DE3739279A1 - Kochgeraet - Google Patents

Kochgeraet

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DE3739279A1
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Germany
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filter
glass ceramic
cooking
ceramic plate
oxide layer
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DE19873739279
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English (en)
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Alfred Dipl Ing Mendler
Erwin Dr Rer Nat Schnedler
Bruno Dr Rer Nat Vitt
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/744Lamps as heat source, i.e. heating elements with protective gas envelope, e.g. halogen lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/746Protection, e.g. overheat cutoff, hot plate indicator

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgerät mit einer insbesondere als Glaskeramikplatte ausgebildeten Koch­ platte und mindestens einer eine Lichtquelle aufweisenden Heizeinrichtung.
Bei einem gattungsgemäßen Kochgerät (EP-A1-01 69 643) sind als Lichtquelle Halogenglühlampen vorgesehen. Es ist weiter ein Reflektor vorgesehen, um Strahlen zu der aus gegenüber Infrarotstrahlung durchlässigem Material be­ stehenden Glaskeramikplatte zu reflektieren.
Gemäß einer unveröffentlichten Patentanmeldung der An­ melderin (Anmeldenr.: 37 23 077.8) hat der Reflektor zwei im wesentlichen in Form parabelähnlicher Zylinderab­ schnitte ausgebildete Bereiche, damit eine im wesentli­ chen homogene Strahlungsintensität auf der Kochplatte er­ reicht wird.
Um sowohl ein schnelles Ankochen als auch nach dem Ab­ schalten des Kochgerätes ein schnelles Abklingen des Kochvorganges und somit ein im wesentlichen trägheitslo­ ses Regeln des Kochens gewährleisten zu können, sind Glaskeramikplatten für lichtbeheizte Kochgeräte im nahen infraroten Spektralbereich von etwa 0,7 bis 2,7 µm im we­ sentlichen transparent. Um die thermische Kapazität auf­ weisenden Glaskeramikplatten möglichst wenig zu erwärmen, wird der Einsatz von im Spektralbereich von 0,4 bis 2,7 mm transparenten Glaskeramikplatten angestrebt. Damit treten in der Glaskeramikplatte im wesentlichen keine Wärmeverluste auf, so daß die Strahlungsenergie unmittel­ bar von einem Topfboden eines das Kochgut enthaltenen Topfes absorbiert werden kann.
Die Transparenz der bei lichtbeheizten Kochgeräten einge­ setzten Glaskeramikplatten führt im Gegensatz zu den bei Kochgeräten mit elektrischen Heizwendeln verwendeten, durch Übergangsmetalloxide rotbraun eingefärbten, Glaske­ ramikplatten dazu, daß die unterhalb der Kochfelder ange­ ordneten Elemente, wie z. B. Halogenlampen und ihre elek­ trischen und mechanische Anschlußteile, sichtbar sind. Dies beeinträchtigt das Aussehen und somit die ästheti­ sche Wirkung der Kochgeräte.
Es ist weiter bei einem mit elektrischen Heizleitern be­ heizbaren Kochgerät bekannt (DE-PS 25 06 931), die aus Glaskeramik bestehende Kochplatte an ihrer dem Heizele­ ment zugewandten Seite mit einer matten bzw. rauhen Lack­ schicht zu versehen, die metallische Füllkörper enthält. Damit sollen thermisch bedingte Veränderungen der Glaske­ ramikplatten während des Betriebes vermieden werden.
Bei mit elektrischen Heizelementen beheizten Kochgeräten ist es ferner bekannt (DE-OS 31 05 065), auf der Unter­ seite der Glaskeramikplatte eine metallische Schicht auf­ zubringen, die durch eine Isolierschicht gegenüber dem elektrischen Heizelement abgedeckt ist. Damit soll trotz der Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit der Glaskera­ mikplatten ab einer Temperatur von etwa 300°C erreicht werden, daß Anforderungen hinsichtlich des Ableitstromes und der Hochspannungsfestigkeit erfüllt werden können.
