DE3739494A1 - Ventil zur steuerung des kuehlwasserumlaufs bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Ventil zur steuerung des kuehlwasserumlaufs bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Steuerung des
Kühlwasserumlaufs bei Brennkraftmaschinen mit einem
Ventilkörper, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, wobei
der Ventilkörper und der Ventilsitz durch einen
Elektromagneten gegen die Wirkung einer Feder oder gegen den
Strömungsdruck relativ zueinander bewegbar sind, und bei dem
der Kühlwasserzufluß, der Kühlwasserdurchlauf im Ventilsitz
und um den Ventilkörper und der Kühlwasserablauf etwa
rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse ausgebildet sind.
Ein bekanntes solches Ventil weist durch die Formgebung des
Ventilkörpers einen relativ hohen Durchflußwiderstand auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs
angeführte Ventil strömungsgünstiger zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der
Ventilkörper stromlinienförmig, tropfenförmig ausgebildet ist,
wobei der dickere Kopfteil mit dem Ventilsitz zusammenwirkt.
Durch die stromlinienförmige, tropfenförmige Ausbildung des
Ventilkörpers wird der Durchströmungswiderstand wesentlich
herabgesetzt, so daß ggf. der Durchflußquerschnitt und damit
auch das Konstruktionsgewicht verringert werden kann. Der
Durchströmungswiderstand ist besonders gering, wenn der freie
Durchflußquerschnitt bei ganz geöffnetem Ventil über die ganze
Länge des Ventils etwa konstant ist. Es treten dann die
geringsten Verwirbelungen auf, die Hauptursache des
Durchflußwiderstandes sind.
Herstellungsmäßig besonders einfach kann der
stromlinienförmige, tropfenförmige Ventilkörper einen
halbkugelförmigen Kopfteil und angepaßt einen
kreiskegelförmigen Endteil aufweisen.
Montagemäßig und herstellungsmäßig besonders einfach kann der
Ventilkörper konzentrisch in einem Haltering angeordnet und
über am Umfang verteilte radiale Tragarme vom Haltering
gehalten sein, wobei auch die radialen Haltearme einen
stromlinienförmigen vorzugsweise tropfenförmigen Querschnitt
aufweisen. Durch die Stromlinienform werden auch die
Durchströmgeräusche minimiert.
Bei einem Ventil mit einer über den Elektromagneten
verschiebbaren Rohrhülse, deren freies Ende den Ventilsitz
bildet, kann zur Verringerung der Baugröße und Einsparung von
Gewicht die Rohrhülse aus einem magnetisierbaren Werkstoff
bestehen und als verschiebbarer Ankerteil mit der Magnetspule
des Elektromagneten zusammenwirken und dabei mindestens
teilweise in das Spuleninnere hineinragen. Weiter kann bei
einem Ventil, bei dem die Spule des Elektromagneten von einem
Magnetmantel umschlossen ist, der verschiebbare Ankerteil in
einer Bohrung des Magnetmantels verschiebbar geführt sein.
Weiter kann platz- und gewichtssparend der verschiebbare
Ankerteil einen Bund aufweisen, der sich gegen die Feder
abstützt, wobei zwischen dem Bund und einer Dichtfläche des
Ventilgehäuses eine elastische Dichtung vorgesehen sein kann,
die in geschlossenem Zustand des Ventils das Gehäuse mit
seiner Dichtfläche gegen den Ankerteil abdichtet.
Eine rationelle Herstellung bei ggf. voll automatischer
Montage kann dadurch erleichtert werden, daß der Haltering
zwischen Flanschflächen zweier Gehäuseteile zentriert gehalten
ist, wobei einer dieser Gehäuseteile den trichterförmigen
Kühlwasserdurchlauf aufweist und der andere Gehäuseteil mit
Abstand an die Form des Kopfteils des Ventilkörpers angepaßt
ist. Der andere Gehäuseteil kann scheibenförmig ausgebildet im
Kunststoffgehäuse zentriert aufgenommen sein.
Zur Erhöhung der Schließkraft des Elektromagneten kann
zweckmäßigerweise der Magnetmantel einen Ringkonusteil
aufweisen, der mit einer Konusfläche des verschiebbaren
Ankerteils zusammenwirkt.
