DE3741694A1 - Oelmengenzumesseinrichtung - Google Patents
OelmengenzumesseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zur Zu
führung von Schmieröl zu Steuerteilen einer Brenn
kraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
ein Verfahren zur Zuführung von Schmieröl zu Steuerteilen
einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 9.
Aus der DE-PS 7 48 337 ist eine Steuereinrichtung zum Ver
teilen kleiner Schmierölmengen bekannt. Das Schmieröl wird
von dieser Steuereinrichtung direkt den Steuerteilen einer
schiebergesteuerten Brennkraftmaschine zugeführt. Dies
erfordert zusätzliche Leitungen und Bohrungen im Zylinder
kopf. Gesteuert wird die Mengenzufuhr zu den einzelnen
Steuerteilen von einer ladeluftdruckbeaufschlagten, zwei
membranigen Steuereinrichtung. Insgesamt arbeitet die
dargestellte Steuereinrichtung unpräzise, da der Schmier
ölfluß zu den Steuerteilen entweder unterbrochen oder
freigegeben ist. Dabei wird das bei geschlossener Steuer
einrichtung in der Zuleitung abgesperrte Schmieröl von den
Temperaturänderungen des Gesamtschmierölkreislaufs aus
geschlossen, so daß bei öffnender Steuereinrichtung sich
die steigende oder fallende Schmieröltemperatur nachteilig
auf die Regelcharakteristik der Steuereinrichtung auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuer
einrichtung zur Zuführung von Schmieröl zu Steuerteilen
einer Brennkraftmaschine bereitzustellen und ein Verfahren
zur Steuerung anzugeben, wobei die Zuführung von Schmieröl
zu den Steuerteilen konstruktiv einfach erfolgen soll und
gleichzeitig die zu den Steuerteilen zugeführte Schmieröl
menge präzise geregelt werden soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schmieröl der Ladeluft beigemischt wird und neben dem
Zumeßventil eine Absteuerventileinrichtung vorgesehen ist,
die in die Schmierölzuführleitung zu der Steuereinrichtung
eingesetzt ist, über die der der Steuereinrichtung zu
geführte Schmierölstrom in eine Abführleitung absteuerbar
ist (Anspruch 1). Dadurch, daß das Schmieröl der Ladeluft
beigemischt wird, wird eine gleichmäßige Verteilung des
Schmierölstroms auf die einzelnen Zylinder und somit zu
den einzelnen Steuerteilen in Form von Einlaßventilen
ermöglicht. Da bei aufgeladenen Brennkraftmaschinen in den
meisten Betriebszuständen der Ladeluftdruck vor den Ein
laßventilen sehr viel höher als der Luftdruck im Kipp
hebelraum ist, kann kein Schmieröl vom Kipphebelraum ent
lang den Ventilschäften zu den Lufteinlaßkanälen gelangen,
wodurch ein hoher Ventilsitzverschleiß auftritt. Durch die
erfindungsgemäße Zumischung von Schmieröl zu der Ladeluft
wird der Ventilsitzverschleiß vermieden. Weiterhin ent
fallen durch die Beimischung von Schmieröl zu der Ladeluft
separate Schmierölzuführungsleitungen zu den einzelnen
Einlaßventilsitzen. Dadurch, daß das der Steuereinrichtung
zugeführte Schmieröl in eine Abführleitung absteuerbar
ist, hat das an der Zumeßventileinrichtung anstehende
Schmieröl die gleiche Temperatur wie das in den sonstigen
Schmierölkreisläufen der Brennkraftmaschine befindliche
Schmieröl. Somit werden Temperatureinflüsse bei der
Schmierölzumessung zu den Steuerteilen der Brenn
kraftmaschine ausgeschlossen. Geregelt wird die Zuführung
von Schmieröl zu den Steuerteilen der Brennkraftmaschine
gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 9. Dabei wird der
einstellbare Ladeluftdruck, bis zu dem das Schmieröl in
die Abführleitung abgesteuert wird, so bemessen, daß dies
genau der Ladeluftdruck ist, bis zu dem der Luftdruck im
Kipphebelraum größer als der Ladeluftdruck ist. Bis zu