Weder die bekannte Lackschicht noch die bekannte metalli­ sche Schicht sind dazu vorgesehen noch dazu geeignet bei lichtbeheizten Kochgeräten einen Sichtschutz gegenüber der Heizeinrichtung zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Kochgeräte so auszubilden, daß im wesentlichen ohne Her­ absetzung der Transparenz und damit der Wirksamkeit der Glaskeramikplatte in einfacher Weise ein Sichtschutz ge­ gegenüber Heizeinrichtungen oder dergleichen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kochgerät der genannten Gat­ tung dadurch gelöst, daß jeder Heizeinrichtung ein zumin­ dest gegenüber einem Teil der im Bereich sichtbaren Lichts liegenden Strahlung im wesentlichen undurchlässi­ ges optisches Filters zugeordnet ist.
Dadurch, daß zumindest ein Teil der im Bereich des sicht­ baren Lichts liegenden Strahlung nicht durch das Filter übertragen wird, wird sowohl während wie auch außerhalb des Betriebes der Heizeinrichtung das Aussehen des Koch­ gerätes verbessert, indem eine den ästhetischen Eindruck störende Sicht auf unter der Glaskeramikplatte angeordne­ ten Heizeinrichtungen etc. im wesentlichen verhindert ist. Dabei wird die Transparenz der Glasplatte nicht her­ abgesetzt, so daß keine Wärmeverluste auftreten und die im wesentlichen trägheitsfreie Regelbarkeit der durch Lichtquellen beheizbaren Kochgeräte erhalten bleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filter un­ mittelbar an der Kochplatte angebracht. Dies führt zu ei­ ner besonders einfachen Herstellung und einem besonders einfachen Einbau des Filters. Das Filter kann aber auch getrennt von der Kochplatte bspw. mit einer durchsichti­ gen Glasplatte als Träger ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filter auf mindestens eine mit Strahlung beaufschlagbare Fläche der Glaskeramikplatte aufgetragen. Damit ergibt sich eine be­ sonders einfache Herstellung und ein besonders einfacher Einbau der Filter zusammen mit den jeweiligen Glaskera­ mikplatten. Weiterhin kann durch Auftragen von Filtern die Festigkeit der Glaskeramikplatten erhöht werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Filter sich über die ge­ samte Glaskeramikplatte und nicht nur über jeweils einer lichtbeheizten Heizeinrichtung zugeordnete Kochbereiche erstreckt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, das Filter als dielektri­ sches Interferenzfilter mit mehreren abwechselnd hoch- und niedrigbrechenden Schichten auszubilden. Derartige Lichtfilter, deren Wirkung auf Interferenz der in Teil­ wellen aufgespaltenen einfallenden Strahlen basiert, sind bspw. durch Anwendung der Aufdampftechnik einfach ein­ setzbar.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die hochbrechenden Schichten aus Titanoxid mit einem Brechungsindex von min­ destens 2,30 und/oder die niedrigbrechenden Schichten aus Siliziumdioxid mit einem Brechungsindex von etwa 1,45 be­ stehen. Die Filter wirken somit im wesentlichen als Kalt­ lichtspiegel, die das sichtbare Licht reflektieren und Strahlen größerer Wellenlänge hindurchlassen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Filter einundzwanzig Schichten auf, die auf einem Träger in der folgenden Reihenfolge und mit der Schichtdicken­ verteilung H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2 aufgebracht werden, wobei jeweils H einer Titanoxid­ schicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm, H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 24,5 nm, L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und L′ einer Siliziumoxidschicht von 138 nm entspricht.
Als Träger kann dabei bspw. eine als Glaskeramikplatte ausgebildete Kochplatte oder eine dieser benachbart anor­ denbare durchsichtige Glasplatte verwendet werde.
Durch diesen Aufbau des Filters werden von lotrecht auf die Glaskeramikplatte auftreffenden Strahlen im wesentli­ chen nur schwach dunkelrote Anteile sichtbaren Lichts übertragen. Von unter einem Winkel von etwa 45° zu einer Lotrechten auftreffenden Strahlen werden hingegen Anteile sichtbaren Lichts mit größerer Intensität bis in den Be­ reich helleren Rots übertragen. Während des Betriebs des Kochgerätes können somit bei Betrachtung von oben einge­ schaltete Lichtquellen nur schwach dunkelrot wahrgenommen werden; gleichzeitig leuchtet die jeweilige Lichtquelle bei seitlicher Betrachtung intensiver und in hellerem Rot. Damit wird in optisch ansprechender Weise der jewei­ lige Betriebszustand einer Heizeinrichtung sichtbar ge­ macht.
Es ist weiterhin vorteilhaft Glaskeramikplatten für den Einsatz in Kochgeräten mit einer Lichtquelle aufweisenden Heizeinrichtungen mit einem Filter der beschriebenen Art zu versehen. Derartige Glaskeramikplatten sind einfach herstell- und einsetzbar. Durch sie kann auch das Ausse­ hen und damit der ästhetische Gesamteindruck bereits vor­ handener, durch Lichtquellen beheizbarer, Kochgeräte ver­ bessert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, unvollständige und schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kocheinrichtung mit einem Interferenzfilter und
Fig. 2 spektrale Transmissionsgrade des Filters nach Fig. 1 für zwei verschiedene Auftreffwinkel.
In einem unvollständig dargestellten Kochgerät ist in nicht dargestellter Weise eine als Glaskeramikplatte 1 ausgebildete Kochplatte gehaltert, auf die Kochgut ent­ haltende Kochtöpfe 2 oder dgl. abstellbar sind. Im Innern des Kochgerätes sind unterhalb der Glaskeramikplatte 1 eine oder mehrere lichtbeheizte Heizeinrichtungen ange­ ordnet. Die in Fig. 1 dargestellte einzige Heizeinrich­ tung 3 weist eine im Abstand von der Glaskeramikplatte angeordnete dunkle Basisplatte 4 auf, die einen Reflek­ tor 5 sowie nicht dargestellte mechanische und elektri­ sche Anschlußmittel für eine zwischen der Glaskeramik­ platte 1 und dem Reflektor 5 angeordnete Halogenglühlam­ pe 6 trägt.
In Fig. 1 ist als Heizelement eine zylinderförmige Halo­ genglühlampe 6 dargestellt. Es können in bekannter Weise jeder Heizeinrichtung 3 aber auch mehrere bspw. parallel zueinander verlaufende zylinderförmige Halogenglühlam­ pen 6 oder eine oder mehrere gekrümmt ausgebildete Halo­ genglühlampen zugeordnet sein.
Nach dem Einschalten der Halogenglühlampe 6 über nicht dargestellte Schaltmittel wird ein der Heizeinrichtung 3 zugeordneter Bereich der Glaskeramikplatte 1 über direkt von der Halogenlühlampe 6 ausgehende Strahlen und durch von dem Reflektor 5 reflektierte Strahlen beaufschlagt. Der Reflektor 5 kann dabei so geformt sein, daß sich eine im wesentlichen homogene Strahlungsverteilung der auf die Glaskeramikplatte 1 auftreffenden Strahlung ergibt.
Um den in der Glaskeramikplatte 1 absorbierten Strah­ lungsanteil möglichst klein zu halten ist die Glaskera­ mikplatte 1 im nahen infraroten Spektralbereich von 0,7 bis 2,7 µm im wesentlichen transparent. Von der Halogen­ glühlampe 6 ausgehende Wärmestrahlung kann somit im we­ sentlichen von dem Boden des Kochtopfes 2 absorbiert wer­ den, um das Kochgut im wesentlichen trägheitslos und ver­ lustfrei zu erwärmen.
Um dem Kochgerät ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, ist die dem Reflektor 6 zugewandte Seite der Glaskeramik­ platte 1 mit einem optischen Filter 7 beschichtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine durchgehende Beschichtung der Glaskeramikplatte 1 angedeutet; es kön­ nen aber auch nur Heizeinrichtungen 3 zugeordnete Berei­ che der Glaskeramikplatte 1 mit einem optischen Filter beschichtet sein. Dabei kann insbesondere durch eine durchgehende Beschichtung auch die Festigkeit und Bruch­ sicherheit der Glaskeramikplatte 1 erhöht werden.
Das im wesentlichen absorptionsfreie optische Filter 7 ist in nicht dargestellter Weise als Interferenzfilter ausgebildet und weit einundzwanzig Schichten auf, die auf die Glaskeramikplatte 1 mit der folgenden Reihenfolge und Schichtdickenverteilung H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2 aufgebracht werden, mit jeweils
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geoemtrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Silziumoxidschicht von 138 nm. Dabei haben die Titanoxidschichten einen Brechungsindex von mindestens 2,30 und die Siliziumoxidschichten einen Brechungsindex von etwa 1,45.
Durch diesen Aufbau, bei dem Filter 7 in bekannter Weise in einem Abscheidungsverfahren wie bspw. einem Tauch- oder Sputterverfahren unmittelbar auf der der Heizeinrichtung 3 zugewandten Seite der Glaskeramikplat­ te 1 aufgetragen wird, wirkt es als Kaltlichtspiegel mit der in Fig. 2 dargestellten Transmissionscharakteristik. Diese ist, wie bei allen Interferenzfiltern, vom Ein­ fallswinkel abhängig. Die in Fig. 2 mit durchgehender Li­ nie dargestellte Transmissionscharakteristik 8 gilt für einen senkrecht auf der Glaskeramikplatte 1 auftreffenden Strahl 9. Die strichliert eingezeichnete Transmissions­ charakteristik 12 gilt für einen unter einem Einfallswin­ kel 10 von etwa 45° auf der Glaskeramikplatte 1 auftref­ fenden Strahl 11.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten spektralen Transmissions­ grad ist ersichtlich, daß ausgehend von einem Strahl 9 mit einer Transmissionscharakteristik 8 bei Betrachtung von oben die Halogenglühlampe 6 der Heizeinrichtung 3 während des Betriebes nur schwach dunkelrot wahrgenommen werden kann. Bei einem Blickwinkel 10 von etwa 45° kann ausgehend von Strahlen der Richtung des Strahles 11 mit spektraler Transmissionscharakteristik 12 eine einge­ schaltete Halogenglühlampe 6 aufgrund einer intensiveren Färbung mit einem helleren Rot wahrgenommen werden. Durch das Filter 7 ist somit während wie auch außerhalb des Be­ triebes der Heizeinrichtung 3 die Sicht auf diese im we­ sentlichen verdeckt, so daß das Aussehen des Kochgerätes verbessert ist. Gleichzeitig wird in optisch ansprechen­ der Weise der Betriebszustand sowie die Heizintensität der Heizeinrichtung 3 durch eine Färbung bei eingeschal­ teter Halogenglühlampe 6 angezeigt.
Das erfindungsgemäße Filter 7 kann auf neue oder im Wege einer Nachrüstung auf bereits eingesetzte Glaskeramik­ platten 1 aufgebracht werden. Es kann weiterhin auf, be­ nachbart Kochplatten anordenbare Träger wie bspw. durch­ sichtige Glasplatten aufgebracht werden.

Claims (7)

1. Kochgerät mit einer insbesondere als Glaskeramikplatte ausgebildeten Kochplatte und mindestens einer eine Licht­ quelle aufweisenden Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizeinrichtung (3) ein zumindest gegenüber ei­ nem Teil der im Bereich sichtbaren Lichts liegenden Strahlung im wesentlichen undurchlässiges optisches Fil­ ter (7) zugeordnet ist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) unmittelbar an der Kochplatte (1) an­ gebracht ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) auf mindestens eine mit Strahlung be­ aufschlagte Fläche der Kochplatte (1) aufgetragen ist.
4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) als dielektrisches Interferenzfilter mit mehreren abwechselnd hoch- und niedrigbrechenden Schichten ausgebildet ist.
5. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochbrechenden Schichten aus Titanoxid mit einem Brechungsindex von mindestens 2,30 und/oder die niedrig­ brechenden Schichten aus Siliziumdioxid mit einem Bre­ chungsindex von etwa 1,45 bestehen.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) einundzwanzig Schichten aufweist, die auf einen Träger mit der Reihenfolge und der Schicht­ dickenverteilung H/2 L H L H L H L H L H L′ H L′ H L′ H L′ H L′ H/2 aufgetragen sind, mit jeweils
H einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 49 nm,
H/2 einer Titanoxidschicht mit einer geometrischen Dicke von 24,5 nm,
L einer Siliziumoxidschicht von 78 nm und
L′ einer Siliziumoxidschicht von 138 nm.
7. Glaskeramikplatte für den Einsatz in Kochgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Filter (7) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 versehen ist, das zumindest gegenüber einem Teil der im Bereich des sichtbaren Lichts liegende Strahlung im wesentlichen undurchlässig ist.
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