DE3738420C2 - - Google Patents
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- DE3738420C2 DE3738420C2 DE19873738420 DE3738420A DE3738420C2 DE 3738420 C2 DE3738420 C2 DE 3738420C2 DE 19873738420 DE19873738420 DE 19873738420 DE 3738420 A DE3738420 A DE 3738420A DE 3738420 C2 DE3738420 C2 DE 3738420C2
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D15/02—Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
- E02D15/04—Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D27/32—Foundations for special purposes
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- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/34—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pfählen im Erdreich nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie Vorrichtungen
zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, Pfähle für Gebäudegründungen oder
-unterfangungen oder Pfahlwände zur Abdichtung des
Bodens dadurch zu erzeugen, daß in den Boden unter
hohem Druck eine Betonsuspension injiziert wird. Die
Betonsuspension zerstört infolge des hohen Injektionsdrucks
den umgebenden Boden und bildet beim Abbinden
eine Wand oder einen Pfahl aus Beton.
Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist bekannt aus der Firmendruckschrift
"Soilcrete Jet Grouting" der Firma GKN Keller
GmbH. Bei diesem Verfahren wird mit Hilfe eines Schneidstrahls
aus Wasser oder Suspension bei einem Pumpendruck
von 100 bis 400 bar der anstehende Boden aufgeschnitten
und ausgefräst. Der ausgefräste Boden wird
teilweise mit Direktspülung nach oben gespült. Gleichzeitig
mit dem Fräsen wird der gelöste Boden mit Suspension
aus Zement oder Ton-Zement vermischt. Dabei
entsteht ein homogener Bodenmörtel in Scheiben- oder
Säulenform.
Die DE 35 14 522 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Betonpfählen im Erdreich, bei der in einem
Außenrohr mehrere Rohre zum Zuführen der Betonsuspension
und für andere Zwecke verlaufen. Das Außenrohr ist
mit einer Bohrspitze versehen und kann für den Vortrieb
der Bohrspitze drehend angetrieben werden. Nach dem
Niederbringen des Außenrohres ist das die Suspension
zuführende Innenrohr in Längsrichtung bewegbar, so daß
die Stellung der Austrittsdüse verändert werden kann.
Eine Impulssteuerung des Strahles ist dabei nicht vorgesehen.
Bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung haben den Nachteil, daß bei
pulsierender Arbeitsweise die Gefahr besteht, daß die
Druckimpulse stets in bestimmten Drehstellungen des
Bohrstrangs erzeugt werden, so daß die injizierten
Strahlen im Boden Löcher erzeugen, zwischen denen Erdreich
stehenbleibt, das niemals von einem Injektionsstrahl
getroffen wird. Dadurch entstehen ungleichmäßige
Querschnittsformen der herzustellenden Pfähle. Eine
weitere Schwierigkeit besteht darin, zeitlich scharf
begrenzte Impulse hohen Drucks zu erzeugen. Das zu
injizierende Medium wird dem Bohrstrang außerhalb des
Bohrlochs über Schläuche zugeführt, die elastisch sind
und damit Druckimpulse, die außerhalb des Bohrlochs
erzeugt werden, verschleifen und dämpfen. Erfolgt die
Erzeugung der Druckimpulse durch wechselseitiges Öffnen
und Schließen der Düsen, dann bilden der Rohrstrang und
die angeschlossenen Versorgungsleitungen Drosseln, die
hohe Strömungsverluste haben und ein energiereiches
Nachliefern von Flüssigkeit unmöglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie die Vorrichtung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 5 und 6 derart
weiterzubilden, daß die Herstellung von Pfählen mit
gleichmäßigem Querschnitt und hoher Breitenausdehnung
möglich wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Merkmalen sowie durch Vorrichtungen mit den im kennzeichnenden
Teil der Ansprüche 5 und 6 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Druck
impulse, mit denen das Schneidmittel in den Boden
injiziert wird, auf die Rotation des Bohrstranges so
abgestimmt, daß die Injektion während mehrerer Um
drehungen des Bohrstrangs an ständig wechselnden
Stellen des Bohrstrangumfangs erfolgt. Dadurch wird
sichergestellt, daß von den Injektionsimpulsen alle
Stellen des Bohrlochumfangs erreicht werden. Würde die
Steuerung der Druckimpulse ausschließlich von der
Drehung des Bohrstrangs bestimmt werden, so würden die
Druckimpulse immer an denselben Stellen des Bohrstrang
umfangs erzeugt werden. Die dazwischen liegenden Winkel
bereiche würden nicht erfaßt werden. Durch die impuls
weise Injektion des Schneidmittels wird eine höhere
Tiefenwirkung erreicht als durch Injektion mit gleich
bleibendem Druck. Durch die Erfindung wird bewirkt, daß
die hohe Tiefenwirkung nicht auf bestimmte Winkel
bereiche des Bohrlochs beschränkt ist, sondern den ge
samten Umfang erfaßt.
Außer dem Schneidmittel kann auch der erhärtende Stoff
pulsierend injiziert werden, um eine stärkere Ver
dichtung des entstehenden Betons zu erreichen. Das
Pulsieren des Drucks des erhärtenden Stoffs erfolgt mit
demselben Steuerorgan, mit dem auch das Pulsieren des
Schneidmittels hervorgerufen wird und das zu diesem
Zweck einen zusätzlichen Ansatz aufweist.
Um scharfbegrenzte energiereiche Druckimpulse zu er
zeugen, ist im Verlauf des Außenstrangs ein ringförmiger
Gasdruckspeicher angeordnet, dessen Membran
dem Druck des Schneidmittels ausgesetzt ist. Der Gas
druckspeicher lädt sich während der Pause zwischen zwei
Druckimpulsen auf und er entlädt sich während der Druck
impulse. Dadurch, daß der Gasdruckspeicher im Bohr
strang in der Nähe der Düsen angeordnet ist und
zwischen dem Gasdruckspeicher und den Düsen keine
wesentliche Drosselung des Flüssigkeitstroms statt
findet, werden scharfbegrenzte Druckstöße an den Düsen
erzeugt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vor
richtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Bohrstrang während
der Herstellung der Pilotbohrung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Bohrstrang während
der Pfahlherstellung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von
Fig. 2,
Fig. 5 bis 7
in gleicher Darstellung wie Fig. 4 verschiedene
Phasen bei der axialen Bewegung des Steuer
körpers,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Bohrstrang der
zweiten Ausführungsform, während des Nieder
bringens der Pilotbohrung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Bohrstrang der
zweiten Ausführungsform, während der Pfahl
herstellung,
Fig. 11 und 12
eine Modifizierung des Ausführungsbeispiels der
Fig. 2 und 3;
Fig. 13 und 14
eine weitere Ausführungsform mit verlorener
Bohrkrone bei der Herstellung der Pilotbohrung
und während der Pfahlherstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bohrvorrichtung weist einen
Bohrstrang 10 auf, der aus einem rohrförmigen Außen
strang 11 aus mehreren miteinander verbundenen Rohren
und einem koaxial darin verlaufenden Innenstrang 12,
ebenfalls aus mehreren miteinander verbundenen Rohren,
besteht. Der Außenstrang 11 wird von einem Drehantrieb
13 gedreht. Das Ende des Außenstrangs 11 ist hinter dem
Drehantrieb 13 in einem Drehkopf 14 angeordnet,
durch dessen Einlaß 15 ein flüssiges Medium in den
drehenden Außenstrang 11 eingeführt werden kann. Das
rückwärtige Ende des Innenstranges 12 ragt aus dem
Außenstrang 11 heraus und ist ebenfalls in einem Dreh
kopf 16 angeordnet, durch dessen Einlaß 17 ein
flüssiges Medium in den Innenstrang 12 eingeleitet
werden kann. Der Drehantrieb 13 ist auf einem Schlitten
18 längs einer Führungsschiene 19 verschiebbar und die
Drehköpfe 14 und 16 sind auf einem Schlitten 18 a ent
lang der Führungsschiene 19 verschiebbar. Beide
Schlitten 18 und 18 a sind nicht fest miteinander ge
koppelt. Mit einer Verstellvorrichtung 21, z.B. einer
Kolbenzylindereinheit, kann der Innenstrang 12 relativ
zu dem Außenstrang 11 in Längsrichtung hin und her be
wegt werden. Der Innenstrang 12 ist bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel drehfest gehalten.
Im Bereich seines vorderen Endes weist der Bohrstrang
10 einen Gasdruckspeicher 24 auf, der im Zuge des
Außenstranges 11 angeordnet ist und durch den der
Innenstrang 12 hindurchgeht. Der Gasdruckspeicher 24
hat ein rohrförmiges Speichergehäuse 25, dessen
Außendurchmesser gleich demjenigen des Außenstranges 11
ist und der einen von einer Membran 26 begrenzten, mit
Helium gefüllten Gasraum 27 aufweist. Die ringförmige
Membran 26 bildet die innere Begrenzung des
ringförmigen Gasraumes 27 und sie stützt sich innen an
einer Lochplatte 28 ab, die den Kanal 29 des
Außenstrangs 11 begrenzt. Bei einem Flüssigkeitsdruck im
Kanal 29 wird die Membran 26 nach außen gedrängt, wobei
das im Gasraum 27 enthaltene Gas komprimiert wird. Bei
nachfolgender Druckentlastung im Kanal 29 treibt das
Gas die zuvor in den Gasdruckspeicher verdrängte
Flüssigkeit wieder aus diesem aus.
Vor dem Gasdruckspeicher 24 ist im Zuge des Außen
stranges 11 ein Adapter 30 angeordnet, in dem der
Innenstrang 12 mit einem sternförmigen Abstandhalter 31
zentriert gehalten wird. An den Adapter 30 ist ein Ver
bindungsstück 32 und an dieses der Bohrkopf 33 ange
schlossen.
Der Bohrkopf 33 enthält im Zuge des Außenrohrstrangs
einen ersten Düsenstock 34, mit mehreren über dessen Umfang
verteilt angeordneten Düsen A, B, C, D, die vom Kanal 29
des Außenstranges 11 radial nach außen gerichtet sind. Der
Düsenstock 34 weist eine Bohrung 35 auf, in der der mit
dem Innenstrang fest verbundene Steuerkörper 36 ange
ordnet ist. Der Steuerkörper 36 ist mit einer
wenigstens eingängigen wendelförmigen Umfangsnut 37
versehen, deren Stege 38 an der Wand der Bohrung 35 und
somit auch an den Düsen A, B, C, D entlangstreichen und
diese Düsen in Abhängigkeit von der axialen Position
des Innenstrangs 12 steuern. Die Bohrung 35 hat mindestens
die doppelte Länge des Steuerkörpers 36 und die Düsen A, B, C, D
befinden sich in der Mitte der Länge der Bohrung 35.
Vor dem Düsenstock 34 ist ein weiterer Düsenstock 39 im
Zuge des Außenstranges 11 angeordnet und zwischen den
Düsenstöcken 34 und 39 befindet sich eine Dichtung 40,
durch die der Innenstrang 12 abdichtend in den Kanal 41
des Düsenstocks 39 ragt. Von einer Einschnürung 43 des
Kanals 41 führen mehrere umfangsmäßig verteilt an
geordnete Düsen 42 radial nach außen. Die Einschnürung
43 ist so bemessen, daß sie von einem axialen Ansatz 44
des Steuerkörpers 36 ausgefüllt wird, so daß bei vor
geschobenem Innenstrang 12 der Kanal 45 des Innen
stranges 12 keine Verbindung mit den Düsen 42 hat.
Am vorderen Ende des Düsenstocks 39 ist eine Bohrkrone
46 befestigt, die Hartmetallköpfe 47 aufweist und mit
Kanälen 48 und Düsen 49 versehen ist. Diese Kanäle und
Düsen stehen ständig mit dem Kanal 45 des Innenstrangs
12 in Verbindung.
Bei der Erzeugung der Pilotbohrung 22 gemäß Fig. 2 wird
der Außenstrang 11 gedreht, während der Innenstrang 12
festgehalten wird. Durch den Einlaß 17 wird flüssiges
Spülmittel in den Kanal 45 des Innenstrangs 12 mit
einem Druck von wenigen bar eingeführt.
Das Spülmittel tritt aus den Düsen 42 und 49 in der
Nähe der Bohrlochsohle aus und bewirkt die Rückspülung
des Bohrguts außerhalb des Bohrstranges 10. Die
Schlitten 18 und 18 a werden entsprechend dem Bohr
fortschritt vorgeschoben, wobei durch die Vorschubkraft
das Anpressen der Bohrkrone 46 an die Bohrlochsohle
erfolgt.
Nachdem die Pilotbohrung niedergebracht ist, wird dem
Kanal 29 des Außenstranges 11 über den Einlaß 15 flüssiges
Schneidmittel, z.B. Wasser, unter sehr hohem Druck in
der Größenordnung von z.B. 600 bar zugeführt. Dem Kanal
45 des Innenstranges 12 wird über den Einlaß 17 eine
Betonsuspension von geringerem Druck in der Größen
ordnung von 80 bis 100 bar zugeführt. Das Schneidmittel
gelangt an der Membran 26 des Druckspeichers 24 vorbei,
in dem Ringraum zwischen Innenstrang 12 und Außenstrang 11
zum Düsenstock 34 und von dort in die Nut 37, die an den
Stirnseiten des Steuerkörpers 36 offen ist. In Abhängig
keit von der axialen Position des Innenstrangs 12 relativ
zum Außenstrang 11 verschließen die Stege 38 einige der
Düsen A, B, C, D und andere dieser Düsen befinden sich im Bereich
der Nut 37 und sind offen. Durch periodisches Hin- und
Herbewegen des Innenstranges 12 mit Hilfe der Verstell
vorrichtung 21 entstehen an jeder der Düsen A, B, C, D
Druckimpulse, wobei bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel jeweils zwei Düsen offen und zwei Düsen ge
sperrt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß zu
keinem Zeitpunkt mehr als zwei Düsen offen sind, wo
durch die Energie der Einzelstrahlen, die aus den Düsen
austreten, verringert würde. Das aus den Düsen A, B, C, D
austretende Schneidmittel dringt in scharfen Strahlen
in den umgebenden Boden ein und spült diesen aus und
zerstört seine Struktur, wodurch die Pilotbohrung 22
seitlich erweitert wird. Durch kontinuierliches Zurück
ziehen des Bohrstrangs 10 aus dem Bohrloch schreitet
die Bohrlocherweiterung in Rückwärtsrichtung fort,
wobei gleichzeitig aus den Düsen 42 und 49 Beton
suspension in das erweiterte Bohrloch hineingedrückt
wird. Auf diese Weise erfolgt während der Rückzugs
bewegung des Bohrstrangs 10 das Ausbetonieren des er
weiterten Bohrlochs unmittelbar hinter dem Schneid
bereich.
Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Phasen während der
Drehung des Düsenstocks 34 zusammen mit dem Außenstrang 11
und der Hin- und Herbewegung des Steuerkörpers 36.
Aus den Fig. 4 bis 7 ist erkennbar, daß die Positionen
der Düsen A, B, C, D sich so verändern, daß jeweils
maximal zwei dieser Düsen offen sind und daß, bevor die
beiden nächsten Düsen geöffnet werden, zunächst in
einer Zwischenphase alle vier Düsen gesperrt sind. In
der Zwischenphase wird der Druckspeicher 24 aufgeladen
und wenn mindestens eine Düse geöffnet ist entlädt sich
der Druckspeicher über diese Düse. Die beiden Nuten 37
des Steuerkörpers 36 sind um 180° zueinander versetzt
angeordnet, d.h. es werden immer zwei einander gegen
überliegende Düsen A und C oder D und B gleichzeitig
geöffnet. Die Drehbewegung des Außenstranges 11 und die
Verschiebebewegung des Innenstranges 12 sind so auf
einander abgestimmt, daß die Richtungen, in denen die
Flüssigkeitsstrahlen abgestrahlt werden, ständig
wechseln. In Fig. 4 bis 7 sind die Verhältnisse so
dargestellt, als würde der Steuerkörper 36 axial nicht
bewegt werden. Tatsächlich werden durch die überlagerte
Dreh- und Verschiebebewegung die Schneidstrahlen auf
einanderfolgend in unterschiedlichen Richtungen abge
strahlt.
Während der Hin- und Herbewegung des Steuerkörpers 36
taucht dessen Ansatz 44 intermittierend in die Ein
schnürung 43 ein (Fig. 3). Dadurch wird die Zufuhr von
Betonsuspension zu den Düsen 42 intermittierend unter
brochen, so daß auch die seitliche Abstrahlung der
Betonsupsension impulsweise erfolgt. Aus den vorderen
Düsen 49 der Bohrkrone 46 tritt die Betonsuspension
dagegen kontinuierlich aus. Im erweiterten Bohrloch
bildet sich eine erhärtende Betonmasse 50, die das zum
Schneiden benutzte Wasser im Schneidraum 51 zurück
treibt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
daß mit "vorne" stets die Richtung zur Bohrlochsohle
hin bezeichnet ist, während "hinten" die Richtung zur
Antriebsseite bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 10 entspricht
weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß die
nachfolgende Erläuterung sich auf die Unterschiede be
schränkt. Der Bohrkopf 33 ist unmittelbar an den
Adapter 30 angeschraubt. Er enthält den mit dem Innen
strang verbundenen Steuerkörper 36′, der in dem Düsen
stock 34′ drehbar angeordnet ist. An den Düsenstock 34′
ist der Düsenkopf 39′ angesetzt, an dem die Bohrkrone
46 befestigt ist, die ebenso wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel ausgebildet ist. Der Düsenstock 34′
enthält die Düsen A, B, C, D, wobei in Fig. 9 und 10 nur
die Düsen B und D sichtbar sind. Zwischen den beiden
Düsenstöcken 34′ und 39′ befindet sich eine Dichtung
40, die den Durchgang des Ansatzes 44′ des Steuer
körpers 36′ in den Kanal 41′ des Düsenstocks 39′ ab
dichtet.
Der Steuerkörper 36′ weist in seinem Steuerbereich
längslaufende Nuten 37′ auf, deren Stege an der Bohrung
des Düsenstocks entlangstreichen und die Düsen A, B, C, D
versperren können. Wenn eine Nut 37′ in den Bereich
einer Düse gelangt, ist die Düse offen und Schneid
mittel gelangt aus dem Kanal 29 des Außenstrangs 11 durch
die Nut 37′ zu der betreffenden Düse. Die Nuten 37′
sind so angeordnet, daß stets zwei einander gegenüber
liegende Düsen offen sind, während zum selben Zeitpunkt
die beiden um 90° versetzten Düsen gesperrt sind. Es
ergeben sich also prinzipiell die gleichen Ver
hältnisse, wie in den Fig. 4 bis 7 des ersten Aus
führungsbeispiels.
Wie Fig. 8 zeigt, wird der Außenstrang 11 von dem Dreh
antrieb 13 gedreht. Der Innenstrang 12 wird relativ zum
Außenstrang 11 nicht verschoben sondern von dem Drehmotor
56 ebenfalls gedreht, und zwar entweder in Gegen
richtung zum Außenstrang 11 oder in derselben Richtung,
jedoch mit anderer Drehzahl. Die Drehzahlen von Außen
strang 11 und Innenstrang 12 stehen in einem nicht-ganz
zahligen Verhältnis.
Der Ansatz 44′ des Steuerkörpers 36′ ragt in den Kanal
41′ des Düsenstocks 39′ hinein. An einer Verdickung des
Ansatzes 44′ im Bereich der Düsen 42 sind längslaufende
Nuten 55 vorgesehen, deren Stege die Düsen 42 ver
sperren können. Bei Drehung des Innenstrangs 12 relativ
zum Außenstrang 11 steuern die Nuten 55 bzw. deren Stege
die Düsen 42, so daß auch die aus den Düsen 42 austretende
Betonsuspension gepulst wird. Dagegen tritt
aus der Bohrkrone 46 die Betonsuspension kontinuierlich
aus.
Fig. 9 zeigt den Zustand des Niederbringes der Pilot
bohrung 22, wobei Außenstrang 11 und Innenstrang 12 mit
gleichen Drehzahlen gedreht werden. In den Kanal 45 des
Innenstrangs 12 wird Spülmedium eingegeben, das vor
wiegend durch die Düsen 49 der Bohrkrone 46 austritt,
um das gelockerte Bohrgut rückzuspülen.
Anschließend wird gemäß Fig. 10 der Bohrstrang 10 von der
Bohrlochsohle aus zurückgezogen, während der Außen
strang 11 und der Innenstrang 12 in unterschiedlichen
Richtungen oder mit unterschiedlichen Drehzahl in der
selben Drehrichtung gedreht werden. Durch den Kanal 29
wird Schneidmittel mit hohem Druck von z.B. 600 bar
zugeführt, das aus den Düsen A, B, C, D intermittierend
austritt, und durch den Kanal 45 wird Betonsuspension
zugeführt, die aus den Düsen 42 intermittierend und aus
den Düsen 49 kontinuierlich austritt. Durch Zurück
ziehen des Bohrstrangs 10 entsteht auf diese Weise ein
Betonpfahl von gleichmäßigem Querschnitt und hoher
Breitenausdehnung im Erdreich.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 ist die
Vorrichtung vom rückwärtigen Ende bis einschließlich
des ersten Düsenstocks 34 in gleicher Weise ausge
bildet, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und
3. Unterschiedlich sind lediglich der zweite Düsenstock
39 und die Bohrkrone 46. Die folgende Beschreibung der
Fig. 11 und 12 beschränkt sich auf die Unterschiede
gegenüber Fig. 2 und 3.
Der Kanal 41, in dem sich axiale Ansatz 44 des Steuer
körpers 36 bewegt und in den der Kanal 45 des Innen
stranges 12 mündet, hat bis zu seinem vorderen Ende ein
relativ großen Querschnitt. Am vorderen Ende des Kanals
41 befindet sich ein Übergang 41 a zur Anpassung des
Querschnitts des Kanals 41 an den Längskanal 48 der
Bohrkrone 46. Dieser Längskanal 48 hat einen Durch
messer, der annähernd demjenigen des Kanals 41 ent
spricht und so groß wie möglich ist, damit eine mög
lichst dickflüssige Betonmasse hindurchgepreßt werden
kann. Von dem Kanal 48 zweigen am stirnseitigen Ende
der Bohrkrone 46 mehrere Düsenkanäle 49 schräg nach
vorne ab.
Bei der Herstellung der Pilotbohrung gemäß Fig. 11 wird
flüssiges Spülmedium, z.B. Wasser, durch den Kanal 45
des Innenstrangs 12 bis zur Bohrkrone 46 gedrückt, wo das
Spülmedium aus den Düsen 49 austritt und zusammen mit
dem abgelösten Bohrgut in dem Ringraum zwischen Außen
strang 11 und Bohrloch zurückgespült wird.
Bei der Pfahlherstellung gemäß Fig. 12 wird der Steuer
körper 36 zusammen mit dem Innenstrang 12 in Längs
richtung hin- und herbewegt, während der Außenstrang 11
kontinuierlich zurückgezogen wird. Dabei treten aus den
Düsen A, B, C, D pulsierende Schneidstrahlen horizontal
aus, um die Pilotbohrung 22 auf den späteren Pfahl
querschnitt zu erweitern. Die dickflüssige Betonmasse,
die den erweiterten Pfahlhohlraum hineingepreßt wird,
tritt nicht seitlich aus dem Düsenstock 39 aus,
sondern ausschließlich aus den schräg nach unten ge
richteten Düsen 49 der Bohrkrone 46. Die Betonmasse
füllt das erweiterte Bohrloch von unten her auf. Das
dünnflüssige Schneidmedium hat keine Möglichkeit, sich
mit der dickflüssigen Betonmasse zu verwirbeln und die
Betonmasse außerhalb des Bohrstrangs 10 zurückzufördern.
Infolge der hohen Viskositäts- und Schwereunterschiede
der beiden Medien entsteht eine scharfe Trennungslinie
60 zwischen der erhärtenden Betonmasse und dem Schneid
bereich. Oberhalb dieser Trennlinie 60 wird das von den
Schneidstrahlen abgelöste Bohrgut außerhalb des Bohr
strangs 10 rückgespült und nach außen abgeführt. Lediglich
nicht abzuführende schwere Teile sinken in die Beton
masse ein und werden in dieser eingebettet. Die
Trennung zwischen Schneidmedium und Betonmasse wird
dadurch erreicht, daß beide Medien einen möglichst
hohen Dichteunterschied und einen großen Unterschied
ihrer Viskositäten haben. Beides wird dadurch erreicht,
daß die Betonsuspension zähflüssig ist. Der Transport
dieser zähflüssigen Suspension wird dadurch ermöglicht,
daß die Kanäle durch die die Suspension hindurch
geleitet wird, möglichst große Querschnitte haben.
Da einerseits der Anteil der Betonsuspension, der mit
dem Schneidmedium und dem Bohrgut rückgespült wird,
sehr gering ist und da andererseits wenig Bohrgut, das
durch die Schneidstrahlen abgelöst wurde, im er
härtenden Beton verbleibt, wird der Betonpfahl mit
großer Homogenität und wenig Fremdeinschlüssen erzeugt,
so daß der Pfahl eine große Festigkeit aufweist und
seine Zusammensetzung vorherbestimmbar ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und 14 unter
scheidet sich von demjenigen der Fig. 9 und 10 ledig
lich durch die Ausbildung des zweiten Düsenstocks 39′
und der Bohrkrone 46 a. Die nachfolgende Beschreibung
beschränkt sich auf die Unterschiede.
Gemäß Fig. 13 wird die dickflüssige Betonsuspension,
die aus dem Kanal 45 des Innenstrangs 12 austritt, in den
Kanal 41 des zweiten Düsenstocks 39′ hineingedrückt.
Der Kanal 41 hat einen großen Querschnitt und an ihn
schließt sich der Kanal 48 a der Bohrkrone 46 ohne
wesentliche Querschnittsverengung an. Von dem Kanal 48 a
zweigen schräg nach unten gerichtete Düsen 49 ab. Seit
liche Düsen sind an dem Düsenstock 39′ nicht vor
gesehen. Die Bohrkrone 46 a ist mit ihrem Schaft 61
längsverschiebbar in eine entsprechende Ausnehmung am
unteren Ende des Düsenstocks 39′ eingesetzt und durch
einen Scherstift 62 oder ein anderes Sollbruchelement
gegen axiales Herausziehen gesichert. Nach Fertig
stellung der Pilotbohrung 22 gemäß Fig. 13 wird der Außen
strang 11 geringfügig zurückgezogen, so daß die Bohr
krone 46 a von der Bohrlochsohle freikommt. Dann wird
dickflüssiger Beton in den Innenstrang 12 eingefüllt und
durch kurzzeitige Druckerhöhung wird die Bohrkrone 46 a
von dem Düsenstock 39′ abgesprengt, wobei der Scher
stift 62 zerreißt. Die Bohrkrone 46 a, die aus einem
preisgünstigen Guß- oder Schmiedeteil besteht, ver
bleibt gemäß Fig. 14 im Bohrloch und wird im Beton ein
geschlossen. Beim nachfolgenden Zurückziehen des Bohr
strangs 10 tritt die zähflüssige Betonsuspension direkt
aus dem Kanal 41 nach unten aus dem Düsenstock 39′ aus.
Auch hierbei ist während der Pfahlherstellung das
untere Ende des Düsenstocks 39′, d.h. das Ende an dem
die Betonsuspension austritt, unter die Trennlinie 60
eingetaucht, so daß durch die am unteren Ende aus
tretende Betonmasse der darüberliegende Bereich der
Betonmasse hochgedrückt wird. Auf diese Weise entsteht
eine weitgehend homogene Masse, auf der das flüssige
Schneidmedium aufschwimmt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Pfählen im Erdreich
durch Injizieren eines erhärtenden Stoffs aus
einem Bohrstrang, bei welchem zusätzlich ein flüssiges
Schneidmittel aus dem Bohrstrang heraus in
das Erdreich injiziert wird, um dieses zu zerstören
bzw. zu beseitigen, bevor die Injektion des
erhärtenden Stoffes erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidmittel pulsierend injiziert wird, wobei
die Druckimpulse auf die Rotation des Bohrstrangs
so abgestimmt sind, daß die Injektion während
mehrerer Umdrehungen des Bohrstrangs an ständig
wechselnden Stellen des Bohrstrangumfangs erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der erhärtende Stoff pulsierend injiziert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichet,
daß unter Verwendung eines Bohrstranges
aus Innenstrang und Außenstrang mit einer am
Außenstrang angebrachten Bohrkrone eine Pilotbohrung
erzeugt wird, wobei durch den Innenstrang
Spülmittel zugeführt wird, und daß nach Herstellung
der Pilotbohrung in den Innenstrang der erhärtende
Stoff und in den Außenstrang das Schneidmittel
eingegeben wird, während der Bohrstrang im
Bohrloch zurückgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erhärtende Stoff als
dickflüssige Masse in das erweiterte Bohrloch
zugeführt wird, daß das Schneidmittel ohne wesentliche
Durchmischung unter Bildung einer Grenzfläche
aufschwimmt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Bohrstrang
(10) mit Innenstrang (12) und Außenstrang (11),
dessen Außenstrang (11) mit einem Drehantrieb (13)
verbunden ist und dessen Innenstrang (12) relativ
zum Außenstrang (11) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenstrang (11) einen Bohrkopf (33) mit
ersten Düsen (A, B, C, D), für den Austritt eines
Schneidmittels, die mit einem Kanal (29) des
Außenstranges (11) verbunden sind, und zweiten
Düsen für den Austritt des erhärtenden Stoffes
die mit einem Kanal (45) des Innenstranges
(12) verbunden sind, aufweist, daß der Bohrkopf
(33) einen Düsenstock (34) enthält, an dem die
ersten Düsen (A, B, C, D) angebracht sind und der
eine Bohrung (35) aufweist, in der ein mit dem
relativ zum Außenstrang (11) in Axialrichtung verschiebbaren
Innenstrang (12) fest verbundener
Steuerkörper (36) angeordnet ist, der mindestens
eine wendelförmige Nut (37) aufweist, deren Stege
(38) die Beaufschlagung der ersten Düse (A, B, C, D)
bei Axialverschiebung des Innenstranges (12) zum
Außenstrang (11) steuern, wobei die Drehbewegung des Außenstranges (11) und die Verschiebebewegung
des Innenstranges (12) so aufeinander abgestimmt
sind, daß die Richtungen, in denen die Flüssigkeitsstrahlen
abgestrahlt werden, ständig
wechseln.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Bohrstrang
(10) mit Innenstrang (12) und Außenstrang (11),
dessen Außenstrang (11) mit einem Drehantrieb (13)
verbunden ist und dessen Innenstrang (12) relativ
zum Außenstrang (11) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenstrang (11) einen Bohrkopf (33) mit
ersten Düsen (A, B, C, D), für den Austritt des
Schneidmittels, die mit einem Kanal (29) des
Außenstranges (11) verbunden sind, und zweiten
Düsen für den Austritt des erhärtenden
Stoffes, die mit einem Kanal (45) des Innenstranges
(12) verbunden sind, aufweist, daß der
Bohrkopf (33) einen Düsenstock (34′) enthält, an
dem die ersten Düsen (A, B, C, D) angebracht sind und
der eine Bohrung (35) aufweist, in der ein mit dem
relativ zum Außenstrang (11) drehbaren Innenstrang
(12) fest verbundener Steuerkörper (36′) angeordnet
ist, der axiale Nuten (37′) aufweist, deren
Stege die Beaufschlagung der ersten Düsen
(A, B, C, D) bei Drehung des Innenstranges (12)
relativ zum Außenstrang (11) steuern, wobei die
Drehzahlen von Außenstrang (11) und Innenstrang
(12) in einem nicht-ganzzahligen Verhältnis zu
einander stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenstrang (11) in der Nähe
des Bohrkopfes (33) einen ringförmigen Gasdruckspeicher
(24) enthält, dessen Membran (26) dem
Druck des Schneidmittels ausgesetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkörper
(36, 36′) einen bei der Bewegung des Innenstranges
(12) die zweiten Düsen (42) steuernden Ansatz
(44, 44′) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (45) des Innenstrangs
(12) ausschließlich mit am stirnseitigen
Ende des Außenstrangs (11) axial oder
schräg ausgerichteten zweiten Düsen (49) verbunden
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Außenstrangs (11) eine
durch den Druck des erhärtenden Stoffs absprengbare
Bohrkrone (46 a) angeordnet ist.
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DE19873738420 DE3738420A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen im erdreich |
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DE19873738420 DE3738420A1 (de) | 1987-11-12 | 1987-11-12 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen im erdreich |
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