DE4122350C2 - Verfahren zur Richtungssteuerung eines Raunbohrgerätes sowie Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen - Google Patents

Verfahren zur Richtungssteuerung eines Raunbohrgerätes sowie Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Richtungs­ steuerung eines Rammbohrgerätes sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen, insbesondere zur Durchführung eines vorstehend genannten Verfahrens.
Für das Verlegen von Kabeln und Schläuchen im Boden werden in Vorgärten, unter Straßen, Eisenbahnen, Flüs­ sen und befestigten Flächen kleine Tunnel im Durchmes­ serbereich von ca. 45 bis 200 mm benötigt, die vielfach mittels Stoß- oder Schlagbohrgeräten hergestellt wer­ den. Die Verdrängungsköpfe herkömmlicher Geräte dieser Art können zwar durch spezielle Kopfformen gute Ver­ drängungs- und Zertrümmerungseigenschaften aufweisen. Sie sind in ihrer Vorschubrichtung jedoch nicht steuer­ bar, so daß bei einfachen Geräten dieser Art keine Mög­ lichkeit besteht, diese Geräte um die Kurve zu steuern oder Kursabweichungen der Geräte zu korrigieren.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurden bereits ver­ schiedene Lösungen vorgeschlagen. So ist es aus der DE 39 11 467 A1 bekannt, an der Stirnseite eines Erdbohrge­ rätes eine Abschrägung vorzusehen. Diese Abschrägung drückt den Kopf des Gerätes beim Eindringen in den Boden nach einer Seite weg. Um den Geradeauslauf zu er­ reichen, muß ein solcher Kopf kontinuierlich um seine Längsachse gedreht werden. Dabei drückt die Abschrägung während der Vorwärtsbewegung des Gerätes im Wechsel nach oben, rechts, unten und links, so daß sich das Gerät bei einer gleichförmigen Drehung des Kopfes im Ergebnis geradeaus bewegt. Ein Kopf mit solch einer Ab­ schrägung hat allerdings nicht mehr die notwendigen Zertrümmerungs- und Verdrängungseigenschaften, um auch in inhomogenen und festen Bodenarten die Vorwärtsbewe­ gung zu ermöglichen.
Um in bestimmten bindigen und sandigen Bodenarten den Spitzenwiderstand an dem Gerätekopf zu verringen und die Vorwärtsbewegung des Gerätes zu erleichtern, wurde bereits vorgeschlagen, den Boden unmittelbar vor dem Gerätekopf durch einen starken Flüssigkeitsstrahl auf­ zulockern oder völlig wegzuschwemmen. So ist aus der US 4 674 579 ein Erdbohrgerät mit einem Bohrkopf be­ kannt, der vorne asymmetrisch ist und einen einseitigen schräg zur Geräteachse gerichteten Austritt für einen Flüssigkeitsstrahl aufweist. Da der Boden im Bereich des Flüssigkeitsstrahles aufgeweicht oder weggeschwemmt wird, setzt das Erdreich dem Erdbohrgerät in diesem Be­ reich den geringsten Widerstand entgegen. Bei seinem Vortrieb wird das Erdbohrgerät daher in die Richtung des Flüssigkeitsstrahles ausgelenkt. Damit läßt sich die Vorschubrichtung des Gerätes beeinflussen. Zum Ge­ radeauslauf muß dieser Bohrkopf jedoch ebenso wie bei dem oben beschriebenen Gerät mit abgeschrägtem Kopf kontinuierlich gedreht werden. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, daß der zur Drehung des Kopfes erforderliche Mechanismus den rauen Betriebsbedingungen nicht lange standhält. Dies gilt insbesondere für sogenannte Rammbohrgeräte, bei denen die zur Fortbewegung des Erdbohrgerätes notwendigen dynamischen Hammerschläge so hart sind, daß die Elemente zum Führen und Drehen des Kopfes in kurzer Zeit verschlissen sind.
Die selben Nachteile weist ein aus der US 4 714 118 bekanntes Erdbohrgerät mit symmetrischem Kopf auf, an dem mehrere asymmetrisch angeordnete Strahldüsen vorgesehen sind. Diese Düsen sind entweder alle offen oder alle geschlossen. Zum Geradeauslauf muß wieder der Bohrkopf gedreht werden.
Aus der US 4 991 667 und der US 4 790 394 ist ein Erdbohrgerät bekannt, welches das Bohrloch ausschließlich unter Verwendung von Hochdruckflüssigkeitsstrahlen erzeugt. Dabei wird ein hohles Bohrgestänge verwendet, in dessen Spitze ein Düsenaggregat so einsetzbar ist, daß die Düsenöffnungen am vorderen oder unteren Ende des Bohrgestänges liegen. Die Achsen der Düsenkanäle sind entweder parallel zur Achse des Bohrgestänges oder unter einem geringen Winkel zu derselben gerichtet. Die Druckflüssigkeit wird durch das hohle Bohrgestänge zu dem Düsenaggregat zugeführt und innerhalb desselben mittels einer geeigneten Ventilanordnung zu den jeweiligen Düsen geleitet. Bei einer Ausführungsform gemäß der US 4 991 667 sind drei Düsen vorgesehen, von denen zwei unter unterschiedlichen Winkeln gegenüber der Längsachse des Bohrgestänges geneigt sind. Eine Steuerung des Bohrgestänges soll dadurch erfolgen, daß die Bohrflüssigkeit selektiv den Düsen zugeführt wird, um so die Richtung zu bestimmen, in welcher das Loch weiter gebohrt werden soll.
Nach der US 4 790 394 erfordert das vorstehend beschriebene Verfahren in einem nicht-konsolidierten Boden einen Eingangsdruck des Spülwassers von ca. 560 bis 700 bar. Trotz dieses enorm hohen Druckes ist das vorstehend beschriebene Verfahren beispielsweise in der Praxis nicht für kiesige Böden verwendbar. Außerdem können mit diesem Verfahren nur Krümmungen der Bohrungen mit relativ großem Krümmungsradius erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein Rammbohrgerät zu seiner Durchführung anzugeben, bei dem die Vortriebsrichtung des Rammbohrgerätes beliebig geändert werden kann, ohne daß hierzu der Kopf des Rammbohrgerätes um seine Achse drehbar sein muß.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 bzw. durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 5 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird also die Rich­ tungssteuerung des Rammbohrgerätes dadurch bewirkt, daß die Druckflüssigkeit zu jeder Düse bezüglich Druck und/oder Menge der Druckflüssigkeit individuell gesteu­ ert wird. Durch die Auswahl der mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Strahldüsen und/oder die Wahl des Druk­ kes läßt sich der Grad der Auflockerung des Erdreiches in einem bestimmten Winkelbereich um den Kopf des Erd­ bohrgerätes herum so durchführen, daß durch diese Auf­ lockerung eine große oder kleine Richtungsänderung des Rammbohrgerätes ausgelöst werden kann, da in dem aufge­ lockerten Erdreich der dem Kopf des Rammbohrgerätes ent­ gegengesetzte Widerstand verringert wird und der Ver­ drängungskopf des Rammbohrgerätes zwangsläufig nach der Seite des geringeren Widerstandes ausweicht.
Der Druck der Druckflüssigkeit an den in die gewünschte Ablenkrichtung weisenden Düsen kann dabei je nach Bo­ denart zwischen ca. 20 bis 250 Bar variieren. Um den Vortrieb des Rammbohrgerätes durch eine Verbesserung seiner Gleiteigenschaften zu erleichtern, kann eine Druckflüssigkeit verwendet werden, die thixotrope oder Gleitmitteleigenschaften aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß der jeweilige Strahlwinkel der Düse verstellbar ist.
Um gegebenenfalls einen großflächigeren Bereich des Erdreiches in einer vorgegebenen Richtung auflockern zu können, ist es zweckmäßig, wenn eine Mehrzahl von Düsen in Längsrichtung des Rammbohrgerätes hintereinander an­ geordnet ist. Insbesondere dann, wenn der Strahlwinkel der Düsen veränderbar ist, ergibt sich dadurch eine große Vielfalt von Steuerungsmöglichkeiten.
Für einen einwandfreien Geradeauslauf des Gerätes ist es zweckmäßig, wenn die Düsen symmetrisch bezüglich der Längsachse des Rammbohrgerätes angeordnet sind. Beim Ab­ sperren aller Düsen oder beim Beaufschlagen aller Düsen mit derselben Druckflüssigkeitsmenge und demselben Druck ist dann ein Geradeauslauf des Gerätes gewährlei­ stet, sofern das Erdreich einigermaßen homogen ist.
Der Kopf des Rammbohrgerätes kann mit Ausnahme der An­ ordnung der Düsen in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. So kann der Kopf konisch geformt sein und über die Konusfläche symmetrisch bezüglich der Achse ver­ teilte Rillen aufweisen, in denen die Düsen angeordnet sind. Im Gegensatz zu diesem reinen Verdrängungskopf kann der Kopf auch gestuft ausgeformt sein und eben­ falls symmetrisch bezüglich der Achse verteilte Längs­ rillen aufweisen, in denen wiederum die Düsen angeord­ net sind. Der abgestufte Kopf weist bessere Zertrümme­ rungseigenschaften auf.
Zur Zufuhr der Druckflüssigkeit zu den Düsen sind diese zweckmäßigerweise mit in der Gehäusewand verlaufenden achsparallelen Kanälen verbunden, deren kopfferne Enden über flexible Leitungen mit der Druckflüssigkeitsquelle verbunden sind. Dadurch bleibt der Innenraum des Gehäu­ se des Rammbohrgerätes frei, um in diesem Raum den Schlagkolben der Rammeinrichtung unterzu­ bringen. Die Steuerventile zur Steuerung der Druckflüs­ sigkeitszufuhr zu den einzelnen Düsen können entweder im Rammbohrgerät selbst oder an der Druckflüssigkeits­ quelle vorgesehen sein. Die letztere Ausführungsform hat den Vorzug, daß die Steuerleitungen zur Steuerungen der Ventile kurz sind und nicht auch mit dem Rammbohrge­ rät mitgezogen werden müssen.
Um die Position und Ausrichtung des Rammbohrgerätes zu jedem Zeitpunkt einwandfrei feststellen und überwachen zu können, kann in dem Kopf des Rammbohrgerätes in an sich bekannter Weise ein Sender vorgesehen sein, der geeignete Positionssignale aussendet.
Die fol­ gende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den bei­ gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise und des Einsatzes eines als Rammbohrgerät ausgebildeten Erd­ bohrgerätes,
Fig. 2 einen die Achse enthaltenden Schnitt durch ein Rammbohrgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines konischen Kopfes des erfindungsgemäßen Erd­ bohrgerätes,
Fig. 4 eine Frontansicht des in Fig. 3 dargestellten Kopfes,
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer einzel­ nen Düse des in Fig. 4 dargestell­ ten Kopfes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines abgestuften Kopfes eines erfindungs­ gemäßen Erdbohrgerätes und
Fig. 7 und 8 jeweils eine schematische Schnitt­ darstellung einer Düse.
In Fig. 1 ist allgemein mit 10 ein Erdbohrgerät be­ zeichnet, mit dessen Hilfe im Erdreich 12 eine Röhre 14 erzeugt werden soll, in der dann anschließend Kabel oder Schläuche verlegt werden können. Bei dem Erdbohr­ gerät 10, das später noch anhand der Fig. 2 genauer beschrieben wird, handelt es sich um ein Rammbohrgerät, das durch die Schläge eines in dem zylindrischen Gehäu­ se des Erdbohrgerätes 10 axial beweglichen Schlagkol­ bens durch das Erdreich 12 getrieben wird. Der Schlag­ kolben wird durch Druckluft angetrieben, die über ein hohles Gestänge 16 von einer Druckluftquelle 18 her zu­ geführt wird. Das Gestänge 16 dient gleichzeitig dazu, eine weitere Vortriebskraft auf das Erdbohrgerät 10 auszuüben. An einem nur schematisch dargestellten Bohr­ schlitten 20 wird dabei das Gestänge entsprechend dem Vortrieb des Erdbohrgerätes 10 verlängert und die Vor­ triebskraft eingeleitet. Die in der Zeichnung darge­ stellten Gruben 22 und 24 dienen als Anschlußgrube bzw. Start- und Eintrittsgrube für das Erdbohrgerät 10 und das Gestänge 16.
Die soweit beschriebene Anordnung ist an sich bekannt und braucht in ihren technischen Merkmalen und in ihre Funktionsweise nicht näher beschrieben zu werden. Bei den herkömmlichen Geräten dieser Art tritt grundsätz­ lich das Problem auf, wie die gewünschte Vortriebsrich­ tung des Erdbohrgerätes 10 eingehalten oder in ge­ wünschter Weise geändert werden kann. Zur Illustration dieses Problems wurde eine in dem Erdreich 12 liegende Rohrleitung 26 eingezeichnet, die die herzustellende Röhre 14 kreuzt und daher von dem Erdbohrgerät 10 un­ terfahren werden muß. Ein solches Ausweichmanöver setzt voraus, daß das Erdbohrgerät 10 entsprechend gesteuert werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt dies dadurch, daß am allgemein mit 28 bezeichneten Kopf des Erdbohrgerätes in noch zu beschreibender Weise Düsen angeordnet sind, durch die gezielt in eine be­ stimmte Richtung Flüssigkeit mit einem Druck zwischen 20 bis 250 bar, die ebenfalls über das Gestänge 16 oder über eigene Druckleitungen zugeführt wird, in das Erd­ reich gespritzt werden kann, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile 30 am Kopf 28 des Erdbohrgerätes angedeutet ist. Durch den Druckflüssigkeitsstrahl wird das Erdreich aufgelockert oder fortgespült, so daß es dem Erdbohrge­ rät 10 in diesem Bereich einen geringeren Widerstand entgegensetzt. Das Erdbohrgerät 10 wird bei seinem Vor­ trieb in den Bereich des geringeren Widerstandes abge­ lenkt.
Die genaue Ausbildung des Erdbohrgerätes soll nun an­ hand der Fig. 2 bis 7 näher erläutert werden.
Das in Fig. 2 in einem die Achse enthaltenden Schnitt schematisch dargestellte Rammbohrgerät umfaßt ein all­ gemein mit 32 bezeichnetes Gehäuse mit einem zylindri­ schen Abschnitt 34 und einem konischen Kopf 36. An seinem kopffernen Ende ist das Gehäuse 32 durch ein Ab­ schlußteil 38 verschlossen, das in den zylindrischen Abschnitt 34 eingeschraubt ist.
In dem Gehäuse 32 ist ein Schlagkolben 40 axial ver­ schiebbar geführt. An seinem dem Kopf 36 abgewandten Ende hat der Schlagkolben 40 eine Sackbohrung 42, in welche ein Steuerrohr 44 eingreift, das mit dem Ver­ schlußteil 38 verschraubt ist und über eine dieses durchsetzende Bohrung 46 mit dem als Druckluftzufuhr­ leitung dienenden Gestänge 16 verbunden ist. Die Sack­ bohrung 42 ist über radial gerichtete Kanäle 48 mit einem Ringraum 50 verbunden, der durch einen durchmes­ serverminderten Abschnitt des Schlagkolbens 40 zwischen diesem und der ihn umgebenden Gehäusewand gebildet ist. Dieser Ringraum 50 ist über Längsrillen 52 in dem vor­ deren Bereich des Schlagkolbens 40 mit dem vor dem Schlagkolben 40 liegenden Innenraum des Gehäuses 32 verbunden. Das so weit beschriebene und an sich bekann­ te Rammbohrgerät arbeitet folgendermaßen: Bei Druck­ luftzufuhr über das Gestänge 16, die Bohrung 46 und das Steuerrohr 44 wird der Schlagkolben 40 nach vorne (in Fig. 2 nach links) beschleunigt. Kurz bevor der Schlagkolben 40 mit seiner Stirnfläche 54 die Auf­ schlagfläche 56 an dem Kopf 36 erreicht, treten die Ra­ dialbohrungen 48 mit dem vorderen Ende des Steuerrohrs 44 in Verbindung, so daß Druckluft durch die Radialboh­ rungen 48, den Ringraum 50 und die Längsrillen 52 in den Hohlraum vor dem Schlagkolben 40 gelangen kann. Die Druckluft erreicht die vordere Stirnfläche 54 des Schlagkolbens im Moment des Aufpralls und schiebt den Schlagkolben 40 wieder zurück. Bevor der Schlagkolben 40 auf dem Verschlußstück 38 aufprallen würde, kann die Druckluft, wie in Fig. 2 dargestellt, aus dem vorderen Teil des Gehäusehohlraumes über die Längsrillen 52, den Ringraum 50 und die Radialbohrungen 48 sowie eine achs­ parallel verlaufende Abluftbohrung 58 in dem Verschluß­ teil 38 entweichen, die mit einem Abluftschlauch 60 verbunden ist. Die im Inneren des Steuerrohrs 44 be­ findliche Druckluft bremst den Schlagkolben in seiner hinteren Position weich ab, so daß er nicht auf das Verschlußstück 38 aufprallt.
An dem Kopf 36 sind Düsenöffnungen 62 ausgebildet, die jeweils über innerhalb der Gehäusewandung und des Ver­ schlußstücks 38 verlaufende Kanäle 64 mit Druckflüssig­ keitsleitung 66 verbunden sind, die an das Verschluß­ stück 38 angeschlossen sind. Über die Kanäle 64 und die Leitungen 66 wird von einer Druckflüssigkeitsquelle 68 her, die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, Druck­ flüssigkeit zugeführt, die aus den Düsenöffnungen 62 mit einem scharfen Strahl austritt. Die Zufuhr zu den einzelnen Düsen wird über in Fig. 2 schematisch ange­ deuteten Steuerventile 70 gesteuert, die im vorliegenden Beispiel in der Druckflüssigkeitsquelle 68 angeordnet sind. Mit diesen Steuerventilen 70 kann die Menge und/oder der Druck der den einzelnen Düsenöffnungen 62 zugeführten Druckflüssigkeit individuell eingestellt werden, um so die oben beschriebene Richtungssteuerung des Erdbohrgerätes 10 zu erreichen.
Weitere Düsenöffnungen 71 sind in dem zylindrischen Ab­ schnitt 34 des Gehäuses 32 vorgesehen. Durch sie kann Flüssigkeit zwischen den zylindrischen Abschnitt 34 und das ihn umgebende Erdreich gepreßt werden, um das Glei­ ten des Erdbohrgerätes im Erdreich zu erleichtern.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen zwei an sich bekannte Köpfe von Rammbohrgeräten, an denen nun entsprechend der Er­ findung Strahldüsen angeordnet sind. Die Köpfe sind zwar einzeln dargestellt, können aber einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses 32 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen konischen Verdrän­ gungskopf mit Längsrillen 72, in denen Strahldüsen 74 angeordnet sind, welche im Gegensatz zu den Düsenöff­ nungen 62 in Fig. 2 den Druckflüssigkeitsstrahl unter einem vorgegebenen Winkel a schräg nach vorne richten (Fig. 5). Wie man in Fig. 4 dabei erkennt, sind die Rillen 72 und die Düsen 74 mit gleichen Winkelabständen symmetrisch um die Achse des Kopfes verteilt.
Fig. 6 zeigt einen gestuften Kopf, der bessere Zer­ trümmerungseigenschaften für den Einsatz in hartem und steinhaltigem Erdreich aufweist. Auch dieser Kopf weist Längsrillen 72 auf, in denen hier als Beispiel je zwei Strahldüsen 74 hintereinander angeordnet sind, deren Abstrahlwinkel gleich oder auch unterschiedlich gewählt sein kann, um so die Steuermöglichkeiten zu vergrößern. Dabei können die Düsen in einer Längsrille 72 an eine gemeinsame oder auch an getrennte Druckflüssigkeitslei­ tungen angeschlossen sein.
In den Fig. 7 und 8 ist jeweils ein Düsenkörper 74 dargestellt, der in Form einer in die jeweilige Düsen­ öffnung 62 einschraubbaren Schlitzschraube ausgebildet ist, durch die ein Düsenkanal 75 verläuft. Bei dem Dü­ senkörper 74 gemäß Fig. 7 ist der Düsenkanal 75 axial gerichtet, wogegen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 der Düsenkanal einen Winkel mit der Schraubenachse bildet. Durch Eindrehen von Düsenkörpern mit unter­ schiedlich ausgebildetem Düsenkanal kann der Strahlwin­ kel der Düsen eingestellt werden. Auch kann bei einem schräg gerichteten Düsenkanal durch eine Drehung des Düsenkörpers die Strahlrichtung verändert werden.
In dem Kopf 36 des Rammbohrgerätes kann ein in Fig. 2 schematisch dargestellter Sender 84 angeordnet sein, der eine einwandfreie Posi­ tionsbestimmung des Rammbohrgerätes ermöglicht.

Claims (15)

1. Verfahren zur Richtungssteuerung eines Rammbohrgerätes (10), das ein rohrförmiges Gehäuse (34) und einen koaxial zu demselben angeordneten Kopf (36) umfaßt, bei dem vor oder während des Vortriebes des Rammbohrgerätes (10) zur Ablenkung desselben von seiner axialen Vortriebsrichtung Druckflüssigkeit zu in dem Kopf (36) ausgebildeten Strahldüsen (62, 74) geleitet wird und das seitlich neben dem Kopf (36) des Rammbohrgerätes (10) befindliche Material aufgelockert oder abgetragen wird, indem nur die Düse (62, 74) oder Düsen (62, 74) mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, deren Strahl seitlich des Kopfes des Rammbohrgerätes (10) mindestens annähernd in die gewünschte Ablenkungsrichtung des Rammbohrgerätes (10) gerichtet ist.
2. Verfahren zur Richtungssteuerung eines Rammbohrgerätes (10), das ein rohrförmiges Gehäuse (34) und einen koaxial zu demselben angeordneten Kopf (36) umfaßt, bei dem vor oder während des Vortriebes des Erdbohrgerätes (10) zur Ablenkung desselben von seiner axialen Vortriebsrichtung Druckflüssigkeit zu in dem Kopf (36) ausgebildeten Strahldüsen (62, 74) geleitet wird und das seitlich den dem Kopf (36) des Rammbohrgerätes (10) befindliches Material auflockert oder abgetragen wird, indem der Druck der Druckflüssigkeit an der Düse (62, 74) oder den Düsen (62, 74), deren Strahl seitlich des Kopfes (36) des Rammbohrgerätes (10) mindestens annähernd in die gewünschte Ablenkrichtung des Rammbohrgerätes (10) gerichtet ist, höher als der Druck der Druckflüssigkeit an den anderen Düsen (62, 74) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Druckflüssigkeit an den in die gewünschte Ablenkrichtung abstrahlenden Düsen (62, 74) ca. 20 bis 250 Bar beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit thixotrope oder Gleitmitteleigenschaften hat.
5. Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend ein Rammbohrgerät (10) mit einem rohrförmigen Gehäuse (34) und einem koaxial zu diesem angeordneten Kopf (36) sowie Mittel (40; 16) zum Vortrieb des Rammbohrgerätes (10), wobei in dem Kopf (36) des Rammbohrgerätes (10) mindestens drei Düsen (62, 74) angeordnet sind, die an eine Druckflüssigkeitsquelle (68) anschließbar sind, wobei die Düsen (62, 74) seitlich rückwärts der Kopfspitze so angeordnet sind, daß die Richtung des jeweils seitlich des Rammbohrgerätes (10) aus der jeweiligen Düse (62, 74) austretenden Strahls einen Winkel (a) mit der Längsachse des Rammbohrgerätes (10) bildet, und die Druckflüssigkeitszufuhr zu jeder Düse (62, 74) bezüglich Druck oder Menge der Druckflüssigkeit individuell steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Strahlwinkel der Düsen (74) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Düsen (74) in Längsrichtung des Rammbohrgerätes (10) hintereinander angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (74) symmetrisch bezüglich der Längsachse des Rammbohrgerätes (10) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kopf (36) des Rammbohrgerätes (10) konisch ausgebildet ist und über die Konusfläche symmetrisch bezüglich der Achse verteilte Rillen (72) aufweist, in denen die Düsen (74) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kopf (36) des Ramm­ bohrgerätes (10) gestuft ausgebildet ist und sym­ metrisch bezüglich der Achse verteilte Längsrillen (72) aufweist, in denen die Düsen (74) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Düsen (62) mit in der Gehäusewand verlaufenden achsparallelen Kanä­ len (64) verbunden sind, deren kopfferne Enden über flexible Leitungen (66) mit der Druckflüssig­ keitsquelle (68) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß Steuerventile (70) zur Steuerung der Druckflüssigkeitszufuhr zu den ein­ zelnen Düsen (62, 74) in dem Rammbohrgerät (10) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß Steuerventile (70) zur Steuerung der Druckflüssigkeitszufuhr zu den ein­ zelnen Düsen (62, 74) an der Druckflüssigkeits­ quelle (68) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß im Kopf (36) des Ramm­ bohrgerätes (10) ein Sender zur Positionsbestim­ mung des Rammbohrgerätes (10) eingebaut ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rammbohrgerät (10) mit einem Schubgestänge (16) verbunden ist, über das eine Vorschubkraft auf das Rammbohrgerät (10) ausgeübt werden kann.
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