DE3741109A1 - Roentgendiagnostikapparat - Google Patents

Roentgendiagnostikapparat

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DE3741109A1
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high voltage
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DE19873741109
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Hans Aldenhoevel
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General Electric CGR Deutschland GmbH and Co KG
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Thomson CGR GmbH and Co
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
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    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode

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Description

In zunehmendem Maße werden heute Röntgenröhren mit mehreren Brennflecken ausgestattet. Die Größe der Brenn­ flecke ist unterschiedlich. Dabei ist es gleichgültig, ob die Brennflecke hintereinander liegen oder überlagert sind.
Jeder Brennfleck ist mit einem separaten Heiztransforma­ tor ausgerüstet, weil die Umschaltung auf Hochspannungs­ potential mechanisch zu aufwendig ist. Der Heiztransfor­ mator oder auch Heizwandler genannt, liegt mit der Kathode auf Hochspannungspotential.
Aus Wirtschaftlichkeitsgründen werden heute an einen Röntgengenerator wahlweise mehrere Röntgenröhren ange­ schlossen. In diesem Falle wird der Ausgang des Hochspan­ nungserzeugers mit Trennschaltern ausgerüstet und jeweils die benötigte Röntgenröhre mit Hochspannung versorgt. In diesem Falle wird erst mit Anwahl des entsprechenden Arbeitsplatzes vom Schaltpult aus der Heizwandler und auch die Hochspannung unmittelbar vor Beginn der Aufnahme an die Röntgenröhre geschaltet.
In der Siemens-Zeitschrift Nr. 43 (1969) Heft 1 wird auf der Seite 28 die Möglichkeit der Verwendung von zwei Heiztransformatoren bei einer Doppelfokus-Röhre ange­ sprochen.
Die Heizwandler sind verhältnismäßig aufwendig in der Isolation, da die Sekundärwicklung eine Isolation für 75 kV gegen Erdpotential haben muß. Dieses ist auch der Grund dafür, daß beim Anschluß mehrerer Röntgenröhren immer nur zwei Heizwandler in einen Hochspannungstrans­ formator eingebaut werden. Mit aufwendigen Trennschal­ tern auf der Hochspannungsseite wird sowohl die Hoch­ spannung, als auch die Heizung dreipolig umgeschaltet. Die Umschaltung der Röhrenheizung ist aber sehr proble­ matisch, weil hohe Heizströme unter Isolieröl geschaltet werden müssen. Schon geringste Übergangswiderstände an den Kontakten rufen erhebliche Emissionsschwankungen der Röntgenröhre hervor. Emissionsschwankungen sind aber für die radiologische Diagnostik nicht tragbar.
Bei der heute verwendeten Hochfrequenz-Wechselrichter­ technik ist jedoch die Herstellung von kleinen preiswerten Heizwandlern möglich geworden. Auch die Frage der notwendigen Isolation konnte durch geeignete Isola­ tionsmittel verbessert werden. Diese entwickelten Heiz­ wandler sind ferner untereinander anreihbar, weil sie allseitig sicher gegen Hochspannungsüberschläge gekapselt sind, so daß große Mindestabstände nicht eingehalten werden müssen.
Die Erfindung betrifft einen Röntgendiagnostikapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Röntgendiag­ nostikapparat für mehrere Röntgenröhren zu schaffen, bei dem die Heizspannung für die Heizwandler nicht umgeschal­ tet wird, sondern nur die Hochspannung für die Röntgen­ röhre.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung, die ein mögliches Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 den Hochspannungskreis eines Röntgenapparates mit zwei Doppelfokus-Röntgenröhren, deren Heizfäden jeweils direkt mit einem separaten Heizwandler verbunden sind.
Die Heizfäden (7, 8) und (9, 10) der Röntgenröhren (11) und (12) sind in dem Ausführungsbeispiel je mit einer Heizwandlereinheit (5) und (6) verbunden. Die Heizwand­ lereinheit beinhaltet so viele Einzelheizwandler, wie die verwendete Röhre Brennflacke hat. In dem vorliegenden Beispiel beinhaltet die Heizwandlereinheit (5) und (6) jeweils zwei komplette Heizwandler.
Als besonders günstig und rationelle Betriebsweise hat es sich herausgestellt, in den Ruhepausen, wenn an der Anode keine Hochspannung anliegt, die Heizfäden mit einer sogenannten Standheizung zu versorgen. Das heißt, die Heizfäden aller angeschlossenen Röntgenröhren werden bis kurz vor dem Einsatzpunkt der Elektronenemission vorge­ heizt. Diese Betriebsart bringt für den Anwender große Vorteile, weil alle Arbeitsplätze unmittelbar zur Verar­ beitung bereit sind. Durch diese Schaltungsart entfallen lange Verzögerungszeiten bei der Auslösung von Aufnahmen, insbesondere bei der Angiographie in zwei Ebenen, wenn von der ersten auf die zweite Ebene umgeschaltet wird. Diese Betriebsart wirkt sich somit auch sehr positiv auf die Lebensdauer oder angeschlossenen Röntgenröhren aus, dies ist anwendungstechnisch besonders vorteilhaft bei Anlagen mit Satellitenpulten.
Die Erfindung stellt eine technisch sehr zuverlässige Lösung dar, weil die hohen Heizströme nicht umgeschaltet werden müssen. Es können keine Kontaktverunreinigungen mehr auftreten, die eine Änderung der Emission der Rönt­ genröhren zur Folge haben würde. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik besteht bei der kontakt­ losen Lösung darin, daß der mechanische Aufbau für die Schaltung der Heizströme entfällt.
In dem dargestellten Schaltungsprinzip wird die Röntgen­ hochspannung in dem Hochspannungserzeuger (1) erzeugt und über die Leitungen (3) und (4) dem Hochspannungs­ trennschalter (2) zugeführt. Der Hochspannungstrenn­ schalter (2) schaltet die Hochspannung entsprechend der angewählten Röntgenröhre in diesem Falle Röhre (11) oder (12) und dem gewünschten Brennfleck. Durch diese Schal­ tungsart brauchen die Kontakte des Hochspannungstrenn­ schalters (2) keinen so hohen Kontaktanpreßdruck, weil die Hochspannung entgegen den sonst geschalteten Heiz­ spannungen nicht unter Last geschaltet wird. Die gesamte Konstruktion ist wesentlich einfacher, da der Hochspan­ nungstrennschalter kleiner in den mechanischen Maßen ausfällt und nur ein Umschaltmagnet verwendet werden muß. Durch diese Konstruktion ist es anwendungstechnisch denk­ bar, auch kleinere Hochspannungstransformatoren mit ein­ gebautem Hochspannungstrennschalter zu konstruieren.
Bezugszeichenverzeichnis
1) Hochspannungserzeuger
2) Hochspannungstrennschalter
3) Verbindung
4) Verbindung
5) Heizwandlereinheit
6) Heizwandlereinheit
7) Heizfaden
8) Heizfaden
9) Heizfaden
10) Heizfaden
11) Röntgenröhre
12) Röntgenröhre

Claims (5)

1. Röntgendiagnostikapparat zum Anfertigen von Röntgen­ aufnahmen, mit mindestens einer hochspannungsbetriebenen Röntgenröhre, welche mehrere Heizfäden enthalten kann, die durch Heizwandler betrieben werden und deren Ruhe­ heizstromwerte einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich für jede angeschlossene Röntgenröhre, entsprechend dem eingebauten Heizfaden ein bzw. mehrere Heizwandler in dem Hochspannungsgenerator befinden, und die Heizströme immer direkt an den Heizfäden der Röntgenröhren anliegen und ständig die Röntgenröhren im Ruhestand vorheizen und nur die Röntgenröhrenhochspannung, entsprechend der benötigten Röntgenröhre, umgeschaltet wird.
2. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhrenhochspannung ein- oder zweipolig umgeschal­ tet wird.
3. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit mehreren Arbeitsplätzen alle Röntgen­ röhren unterhalb des Emissionsbeginnes vorgeheizt sind und der Heizstrom mit Beginn der Aufnahme erhöht wird.
4. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Hochspannungstransformators der oder die Trennschalter der Hochspannung befindet.
5. Röntgendiagnostikapparat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umschaltung von zwei Röhren nur ein Umschaltma­ gnet verwendet wird.
DE19873741109 1987-12-04 1987-12-04 Roentgendiagnostikapparat Ceased DE3741109A1 (de)

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Also Published As

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EP0388431A1 (de) 1990-09-26
WO1989005564A1 (fr) 1989-06-15

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