diesem Druckgleichgewicht wird das Schmieröl entlang der
Ventilschäfte vom Kipphebelraum zu den Ventilsitzen ge
drückt. Ein Zuführen von Schmieröl über die Ladeluft ist
somit bis zu diesem Druckgleichgewicht überflüssig. Bei
einer Erhöhung des Ladeluftdrucks über dieses Druckgleich
gewicht hinaus schließt das Absteuerventil und beendet den
Absteuervorgang. Gleichzeitig öffnet die Zumeßventil
einrichtung und eine konstante Schmierölmenge wird in die
Ladeluftleitung geführt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung (Anspruch 2)
steuert das Absteuerventil den Schmierölstrom in Ab
hängigkeit des Ladeluftdruckes. Damit wird die gleiche
regelungstechnische Steuergröße wie bei dem Zumeßventil
verwendet.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Steuergrund
abstimmungen der Ventile einstellbar. Damit kann die
Steuereinrichtung universell für verschiedene Brennkraft
maschinentypen und Einsatzfälle verwendet werden und
braucht nur bezüglich der Abstimmung an die jeweilige
Brennkraftmaschine angepaßt zu werden.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die beiden Ventile in
einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, so daß die
Steuereinrichtung insgesamt kompakt aufgebaut ist und als
Ganzes austauschbar bzw. auch nachträglich einbaubar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die bei
spielsweise als Kolbenventil und als Kegelsitzventil aus
gebildeten Ventile koaxial zueinander als Baueinheit an
geordnet. Diese Anordnung bzw. Ausrichtung ermöglicht
einen kompakten Aufbau, der besonders leicht und platz
sparend ist.
Dadurch, daß in Weiterbildung der Erfindung in die
Schmierölzuleitung vor dem Absteuerventil eine Drossel
eingesetzt ist, wird der Steuereinrichtung eine mengen
begrenzte Schmierölmenge zugeführt, so daß die Ventile der
Steuereinrichtung nur eine vorherbestimmbare geringe
Schmierölmenge steuern müsssen und daher präziser und
genauer arbeiten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in den
Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Zylinderkopfes einer Brenn
kraftmaschine mit an die Ladeluftleitung ange
schlossener Steuereinrichtung;
Fig. 2 eine Steuereinrichtung mit zwei Membranventilen;
Fig. 3 eine Steuereinrichtung mit zwei koaxial zueinander
angeordneten Sitzventilen,;
Fig. 4 die Regelcharakteristik der Steuereinrichtung nach
Fig. 2 und 3.
Der teilweise dargestellte Zylinderkopf 1 einer Brenn
kraftmaschine - beispielsweise Diesel-Einspritz-Brenn
kraftmaschine - weist ein Einlaßventil 2 auf, das mit
seinem Ventilteller 3 einen Einlaßkanal 4 zum nicht dar
gestellten Brennraum der Brennkraftmaschine abschließt.
Der Ventilschaft 5 des Einlaßventils 2 ragt in einen Kipp
hebelraum 6, von dem aus das Einlaßventil 2 in bekannter
Weise in eine offene und geschlossene Stellung bewegt
wird. An den Einlaßkanal 4 ist eine Ladeluftleitung 7
angeflanscht, die beispielsweise von einem Verdichter mit
Druckluft versorgt wird. An geeigneter Stelle, vorzugs
weise dem ladelufteintrittsseitigen Ende der Ladeluft
leitung 7, ist eine Steuereinrichtung 8 angebracht, die
die Schmierölbeimischung zu der in der Ladeluftleitung 7
befindlichen Ladeluft steuert. Über eine Zuführleitung 9
wird das Schmieröl beispielsweise vom Motorschmieröl
kreislauf der Brennkraftmaschine der Steuereinrichtung 8
zugeführt und kann entweder in die Abführleitung 10
weitergeführt werden oder über eine Öffnung 11 in die
Ladeluftleitung 7 abgegeben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Steuer
einrichtung 8 unter Zwischenfügung einer u.a. als Dichtung
wirkenden Membran 12 an der Ladeluftleitung 7 befestigt.
