DE3740339C2 - Schalter und Verfahren zur Herstellung eines Schalters - Google Patents
Schalter und Verfahren zur Herstellung eines SchaltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter umfassend einen vorzugsweise aus Keramik gebildeten
Isolationskörper, eine Stromzuführung, welche durch eine Öffnung durch den
Isolationskörper hindurchgeführt ist und einen an ihr befestigten Kontakt aufweist sowie ein
mit einem Schweißabschnitt der Stromzuführung verbundenes Kontaktteil, wobei die
Stromzuführung mit einer Abstützschulter an der Unterseite des Isolationskörper und das
Kontaktteil an der Oberseite des Isolationskörpers anliegt.
Es ist gemäß der DE-35 38 537 A1 bereits bekannt, stromführende Leiter von elektrischen
Schalterbauteilen miteinander zu vernieten. Dazu wird ein als Niete vorgesehener Metallteil
durch eine Bohrung eines Keramikkörpers geführt, unter Stromdurchgang erwärmt und im
erwärmten Zustand unter Druck verformt. Derartige Verbindungen haben insbesondere bei
Einsatz in hohen Umgebungstemperaturen den Nachteil, daß sie im Laufe der Zeit locker
werden und damit den Stromübergang wesentlich verschlechtern. Außerdem sind derartige
mechanische Verbindungen mit dem Nachteil von hohen Übergangswiderständen behaftet,
die sich im Laufe des Betriebes noch durch Oxydbildung od. dgl. weiter erhöhen können.
Darüberhinaus ist mit dieser bekannten Nietverbindung der Nachteil eines für das Einfädeln
der Nieten zusätzlich erforderlichen Arbeitsschrittes verbunden.
In diesem Zusammenhang offenbart auch die US-3 470 517 ein ähnlich ausgebildetes
Thermostat. Es sind hier Stromzuführteile durch das aus isolierendem Material gebildete
Schaltergehäuse geführt, welche Stromzuführteile mit außerhalb des Gehäuses liegenden
Kontaktteilen vernietet sind. Die Stromzuführteile sind mit einer Anlage-Schulter
ausgebildet, mit welcher sie sich an der Innenseite des Schaltergehäuses abstützen.
Durch die DE-AS-12 19 579 wurde ein Thermoschutzschalter für Elektromotoren bekannt.
Dieser ist gebildet aus zwei Heizbaugruppen und einer Schaltbaugruppe. Die
Schaltbaugruppe, die als Thermoschalter ausgebildet ist, weist ein aus elektrisch isolierendem
Material gebildetes Gehäuse auf, in dessen untere Wandung ein Schlitz eingelassen ist. In den
Schlitz ist ein elektrisch leitendes Anschlußstück eingesetzt, das mit einem Kontakt
verschweißt ist.
Durch die US-3 431 526 wurde ein in anderer Weise aufgebauter Thermoschalter
bekannt. Hierbei ist der Kontaktträger selbst aus einem sich bei Erwärmung verformenden
Bimetall gebildet die Verbindungen der einzelnen elektrisch leitenden Teile sind allerdings
ebenso durch Verschweißungen hergestellt.
Durch die DE-PS-8 78 231 wurde eine Möglichkeit der Festlegung eines Kontaktteiles am
Isolierkörper eines elektrischen Gerätes bekannt. Ein in etwa rechtwinkeliger Metallstreifen
wird durch einen Schlitz im Isolationskörper hindurchgeführt und mit dem - am
Isolationskörper anliegenden Kontaktteil - verschweißt.
Die DE-27 22 552 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Verschweißung zweier elektrisch
leitender Teile und damit ganz allgemein die Möglichkeit, Leiterteile, wie z. B. Einzelleiter,
Stecker, Buchsen usw. miteinander zu verschweißen.
Schließlich wurde durch die DE-AS-16 15 969 ein Schalter mit einem federnden
Kontaktträger-Arm bekannt. Sein erstes Ende ist fest mit einer Leiterplatte, sein zweites Ende
ist frei beweglich und wird über eine an ihr festgelegte Abtastspitze, die sich über die
Oberfläche einer Nockenbahn bewegt, angehoben bzw. abgesenkt, wodurch ein elektrischer
Kontakt geöffnet bzw. geschlossen wird. Das erste, festgelegte Ende des Kontaktträger-
Armes ist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden parallelen Schenkel der U-Form die
Leiterplatte durchragen und an der Unterseite mit einer Leiterbahn verbunden sind.
