Mitleidenschaft gezogene Material
unmittelbar unter dem Oxid-Zunder wurden während der
Probenherstellung mittels mechanischer Bearbeitung
entfernt. Charpy-Schlagversuche wurden bei Raumtemperatur
durchgeführt, um die verbliebene Schlagzähigkeit
nach dem thermischen Altern (Alterungsschlagzähigkeit)
zu bestimmen.
Die Ergebnisse der Schlagzähigkeits-Tests an Proben, die
1000 h gealtert worden waren, sowie an geglühten (ungealterten)
Proben sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Es
zeigte sich, daß die etwa 30% Cr oder weniger enthaltende
Legierung eine annehmbare verbliebene Schlagzähigkeit
besaß. Die mehr als 30% Cr enthaltende Legierung
zeigt eine schlechte Schlagzähigkeit, insbesondere nach
1000 h Altern bei 760°C und 871°C (1400°F und
1600°F). Demgemäß ist es zweckmäßig, Legierungen mit
30% Chrom oder weniger für Komponenten zu verwenden,
die Zähigkeit beim Langzeit-Einsatz unter hohen Temperaturen
erfordern.
Oxidations-Tests wurden durchgeführt mit Legierung 8727,
Legierung 556, Legierung 188, Legierung 150 und Legierung
6B. Die Tests wurden 1008 h bei 1093°C (2000°F)
an der Luft durchgeführt. Die Legierungen wurden alle
24 h im Cyclus auf Raumtemperatur abgekühlt. Die in
Tabelle 7 aufgeführten Test-Ergebnisse zeigen, daß
sämtliche Legierungen mit Ausnahme der Legierung 6B den
Oxidations-Test sehr gut aushielten. Die Legierung 6B
wurde bei dem Test vollständig verbraucht.
Es wurde gefunden, daß die siliciumreiche Nickel-Cobalt-
Chrom-Grundlegierung der vorliegenden Erfindung äußerst
beständig gegen Korrosion durch geschmolzene Salze wie
V₂O₅ ist. Dieser Typ eines Korrosionsangriffs tritt allgemein
auch unter Bedingungen einer Hochtemperatur-Verarbeitung
auf, bei denen Verunreinigungen aus Brennstoffen
oder Einsatzmaterialien bei erhöhten Temperaturen
unter Bildung niedrigschmelzender Salze reagieren.
Vanadium, das eine gängige Verunreinigung in Brennstoffen
und/oder Einsatzmaterialien ist, reagiert bei
der Verbrennung bereitwillig mit Sauerstoff zu V₂O₅, das
für viele korrosionsbedingte Materialprobleme verantwortlich
ist.
Korrosions-Tests wurden durchgeführt in Tiegeln, die
V₂O₅ enthielten. Proben der Legierung 8727, der Legierung
188 und der Legierung 6B wurden 100 h bei 760°C
(1400°F) in die Salzschmelze eingetaucht. Die Test-Ergebnisse
sind in Fig. 3 zusammengestellt. Die Legierung
8727 zeigte einen geringfügigen Angriff, während
die Legierung 6B stark angegriffen wurde. Die Legierung
188 wurde mäßig angegriffen.
Da die Herstellung der Legierung gemäß der vorliegenden
Erfindung relativ problemlos verläuft, ist zu erwarten,
daß die Legierung mittels der meisten wohlbekannten
Verfahren hergestellt werden kann. Da weiterhin das
charakteristische Verhalten der Legierung der vorliegenden
Erfindung beim Guß und der Bearbeitung relativ
problemlos ist, kann die Legierung in einer großen
Mannigfaltigkeit technischer Ausformungen hergestellt
werden, darunter Gußteile, Drähte, Pulver, Schweiß- und
Auftragsschweißerzeugnisse und dergleichen.
Claims (4)
1. Hochsulfidierungsbeständige Legierung, bestehend im
wesentlichen aus 25-40 Gew.-% Cobalt, 25-35 Gew.-% Chrom, bis zu
20 Gew.-% Eisen, 2-4,0 Gew.-% Silicium, jeweils bis
zu 8 Gew.-% Molybdän und Wolfram, jedoch nicht mehr als
12 Gew.-% Molybdän plus Wolfram, bis zu 1 Gew.-% Niob
plus Tantal, bis zu 1,3 Gew.-% Aluminium, bis zu
1,3 Gew.-% Titan, bis zu 0,2 Gew.-% Kohlenstoff, bis zu
0,2 Gew.-% Seltenerdmetalle, jeweils bis 0,1 Gew.-%
Zirconium und Bor, bis zu 2,0 Gew.-% Mangan und als Rest
Nickel plus Verunreinigungen.
2. Legierung nach Anspruch 1, enthaltend 25-35 Gew.-%
Cobalt, 25-32 Gew.-% Chrom, bis zu 15 Gew.-% Eisen,
2,1-3,2 Gew.-% Silicium, jeweils bis zu 4 Gew.-%
Molybdän und Wolfram, nicht mehr als 6 Gew.-% Molybdän
plus Wolfram, bis zu 1 Gew.-% Niob plus Tantal, bis zu
1,3 Gew.-% Aluminium, bis zu 1,3 Gew.-% Titan, bis zu
0,15 Gew.-% Kohlenstoff, bis zu jeweils 0,1 Gew.-%
Seltenerdmetalle, Zirconium und Bor und bis zu
1,5 Gew.-% Mangan.
3. Legierung nach Anspruch 1, enthaltend 25-31 Gew.-%
Cobalt, 25-31 Gew.-% Chrom, 4-15 Gew.-% Eisen, 2,3-3,2 Gew.-%
Silicium, jeweils bis zu 2 Gew.-% Molybdän
und Wolfram, jedoch nicht mehr als 3 Gew.-% Molybdän
plus Wolfram, bis zu 0,5 Gew.-% Niob plus Tantal, bis zu
1,0 Gew.-% Aluminium, bis zu 1,0 Gew.-% Titan, bis zu
0,15 Gew.-% Kohlenstoff, bis zu 0,1 Gew.-% Seltenerdmetalle,
bis zu 0,05 Gew.-% Zirconium, bis zu
0,01 Gew.-% Bor und bis 1 Gew.-% Mangan.
4. Legierung nach Anspruch 1, enthaltend etwa 27 Gew.-%
Cobalt, etwa 27 Gew.-% Chrom, etwa 8 Gew.-% Eisen, etwa
2,7 Gew.-% Silicium, bis zu 0,2 Gew.-% Molybdän plus
Wolfram, bis zu 0,15 Gew.-% Niob plus Tantal, etwa
0,5 Gew.-% Aluminium plus Titan, etwa 0,06 Gew.-%
Kohlenstoff und bis zu 0,5 Gew.-% Mangan.
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