DE3739279A1 - Kochgeraet - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/744—Lamps as heat source, i.e. heating elements with protective gas envelope, e.g. halogen lamps
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/746—Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Induction Heating Cooking Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgerät mit einer
insbesondere als Glaskeramikplatte ausgebildeten Koch
platte und mindestens einer eine Lichtquelle aufweisenden
Heizeinrichtung.
Bei einem gattungsgemäßen Kochgerät (EP-A1-01 69 643)
sind als Lichtquelle Halogenglühlampen vorgesehen. Es ist
weiter ein Reflektor vorgesehen, um Strahlen zu der aus
gegenüber Infrarotstrahlung durchlässigem Material be
stehenden Glaskeramikplatte zu reflektieren.
Gemäß einer unveröffentlichten Patentanmeldung der An
melderin (Anmeldenr.: 37 23 077.8) hat der Reflektor zwei
im wesentlichen in Form parabelähnlicher Zylinderab
schnitte ausgebildete Bereiche, damit eine im wesentli
chen homogene Strahlungsintensität auf der Kochplatte er
reicht wird.
Um sowohl ein schnelles Ankochen als auch nach dem Ab
schalten des Kochgerätes ein schnelles Abklingen des
Kochvorganges und somit ein im wesentlichen trägheitslo
ses Regeln des Kochens gewährleisten zu können, sind
Glaskeramikplatten für lichtbeheizte Kochgeräte im nahen
infraroten Spektralbereich von etwa 0,7 bis 2,7 µm im we
sentlichen transparent. Um die thermische Kapazität auf
weisenden Glaskeramikplatten möglichst wenig zu erwärmen,
wird der Einsatz von im Spektralbereich von 0,4 bis
2,7 mm transparenten Glaskeramikplatten angestrebt. Damit
treten in der Glaskeramikplatte im wesentlichen keine
Wärmeverluste auf, so daß die Strahlungsenergie unmittel
bar von einem Topfboden eines das Kochgut enthaltenen
Topfes absorbiert werden kann.
Die Transparenz der bei lichtbeheizten Kochgeräten einge
setzten Glaskeramikplatten führt im Gegensatz zu den bei
Kochgeräten mit elektrischen Heizwendeln verwendeten,
durch Übergangsmetalloxide rotbraun eingefärbten, Glaske
ramikplatten dazu, daß die unterhalb der Kochfelder ange
ordneten Elemente, wie z. B. Halogenlampen und ihre elek
trischen und mechanische Anschlußteile, sichtbar sind.
Dies beeinträchtigt das Aussehen und somit die ästheti
sche Wirkung der Kochgeräte.
Es ist weiter bei einem mit elektrischen Heizleitern be
heizbaren Kochgerät bekannt (DE-PS 25 06 931), die aus
Glaskeramik bestehende Kochplatte an ihrer dem Heizele
ment zugewandten Seite mit einer matten bzw. rauhen Lack
schicht zu versehen, die metallische Füllkörper enthält.
Damit sollen thermisch bedingte Veränderungen der Glaske
ramikplatten während des Betriebes vermieden werden.
Bei mit elektrischen Heizelementen beheizten Kochgeräten
ist es ferner bekannt (DE-OS 31 05 065), auf der Unter
seite der Glaskeramikplatte eine metallische Schicht auf
zubringen, die durch eine Isolierschicht gegenüber dem
elektrischen Heizelement abgedeckt ist. Damit soll trotz
der Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit der Glaskera
mikplatten ab einer Temperatur von etwa 300°C erreicht
werden, daß Anforderungen hinsichtlich des Ableitstromes
und der Hochspannungsfestigkeit erfüllt werden können.
Weder die bekannte Lackschicht noch die bekannte metalli
sche Schicht sind dazu vorgesehen noch dazu geeignet bei
lichtbeheizten Kochgeräten einen Sichtschutz gegenüber
der Heizeinrichtung zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße
Kochgeräte so auszubilden, daß im wesentlichen ohne Her
absetzung der Transparenz und damit der Wirksamkeit der
Glaskeramikplatte in einfacher Weise ein Sichtschutz ge
gegenüber Heizeinrichtungen oder dergleichen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kochgerät der genannten Gat
tung dadurch gelöst, daß jeder Heizeinrichtung ein zumin
dest gegenüber einem Teil der im Bereich sichtbaren
Lichts liegenden Strahlung im wesentlichen undurchlässi
ges optisches Filters zugeordnet ist.