Beim Verschweißen zweier Metallteile entsteht Schmelzgut, welches während der
Verschweißung aus der Schweißnaht gedrängt wird, neben dieser zu liegen kommt und dort
erstarrt. Damit werden die Oberflächen der beiden verschweißten Bauteile in unmittelbarer
Umgebung der Schweißnaht uneben, sodaß ein direktes, planes Aufliegen der Teile am
Isolationskörper nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Thermoschalter der eingangs erwähnten Art
anzugeben, bei welchem trotz der Verschweißung von Kontaktteil und durch das Gehäuse
hindurchführenden Stromzuführteil ein sattes Aufliegen beider Teile ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stromzuführung mit dem
Schweißabschnitt in an sich bekannter Weise verschweißt ist und daß der Isolationskörper im
Bereich des für die Verbindung mit dem Kontaktteil vorgesehenen Endes des
Schweißabschnittes der Stromzuführung eine an die Öffnung anschließende Vertiefung
aufweist, welche verdrängtes Schmelzgut aufnimmt.
Damit kann eine qualitativ gute, weil relativ breite Schweißnaht hergestellt werden, wobei
gleichzeitig die oben erläuterten störenden Effekte des verdrängten Schmelzgutes vermieden
werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Stromzuführung U-
förmig ausgebildet ist und beide parallel zueinander verlaufende Schenkeln jeweils einen an
den mittigen, senkrechten Schenkel anschließenden Trag-Abschnitt und einen Schweiß-
Abschnitt aufweisen. Eine derartige U-förmige Ausbildung der Stromzuführung gewährleistet
eine besonders feste Verbindung mit dem Kontaktteil, wobei durch die zweifachen
Kontaktstellen praktisch keine Übergangswiderstände auftreten.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Stromzuführung streifenförmig
ausgebildet ist, wodurch die U-Form besonders einfach, nämlich durch dementsprechendes
Abwinkeln des Streifens hergestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Hinblick auf die Stromzuführung für einen
bisher beschriebenen Schalter kann vorgesehen sein, daß ihr Schweißabschnitt vor der
Schweißverbindung mit dem Kontaktteil einen kreisförmigen Querschnitt mit einer im
Endbereich vorgesehenen kegelförmigen Spitze aufweist. Durch die spitze Ausbildung des
Schweiß-Abschnittes ist eine besonders rasche und punktförmige Aufschmelzung durch eine
hohe Stromdichte erzielbar, wodurch es zu einer sofortigen Fixierung des Kontaktteiles
kommt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das für die
Verbindung mit dem Kontaktteil vorgesehene Ende des Schweiß-Abschnittes eine
nochmalige, vorzugsweise keilförmige Abstufung aufweist. Eine derartige keilförmige
Abstufung ermöglicht bei einer flachen Ausbildung des Stromzuführteiles die Bildung einer
hohen Stromdichte für eine linienförmige und stabile Schweißverbindung.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, daß das für die
Verbindung mit dem Kontaktteil vorgesehene Ende des Schweiß-Abschnittes unter Bildung
zweier voneinander distanzierter Schweißstege eine mittige U-förmige Ausnehmung
aufweist. Durch die Ausbildung von Schweißstegen kommt es zu einer
Querschnittsreduzierung des Schweißabschnittes, sodaß eine rasche Aufschmelzung und
stabile Zweipunktverbindung erzielbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Schalters anzugeben, welches eine besonders einfache Fertigung erlaubt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Stromzuführteil mit der Abstützschulter
an die Unterseite des Isolationskörpers angedrückt wird, daß das die Oberseite des
Isolationskörpers durchragende Ende des Schweiß-Abschnittes der Stromzuführung
erschmolzen wird, daß der Kontaktteil mit Druck an das schmelzende Ende des Schweiß-
Abschnittes angepreßt wird, daß die Bewegung des Kontaktteiles automatisch nach
Beendigung des Verformungsweges durch Anlage an den Isolationskörpers gestoppt wird,
wobei das bei der Aufschmelzung des Endes des Schweiß-Abschnittes seitlich verdrängte
Schmelzgut in die an die Öffnung anschließende Vertiefung des Isolationskörpers fließt.