Über die Zuführleitung 9 wird dem Inneren der Steuer
einrichtung 8 Schmieröl zugeführt, das über die Abführ
leitung 10 abgesteuert werden kann. In das Gehäuse 13 der
Steuereinrichtung 8 ist eintrittsseitig der Zuführleitung
9 eine Drossel 14 eingesetzt bzw. eingearbeitet.
Das Schmieröl gelangt somit über die Zuführleitung 9 und
von der Drossel 14 mengenbegrenzt in einen ersten Raum 15
der Steuereinrichtung 8. Der erste Raum 15 ist über Kanäle
16 und 17 mit dem Absteuerventil 18 verbunden. Der Kanal
17 bildet zusammen mit der senkrecht zu ihm verlaufenden
Membran 12, einer Schließplatte 19 und einer Druckfeder 20
das Absteuerventil 18. Die Schließplatte 19, die mittels
einer Haltevorrichtung 21 an der Membran 12 befestigt ist,
schließt in der dargestellten Stellung den Kanal 17, in
dem sich das unter Druck stehende Schmieröl befindet,
gegenüber einem zweiten, drucklosen Raum 22 ab. Der
zweite, drucklose Raum 22 ist über eine Verbindungsleitung
23 mit der Abführleitung 10 verbunden.
Solange in der Ladeluftleitung 7 kein bzw. nur ein
geringer Ladeluftdruck herrscht, drückt das in dem Kanal
17 unter Druck stehende Schmieröl die Schließplatte
19 - unterstützt von der Federwirkung der Druckfeder
20 - von dem Ventilsitz 24 ab, so daß das Schmieröl von
dem Kanal 17 in den zweiten, drucklosen Raum 22 und weiter
über die Verbindungsleitung 23 in die Abführleitung 10
abfließt. Ist die von der Ladeluft auf die Schließplatte
19 ausgeübte Kraft größer als die entgegengesetzt auf die
Schließplatte 19 wirkende Gesamtkraft von Schmieröldruck
und Druckkraft der Druckfeder 20, wird die Schließplatte
21 auf den Ventilsitz 24 gepreßt und beendet den Absteuer
vorgang. Bei diesem Ladeluftdruck (P 1) öffnet die
Zumeßventileinrichtung 25 und eine konstante Schmieröl
menge wird in die Ladeluftleitung 7 geführt. Die Zumeß
ventileinrichtung weist ein Druckdifferenzventil 42 auf,
das im wesentlichen aus einer mit einer Längsbohrung 26
und einer in Verbindung mit der Längsbohrung 26 stehenden
Querbohrung 27 versehenen im Gehäuse 13 festgedrehten
Schraube 28 besteht, die von einem Schiebestück 29 umgeben
ist. Das Schiebestück 29 ist an der Membran 12 befestigt
und bildet einen Durchbruch durch die Membran 12. Dabei
wird das Schiebestück 29 von einer Feder 30, die sich an
dem Schraubenkopf der Schraube 28 abstützt, im Ruhezustand
auf eine Sitzfläche 31 des Gehäuses 13 gedrückt. Gleich
zeitig steht aber der Raum 15 über eine Querbohrung 37 mit
einem als Drossel wirkenden Ringspalt 32, der sich entlang
der Bohrung des Schiebestücks 29 erstreckt, durch die die
Schraube 28 geführt ist, in dauernder Verbindung. Der
Ringspalt 32 mündet schließlich in die Ladeluftleitung 7.
Die Arbeitsweise der Zumeßventileinrichtung 25 ist fol
gende:
Schließt, wie zuvor beschrieben, das Absteuerventil 18,
baut sich in dem ersten Raum 15 ein Öldruck auf. Dadurch,
daß die zu der Membran 12 weisende Fläche des ersten
Raumes 15 gleich groß der jenseits der Membran 12
liegenden Wirkfläche der Ladeluftkühlung 7 ist, wird die
Membran 12 und somit das Schiebestück 14 nur bei einer
Druckdifferenz beidseits der Membran 12 verschoben. Die
Größe der Druckdifferenz (Druckdifferenzventil 39) ist
aber bestimmt durch die Feder 30, die die von dem Lade
luftdruck ausgeübte Kraft auf die Membran 12 unterstützt.