Dadurch, daß zumindest ein Teil der im Bereich des sicht
baren Lichts liegenden Strahlung nicht durch das Filter
übertragen wird, wird sowohl während wie auch außerhalb
des Betriebes der Heizeinrichtung das Aussehen des Koch
gerätes verbessert, indem eine den ästhetischen Eindruck
störende Sicht auf unter der Glaskeramikplatte angeordne
ten Heizeinrichtungen etc. im wesentlichen verhindert
ist. Dabei wird die Transparenz der Glasplatte nicht her
abgesetzt, so daß keine Wärmeverluste auftreten und die
im wesentlichen trägheitsfreie Regelbarkeit der durch
Lichtquellen beheizbaren Kochgeräte erhalten bleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filter un
mittelbar an der Kochplatte angebracht. Dies führt zu ei
ner besonders einfachen Herstellung und einem besonders
einfachen Einbau des Filters. Das Filter kann aber auch
getrennt von der Kochplatte bspw. mit einer durchsichti
gen Glasplatte als Träger ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filter auf
mindestens eine mit Strahlung beaufschlagbare Fläche der
Glaskeramikplatte aufgetragen. Damit ergibt sich eine be
sonders einfache Herstellung und ein besonders einfacher
Einbau der Filter zusammen mit den jeweiligen Glaskera
mikplatten. Weiterhin kann durch Auftragen von Filtern
die Festigkeit der Glaskeramikplatten erhöht werden. Dies
gilt insbesondere dann, wenn das Filter sich über die ge
samte Glaskeramikplatte und nicht nur über jeweils einer
lichtbeheizten Heizeinrichtung zugeordnete Kochbereiche
erstreckt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, das Filter als dielektri
sches Interferenzfilter mit mehreren abwechselnd hoch-
und niedrigbrechenden Schichten auszubilden. Derartige
Lichtfilter, deren Wirkung auf Interferenz der in Teil
wellen aufgespaltenen einfallenden Strahlen basiert, sind
bspw. durch Anwendung der Aufdampftechnik einfach ein
setzbar.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die hochbrechenden
Schichten aus Titanoxid mit einem Brechungsindex von min
destens 2,30 und/oder die niedrigbrechenden Schichten aus
Siliziumdioxid mit einem Brechungsindex von etwa 1,45 be
stehen. Die Filter wirken somit im wesentlichen als Kalt
lichtspiegel, die das sichtbare Licht reflektieren und
Strahlen größerer Wellenlänge hindurchlassen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das
Filter einundzwanzig Schichten auf, die auf einem Träger
in der folgenden Reihenfolge und mit der Schichtdicken
verteilung
H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2
aufgebracht werden, wobei jeweils H einer Titanoxid
schicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke
von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Siliziumoxidschicht von 138 nm entspricht.
Als Träger kann dabei bspw. eine als Glaskeramikplatte
ausgebildete Kochplatte oder eine dieser benachbart anor
denbare durchsichtige Glasplatte verwendet werde.
Durch diesen Aufbau des Filters werden von lotrecht auf
die Glaskeramikplatte auftreffenden Strahlen im wesentli
chen nur schwach dunkelrote Anteile sichtbaren Lichts
übertragen. Von unter einem Winkel von etwa 45° zu einer
Lotrechten auftreffenden Strahlen werden hingegen Anteile
sichtbaren Lichts mit größerer Intensität bis in den Be
reich helleren Rots übertragen. Während des Betriebs des
Kochgerätes können somit bei Betrachtung von oben einge
schaltete Lichtquellen nur schwach dunkelrot wahrgenommen
werden; gleichzeitig leuchtet die jeweilige Lichtquelle
bei seitlicher Betrachtung intensiver und in hellerem
Rot. Damit wird in optisch ansprechender Weise der jewei
lige Betriebszustand einer Heizeinrichtung sichtbar ge
macht.
Es ist weiterhin vorteilhaft Glaskeramikplatten für den
Einsatz in Kochgeräten mit einer Lichtquelle aufweisenden
Heizeinrichtungen mit einem Filter der beschriebenen Art
zu versehen. Derartige Glaskeramikplatten sind einfach
herstell- und einsetzbar. Durch sie kann auch das Ausse
hen und damit der ästhetische Gesamteindruck bereits vor
handener, durch Lichtquellen beheizbarer, Kochgeräte ver
bessert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, unvollständige und
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kocheinrichtung mit einem Interferenzfilter und
Fig. 2 spektrale Transmissionsgrade des Filters nach
Fig. 1 für zwei verschiedene Auftreffwinkel.