Zur Herabsetzung der Störungsanfälligkeit durch evtl.
magnetisierbare Fremdkörper kann der Ankerteil aus einem nicht
magnetisierbaren Rohrhülsenteil und einem magnetisierbaren in
die Spule des Elektromagneten hineinragenden Restteil
bestehen, wobei die Konusfläche durch ein Ende dieses
Restteils gebildet sein kann.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 Längsschnitte durch verschiedene
Ausführungsformen von Ventilen.
Für entsprechende Teile werden bei den dargestellten und
beschriebenen Ausführungsbeispielen die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in
einem symmetrisch zu einer Mittelachse 1 ausgebildeten
Kunststoffgehäuse 2 in einem Magnetmantel 3 aus Eisen eine
Spule 4 eines Elektromagneten eingeschlossen. Der Magnetmantel
3 selbst besteht aus einem zylindrischen Rohrstück 5, an
dessen einem Ende ein Anschlußkonus mit einer Konusfläche 24
angeordnet ist. Gegenüberliegend ist einstückig eine
Abschlußscheibe 6 mit einer Rohrhülse 7, die durch das innere
der Spule 4 geführt ist, angeordnet.
Ein konisch ausgebildetes Ende der Rohrhülse 7 gibt einen
Ventilsitz 8 ab, der mit einem stromlinienförmigen,
tropfenförmigen Ventilkörper 9 zusammenwirkt. Dieser selbst
besteht aus einem halbkugelförmigen Kopfteil 9′ und einem
kreiskegelförmigen Endteil 9′′, die über am Umfang verteilte
Tragarme 10 konzentrisch durch einen Haltering 11 gehalten
sind.
Auf der Rohrhülse 7 ist in einer Ausnehmung 15 der Spule 4 ein
glockenförmiger Leitteil 29 gegen eine Feder 17 verschiebbar
geführt, der in einem Aufnahmeabsatz 30 den Haltering 11 mit
dem Ventilkörper 9 trägt. Der Leitteil 29 weist neben seinem
in der Ausnehmung geführten zylindrischen Teil 31 einen
kreiskegelabschnittförmigen weiteren Teil 32 auf, dessen
Konusfläche 24′ mit der Konusfläche 24 des Magnetmantels 3
zusammenwirkt. Die Innenwand des glockenförmigen weiteren
Teils 32 ist mit Abstand an die Kontur des Kopfteils 9 des
Ventilsitzes 8 angepaßt und verlängert in der geöffneten
Ventilstellung den Ventilsitz 8 kontinuierlich.
Durch die Feder 17 wird der Leitteil 29 mit dem Ventilkörper 9
im Kunststoffgehäuse 2 nach unten gedrückt, so daß der
Haltering 11 an einer umlaufenden Anschlagfläche 33 des
Gehäuseteils 12 anliegt, so daß im nicht erregten Zustand der
Spule 4 ein Kühlwasserzufluß 19 über die Rohrhülse 7 über
einen Kühlwasserdurchlauf 20 um den Ventilkörper 9 herum mit
einem Kühlwasserablauf 21 verbunden ist. Die freien
Durchflußquerschnitte sind bei geöffnetem Ventil über die
gesamte Ventillänge in etwa die gleichen.
Der Magnetmantel 3 und die Spule 4 und die Gehäuseteile 12, 13
sind durch Dichtringe 22 abgedichtet, die in entsprechenden
Ausnehmungen angeordnet sind. Durch Druckausgleichskanäle 26′
ist der Leitteil 29 leicht verschiebbar.
Bei einer Strombeaufschlagung der Spule 4 wird durch die
magnetischen Kräfte der Leitteil 29 gegen die Wirkung der
Feder 17 nach oben gegen die Rohrhülse 7 verschoben, bis der
Kopfteil 9′ des Ventilkörpers 9 am Ventilsitz 8 der Rohrhülse
7 zur Anlage kommt und das Ventil geschlossen ist. Dabei
liegen die Konusflächen 24, 24′ zumindest beinahe aneinander
an.
Das Gehäuse 2 mit den Gehäuseteilen 12 und 13 ist über nicht
näher dargestellte Schrauben zusammengeschraubt.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Haltering als verschiebbares Rohrstück 11′ ausgebildet und
wirkt als verschiebbarer Ankerteil mit dem Magnetmantel 3
zusammen, wobei ein Ende als Konusfläche 24′ an die
Konusfläche 24 des Magnetmantels 3 angepaßt ist. Das
Rohrstück 11′ ist in einer Bohrung 14 einer Abschlußscheibe 6′
verschiebbar geführt. Durch den Strömungsdruck wird das
Rohrstück 11′ mit dem Ventilkörper 9 nach unten in den
Kühlwasserdurchlauf 20 verschoben und liegt an der
Anschlagfläche 18′ an. Bei einer Strombeaufschlagung der Spule
4 wird gegen den Strömungsdruck dann das Rohrstück 11′ nach
oben verschoben, so daß der Kopfteil 9′ am konischen
Ventilsitz 8 anliegt und das Ventil so geschlossen ist. Der
Ventilsitz 8 ist selbst am unteren Ende eines Rohrvorsprunges
34 des nach innen in den Magnetmantel 3 gezogenen Gehäuseteils
13 angeordnet und ist einstückig mit dem Kühlwasserzulauf 19
ausgebildet, so daß insgesamt nur wenige Einzelteile
erforderlich sind, die leicht automatisch montiert werden
können. Der Magnetmantel 3 selbst besteht aus den
Abschlußscheiben 6, 6′, dem zylindrischen Rohrstück 5 und dem
nach innen gezogenen einstückig mit der Abschlußscheibe 6
ausgebildeten Rohrvorsprung 34, der an seinem unteren Ende die
Konusfläche 24 aufweist. Die einzelnen Gehäuseteile 12, 12′
und Teile des Magnetmantels 3 sind durch Dichtringe 22
abgedichtet.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Gehäuse 2 mit den Gehäuseteilen 12, 13 verklebt. Die Rohrhülse
7 besteht hier aus einem nicht magnetisierbaren Hülsenteil 7′,
der den Bund 16 trägt und einem magnetisierbaren Restteil 7′′,
der in die Ausnehmung 15 der Spule 4 hineinragt und dessen
freies Ende eine Konusfläche 24 aufweist, die mit einem
Ringkonusteil 25 zusammenwirkt, der Teil des Magnetmantels 3
ist. In diesem Ringkonusteil 25 sind axiale
Druckausgleichskanäle 26 vorgesehen, die eine Verschiebung des
Bunds 16 erleichtern, der ebenfalls mit entsprechenden Kanälen
versehen ist. Mit dem Bund 16 arbeitet noch ein Dichtring 27
zusammen, der auf dem Rohrhülsenteil 7′ angeordnet ist und,
wie in Fig. 3 im linken Teil dargestellt, bei geschlossenem
Ventil an einer Dichtfläche 28 des anderen Gehäuseteils 13
anliegt. Der Dichtring 27 ist so elastisch, daß auf jeden Fall
gewährleistet ist, daß in geschlossenem Zustand der Ventilsitz
8 am Kopfteil 9′ des Ventilkörpers 9 dicht abschließend
anliegt.
Beim in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem
symmetrisch zu einer Mittelachse 1 ausgebildeten
Kunststoffgehäuse 2 in einem Magnetmantel 3 aus Eisen eine
Spule 4 eines Elektromagneten eingelassen. Der Magnetmantel 3
selbst besteht aus einem zylindrischen Rohrstück 5 mit
stirnseitigen Abschlußscheiben 6, 6′, die im
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 von einer ebenfalls aus
magnetisierbarem Material bestehenden Rohrhülse 7 durchdrungen
sind.
Ein konisch ausgebildetes Ende der Rohrhülse 7 gibt einen
Ventilsitz 8 ab, der mit einem stromlinienförmigen,
tropfenförmigen Ventilkörper 9 zusammenwirkt. Dieser selbst
besteht aus einem halbkugelförmigen Kopfteil 9′ und einem
kreiskegelförmigen Endteil 9′′, die über am Umfang verteilte
Tragarme 10 konzentrisch in einem Haltering 11 zwischen
Gehäuseteilen 12, 13 gehalten sind.