Demzufolge bewegt sich das Schiebestück 29 bei einem durch
die Feder 30 bestimmten gegenüber dem Ladeluftdruck
höheren Öldruck von der Sitzfläche 31 weg. Die Querbohrung
27 wird weiter geöffnet und steuert nun über die Längs
bohrung 26 eine Teilmenge des in dem ersten Raum 15 be
findlichen Schmieröls in die verlängerte Abführleitung 10
solange ab, bis sich wieder beidseits der Membran die
durch die Feder 30 bestimmte Druckdifferenz einstellt und
das Schiebestück 29 in Richtung der Sitzfläche 31 bewegt
wird. Dieser Vorgang pendelt sich während des Betriebs der
Brennkraftmaschine so ein, daß das Schiebestück 29 eine
bestimmte - in Abhängigkeit der Druckverhältnisse mal
größere, mal kleinere - Schmierölmenge in die Querbohrung
27 absteuert. Gleichzeitig steht aber der Raum 15 über
eine die Querbohrung 37 und über einem als Drossel
wirkenden Ringspalt 32 mit der Ladeluftleitung 7 in
Verbindung. Somit wird aufgrund der sich auf einen nahezu
konstanten Wert einregelnden Druckdifferenz zwischen
erstem Raum 15 und Ladeluftleitung 7 eine durch die
Drosselwirkung des Ringspaltes 32 mengenmäßig bestimmte,
konstante Schmierölmenge in die Ladeluftleitung abgegeben
und der Ladeluft beigemischt.
Die Steuereinrichtung 8 nach Fig. 3 weist ein Gehäuse 13′
auf, wobei die Zuführleitung 9′ über eine Drossel 14′ in
einen ersten Raum 15′ einmündet. Das Druckdifferenzventil
42′ besteht aus einem Kegelsitzventil 33, das sich über
eine Druckfeder 30′ an dem Gehäuse 13′ abstützt und mit
seiner Kegelsitzfläche 35 dem ersten Raum 15′ gegenüber
dem zweiten, drucklosen Raum 22′ abdichtet. Dabei ist die
Kegelsitzfläche 35 des Kegelsitzventils 33 solange von der
Gehäusesitzfläche abgehoben, wie der Schmieröldruck größer
als der Ladeluftdruck - unterstützt von der Druckkraft der
Druckfeder 30′ - ist. Überschreitet die durch den Lade
luftdruck auf die durch den Durchmesser D L bestimmte
Fläche des Kegelsitzventils wirkende Kraft zusammen mit
der Druckkraft der Druckfeder 30′ die entgegenwirkende
Kraft, die von dem Schmieröldruck auf die durch das Durch
messermaß D K bestimmte gegenüberliegende Fläche des
Kegelsitzventils 33 ausgeübt wird, wird der Abfluß von
Schmieröl von dem ersten Raum 15′ in den zweiten, druck
losen Raum 22′ unterbunden und es baut sich in dem ersten
Raum 15′ ein Schmieröldruck auf, der solange steigt, bis
eine vorbestimmte Druckdifferenz zum Ladeluftdruck er
reicht ist und das Kegelsitzventil 33 wieder die Absteuer
menge auf diese konstante Druckdifferenz analog zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 einregelt. Dem Druck
differenzventil 39′ ist das Kolbenventil 36, das als Ab
steuerventil 18 eingesetzt ist, übergeordnet. Solange in
der Ladeluftleitung 7 kein bzw. nur ein geringer Lade
luftdruck herrscht, drückt die Feder 20′ das Kolbenventil
36 gegen einen Anschlag 34, wodurch das Schmieröl in den
Raum 22′ abgesteuert wird. Ist die von der Feder 20′ aus
geübte Kraft kleiner als die von dem Ladeluftdruck aus
geübte Kraft, wird das Kolbenventil zurückbewegt und
beendet den Absteuerungsvorgang.