In einem unvollständig dargestellten Kochgerät ist in
nicht dargestellter Weise eine als Glaskeramikplatte 1
ausgebildete Kochplatte gehaltert, auf die Kochgut ent
haltende Kochtöpfe 2 oder dgl. abstellbar sind. Im Innern
des Kochgerätes sind unterhalb der Glaskeramikplatte 1
eine oder mehrere lichtbeheizte Heizeinrichtungen ange
ordnet. Die in Fig. 1 dargestellte einzige Heizeinrich
tung 3 weist eine im Abstand von der Glaskeramikplatte
angeordnete dunkle Basisplatte 4 auf, die einen Reflek
tor 5 sowie nicht dargestellte mechanische und elektri
sche Anschlußmittel für eine zwischen der Glaskeramik
platte 1 und dem Reflektor 5 angeordnete Halogenglühlam
pe 6 trägt.
In Fig. 1 ist als Heizelement eine zylinderförmige Halo
genglühlampe 6 dargestellt. Es können in bekannter Weise
jeder Heizeinrichtung 3 aber auch mehrere bspw. parallel
zueinander verlaufende zylinderförmige Halogenglühlam
pen 6 oder eine oder mehrere gekrümmt ausgebildete Halo
genglühlampen zugeordnet sein.
Nach dem Einschalten der Halogenglühlampe 6 über nicht
dargestellte Schaltmittel wird ein der Heizeinrichtung 3
zugeordneter Bereich der Glaskeramikplatte 1 über direkt
von der Halogenlühlampe 6 ausgehende Strahlen und durch
von dem Reflektor 5 reflektierte Strahlen beaufschlagt.
Der Reflektor 5 kann dabei so geformt sein, daß sich eine
im wesentlichen homogene Strahlungsverteilung der auf die
Glaskeramikplatte 1 auftreffenden Strahlung ergibt.
Um den in der Glaskeramikplatte 1 absorbierten Strah
lungsanteil möglichst klein zu halten ist die Glaskera
mikplatte 1 im nahen infraroten Spektralbereich von 0,7
bis 2,7 µm im wesentlichen transparent. Von der Halogen
glühlampe 6 ausgehende Wärmestrahlung kann somit im we
sentlichen von dem Boden des Kochtopfes 2 absorbiert wer
den, um das Kochgut im wesentlichen trägheitslos und ver
lustfrei zu erwärmen.
Um dem Kochgerät ein ansprechendes Aussehen zu verleihen,
ist die dem Reflektor 6 zugewandte Seite der Glaskeramik
platte 1 mit einem optischen Filter 7 beschichtet. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine durchgehende
Beschichtung der Glaskeramikplatte 1 angedeutet; es kön
nen aber auch nur Heizeinrichtungen 3 zugeordnete Berei
che der Glaskeramikplatte 1 mit einem optischen Filter
beschichtet sein. Dabei kann insbesondere durch eine
durchgehende Beschichtung auch die Festigkeit und Bruch
sicherheit der Glaskeramikplatte 1 erhöht werden.
Das im wesentlichen absorptionsfreie optische Filter 7
ist in nicht dargestellter Weise als Interferenzfilter
ausgebildet und weit einundzwanzig Schichten auf, die
auf die Glaskeramikplatte 1 mit der folgenden Reihenfolge
und Schichtdickenverteilung
H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2
aufgebracht werden, mit jeweils
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geoemtrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Silziumoxidschicht von 138 nm. Dabei haben die Titanoxidschichten einen Brechungsindex von mindestens 2,30 und die Siliziumoxidschichten einen Brechungsindex von etwa 1,45.
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geoemtrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Silziumoxidschicht von 138 nm. Dabei haben die Titanoxidschichten einen Brechungsindex von mindestens 2,30 und die Siliziumoxidschichten einen Brechungsindex von etwa 1,45.
Durch diesen Aufbau, bei dem Filter 7 in bekannter
Weise in einem Abscheidungsverfahren wie bspw. einem
Tauch- oder Sputterverfahren unmittelbar auf der der
Heizeinrichtung 3 zugewandten Seite der Glaskeramikplat
te 1 aufgetragen wird, wirkt es als Kaltlichtspiegel mit
der in Fig. 2 dargestellten Transmissionscharakteristik.
