DE2365281A1 - Verfahren zum schneiden von gestein, insbesondere erzhaltigem schichtgestein im bergbau - Google Patents

Verfahren zum schneiden von gestein, insbesondere erzhaltigem schichtgestein im bergbau

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DE2365281A1
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cutting
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water jet
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DE2365281A
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English (en)
Inventor
Nicholas Simon Halltaylor
Carl Anders Noren
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/60Slitting by jets of water or other liquid

Description

  • Dipl.-Ing. W Beyer Dipl,-Wirtsch,-Ing. B. Jochem Frankfurt am Main Staufenstrasse 36 Verfahren zum Schneiden von Gestein, insbesondere erzhaltigem Schichtgestein im Bergbau.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Schneiden von Gestein, insbesondere erzhaltigem Schichtgestein, im Bergbau unter Verwendung eines mechanischen Schneidwerkzeuges.
  • Das übliche Verfahren zum Abbau mehr oder weniger schmaler erzhaltiger Gesteinsschichten, insbesondere des sog. Reefs in Süd-Afrika, ist das Bohren und anschließende Fprergen.
  • Die Suche nach einem kontinuierlich arbeitenden Asoa«-verfahren, das keine Betriebsunterbrechungen für das Abführen der Sprenggase und des dabei entstehenden Staubs erfordert sowie außerdem eine bessere Kontrolle von Gebirgsbewegungen und dadurch eine erhöhte Sicherheit gegenüber Gesteinseinbrüchen bietet, hat zur Entwicklung einer neuen Generation von Maschinen geführt, welche Einschaitte in das Gestein längs der Schichten oder in der Schicht selbst mit Hilfe eines Hartmetallwerkzeuges anbringen.
  • Nach Fertigstellung dieser Einschnitte kann das Denachbarte Gestein normalerweise leicht durch Brechha==ner entfernt werden.
  • Obgleich diese Technik auf den ersten Blick sehr reizvoll erscheint, gibt es Jedoch Nachteile, welche ihre Anwendung in der Praxis beschräriicen. Ihr Erfolg hängt in weitem Ausmaß von der Anwesenheit nat-irlicher Trennflächen im Gestein parallel zur Schicht oberhalb und unterhalb derselben sowie ferner von der Äbriebfestigkeit des Gesteins ab, welche den Verbrauch an SchneiEksSfen bestimmt.
  • Wo keine Trennflächen existieren, ist es schwer, die notwenige Höhe des Abbauortes aufrechtzuerhalten, um die Maschine ohne Schneiden der hängenden Schicht und der liegenden Schicht vorzurücken. Dies ist mit Jenen Hartmetallwerkzeugen, die heute existieren, wegen der Konstruktionsbeschränkungen schwierig auszuführen, welche ein Ansetzen der Werkzeuge oberhalb und unterhalb der äußersten Teile des Maschinengestells verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Rahmen eines Verfahrens der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der Nähe der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges eine künstliche Trennschicht gebildet wird Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht ein Verfahren zum Schneiden von Gestein, insbesondere erzhaltigem Schichtgestein, im Bergbau mit Hilfe eines entlang einer Bahn laufenden Schneidwerkzeuges, mit welchem ein Einschnitt in das Gestein ausgeführt wird, darin, daß zur Simmulierung einer künstlichen Trennschicht ein Schlitz mit Hilfe eines Wasserstrahls geschnitten wird. Dieser Schlitz kann gleichzeitig mit dem mechanischen Einschnitt oder auch vorher geschnitten werden.
  • Der Schlitz wird vorzugsweise so dicht an der hängenden Wand des Abbauortes wie möglich angebracht. Wenn Jedoch nahe der hängenden Wand bereits eine Trenrifläche vorhanden ist, wird der Schlitz vomzugsweise unterhalb des mechanisch gefertigten Einschnitt angebracht. Der Schlitz wird vorzugsweise von einem durch eine Düse ausgespritzten Wasserstrahl geschnitten, der sich oberhalb und vorzugsweise zusammen mit dem Schneidwerkzeug bewegt. Jedoch kann auch die Bewegung der Düse beträchtlich schneller als die des Werkzeugs sein, so da3 während eines Zeitabschnittes, in welchem das Werkzeug einen einzigen Schritt ausfrt, die Düse eine Anzahl ähnlicher Sshnittbewegungen macht.
  • Eine Schneidvorrichtung zur Durchführung des erfinaurEsgemäßen Verfahrens mit einem dicht an der abzubauencen Gesteinsfläche aufstellbaren Rahmengestell und eine von diesem getragenen und an diesem in einer Bahn zun mechanischen Einschneiden der Gesteinsoberfläche entlangbewegbaren Schneiçwerkzeug zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Wasserstrahldüse sowie Mittel zur Bewegung dieser Düse in einer Bahn im wesentlichen parallel zur Bahn des Schneidwerkzeuges aus.