Damit kann das Verschweißen von Stromzuführung und Kontaktteil sowie deren sattes
Anliegen am Isolationskörper auf einfache Weise erreicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsge
mäß ausgebildeten Schalter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter nach
Fig. 1, wobei die Kontaktteile teilweise abgebrochen
dargestellt sind,
Fig. 3 bis 8 vergrößerte Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäß ausgebildeter
Stromzuführungen und
Fig. 9 einen stark vergrößerten Querschnitt durch
eine weitere Ausführungsform eines Schal
ter gemäß der Erfindung.
Ein in Fig. 1 ersichtlicher Schalter (1) besteht im
wesentlichen aus einen zylinderförmigen Isolationskörper
(2) aus Keramik, einem Bimetallelement (3), zwei Bügel-
bzw. U-förmigen Stromzuführungen (4) und an der
Oberseite des Isolationskörpers (2) angeordneten Kontakt
teilen (5). Jede Stromzuführung (4) weist einen
zur Aufnahme einer Kontaktanordnung (6) vorgesehenen, breiten
Trag-Abschnitt (7) und einen schmäleren, durch eine ent
sprechende rechteckige Öffnung (9) des Isolationskörpers
(2) hindurchgeführten Schweiß-Abschnitt (8) auf. Dieser
Schweiß-Abschnitt (8) der Stromzuführung (4)
wird mit seinem freien, über die Ebene (11) des
Isolationskörpers (2) abstehenden Ende mit dem Kontakt
teil verschweißt. Die genannte Kontaktanordnung (6) besteht im
wesentlichen aus einer stromleitenden, die beiden
Stromzuführungen (4) miteinander verbindenden Brücke (12)
mit einem endseitigen Kontakt (13) und einer mit der
Brücke (12) verbundenen Feder (14). Zwischen dem
Bimetallelement (3) und der Brücke (12) ist ein Übertra
gungsglied (15) aus elektrisch isolierendem Material,
z. B. Keramik, geführt.
Die Fertigung des Schalter (1) erfolgt auf die
Weise, daß nach Einschieben der Brücke (12) mit der Feder
(4) in den Isolationskörper (2), die beiden Stromzuführungen
(4) mit ihren vier Schweißabschnitten (8) in
die Öffnungen (9) des Isolationskörpers (2) eingeführt
werden, bis die zwischen dem Trag- und dem Schweiß-
Abschnitt (7) bzw. (8) befindlichen Abstützschultern (16)
an der Unterseite (17) des Isolationskörpers (2) anlie
gen. Die Anpressung der Trag- bzw. Zuführteile (4) an die
Unterseite (17) des Isolationskörpers (2) erfolgt durch
ein gleichzeitig als Elektrode einer Schweißvorrichtung
ausgebildetes Werkzeug. Als nächstes werden die beiden
Kontaktteile (5) ebenfalls mit Hilfe eines als Elektrode
ausgebildeten Werkzeuges gegen die über die Oberfläche 11 hin
ausragenden Enden der Schweiß-Abschnitte (8) gepreßt,
wobei über beide Elektroden Strom hoher Stromdichte
fließt. Dabei kommt es zu einer Aufschmelzung der
Schweiß-Abschnittsenden und zu einer festen Verbindung
mit den Kontaktteilen (5). Das bei der Aufschmelzung
seitlich verdrängte Schmelzgut fließt in eine an die
Öffnung (9) anschließende Vertiefung (18) des Isolations
körpers (2).
Die Funktionsweise des Schalters (1) ist nun fol
gende. Sobald es im Bereich des Bimetallelementes (3) zur
einer hohen Erwärmung kommt, wird dieses in Richtung zur
Kontaktanordnung (6) hochgewölbt, wobei das Übertragungsglied
(15) zu einem gegen die Wirkung der Feder (14) gerichte
ten Hochheben der Brücke (12) führt. Dabei wird der Kon
takt (13) vom entsprechenden Trag- bzw. Zuführteil (4)
abgehoben, wodurch der Kontakt zwischen den beiden
Stromzuführungen (4) und den zugeordneten Kontaktteilen
(5), die jeweils mit einem stromführenden Leiter verbun
den sind, unterbrochen wird. Sobald sich das Bimetall
element (3) nach erfolgter Abkühlung wiederum in die in
Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückbiegt, erfolgt
durch die Wirkung der Feder (14) ein Anschlag des Kontak
tes (13) an der zugeordneten Stromzuführung (4),
wodurch der Kontakt zwischen den beiden Kontaktteilen (5)
wiederum hergestellt ist und damit Strom fließen kann.
In Fig. 3 ist die Stromzuführung (4) etwas ver
kleinert in Seitenansicht dargestellt.
In Fig. 4 ist das Ende eines Schweiß-Abschnittes (8), der
eine keilförmige Verjüngung (19) aufweist, vergrößert
dargestellt. Der dadurch gebildete schmale Längssteg (20)
tritt beim Schweißvorgang mit dem Kontaktteil (5) in Ver
bindung und wird durch die beim Schweißvorgang auftre
tende hohe Stromdichte aufgeschmolzen.
In Fig. 5 ist das Ende des Schweiß-Abschnittes, wie mit
(19) bezeichnet, ebenfalls keilförmig ausgebildet.
In Fig. 6 ist das Ende des Schweißabschnittes gegabelt
ausgebildet.
Der in Fig. 9 dargestellte, in seiner Wirkungsweise jenem
in Fig. 1 entsprechenden Schalter weist eine U-
förmige Stromzuführung (4) und eine stabförmig
ausgebildete Stromzuführung (4) auf, die in Fig. 7
in Seitenansicht ersichtlich ist.
Der Schweiß-Abschnitt (8) einer in Fig. 8 dargestellten
Stromzuführung (4) besteht aus zwei zylindri
schen Körpern unterschiedlichen Durchmessers, wobei das
Ende als kegelförmige Spitze (21) ausgebildet ist.
Die Ausführung des Schweißabschnittes ist nicht auf die
angeführten Beispiele beschränkt.
Claims (7)
1. Schalter (1) umfassend einen vorzugsweise aus Keramik gebildeten Isolationskörper
(2), eine Stromzuführung (4), welche durch eine Öffnung (9) durch den Isolationskörper (2)
hindurchgeführt ist und einen an ihr befestigten Kontakt (13) aufweist, sowie ein mit einem
Schweißabschnitt (8) der Stromzuführung (4) verbundenes Kontaktteil (5), wobei die
Stromzuführung (4) mit einer Abstützschulter (16) an der Unterseite (17) des Isolationskörper
(2) und das Kontaktteil (5) an der Oberseite (11) des Isolationskörpers (2) anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromzuführung (4) mit dem Schweißabschnitt (8) in an sich
bekannter Weise verschweißt ist und daß der Isolationskörper (2) im Bereich des für die
Verbindung mit dem Kontaktteil (5) vorgesehenen Endes des Schweißabschnittes (8) der
Stromzuführung (4) eine an die Öffnung (9) anschließende Vertiefung (18) aufweist, welche
verdrängtes Schmelzgut aufnimmt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung (4) U-
förmig ausgebildet ist und beide parallel zueinander verlaufende Schenkeln jeweils einen an
den mittigen, senkrechten Schenkel anschließenden Trag-Abschnitt (7) und einen Schweiß-
Abschnitt (8) aufweisen.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung
(4) streifenförmig ausgebildet ist.
4. Stromzuführung für einen Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr Schweißabschnitt (8) vor der Schweißverbindung mit dem Kontaktteil (5) einen
kreisförmigen Querschnitt mit einer im Endbereich vorgesehenen kegelförmigen Spitze
aufweist.
5. Stromzuführung für einen Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das für die Verbindung mit dem Kontaktteil (5) vorgesehene Ende des Schweiß-
Abschnittes (8) eine nochmalige, vorzugsweise keilförmige Abstufung (19) aufweist.
6. Stromzuführung für einen Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das für die Verbindung mit dem Kontaktteil (5) vorgesehene Ende des Schweiß-
Abschnittes (8) unter Bildung zweier voneinander distanzierter Schweißstege eine mittige U-
förmige Ausnehmung (22) aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Schalters nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stromzuführteil (4) mit der Abstützschulter (16) an die Unterseite
des Isolationskörpers (2) angedrückt wird, daß das die Oberseite (11) des Isolationskörpers
(2) durchragende Ende des Schweiß-Abschnittes (8) der Stromzuführung (4) erschmolzen
wird, daß der Kontaktteil (5) mit Druck an das schmelzende Ende des Schweiß-Abschnittes
(8) angepreßt wird, daß die Bewegung des Kontaktteiles (5) automatisch nach Beendigung
des Verformungsweges durch Anlage an den Isolationskörpers (2) gestoppt wird, wobei das
bei der Aufschmelzung des Endes des Schweiß-Abschnittes (8) seitlich verdrängte
Schmelzgut in die an die Öffnung (9) anschließende Vertiefung (18) des Isolationskörpers (2)
fließt.
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