Die Rohrhülse 7 ist in Bohrungen 14, 14′ der Abschlußscheiben
6, 6′ verschiebbar geführt. Die Rohrhülse 7 weist einen in
einer Ausnehmung 15 der Spule 4 angeordneten Bund 16 auf, der
mit einer Feder 17 zusammenwirkt, durch die die Rohrhülse 7
gegen eine Anschlagfläche 18 des Kunststoffgehäuses 2 gedrückt
wird, so daß im nicht erregten Zustand der Spule 4 ein
Kühlwasserzufluß 19 über die Rohrhülse 7 über einen
Kühlwasserdurchlauf 20 um den Ventilkörper 9 herum mit einem
Kühlwasserablauf 21 verbunden ist. Die freien
Durchflußquerschnitte sind bei geöffnetem Ventil über die
gesamte Ventillänge in etwa die gleichen, so daß der Innenraum
des Gehäuseteils 13 annähernd halbkugelförmig ist, während der
Innenraum des Gehäuseteils 12 annähernd eine
Kreiskegelabschnittsfläche aufweist.
Die Abschlußscheiben 6, 6′, die Rohrhülse 7 und die
Gehäuseteile 12, 13 sind durch Dichtringe 22 abgedichtet, die
in entsprechenden Ausnehmungen angeordnet sind.
Bei einer Strombeaufschlagung der Spule 4 wird durch die
magnetischen Kräfte die Rohrhülse 7 gegen die Wirkung der
Feder 17 nach unten gegen den Ventilkörper 9 hin verschoben
bis der Ventilsitz 8 am Kopfteil 9′ anliegt und den Durchfluß
absperrt.
Das Gehäuse 2 mit den Gehäuseteilen 12 und 13 ist über nicht
näher dargestellte Schrauben zusammengeschraubt.
Claims (26)
1. Ventil zur Steuerung des Kühlwasserumlaufs bei
Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (9), der mit
einem Ventilsitz (8) zusammenwirkt, wobei der Ventilkörper
(9) und der Ventilsitz (8) durch einen Elektromagneten
(Spule 4) gegen die Wirkung einer Feder (17) relativ
zueinander bewegbar sind und bei dem der Kühlwasserzufluß
(19), der Kühlwasserdurchlauf (20) im Ventilsitz (8) und
um den Ventilkörper (9) und der Kühlwasserablauf (21) etwa
rotationssymmetrisch zu einer Mittelachse (1) ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9)
stromlinienförmig, tropfenförmig ausgebildet ist, wobei
der dickere Kopfteil (9′) mit dem Ventilsitz (8)
zusammenwirkt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
freie Durchflußquerschnitt bei ganz geöffnetem Ventil über
die ganze Länge des Ventils etwa konstant ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
stromlinienförmige, tropfenförmige Ventilkörper (9) einen
halbkugelförmigen Kopfteil (9′) und angepaßt einen
kreiskegelförmigen Endteil (9′′) aufweist.
4. Ventil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (9) konzentrisch in einem Haltering (11)
angeordnet und über am Umfang verteilte radiale Trägerarme
(10) vom Haltering (11) gehalten ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
radialen Haltearme (11) einen stromlinienförmigen,
vorzugsweise tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer über den
Elektromagneten verschiebbaren Rohrhülse (7), deren freies
Ende den Ventilsitz (8) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrhülse (7) aus einem magnetisierbaren Werkstoff
besteht und als verschiebbarer Ankerteil mit der Spule (4)
des Elektromagneten zusammenwirkt und dabei mindestens
teilweise in das Spuleninnere hineinragt (Fig. 4).
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Spule
(4) des Elektromagneten mit einem Magnetmantel (3)
umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
verschiebbarer Ankerteil in einer Bohrung (14, 14′) des
Magnetmantels (3) verschiebbar geführt ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der verschiebbare Ankerteil einen Bund
(16) aufweist, an dem sich eine Feder (17) abstützt und
daß zwischen dem Bund (16) und einer Dichtfläche (28) des
Ventilgehäuseteils (13) eine elastisch weiche Dichtung
(Dichtring 27) vorgesehen ist, die in geschlossenem
Zustand des Ventils das Ventilgehäuse (2) mit seiner
Dichtfläche (28) gegen den Ankerteil abdichtet.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromagnet mit seinem
Magnetmantel (3) von einem Kunststoffgehäuse (2)
umschlossen ist.
10. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (11) zwischen Flanschflächen zweier
Gehäuseteile (12, 13) zentriert gehalten ist und daß einer
dieser Gehäuseteile (12) den trichterförmigen
Kühlwasserdurchlauf (20) aufweist und der andere
Gehäuseteil (13) mit Abstand an die Form des Kopfteils
(9′) des Ventilkörpers (9) angepaßt ist.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Gehäuseteil (13) als
Führung (Bohrung 14′) für ein Ende der Rohrhülse (7) dient.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Gehäuseteil (13)
scheibenförmig ausgebildet im Kunststoffgehäuse (2)
zentrisch aufgenommen ist.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetmantel (3) einen
Ringkonusteil (25) aufweist, der mit einer Konusfläche
(24) des verschiebbaren Ankerteiles zusammenwirkt.
14. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (7) aus einem nicht
magnetisierbaren Rohrhülsenteil (7′) und einem
magnetisierbaren, in die Spule (4) des Elektromagneten
hineinragenden Restteil (7′′) besteht und daß die
Konusfläche (24) durch ein Ende des Restteils (7′)
gebildet ist.
15. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ringkonusteil (25) Druckausgleichskanäle (26) vorgesehen
sind.
16. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Ventilkörper (9) tragende Haltering (11) selbst
direkt oder indirekt in Richtung der Mittelachse (1)
verschiebbar geführt ist.
17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltering (11) in einem vorzugsweise glockenförmigen
Leitteil (29) gehalten ist und daß dieser Leitteil (29)
aus magnetisierbarem Material besteht und durch die Spule
(4) verschiebbar ist.
18. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leitteil (29) mit einem zylindrischen Teil (31) zwischen
der Spule (4) auf der Rohrhülse (7) in einer Ausnehmung
(15) verschiebbar geführt ist.
19. Ventil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitteil (29) und der Magnetmantel (3) aneinander
angepaßte Konusflächen (24, 24′) aufweisen, die in der
geschlossenen Ventilstellung mindestens nahezu aneinander
anliegen.
20. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
glockenförmige Leitteil (29) an seinem durchmessergrößeren
Ende einen Aufnahmeabsatz (30) aufweist, in dem der
Haltering (11) gehalten ist.
21. Ventil nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leitteil (29) mit seiner
Innenkontur mit Abstand dem Kopfteil (9′) des
Ventilkörpers (9) angepaßt ist.
22. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Kühlwasserablauf (21)
aufweisende Gehäuseteil (12) eine kreisscheibenförmige
Anschlagfläche (33) für den Haltering (11) aufweist, durch
die der Öffnungshub des Ventilkörpers (9) gegenüber dem
Ventilsitz (8) begrenzt ist.
23. Ventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenkante der Anschlagfläche (33) in der Außenfläche des
Kühlwasserdurchlaufs (20) liegt.
24. Ventil nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (7) und die stirnseitige
Abschlußscheibe (6) einstückig ausgebildet sind.
25. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (11) als verschiebbares Rohrstück (11′)
ausgebildet ist und als Ankerteil mit dem Magnetmantel (3)
zusammenwirkt und dabei ein Ende als Konusfläche (24′)
ausgebildet ist, die mit einer Konusfläche (24) des
Magnetmantels (3) zusammenwirkt.
26. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (13) einen nach innen
vorspringenden in den Magnetmantel (3) hineinragenden
Rohrvorsprung (34) aufweist und daß das Ende dieses
Rohrvorsprungs (34) den Ventilsitz (8) trägt und diesen
mit dem Kühlwasserzufluß (19) verbindet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873739494 DE3739494A1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Ventil zur steuerung des kuehlwasserumlaufs bei brennkraftmaschinen |
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Publications (1)
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DE3739494A1 true DE3739494A1 (de) | 1989-06-01 |
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ID=6340967
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE |
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