  • Die Bewegungsbahn des Werkzeuges ist vorzugsweise langgestreckt, beispielsweise 2 Nester lang, so daß ein langer Schlitz in die Gesteinsfläche eingeschnitten wird. Vorzugsweise sind zwei Schnen erkzeuge vorgesehen, deren Bewegungsbahnen miteinander fluchten, und es sind ebenso zwei Wasserstrahldüsen vorgesehen, deren Bewegungabahnen gleichfalls miteinander fluchten.
  • Die Mittel zur Bewegung der Düse können so angeordnet werden, daß die Düse bei Benutzung mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit als das Werkzeug bewegt wird. Dies wird zur Folge haben, daß die Düse eine Anzahl von Schnitten, vorzugsweise mIndestens vier während eines Jeden Schneidhubes des Werkzeuges ausführen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf eine Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung oder Maschine 10-zum Schneiden von Gestein ein Rahmengestell 12 auf, das gegen die Abbaufläche 14 durch ausfahrbare Winden 16 und 18 in Stellung gehalten wird, die gegen die hängende Wand 20 bzw. die liegende Wand 22 ansetzen.
  • Auf am Rahmengestell 12 ausgebildeten Gleitführungen 26 ist ein Schlitten 24 längsverschieblich angeordnet. Der Schlitten ist von ziemlich großer Längserstreckung. Nahe einem Ende trägt der Schlitten 24 ein Schneidblatt 27 und eine Düse 28. Eine ähnliche Anordnung eines Schneidblattes 30 und einer Düse 32 ist am anderen Ende des Schlittens 24 getroffen. Die Schneidblätter 27 und 30 und die Düsen 28 und .32 liegen paarweise in einer Ebene.
  • Jedes Schneidblatt ist so angeordnet, daß es sich unterhalb des Strahlbereichs der Düse befindet. Der Abstand, mit welchem das Schneidblatt unterhalb der Düse liegt, ändert sich in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Gesteins, welches abgebaut werden soll0 Es wurde festgestellt, daß ein geeigneter Mindestabstand zwischen dem Schneidblatt und der Düse in der Größenordnung von 15cm liegt wenngleich ein gebräuchlicherer Abstand in der Größenordnung von 30cm liegt. Der Schlitten 24 trägt ferner Betätigungseinrichtungen für die Schneidblätter und die Düsen, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Der Schlitten 24 trägt eine doppelt wirkende Verstärkereinheit 34, die gemäß der Beschreibung in der älteren Patentanmeldung P 22 32 993.? ausgebildet sein kann.
  • Der Verstärkereinheit 34 wird Wasser üoer einen freihängenden Schlauch (nicht dargestellt) zugeführt und sie gibt dieses Wasser unter einem sehr hohen Druck abwechselnd von ihren einen oder anderen Ende durch Auslaßrohre 36 zu einer Querkupplungseinheit 38 ab, an welche stählerne Auslaßrohre 40 und 42 angeschlossen sind, die zu den Düsen 28 bzw. 32 führen. Die Auslaßrohre 40 und 42 sind lang und verhältnismäßig biegsam. Diese Rohre treten aus dem Schlitten 24 durch ziemlich weite Schlitze 44 heraus.
  • Ein Paar hydraulischer Winden 46 und 48 an jeweils dem vorderen und dem hinteren Ende des Schlittens 24 erfaßt den oberen Lauf eines jeden Auslaßrohrs. Mit Hilfe dieser Winden 46 und 48 kann die Stellung der Düsen relativ zum Schlitz 44 und damit die Neigung der Düsen zu Swecken eingestellt werden, die noch später verdeutlicht werden.
  • Ein jedes Schneidblatt 27, 30 hat ein Hartmetallschneidwerkzeug 50 an seinem freien Ende, In das Schneidblatt 28 sind Schaltzähne 52 eingefräst, in welche eine Schneidblattanstelleinrichtung 54 eingreift, die zum Vorschieben des Schneidblattes und Zurückziehen desselben beim Rücklauf dient, so daß das Schneidblatt tiefere Einschnitte ausführen kann. Die Schneidblattanstellvorrichtung ist in der Zeichnung. nur schematisch dargestellt; jede be--liebige Einrichtung kann zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Ferner ist vom Schlitten 24 ein Ventilsteuermechanismus 56 getragen, der mit der Verstärkereinheit verbunden ist, um die Niederdruck-Arbeitszylinder des Verstärkers zu versorgen, Der Ventilsteuermechanismus 56 ist an eine Druckflüssigkeitsquelle und einen Vorratsbehälter (beide nicht dargestellt) über zwei langgestreckte Rohrleitungen 58 bzw. 60 angeschlossen. Diese Rohre 58 und 60 sinl in größeren Zylindern 62 bzw. 64 aufgenommen, welche ihrerseits an dem Ventilsteuermech.lnismus 56 über Verbindungsleitungen 66 und 68 angeschlossen sind Die Zylinder 62, 64 sind am Schlitten 24- befestigt und haben gegenüber den Rohren 58, 60 Gleitdichtungen. Die Rohre 58, 60 sind mit zentralen oeffnungen (nicht dargestellt) versehen, die ständig in die Zylinder ungeachtet der Stellung des Schlittens öffnen.
  • Auf diese Weise ist der Ventilsteuermechanismus 55 ständig mit der Druckflüssigkeitsquelle und dem Vorratsbehälter verbunden.
  • Das Rahmengestell 12 trägt weiterhin eine hohle Kolbenstange 70, die sich durch einen Zylinder 72 erstreckt, der vom Schlitten 24 getragen wird. Ein (nicht dargestellter) Kolben sitzt an der Kolbenstange 70, und Druckflüssigkeit wird einer jeden Seite des Kolbens zugeführt, so daß der Zylinder und mit diesem der Schlitten durch die Druck flüssigkeit hin- und herbewegt werden.
  • Im Betrieb, wenn die Maschine 10 gemäß der Darstellung eingerichtet ist und die Schneidfelder 27 und 30 zurückgezogen sind, wird der Schlitten 24 dazugebracht, sich hin-und herzubewegen, wobei die Düsen 28 und 32 Wasserstrahlen herausspritzen. Die Neigungen der Düsen werden mit Hilfe der Winden 46 und 48 nach Jedem Hub verstellt, so daß die Strahlen weite Spalte 74 in der in der Anmeldung P 23 48 431.3 beschriebenen Weise schneiden. Wenn die Strahlen einen genügend tiefen Spalt 74 geschnitten haben, werden die Schneidblätter nach vorn bewegt, so daß die Werkzeuge 50 in Anlage mit der Gesteinsoberfläche gelangen. Die Schneidblätter schneiden nun in die Gesteinsoberfläche. Dies führt zur Bildung eines Einschnitts 76. Weil der von den Wasserstrahlen geschnittene Spalt 74 eine Trennfläche im Gestein oberhalb des Schneidblattes simmuliert, wird das Gestein he.rausschl-.ttern, oder es wird durch die Reibung mit den Seitenflächen des Schneidblattes herausgerssen. Diese Arbeit wird mit gegen die Gesteinsfläche weiter vorgestellten Schneidblättern fortgesetzt, bis diese in ihre volle Länge ausgefahren sind. Die Maschine 10 wird dann weggerückt. Der Fels unterhalb des Werkzeugeinschnitts kann nun auf rgendeine Weise,wie beispielsweise durch Vefliendung von Gesteinsbrechern, entfernt werden.
  • Es leuchtet ein, daß beim Vorhandensein einer natürlichen Trennfläche im Gestein nahe der hängenden Wand die Maschine umgekehrt werden kann, so daß die künstliche Trennfläche mit Hilfe der Wasserstrahlen unterhalb des vom Werkzeug gefertigten Einschnittes gebildet wird.
  • Jedoch muß dann eine etwas umkonstruierte Maschine verwendet werden.
  • Die Maschine läßt sich auch nur mit Wasserstrahlen betreiben, da die notwendigen Kräfte zum Verschieben des Schlittens, wenn nur Wasserstrahlen ausgesandt. werden, beträchtlich geringer sind als jene, die bei Benutzung des mechanischen Schneidwerkzeuges erforderlich sind.
  • Somit kann der Schlitten bei Beginn des Schneidvorganges, wie oben beschrieben oder zu jeder anderen Zeit unter b'loßer Emmision der Wasserstrahlen-hin- und herverfahren werden, bis ein ausreichend tiefer Spalt gebildet ist, bevor das Schneidwerkzeug in Anlage gegen die Gesteinsfläche gebracht wira. Natürlich können, falls erwünscht, das Werkzeug und die Wasserstrahlen auch gleichzeitig ihre Schneidarbeit vollbringen.
  • Es leuchtet auch ein, daß bei paarweiser Anordnung der Düsen und Werkzeuge in einer Bewegungsebene die von einer der Düsen und einem der Schneidblätter gefertigten Einschnitte jeweils eine Fortsetzung der Einschnitte darstellen, die von der anderen Düse bzw dem anderen Schneidwerkzeug hergestellt sind. Hieraus folgt, daß diese Einschnitte eine erhebliche Länge besitzen werden urld bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Schneidmaschine ungefähr 4 Meter lang sein können.
  • Es ist ferner verständlich, daß anstelle der Verwendung eines hin- und hergehenden Schneidwerkzeuges auch ein Schwingarm-Schneider verwendet werden kann. In diesem Fall ist die oben erwähnte t'Bewegungsbaha" die vom Werkzeug vollführte Bahn, die sowohl durch dessen Schwingbewegung um die Achse wie die Bewegung der Achse längs des Rahmengestells zustande kommt.
  • Ferner können, falls erwünscht, an jedem Ende des Schlittens zwei Düsen angeordnet sein, wie dies in der bereits erwähnten Anmeldung P 23 48 431.3 beschrieben ist. Falls gewünscht, kann ein einziger in Betrieb befindlicher Emitter verwendet werden.
  • Wunschgemäß können auch Mittel zur Hin- und Herbewegung der Wasserstrahlen mit beträchtlich größerer Geschwindigkeit als das Werkzeug vorgesehen sein, obgleich die Durchführung dieses Vorschlags eine kompliziertere und weniger kompakte Maschine zur Folge haben wird.
  • Es verdient besondere Beachtung,- daß der Schneidkopf am Ende des Schneidblattes 27 während der Bewegung des Schlittens in Richtung des Pf-eils ll schneidet, während das Schneidblatt 30 zurückgezogen ist, und daß das Gegenteil auftritt, wenn sich der Schlitten in entgegengesetzter Richtung bewegt. Beide Düsen 28 und 32 können gleichzeitig oder wunschgemäß abwechselnd Flüssigkeit ausspritzen.
  • Patentansprüche /

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Schneiden voa Gestein, insbesondere erzhaltigem Schichtgestein, im Bergbau unter Verwendung eines mechanischen Schneidwerkzeuges, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Nähe der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges eine künstliche Trennschicht gebildet wird.
  2. 2. Verfahren zum Schneiden von Gestein, insbesondere erzhaltigem Schichtgestein, im Bergbau mit Hilfe eines entlang einer Bahn laufenden Schneidwerkzeuges, mit welchem ein Einschnitt in das Gestein vorgenommen wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Simmulierung einer naturtichen Trennschicht ein Schlitz mit Hilfe eines Wasserstrahls geschnitten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wasserstrahl mit dem Schneidwerkzeug zusammen bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c hn e t s daß der Wasserstrahl schneller als das Schneidwerkzeug bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei miteinander fluchtende Einschnitte durch ähnliche mechanische Werkzeuge und zwei miteinander fluchtende Schlitze durch den Wasserstrahl derart geschnitten werden, daß sich die beiden Einschnitte einerseits und die beiden Schlitze andererseits zu einem langgestreckten Einschnitt bzw.
    einem langgestreckten Schlitz ergänzen.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Neigung des Wasserstrahls gegenüber der Horizontalen verändert wird, so daß die Schlitze einen breiten Spalt bilden.
  7. 7. Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem dicht an der abzubauenden Gesteinsfläche aufstellbaren Rahmengestell und einem von diesem getragenen und an diesem in einer Bahn zum mechanischen Einschneiden der Gesteinsoberfläche entlangbewegbaren Schneidwerkzeug, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Wasserstrahldüse (28, 32) sowie Mittel (70, 72) zur Bewegung dieser Düse in einer Bahn im wesentlichen parallel zur Bahn des Schneidwerkzeuges (27,30).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen am Rahmengestell (12) hin- und herverfahrbaren Schlitten (24) als Träger des Schneidwerkzeugs (27, 30).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitten (24) auch die Wasserstrahldüse (28, 32) trägt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, d a -d u r c h g e- k e n n z e i c h n e t , daß zwei Schneidwerkzeuge (27, 30) vorgesehen sind, deren Bewegungsbahnen niteinander fluchten.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Wasserstrahldüsen (28, 32) vorgesehen sind, deren Bewegungsbahnen miteinander fluchten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t durch Mittel (46, 48) zur Anderung der Düsennelgung.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Wasserstrahldüse (28, 32) an einem langen flexiblen Glied (40, 42) sitzt, welches zugleich als Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit unter sehr hohem Druck zur Düse dient, und daß an den langen flexiblen Glied (40, 42) eine Hebevorrichtung (46, 48) zum Anheben des Gliedes und damit zum Verändern der Neigung der Düse (28, 32) angreift.
DE2365281A 1973-01-02 1973-12-31 Verfahren zum schneiden von gestein, insbesondere erzhaltigem schichtgestein im bergbau Pending DE2365281A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2754381A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungseinrichtung, insbesondere fuer die kohlegewinnung in untertagebetrieben
US4198098A (en) * 1977-11-16 1980-04-15 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Mineral winning installations

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DE2754381A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungseinrichtung, insbesondere fuer die kohlegewinnung in untertagebetrieben

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