In Fig. 4 sind in einem Diagramm, in dem der Druck des
Schmieröls vor dem Ringspalt 32, 32′ (Fig. 2 und 3) über
dem Ladeluftdruck aufgetragen ist, verschiedene Kennlinien
der Zumeßventileinrichtungs 25, 25′ dargestellt. Für ver
schiedene Verhältnisse D K und D L ergeben sich die
verschiedenen Steigungen der Kennlinien, wobei diese Kenn
linien für zwei Druckdifferenzventilvarianten 39, 39′
dargestellt sind. Die untere Variante geht aus von einem
Druckdifferenzventil 39, 39′ ohne Druckfeder 30, 30′,
während die obere Variante von einem Druckdifferenzventil
39, 39′ mit einer Druckfeder 30, 30′ ausgeht.
Claims (9)
1. Steuereinrichtung (8) zur Zuführung von Schmieröl
zu Steuerteilen einer Brennkraftmaschine, wobei die den
Steuerteilen zuzuführende Schmierölmenge von einer ersten
Zumeßventileinrichtung (25) bestimmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmieröl der Ladeluft
beigemischt wird und daß von einem zweiten, als Absteuer
ventil (18) ausgebildeten Ventil der der Steuereinrichtung
(8) zugeführte Schmierölstrom in eine Abführleitung (10)
absteuerbar ist.
2. Steuereinrichtung (8) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absteuerventil (18) den
abzusteuernden Schmierölstrom ladeluftdruckabhängig
ein- und ausschaltet.
3. Steuereinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergrundabstimmungen
des Ventils (18) und der Zumeßventileinrichtung (25) ein
stellbar sind.
4. Steuereinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) und ein Druck
differenzventil (39, 39′) der Zumeßventileinrichtung (25)
Membranventile sind.
5. Steuereinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) ein Kolben
ventil und das Druckdifferenzventil (39, 39′) ein Kegel
sitzventil (33) ist.
6. Steuereinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) und die Zumeß
ventileinrichtung (25) in einem gemeinsamen Gehäuse (13,
13′) eingesetzt sind.
7. Steuereinrichtung (8) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18)und das Druck
differenzventil (39, 39′) koaxial zueinander als Baueinheit
angeordnet sind.
8. Steuereinrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmierölzuführleitung
(9) eingangsseitig des Absteuerventils (18) eine Drossel
(14, 14′) eingesetzt ist.
9. Verfahren zur Zuführung von Schmieröl zu
Steuerungsteilen einer Brennkraftmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der einer Steuereinrichtung (8) zugeführte Schmier ölstrom mengenbegrenzt wird,
- b) der mengenbegrenzte Schmierölstrom einem Absteuer ventil (18) zugeführt wird, das den Schmierölstrom bis zu einem einstellbaren Ladeluftdruck (P 1) in eine Abführleitung (10) absteuert,
- c) bei Erreichen des Ladedrucks (P 1) das Absteuer ventil (18) den Absteuervorgang beendet und eine Zumeßventileinrichtung (25) einen konstanten von einer weiteren Ladeluftdruckerhöhung unabhängigen Schmierölstrom der Ladeluft beimischt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741694 DE3741694A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Oelmengenzumesseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741694 DE3741694A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Oelmengenzumesseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741694A1 true DE3741694A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741694 Withdrawn DE3741694A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Oelmengenzumesseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741694A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB1068653A (en) * | 1965-02-25 | 1967-05-10 | Daimler Benz Ag | Preventing valve impact in a supercharged internal combustion engine |
DE2126738B2 (de) * | 1970-06-04 | 1974-05-02 | Tatra, N.P., Koprzivnice (Tschechoslowakei) | Einrichtung zum Nachschmieren von Saugventilen und deren Ventilsitzen bei einer mit einem Radialgebläse ausgerüsteten Brennkraftmaschine |
-
1987
- 1987-12-09 DE DE19873741694 patent/DE3741694A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |