DE3739508A1 - Auf reissen des bandes ansprechende bandkassette - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Bandkassetten für Drucker, und insbesondere solche Kassetten, die auf das Reißen des Bandes zur Abgabe von Anzeigen bzw. Signalen ansprechen.

Viele heutige Drucker werden ohne Fernüberwachung durch Computer angetrieben. Hersteller sind sich dieser Tatsache bewußt und haben das Abfühlen des Bandendes vorgesehen. Im allgemeinen weist der Drucker eine photoelektrische Anordnung mit einer Lichtquelle und einem Lichtfühler auf, die mit dem Band in der Kassette zusammenwirken. Das Ende des Bandes hat in Abhängigkeit vom Aufbau entweder einen reflektierenden oder übertragenden bzw. durchlässi­ gen Bereich. Wenn ein bestimmter Zustand, wie etwa die Anwesenheit von Licht, vom Meßfühler gefühlt wird, dann wird eine Anzeige abgegeben, daß das Ende des Bandes ge­ kommen ist. Diese Anzeige stoppt die Drucktätigkeit. Während das am Ende des Bandes auftretende Problem gelöst wurde, wurde das Problem des Reißens des Bandes im allge­ meinen unbeachtet gelassen.

Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, eine we­ nig aufwendige Einrichtung vorzusehen, um das Reißen des Bandes zu ermitteln bzw. zu messen.

Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, für eine solche Messung die Gesamtheit jener Elemente zu benutzen, die für die Messung des Bandendes vorliegen.

Zusätzlich zum Erfordernis von Zuverlässigkeit liegt im allgemeinen auch der Wunsch für eine gute Druckqualität vor. Bei vorgegebenen guten Druckelementen, Bändern und Aufzeichnungsmedien hängt die Druckqualität von der Span­ nung des Bandes während des Druckvorganges ab. Die gute Spannung verbessert nämlich nicht nur die Druckqualität, sondern erleichtert auch die Aufnahme des verbrauchten Bandes. Deswegen umfassen die meisten Kassetten auch das Spannen des Bandes. Beispiele für dieses Spannen des Ban­ des können in den US-PSen 43 67 052, 43 73 824, 40 10 839 und 43 68 922 gefunden werden.

Diese Patente lehren die Verwendung komplizierter Ratschen- bzw. Gesperreanordnun­ gen, um eine solche Spannung zu erzeugen.

Es ist dementsprechend ein anderes Ziel der Erfindung, eine wenig aufwendige Einrichtung zum Spannen des Bandes vorzusehen, welche gleichzeitig als Teil der Einrichtung verwendet wird, die für das Messen des Reißens des Bandes sorgt.

Die Erfindung zieht, kurz gesagt, eine Bandkassette in Betracht, die entfernbar an einer Druckeinrichtung anbring­ bar ist, welche eine Antriebswelle zum Antreiben der Bän­ der sowie eine photoelektrische Einrichtung aufweist, um Signale abzugeben, wenn eine Änderung im Lichtempfang vor­ liegt. Die Kassette weist ein Gehäuse mit einem Bodenab­ schnitt und einem oberen Abschnitt auf. Es ist eine Vor­ ratsspule vorgesehen, an welcher das Band normalerweise aufgewickelt ist, sowie eine Vorratsspulenwelle, um die Vorratsspule innerhalb des Gehäuses zwischen dem oberen und unteren Abschnitt drehbar zu lagern. Es ist auch eine Aufnahmespule vorgesehen, auf welcher normalerweise das verbrauchte Band aufgewickelt wird, und eine Welle für die Aufnahmespule, um die Aufnahmespule innerhalb des Ge­ häuses zwischen oberem und unterem Abschnitt drehbar zu lagern. Eine Auslaßöffnung ist im Gehäuse vorgesehen und ist der Vorratsspule zugeordnet, und es ist auch eine Einlaßöffnung im Gehäuse vorgesehen und der Aufnahmespule zugeordnet. Es liegt ferner eine Öffnung im Gehäuse vor, um die photoelektrische Einrichtung aufzunehmen. Eine Führungseinrichtung zum Führen des Bandes längs eines Weges von der Vorratsspule über die Auslaß- und Einlaß­ öffnung zur Aufnahmespule ist vorgesehen. Zusätzlich führt die Führungseinrichtung ferner das Band in eine betrieb­ liche Nähe zur photoelektrischen Einrichtung. Eine Auf­ nahmeeinrichtung, die mit dem Antriebsteil des Druckers verbunden ist, zieht das Band längs eines Weges in einer ersten Richtung von der Vorratsspule zur Aufnahmespule an. Eine Spanneinrichtung, die mit der Vorratsspule ver­ bunden ist, widersteht der Bewegung des Bandes in der er­ sten Richtung. In einer Ausführungsform verbindet eine Einrichtung die Vorratsspulenwelle mit der Antriebsein­ richtung, um das Band zu zwingen, sich längs eines solchen Weges in einer zweiten und Gegenrichtung so zu bewegen, daß dann, wenn das Band reißt, das Band von der photoelek­ trischen Einrichtung weggezogen wird, wobei dann eine Änderung in der Lichtaufnahme vorliegt. In einer anderen Ausführungsform ist die Vorratsspulenwelle mit einem festen Pfosten durch einen Elastomerriemen so verbunden, daß die Reibung zwischen dem Riemen und dem Pfosten eine abbremsende Schleppwirkung herstellt. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine Federeinrichtung verwendet, um die Bandspannung für das Reißen zu messen.

Andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersicht­ lich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeich­ nungen gelesen wird, in welcher:

Fig. 1 eine Draufsicht einer Bandkassette aus dem Stand der Technik ist, wobei ein Teil des oberen Ab­ schnitts weggebrochen ist,

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht zweier Ausfüh­ rungsbeispiele photoelektrischer Anordnungen zum Messen des Zustandes des Bandes innerhalb der Kassette ist,

Fig. 3 eine obere Draufsicht auf die erfin­ dungsgemäße Bandkassette ist,

Fig. 4 eine obere Draufsicht auf ein Alternativ- Ausführungsbeispiel der Kassette der Fig. 3 ist,

Fig. 5 eine Ansicht der Vorratsspule und einer wendelförmigen Feder von unten her ist, und

Fig. 6 die Ansicht eines Schnitts durch die Vorratsspule ist.

Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Bandkassette, und

Fig. 8 zeigt schematisch die Einzelheiten der Meßeinrichtung für das Reißen des Bandes, die in Verbin­ dung mit der Kassette der Fig. 9 verwendet wird.

Es folgt nun die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.

In Fig. 1 ist eine Bandkassette 10 gezeigt, die ein Gehäu­ se mit einem unteren Abschnitt 14 und einem oberen Ab­ schnitt 12 (teilweise weggebrochen) aufweist. Eine Vor­ ratsspulenwelle 16 trägt drehbar eine Vorratsspule 18, die mit einem Druck- bzw. Schreibband R beladen ist, und zwar innerhalb des oberen und unteren Abschnitts des Ge­ häuses (in Zuordnung zur Vorratsspule 18 ist ein kompli­ zierter, die Spannung aufrechterhaltender Mechanismus vorgesehen, der nicht Teil der Erfindung bildet und demzu­ folge nicht gezeigt ist). Eine Welle 20 für eine Aufnahme­ rolle trägt drehbar eine Aufnahmerolle 22 innerhalb des oberen und unteren Abschnitts des Gehäuses. Am Ende von Armen 24 und 26 befindet sich eine Auslaßöffnung 28 und eine Einlaßöffnung 30. Innerhalb des Gehäuses sind mehre­ re Pfosten bzw. Streben 32 vorgesehen, um das Band R längs eines Weges von der Vorratsspule 18 über die Öffnungen 28 und 30 zur Aufnahmespule 22 zu führen (beachte die Stre­ ben 32 A und 32 B, die das Band über die Öffnung 34 im unte­ ren Abschnitt 14 führen. Diese Öffnung 34 dient zur Auf­ nahme einer photoelektrischen Anordnung, die nachfolgend noch weitgehender beschrieben ist.). Schließlich ist eine Antriebswelle 36 vorgesehen, deren oberes Ende durch einen Riemen 38 aus elastomerem Material mit der Welle 20 für die Aufnahmespule gekoppelt ist. Gegenüber dem mittleren Abschnitt der Antriebswelle 36 befindet sich eine als Antriebsrolle wirkende Andruckrolle 37.

Im Betrieb wird die Kassette 10 auf dem Trägerteil eines Druckers (nicht gezeigt) angebracht. Der freiliegende Ab­ schnitt des Bandes liegt zwischen der Druckunterlage und einem Druckrad, während die photoelektrische Anordnung durch die Öffnung 34 hindurchtritt. Zusätzlich steht die Unterseite der Antriebswelle 36 in Eingriff durch ein Antriebsteil des Druckers. Somit wird dann, wenn der Drucker arbeitet, die Welle 36 schrittweise und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Das Band zwischen der Welle 36 und der Andruckrolle 37 wird zur Aufnahmerolle 22 ge­ zogen. Zusätzlich wird die Bewegung der Welle 36 über den Riemen 38 auf die Welle 20 übertragen, was das Band R veranlaßt, auf der Aufnahmespule 22 gesammelt zu wer­ den. Diese Tätigkeit fährt fort, bis das Ende des Bandes gemessen wird.

Der Meßvorgang wird normalerweise auf eine von zwei Vor­ gehensweisen durchgeführt. Fig. 2A zeigt die Licht-Über­ tragungstechnik. Im einzelnen weist die photoelektrische Anordnung eine Lichtquelle 40 und einen Lichtfühler 42 auf, die das Band R umgreifen. Nahe dem Ende des Bandes ist der undurchsichtige Abschnitt des Bandes mit einem durchsichtigen Startband versehen, welches mit der Nabe der Rolle 18 verbunden ist. Wenn somit das durchsichtige Startband die Anordnung erreicht, dann tritt Licht von der Quelle 40 zum Fühler 42 hindurch, was eine Anzeige liefert.

Fig. 2B zeigt die Licht-Reflexionstechnik. Die photoelek­ trische Anordnung weist eine Lichtquelle 44 und einen Lichtfühler 46 auf derselben Seite des Bandes auf. Das Ende des Vorspannbandes ist in diesem Falle reflektierend. Wenn somit das Vorspannband der Anordnung gegenüberliegt, wird Licht von der Quelle 44 durch das Vorspannband zum Fühler 46 reflektiert und es wird eine Anzeige abgegeben. In jenem Fall aktiviert ein gerissenes Band nicht die An­ ordnung, wenn irgendetwas vom undurchsichtigen Band vor der Anordnung liegt.

In Fig. 3 ist eine Bandkassette 10′ in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Da die meisten der Elemente identisch sind, werden mit Index versehene Bezugszeichen verwendet, und nur die Unterschiede werden erörtert. Es ist, genauer gesagt, die Vorratsrollenwelle 17 verlängert, so daß sie sich durch den oberen Abschnitt 12′ des Gehäuses erstreckt. In ähn­ licher Weise ist die Antriebswelle 37 weiter verlängert. Ein Riemen 48 aus elastomerem Material koppelt das obere Ende der Antriebswelle 37 an das obere Ende der Antriebs­ rollenwelle 17.

Wenn sich im Betrieb die Antriebswelle 37 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird Band von der Vorratsrolle durch die Kombination aus Antriebs-/Andruckrolle abgezogen und von der Aufnahmerolle aufgenommen, wie vorher. (Man beach­ te, daß das Abziehen des Bandes die Vorratsrolle veran­ laßt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen - sie Fig. 1.) Zu­ sätzlich teilt der Riemen 48 der Welle 17 ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment mit. Das Drehmo­ ment ist geringer als jenes Drehmoment, das vom Band aus­ geübt wird, das durch die kombinierte Antriebsrolle ab­ gezogen wird, so daß das Band mit einer gewissen Vor­ spannung von der Vorratsrolle abgezogen wird. Somit steht das Band R unter Spannung.

Wenn nun das Band reißt, dann wird dem entgegen dem Uhr­ zeigersinn wirkenden und vom Riemen 48 ausgeübten Dreh­ moment keine Gegenwirkung entgegengesetzt, und die Vor­ ratsrolle 16 wickelt alles Band zurück, das vor der Riß­ stelle liegt. Schließlich befindet sich kein Band mehr im Bereich der photoelektrischen Anordnung. Wenn die An­ ordnung so ausgebildet ist, wie in Fig. 2A gezeigt, dann wird Licht vom Meßfühler 42 aufgenommen und die Anzeige wird abgegeben. Wenn eine reflektierende Anordnung ver­ wendet wird, dann ist es notwendig, zur Anordnung der Fig. 2B einen Spiegel M hinzuzufügen.

Ein Alternativ-Ausführungsbeispiel zum Spannungskonzept ist in Fig. 4 gezeigt, welches dieselbe Kassette wie jene der Fig. 3 zeigt, mit Ausnahme der Spanneinrichtung. Im einzelnen weist die Kassette 110 eine ähnliche Antriebs­ welle 136, eine ähnliche Welle 120 für die Aufnahmerolle und eine ähnliche Vorratsrollenwelle 116 auf. Ein einziger Riemen B ist um die drei Wellen herumgewickelt. Um sicher­ zustellen, daß der Schlupf zwischen dem Riemen B und der Welle 116 größer ist als der Schlupf zwischen dem Riemen B und 120 und dieser größer ist als der Schlupf zwischen dem Riemen B und der Welle 136, sind Pfosten bzw. Streben 150 A, B und C vorgesehen, um die Umschlingungswinkel (die Berührungsfläche) des Riemens B um die Wellen zu steuern. Je größer der Umschlingungswinkel um eine Welle ist, desto größer die Wirkung und desto geringer der Schlupf. Somit ist der Umschlingungswinkel um die Welle 136 größer als der Umschlingungswinkel um die Welle 120 ausgeführt, welcher seinerseits größer ist als der Um­ schlingungswinkel um die Welle 116.

Es liegt eine zeitliche Verzögerung zwischen der Zeit des Reißens des Bandes und der Entfernung des Bandes R von der wirksamen Nähe zur photoelektrischen Anordnung vor. Die zeitliche Verzögerung ist eine Funktion der Lage der Bruchstelle. In vielen Fällen ist die zeitliche Verzögerung unwesentlich. Es kann jedoch Zeiten geben, wenn eine An­ zeige des Reißens so bald wie möglich erfolgen sollte. In einem solchen Fall ist das Federkonzept, das in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, von Vorteil.

Die Vorratsrolle 52 ist mit einer Welle 50 verbunden, welche durch einen Riemen 48 angetrieben ist. Eine zylin­ drische Wand 54 ist zwischen der Welle 50 und der Rolle 52 gebildet. In der Wand 54 ist eine wendelförmige Feder 56 angeordnet, mit einer Lasche 58, die im Bodenabschnitt 14′ des Gehäuses verankert ist. Das andere Ende der Feder weist einen Arm 60 auf. Wenn die Rollen-Band-Anordnung montiert wird, wird die Feder 56 unter Spannung aufgewun­ den, wobei sich ein Finger 62 von einem Arm 60 aus nach oben erstreckt, um mit dem Band R in Eingriff zu treten, welches ebenfalls unter Spannung steht, wie in Fig. 5 gezeigt.

Wenn das Band R während des Betriebes reißt, dann wickelt die Feder 56 zurück und der Finger 62 schlägt das freie Ende des Bandes um die Rolle 52 herum, wobei er somit am Band anzieht, das hierdurch von der photoelektrischen An­ ordnung freikommt.

In Fig. 7 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Bandkassette 110 gezeigt, die ein Gehäuse mit einem unte­ ren Abschnitt 112 und einem oberen Abschnitt 114 auf­ weist. Eine Vorratsrollenwelle 116 trägt drehbar eine Vorratsrolle 118 innerhalb des oberen und unteren Ab­ schnitts des Gehäuses, die mit einem Druckband R beladen ist. Eine Welle 120 für eine Aufnahmerolle trägt drehbar eine Aufnahmerolle 122 innerhalb des oberen und unteren Abschnitts des Gehäuses. An den Enden der Arme 124 und 126 befindet sich eine Auslaßöffnung 128 und eine Einlaß­ öffnung 130. Innerhalb des Gehäuses befinden sich mehrere Pfosten bzw. Streben 132, um das Band R längs eines Weges von der Vorratsrolle 118 über die Öffnungen 128 und 130 zur Aufnahmerolle 122 zu führen. (Es wird darauf hinge­ wiesen, daß die Pfosten 132 A und 132 B das Band über Öff­ nungen 134 im unteren Abschnitt hinwegführen. Diese Öffnung 134 dient zur Aufnahme einer photoelektrischen Anordnung, die nachfolgend noch näher beschrieben wird.) Eine An­ triebswelle 136 liegt vor, deren oberes Ende mittels ei­ nes Riemens 138 aus elastomerem Material mit der Welle 120 für die Aufnahmerolle gekoppelt ist. Gegenüber dem mittleren Abschnitt der Antriebswelle 136 befindet sich eine Andruckrolle 137, die als Antriebsrolle wirksam ist.

Die Spannung schließlich wird von einem Riemen 140 be­ wirkt, der zwischen dem oberen Ende der Welle 116 und dem Pfosten 142 angeschlossen ist, der sich vom oberen Ab­ schnitt 114 aus aufwärts erstreckt.

Im Betrieb ist die Kassette 110 am Trägerteil eines Druckers (nicht gezeigt) angebracht. Der freiliegende Abschnitt des Bandes liegt zwischen einer Druck-Auflagefläche und einem Druckrad, während die photoelektrische Anordnung durch die Öffnung 134 hindurchtritt. Zusätzlich steht der Unterteil der Antriebswelle 136 in Eingriff mit einem Antriebsteil des Druckers. Wenn der Drucker arbeitet, wird somit die Welle 136 schrittweise entgegen dem Uhr­ zeigersinn gedreht. Das Band zwischen der Welle 136 und der Andruckrolle 137 wird zur Aufnahmerolle 122 gezogen. Zusätzlich wird die Bewegung der Welle 136 über den Riemen 138 auf die Welle 120 übertragen, was das Band veranlaßt, auf der Aufnahmerolle 122 aufgesammelt zu werden.

Wenn das Band von links nach rechts, wie gezeigt, gezogen wird, dann hält die Bremswirkung, die vom Riemen 140 und den Pfosten 142 geliefert wird, das Band unter Spannung. Das Maß der Bremswirkung ist eine Funktion des Materials des Riemens 140, des Umschlingungswinkels des Riemens 140 und der Zugspannung im Riemen 140.

Bei einem normalen Betrieb mißt eine photoelektrische Ein­ richtung, die sich durch die Öffnung 134 erstreckt, dann, wenn sich das Band dieser nähert, ein reflektierendes Vorspannband. Wenn das Vorspannband gemessen wird, dann liefert die Einrichtung eine Anzeige, welche verwendet wird, um den Drucker anzuhalten. Die vorliegende Erfindung zieht die Verwendung dieser photoelektrischen Einrichtung in Betracht. Somit ist in Fig. 8 gezeigt, daß die photo­ elektrische Einrichtung aus einer Lichtquelle 150 und einem Phototransistor 152 als einheitliche Einrichtung ausgebildet ist, die dem Band R zwischen dem Pfosten 132 A und 132 B gegenüberliegt. Ein Abschnitt des Bandes R zum Messen des Endes des Bandes zwischen dem Pfosten 132 A und 132 B ist ein reflektierendes Vorspannband, und Licht von der Quelle 150 wird zum Phototransistor 152 zurückre­ flektiert.

Zum Messen des Reißens ist ein Spiegel 154 vorgesehen, der verschieblich zwischen dem oberen Abschnitt 114 und dem unteren Abschnitt 112 gelagert ist und senkrecht hier­ zu gehalten ist. Eine Feder 156, die an einem Pfosten 158 verankert ist, ist mit ihrem anderen Ende mit dem Spiegel 154 verbunden und ist so vorgespannt, daß sie den Spiegel 154 aus der gezeigten Lage in eine Lage vor der kombinier­ ten Anordnung aus Lichtquelle und Meßfühler 150-152 zieht. An der anderen Seite des Spiegels 154 ist ein Faden 160 angebracht, der über Pfosten 162 und 164 geführt ist. Das andere Ende des Fadens ist mit einem Zughaken 166 verbunden, der eine Welle oder eine Zugrolle 168 trägt, über welche das Band R läuft. So lange Spannung auf dem Band R vorliegt, überwindet diese Spannung die Spannung zur Feder 156 und der Spiegel wird in der gezeigten Lage gehalten. Sollte jedoch das Band R reißen, dann ist der Faden 160 frei und die Feder 156 zieht den Spiegel vor die photoelektrische Einrichtung, was das Licht aus der Lichtquelle 150 veranlaßt, in die Photozelle 152 reflek­ tiert zu werden, was eine Anzeige liefert.

Claims (8)

1. Bandkassette, die abnehmbar an einer Druckeinrich­ tung anbringbar ist, welche ein Antriebsteil zum Antrei­ ben des Bandes sowie eine photoelektrische Einrichtung aufweist, um Signale abzugeben, wenn eine Änderung im aufgenommenen Licht vorliegt, wobei die Kassette ein Ge­ häuse mit einem unteren Abschnitt und einem oberen Ab­ schnitt aufweist, eine Vorratsrolle, auf welche normaler­ weise ein neues Band aufgewickelt ist, eine Vorratsrollen­ welle zur drehbaren Lagerung der Vorratsrolle innerhalb des Gehäuses zwischen dem oberen und unteren Abschnitt, eine Aufnahmerolle, auf welche normalerweise verbrauchtes Band aufgewickelt wird, eine Welle für die Aufnahmerolle zur drehbaren Lagerung der Aufnahmerolle innerhalb des Gehäuses zwischen dem oberen und unteren Abschnitt, eine Auslaßöffnung im Gehäuse, die der Vorratsrolle zugeord­ net ist, eine Einlaßöffnung im Gehäuse, die der Aufnahme­ rolle zugeordnet ist, und eine Öffnung im Gehäuse zur Aufnahme der photoelektrischen Einrichtung, eine Führungs­ einrichtung zum Führen des Bandes längs des Weges von der Vorratsrolle über die Auslaß- und Einlaßöffnung zur Aufnahmerolle, wobei die Führungseinrichtung das Band ferner in betriebliche Nähe zur photoelektrischen Einrich­ tung führt, eine Antriebswelle, die mit dem Antriebsteil verbunden ist, und eine Aufnahmeeinrichtung, die von der Antriebswelle angetrieben ist, um das Band im Drucker längs des Weges in einer ersten Richtung von der Vor­ ratsrolle auf die Aufnahmerolle zu ziehen, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (48; B; 138), die der Vorratsrollenwelle (16; 116) zuge­ ordnet ist, um das Band (R) zu zwingen, sich längs des Weges in einer zweiten und entgegengesetzten Richtung zu bewegen, so daß dann, wenn das Band reißt, das Band von der photoelektrischen Einrichtung (40, 42; 250, 152) weg­ gezogen wird, wobei dann eine Änderung im aufgenommenen Licht eintritt.

2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Einrich­ tung zur Antriebsverbindung der Antriebswelle (37) der Bandkassette mit der Vorratsrollenwelle (16) ist.

3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (48; B; 138) und die Aufnahmeeinrichtung (38′) Elastomer-Riemen-Anord­ nungen sind.

4. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Elastomer-Riemen-Antriebsverbindung (38′) aufweist und daß die Spanneinrichtung ein anderer Elastomer-Riemen (48) ist.

5. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, fer­ ner gekennzeichnet durch eine wendelförmige Feder (56), die rund um den Aufnahmerollenpfosten (50) unter Spannung angeordnet ist und ein Armteil (60, 62) auf­ weist, über welches ein Abschnitt des Bandes (R) zwischen der Vorratsrolle (18) und der Auslaßöffnung (28) läuft, um das Ende eines gerissenen Bandes um die Vorratsrolle herumzuschlagen.

6. Bandkassette mit einer Aufnahmerolle an einer Welle und einer Vorratsrolle an einer Welle in einem Gehäuse, einer Einrichtung zum Führen des Bandes in einem Weg von der Vorratsrolle zur Aufnahmerolle und einer Einrichtung, um das Band zwischen den Rollen unter Spannung zu halten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen der Anwesenheit des Bandes (R) an einem speziellen Punkt im Weg, sowie eine wendelförmige Feder (56), die rund um die Welle (50) für die Vorratsrolle angeordnet ist, wobei die Feder unter Spannung steht und mit ihrem einen Ende (58) am Gehäuse verankert ist und mit ihrem anderen Ende eine Armeinrichtung (60, 62) bildet, über welche ein Abschnitt des Bandes hinwegläuft, um das Ende eines gerissenen Bandes um die Vorratsrolle herumzuschla­ gen, wobei kein Band mehr am speziellen Punkt im Weg vorliegt.

7. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elastomer-Riemen-Einrichtung einen ersten Riemen (38′) aufweist, der eine Antriebsver­ bindung der Antriebswelle (37) mit der Aufnahmerollen­ welle (20′) herstellt, sowie einen zweiten Riemen (48), der betrieblich die Antriebswelle (37) mit der Vorrats­ rollenwelle (16) verbindet.

8. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elastomer-Riemen-Einrichtung einen einzelnen Riemen (B) aufweist, der eine Antriebsver­ bindung der Antriebswelle (136) mit der Vorratsrollen­ welle (116) und der Aufnahmerollenwelle (120) herstellt.