Diese ist, wie bei allen Interferenzfiltern, vom Ein
fallswinkel abhängig. Die in Fig. 2 mit durchgehender Li
nie dargestellte Transmissionscharakteristik 8 gilt für
einen senkrecht auf der Glaskeramikplatte 1 auftreffenden
Strahl 9. Die strichliert eingezeichnete Transmissions
charakteristik 12 gilt für einen unter einem Einfallswin
kel 10 von etwa 45° auf der Glaskeramikplatte 1 auftref
fenden Strahl 11.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten spektralen Transmissions
grad ist ersichtlich, daß ausgehend von einem Strahl 9
mit einer Transmissionscharakteristik 8 bei Betrachtung
von oben die Halogenglühlampe 6 der Heizeinrichtung 3
während des Betriebes nur schwach dunkelrot wahrgenommen
werden kann. Bei einem Blickwinkel 10 von etwa 45° kann
ausgehend von Strahlen der Richtung des Strahles 11 mit
spektraler Transmissionscharakteristik 12 eine einge
schaltete Halogenglühlampe 6 aufgrund einer intensiveren
Färbung mit einem helleren Rot wahrgenommen werden. Durch
das Filter 7 ist somit während wie auch außerhalb des Be
triebes der Heizeinrichtung 3 die Sicht auf diese im we
sentlichen verdeckt, so daß das Aussehen des Kochgerätes
verbessert ist. Gleichzeitig wird in optisch ansprechen
der Weise der Betriebszustand sowie die Heizintensität
der Heizeinrichtung 3 durch eine Färbung bei eingeschal
teter Halogenglühlampe 6 angezeigt.
Das erfindungsgemäße Filter 7 kann auf neue oder im Wege
einer Nachrüstung auf bereits eingesetzte Glaskeramik
platten 1 aufgebracht werden. Es kann weiterhin auf, be
nachbart Kochplatten anordenbare Träger wie bspw. durch
sichtige Glasplatten aufgebracht werden.
Claims (7)
1. Kochgerät mit einer insbesondere als Glaskeramikplatte
ausgebildeten Kochplatte und mindestens einer eine Licht
quelle aufweisenden Heizeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Heizeinrichtung (3) ein zumindest gegenüber ei
nem Teil der im Bereich sichtbaren Lichts liegenden
Strahlung im wesentlichen undurchlässiges optisches Fil
ter (7) zugeordnet ist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (7) unmittelbar an der Kochplatte (1) an
gebracht ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (7) auf mindestens eine mit Strahlung be
aufschlagte Fläche der Kochplatte (1) aufgetragen ist.
4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (7) als dielektrisches Interferenzfilter
mit mehreren abwechselnd hoch- und niedrigbrechenden
Schichten ausgebildet ist.
5. Kochgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hochbrechenden Schichten aus Titanoxid mit einem
Brechungsindex von mindestens 2,30 und/oder die niedrig
brechenden Schichten aus Siliziumdioxid mit einem Bre
chungsindex von etwa 1,45 bestehen.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (7) einundzwanzig Schichten aufweist, die
auf einen Träger mit der Reihenfolge und der Schicht
dickenverteilung
H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2
aufgetragen sind, mit jeweils
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Siliziumoxidschicht von 138 nm.
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Siliziumoxidschicht von 138 nm.
7. Glaskeramikplatte für den Einsatz in Kochgeräten,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Filter (7) nach einem der Ansprüche 2
bis 6 versehen ist, das zumindest gegenüber einem Teil
der im Bereich des sichtbaren Lichts liegende Strahlung
im wesentlichen undurchlässig ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739279 DE3739279A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Kochgeraet |
EP19880202554 EP0317022A3 (de) | 1987-11-20 | 1988-11-16 | Kochgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739279 DE3739279A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Kochgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739279A1 true DE3739279A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739279 Withdrawn DE3739279A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Kochgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0317022A3 (de) |
DE (1) | DE3739279A1 (de) |
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DE102011009235A1 (de) | 2011-01-22 | 2012-07-26 | Schott Ag | Festigkeitssteigernde Beschichtung auf Polyurethan-basis |
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DE102011050873A1 (de) | 2010-12-08 | 2012-06-14 | Schott Ag | Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kochflächen |
DE202011110029U1 (de) | 2011-06-06 | 2012-10-08 | Schott Ag | Anzeigevorrichtung |
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1987
- 1987-11-20 DE DE19873739279 patent/DE3739279A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-11-16 EP EP19880202554 patent/EP0317022A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0317022A3 (de) | 1991-01-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |