DE3738793A1 - Mit einem ende eines bandes, insbesondere eines magnetbandes, verbundener wickelkoerper, sowie verfahren zum festlegen des endes des bandes am wickelkoerper - Google Patents

Mit einem ende eines bandes, insbesondere eines magnetbandes, verbundener wickelkoerper, sowie verfahren zum festlegen des endes des bandes am wickelkoerper

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DE3738793A1
DE3738793A1 DE19873738793 DE3738793A DE3738793A1 DE 3738793 A1 DE3738793 A1 DE 3738793A1 DE 19873738793 DE19873738793 DE 19873738793 DE 3738793 A DE3738793 A DE 3738793A DE 3738793 A1 DE3738793 A1 DE 3738793A1
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DE19873738793
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Herbert Dilger
Rudolf Stuiber
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Oku Automatik Otto Kurz & GmbH
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Oku Automatik Otto Kurz & GmbH
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
    • G11B15/674Threading or attaching end of record carrier on or to single reel
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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Description

Die Erfindung betrifft einen mit einem Ende eines aufzuwickeln­ den Bandes, insbesondere eines als Aufzeichnungsträger vorge­ sehenen Magnetbandes, verbundenen Wickelkörper, der im Umfang seiner zylindrischen Wickelfläche eine Vertiefung aufweist, in der das Band mittels eines in die Vertiefung eingedrückten, ein Bandstück in dieser festklemmenden Klemmkörpers festgelegt ist.
Wickelkörper dieser Art finden beispielsweise bei Audio- oder Video-Kassetten als Träger der darin untergebrachten Spulenpaare weit verbreitete Anwendung. Für das Betriebsverhalten ist es dabei von ausschlaggebender Bedeutung, daß die auf dem betreffen­ den Wickelkörper aufgewickelte Bandspule völlig radialschlagfrei ist. Bekannte Wickelkörper werden dieser Anforderung nicht in ausreichendem Maße gerecht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wickel­ körper der in Betracht stehenden Art zu schaffen, bei dem ge­ währleistet ist, daß das mit seinem einen Ende an ihm befestigte Band unter Bildung einer radialschlagfreien Spule gewickelt werden kann.
Bei einem Wickelkörper der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Endrand des Bandstückes sich innerhalb der Vertiefung befindet.
Dadurch ist vermieden, daß bei der Bildung der Bandspule die innerste Windung über den an die Bandtrennstelle angrenzenden, aus der Vertiefung ragenden, überstehenden Bandzipfel gewickelt werden muß. Da beim erfindungsgemäßen Wickelkörper somit be­ reits die innerste Windung mit ungestörter Geometrie gebildet ist, sind die Voraussetzungen für das einwandfreie Aufwickeln der darüberliegenden Bandwindungen erfüllt, sodaß die Formgenau­ igkeit der gewickelten Spule gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Festlegen des Endes eines Bandes, insbesondere eines als Aufzeichnungsträger vorgesehenen Magnetbandes, an einem Wickelkörper durch Verklemmen eines Bandstückes in einer in der zylindrischen Wickelfläche des Wickelkörpers vorgesehenen Vertiefung mittels eines Klemm­ körpers, der zwei Klemmflächen aufweist, die mit einer ersten bzw. einer zweiten Anlagefläche der Vertiefung zusammenwirken, die in Umfangsrichtung der Wickelfläche zueinander versetzt sind, bei welchem Verfahren das Band mit seinem Endbereich über die Vertiefung gelegt, der Klemmkörper in diese eingedrückt und das Band im Bereich eines der beiden an die Klemmstelle angrenzenden Bereiche durchtrennt wird.
Bekannte Verfahren dieser Art, wie sie beispielsweise in der DE-PS 26 03 254 oder der DE 33 02 079 A1 aufgezeigt sind, schaffen zwar die Möglichkeit, Bänder, beispielsweise Audio- oder Video- Bänder, schnell und sicher an Wickelkörpern zu befestigen und ermöglichen daher auch eine rationelle Fertigung von Audio­ oder Video-Kassetten. Bei diesen Verfahren entsteht jedoch im Zuge des Befestigungsverfahrens ein am Wickelkörper über­ stehender Bandzipfel.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, auf rationelle Weise einen er­ findungsgemäßen Wickelkörper herzustellen, also einen Wickel­ körper, bei dem das mit ihm verbundene Band keinen am Wickel­ körper neben der Klemmstelle überstehenden freien Bandzipfel bildet.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von den in den erwähnten Druck­ schriften aufgezeigten bekannten Verfahren, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmkörper vor dem vollständigen Ein­ drücken in die Vertiefung an diese schräg angesetzt wird, sodaß das Band durch die eine Klemmfläche zunächst an der einen der beiden Anlageflächen der Vertiefung geklemmt wird, und daß das Band dann in seinem der zweiten Anlagefläche benachbarten Bandbereich an einer solchen Stelle durchtrennt wird, daß die Trennstelle bei dem darauffolgend durchgeführten vollständigen Eindrücken des Klemmkörpers in die Vertiefung in dieselbe hinein­ gezogen wird.
Dadurch, daß bei der Erfindung der Vorgang des Eindrückens des Klemmkörpers in die Vertiefung in zwei Schritten durchge­ führt wird und nach dem ersten Schritt, bei dem durch schrä­ ges Heranführen des Klemmkörpers das Band zunächst am einen Rand der Vertiefung geklemmt wird, das Durchtrennen des Bandes erfolgt, bevor der zweite Schritt des vollständigen Eindrückens des Klemmkörpers durchgeführt wird, läßt sich das Band an einer solchen Stelle trennen, nämlich in so kurzem Abstand neben der anfänglichen Klemmstelle, daß der zwischen dieser und dem Endrand an der Trennstelle befindliche Bandzipfel nach dem Schritt des vollständigen Eindrückens des Klemmkörpers in die Vertiefung innerhalb dieser zu liegen kommt. Somit befindet sich außerhalb der Vertiefung kein die Umfangskontur der Wickel­ fläche des Wickelkörpers störender äußerer Bandzipfel.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich ohne größere Abwand­ lungen der bekannten, zur Durchführung der vorbekannten, oben erwähnten Befestigungsverfahren dienenden Verfahrenseinrichtungen durchführen, wenn bei diesen lediglich dafür Sorge getragen ist, daß die Klemmkörper in geeigneter Schräglage an die Ver­ tiefung angesetzt und erst vollständig in diese eingedrückt werden, nachdem zwischenzeitlich der Vorgang des Durchtrennens des Bandes stattgefunden hat.
Werden als Klemmkörper Clipse, wie sie bei Wickelkörpern für Magnetbänder üblich sind, benutzt, die eine U-förmige Gestalt besitzen, wobei die beiden U-Schenkel im Abstand voneinander befindliche Klemmflächen bilden, die mit den zugehörigen Anlage­ flächen der Vertiefung zusammenwirken, dann kann das Durchtrennen des Bandes verhältnismäßig weit außerhalb der Vertiefung durch­ geführt werden, weil aufgrund der verhältnismäßig großen Länge des Bandweges, längs dem sich das innerhalb der Vertiefung befindliche Bandstück erstreckt, wenn beide Schenkel des Clips vollständig eingedrückt sind, ein verhältnismäßig langes Band­ stück in die Vertiefung hineingezogen wird, wenn der Clips aus seiner anfänglichen Schrägstellung heraus vollständig in die Vertiefung eingedrückt wird.
Das Verfahren kann daher zumindest in einem derartigen Fall entsprechend dem Anspruch 6 so durchgeführt werden, daß das Durchtrennen an einer Stelle erfolgt, an der das Band außerhalb der Vertiefung gegen die Schneidkraft einer zum Durchtrennen gegen die Breitseite des Bandes drückenden Schneide auf der umfänglichen Wickelfläche des Wickelkörpers abgestützt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ohne weiteres so durchge­ führt werden, daß ein von einem Bandvorrat zugeführtes Band gleichzeitig an zwei Wickelkörpern befestigt wird, wobei der Trennvorgang so durchgeführt wird, daß der zwischen den beiden Wickelkörpern verlaufende Bandabschnitt als verlorener Abschnitt herausgetrennt wird, bevor beide Klemmkörper zum Einziehen der an die Trennstelle angrenzenden Bandstücke in die betreffende Vertiefung vollständig eingedrückt werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zweier gleichzeitig mit je einer Bandlänge eines Magnetbandes zu verbindender Wickelkörper und als Klemmkörper dienender Clipse, wobei die Clipse in einer Ausgangsstellung vor dem Heranbewegen an die Vertiefung der Wickelkörper eingezeichnet sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei die Clipse an die Vertiefung der Wickelkörper schräg angesetzt sind, die Clipse jedoch noch nicht völlig eingedrückt sind, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Wickelkörper mit an ihnen festgelegtem Band nach dem voll­ ständigen Eindrücken der Clipse.
Die Figuren verdeutlichen den Arbeitsablauf beim gleichzeitig durchgeführten Befestigen eines Magnetbandes 3 an einem Wickel­ körper 1 und einem gleich ausgebildeten Wickelkörper 2. Bei dem Befestigungsvorgang wird der Wickelkörper 1 mit dem hinteren Ende einer Bandlänge 5 des Magnetbandes 3 und der Wickelkörper 2 mit einer der Bandlänge 5 nachfolgenden Bandlänge 7 des Magnet­ bandes 3 verbunden. Die vorausgehende Bandlänge 5 wird nach dem Befestigungsvorgang in üblicher Weise zusammen mit dem Wickelkörper 1 und einem nicht dargestellten weiteren Wickel­ körper, auf dem der Großteil der Bandlänge 5 aufgespult ist, in einer Bandkassette untergebracht, während der Wickelkörper 2 zusammen mit einem nicht dargestellten weiteren Wickelkörper und zusammen mit der nachfolgenden Bandlänge 7 in einer anderen Bandkassette eingeschlossen wird.
Die beiden im Abstand nebeneinander angeordneten Wickelkörper 1 und 2, die in einer gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, werden, wie es auch bei bekannten Verfahren vergleichbarer Art üblich ist, vor dem Befestigungsvorgang in eine solche Drehstellung ausgerichtet, daß in ihre umfängliche, zylindrische Wickelfläche 11 eingeformte Vertiefungen 9 auf die Laufebene des Bandes 3 ausgerichtet sind. Die Vertiefungen 9 weisen in Umfangsrichtung zueinander versetzte erste Anlageflächen 13 und zweite Anlageflächen 15 auf, die leicht hinterschnitten sind, sodaß sie eine Schnapprast bilden, um in Zusammenwirkung mit seitlichen Klemmflächen 17 an den Schenkeln U-förmiger Klemmclipse 19 diese innerhalb der betreffenden Vertiefung 9 in der Art einer Schnappsicherung festzuhalten, wenn die Clipse 19 als Klemmkörper in die Vertiefungen 9 hineingedrückt sind.
Vor der Annäherung der Clipse 19 an die Vertiefungen 9 der Wickelkörper 1 und 2 wird zunächst das gerade gezogene Band 3 in der in Fig. 1 gezeigten Weise über die Vertiefungen 9 beider Wickelkörper 1 und 2 gelegt. Die aus einer Vorratsmenge von Clipsen 19 durch einen üblichen Sortiervorgang vereinzelten, in Fig. 1 gezeigten Clipse 19 werden nun an die Vertiefung 9 des zugehörigen Wickelkörpers 1, 2 angenähert, und zwar in der in Fig. 2 gezeigten Art und Weise, bei der die Clipse 19 mit zueinander entgegengesetzter Schrägstellung gegen die Ver­ tiefungen 9 bewegt werden, sodaß die Clipse 19 mit ihrer einen Klemmfläche 17 zunächst nur mit den ersten Anlageflächen 13 der Vertiefungen 9 zusammenwirken. Dadurch wird das Band 3 zunächst nur an den ersten Anlageflächen 13 in die Vertiefung 9 hineinbewegt.
Wie Fig. 2 zeigt, wird an strichpunktiert angezeichneten Trenn­ linien 21 nunmehr das Band 3 durchtrennt, sodaß zwischen den Wickelkörpern 1 und 2 ein verlorener Abschnitt 23 des Bandes herausgeschnitten wird. Wie äus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Schrägstellung der Clipse 19 so, daß das Band 3 neben der Trennstelle zwar nicht in den Klemmspalt zwischen Klemmfläche 17 und zweiter Anlagefläche 15 der Vertiefung hineingezogen ist, daß jedoch der an die Trennstelle angrenzende Bandbereich am Rand der Anlagefläche 15 zwischen dieser und der Klemmfläche 17 leicht eingeklemmt, also kraftschlüssig festgelegt ist, sodaß das Band für den Schneidvorgang gesichert ist. Der Schnitt wird beim Ausführungsbeispiel gegen die Wickelfläche 11 der Wickelkörper 1, 2 geführt, d.h. es erfolgt ein Schnitt gegen die Breitseite des Bandes 3, das an der Schnittstelle gegen die Schneidkraft durch Anlage auf der Wickelfläche 11 abgestützt ist.
Fig. 3 zeigt die Wickelkörper 1, 2, nachdem die Clipse 19, ausgehend von der schräggestellten, unvollständig eingedrückten Stellung von Fig. 2, vollständig in die zugehörige Vertiefung 9 hineingedrückt sind. Bei dem auf das Trennen des Bandes fol­ genden vollständigen Eindrücken wird das an die Trennstelle an der Linie 21 angrenzende Bandstück vollständig mit in die Vertiefung 9 eingezogen, weil der innerhalb der Vertiefung 9 für das Bandstück festgelegte Bandaufnahmespalt, dessen Länge durch die Höhe der die Klemmflächen 17 bildenden Schenkel des Clipses 19 mitbestimmt ist, nach dem vollständigen Eindrücken der Clipse 19 eine wesentlich größere Länge hat als bei der in Fig. 2 gezeigten Schrägstellung der Clipse 19.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (6)

1. Mit einem Ende eines Bandes, insbesondere eines als Aufzeichnungsträger vorgesehenen Magnetbandes, verbundener Wickelkörper, der im Umfang seiner zylindrischen Wickelfläche eine Vertiefung aufweist, in der das Band mittels eines in die Vertiefung eingedrückten, ein Bandstück in dieser fest­ klemmenden Klemmkörpers festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrand des Bandstückes sich innerhalb der Vertiefung (9) befindet.
2. Wickelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des sich in die Vertiefung (9) erstreckenden Bandstückes geringer ist als die Länge des für die Aufnahme des Bandes (3) innerhalb der Vertiefung (9) zwischen deren Wandungen und dem Klemmkörper (19) vorgesehenen Bandaufnahme­ spaltes.
3. Verfahren zum Festlegen des Endes eines Bandes, ins­ besondere eines als Aufzeichnungsträger vorgesehenen Magnet­ bandes, an einem Wickelkörper durch Verklemmen eines Bandstückes in einer in der zylindrischen Wickelfläche des Wickelkörpers vorgesehenen Vertiefung mittels eines Klemmkörpers, der zwei Klemmflächen aufweist, die mit einer ersten bzw. einer zweiten Anlagefläche der Vertiefung zusammenwirken, die in Umfangs­ richtung der Wickelfläche zueinander versetzt sind, bei welchem Verfahren das Band mit seinem Endbereich über die Vertiefung gelegt, der Klemmkörper in diese eingedrückt und das Band im Bereich eines der beiden an die Klemmstelle angrenzenden Bereiche durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper vor dem vollständigen Eindrücken in die Vertiefung an diese schräg angesetzt wird, sodaß das Band durch die eine Klemmfläche zunächst an der einen der beiden Anlageflächen der Vertiefung geklemmt wird, und daß das Band dann in seinem der zweiten Anlagefläche benachbarten Bandbereich an einer solchen Stelle durchtrennt wird, daß die Trennstelle bei dem darauffolgend durchgeführten vollständigen Eindrücken des Klemmkörpers in die Vertiefung in dieselbe hineingezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band vor dem Durchtrennen durch Annähern der zugeordneten Klemmfläche an die zweite Anlagefläche der Vertiefung an dieser Anlagefläche kraftschlüssig festgelegt und nach dem Durchtrennen das an die Trennstelle angrenzende Bandstück zusammen mit dieser durch das vollständige Eindrücken des Klemmkörpers in die Ver­ tiefung in den Klemmspalt zwischen zweiter Anlagefläche und benachbarter Klemmfläche hineingezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zum gleichzeitigen Festlegen des hinteren Endes einer vorausgehenden Bandlänge und des vorderen Endes einer nachfol­ genden Bandlänge an einem der vorausgehenden Bandlänge zuge­ ordneten ersten Wickelkörper und einem der nachfolgenden Band­ länge zugeordneten zweiten Wickelkörper, die im Abstand von­ einander in einer gemeinsamen Ebene liegend angeordnet sind, das Band über die Vertiefungen beider Wickelkörper gelegt wird, daß die Klemmkörper bei beiden Vertiefungen mit zueinander entgegengesetzter Schrägstellung angesetzt werden, sodaß das Band zunächst an den voneinander am weitesten entfernten Anlage­ flächen der beiden Vertiefungen festgeklemmt wird, und daß dann der zwischen den beiden Wickelkörpern verlaufende Bandabschnitt als verlorener Abschnitt herausgetrennt wird, bevor beide Klemmkörper zum Einziehen der an die Trennstelle angrenzenden Bandstücke in die betreffende Vertiefung vollständig einge­ drückt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen mittels einer Schneide durchgeführt wird, die neben der zweiten Anlagefläche der Ver­ tiefung auf die Breitseite eines Bereiches des Bandes einwirkt, der durch Anlage an der Wickelfläche des Wickelkörpers gegen die Schneidkraft abgestützt ist.
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