DE3738356A1 - Urinableitungsvorrichtung fuer harninkontinente weibliche personen - Google Patents
Urinableitungsvorrichtung fuer harninkontinente weibliche personenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Urinableitungsvorrichtung
für harninkontinente weibliche Personen nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung dient dazu, den betreffen
den Personen unkontrolliert abgehenden Urin in einem
Urinbeutel aufzufangen, ohne daß dabei Urin daneben
läuft und zu Durchfeuchtungen der Kleidung und Ge
ruchsbelästigung führt.
Im Gegensatz zu harninkontinenten männlichen Personen
ist eine sichere Abdichtung und eine beim Tragen mög
lichst wenig störende Ausgestaltung aus anatomischen
Gründen wesentlich schwieriger zu erreichen. Aus der
WO 85/05 264 ist eine als Urin-Sammler bezeichnete Vor
richtung bekannt, die einen durch Leitgürtel am Kör
per befestigten Zuschnitt umfaßt, auf dem sogenannte
Kollektor-Strukturen angeordnet sind. Mittels der Leit
gürtel wird der Zuschnitt so am Körper der Trägerin be
festigt, daß die Kollektor-Struktur zwischen den äuße
ren Schamlippen zu liegen kommt. Die Kollektor-Struktur
ist dabei als zick-zack-förmige Erhebung ausgebildet,
die eine ovale Form aufweist und sich längs der Scham
lippen der Trägerin erstreckt. Auf der Unterseite be
findet sich ein ovales, sich nach unten verjüngendes
Anschlußstück.
Der gesamte von den Erhebungen der Kollektor-Struktur
umschlossene Bereich bildet eine Feuchtzone, die von
Urin benetzt wird. Außerdem ist auf dem Zuschnitt ein
umlaufender Wulst angeordnet, der bei Anlage des Urin
sammlers außerhalb der äußeren Schamlippen Hautkontakt
bekommt und eine Abdichtung nach außen bewirkt.
Durch die Befestigung des Urinsammlers mittels Leit
gürteln werden verhältnismäßig weit von der Harnaus
trittsöffnung der Trägerin liegende Körperteile zur
Festlegung des Urinsammlers benutzt. Eine Verlagerung
dieser Körperteile führt deshalb auch zu einer ent
sprechenden Verlagerung des Urinsammlers, so daß
eine gleichbleibende Lage bei Bewegungen nicht gewähr
leistet ist. Zwar stellt die Ausgestaltung der Kollek
tor-Strukturen eine zusätzliche Positionierhilfe dar,
die verhältnismäßig schmale Ausgestaltung der Erhebun
gen übt aber besonders bei Verlagerungen einen Druck
auf die Schamlippen aus, der als unangenehm empfunden
wird. Außerdem ist durch die ovale Formgebung der
Kollektor-Struktur auch ein großer Teil der Vagina
als Feuchtbereich ständig mit Urin in Kontakt, so
daß dort Hautreizungen entstehen können.
Ferner ist aus der DE-OS 20 43 198 ein Urinauffang
behälter bekannt, der mittels Träger am Körper der
Trägerin befestigt wird. Zur Abdichtung gegen den
Körper dient ein Schaumstoffkissen, das eine läng
liche, dem Vaginalbereich zugewandte Öffnung auf
weist.
Mittel zum Spreizen der äußeren Schamlippen sind hier
nicht vorgesehen. Der Urin kann daher nicht gezielt
von der Harnröhre in den Auffangbehälter übertreten,
sondern läuft unkontrolliert zwischen den geschlossenen
Schamlippen ab. Diese sind also ständig von Urin be
feuchtet, was auch bei dieser bekannten Vorrichtung zu
Hautreizungen führen kann. Durch die Träger wird außer
dem auch die Lage des Auffangbehälters von der Lage
weit entfernter Körperteile abhängig, so daß dieser
bei Bewegungen hin und herrutschen kann. Die Dicht
wirkung des Schaumstoffes ist materialbedingt unzu
reichend, besonders wenn der Auffangbehälter mehrfach
verrutscht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine Urinableitungsvor
richtung zu schaffen, die einen direkten Urinabfluß
aus der Harnröhre ohne unnötige Benetzung der Scham
lippen ermöglicht und somit Hautreizungen, durchnäßte
Kleidungsstücke sowie Geruchsbelästigungen durch heraus
gesickerten Urin vermeidet und der Trägerin einen mög
lichst hohen Tragekomfort bietet.
Diese Aufgabe wird bei einer Urinableitungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kenn
zeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernimmt die
als Nase ausgebildete, zwischen die äußeren Scham
lippen zu liegen kommende Erhebung zweierlei Aufgaben.
Einmal spreizt sie die Schamlippen, so daß ein freier
Austritt des Urins aus der Harnröhre möglich ist, der
zur Abflußöffnung der Urinableitungsvorrichtung ge
langt und von dort weiter abgeführt wird. Zum anderen
begrenzt die Nase die Abflußöffnung und damit auch den
Austrittsbereich für Urin zum Vaginalbereich hin, so
daß ein Vordringen von Urin in den Vaginalbereich ver
hindert wird. Dadurch, daß der aus der Harnröhre austre
tende Urin unmittelbar abgeleitet wird, wird ein Rück
stau vermieden, welcher Ursache für ein Durchsickern
zwischen der Haut und der Urinableitungsvorrichtung
sein könnte.
Die Gefahr von Durchnässungen der über die Urinablei
tungsvorrichtung gezogenen Textilien wird dadurch ver
hindert. Damit einhergehend werden auch die durch durch
sickernden Urin hervorgerufenen Geruchsbelästigungen
mit verhindert. Durch die zentral zwischen die äußeren
Schamlippen zu liegen kommende Nase läßt sich eine ver
hältnismäßig große Anlagefläche an die äußeren Scham
lippen erreichen, durch die bei verhältnismäßig gerin
gem Flächendruck eine gute Stabilisierung der Urinab
leitungsvorrichtung erreicht wird. Der geringe Flächen
druck verhindert die Entstehung unangenehmer, mit der
Zeit wund werdender Druckstellen und sorgt auf diese
Weise für einen guten Tragekomfort. Der Trägerin wird
es somit erleichtert, die erfindungsgemäße Vorrichtung
ständig angelegt zu behalten.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Abflußöffnung
in ihrem Durchmesser auf den Austrittskegel des Urin
strahls aus der Harnröhre, vorzugsweise auf einen Durch
messer von 3-4 cm beschränkt ist und so angeordnet
ist, daß sie bei Anlegen des Formstückes in Flucht
mit der Harnröhrenöffnung zu liegen kommt.
Durch diese Maßnahme kann der Urinstrahl beim Harn
lassen unmittelbar in die Abflußöffnung eintreten,
ohne daß durch Strömungswiderstände der freie Abfluß
behindert wird und ein dadurch bedingter Rückstau
eine Flutung des durch die gespreizten äußeren Scham
lippen gebildeten Bereichs bewirkt und ein Eindringen
von Urin zwischen die Schamlippen und die Nase be
günstigt.
In Weiterbildung dieser Maßnahme schließt sich der Ab
flußöffnung ein kelchförmiges Anschlußstück an, das
in einen Abflußschlauch übergeht, der wiederum in ei
nen Urinbeutel mündet.
Diese Ausgestaltung führt allmählich dem großen Durch
messer der Abflußöffnung auf einen kleineren Durchmesser
des Abflußschlauches zurück, wobei wiederum dafür
gesorgt ist, daß durch eine strömungsgünstige Aus
gestaltung ein Rückstau mit den geschilderten Nach
teilen vermieden wird.
Bei einer praktischen Ausgestaltung weist die Nase
ihre höchste Erhebung an der Begrenzung der Abfluß
öffnung auf und fällt im weiteren Verlauf des Vaginal
bereichs schräg bis auf das Höhenniveau des Formstückes
ab.
Diese Form der Nase, die für eine Spreizung der Scham
lippen auch in dem Bereich sorgt, in dem die Nase en
det, sperrt zuverlässig den weiteren Vaginalbereich
gegen den frei austretenden Urinstrahl ab. Der auf
das Höhenniveau des Formstückes abfallende Verlauf
der Nase sorgt dafür, daß die Schamlippen am unteren
Bereich nicht überdehnt werden.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Nasenrücken kon
vex geformt ist.
Durch die mit dieser Maßnahme erzielte sanfte Krümmung
sind die Schamlippen leichter in der Lage, sich der
Nase anzupassen, ohne daß die Gefahr schmerzhafter
Druckstellen besteht.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Nasenfront kon
kav geformt, wobei ihre Formgebung der Abflußöffnung
derart angepaßt ist, daß ein teilweiser, sich in das
kelchförmige Anschlußstück fortsetzende Einlauftrichter
gebildet ist und wobei die seitlichen Flanken der Na
senfront die Abflußöffnung bis zur Hälfte ihres Um
fanges umschließen.
Die Nasenfront ist durch ihre Ausgestaltung in der La
ge, den Austrittskegel des Urinstrahls so zu leiten,
daß er ohne Hindernisse durch die Abflußöffnung in
den Einlauftrichter hineinlaufen kann. Es wird also
ein Trichter erhalten, dessen Wandungen einerseits
von den gespreizten Schamlippen und andererseits von
der Nasenfront gebildet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf
dem Formstück eine die Abflußöffnung mit samt der Nase
umgebende ovale Zone vorgesehen ist, auf der eine Kle
beschicht zur urindichten Befestigung des Formstückes
an dem die äußeren Schamlippen umgebenden Hautbereich
der Trägerin angeordnet ist.
Diese Art der Festlegung bietet wesentliche Vorteile
gegenüber der Festlegung durch Träger oder Gürtel.
Während letztere nämlich bei Bewegungen der von der
Harnröhre weit entfernten Körperteile eine starke Ver
lagerung der Vorrichtung herbeiführen, ist dies bei
Befestigung von unmittelbar an die Harnröhre bzw. den
die Schamlippen umgebenden Hautbereich wesentlich weni
ger der Fall. Die Klebeschicht bildet ferner eine sehr
sichere Abdichtung gegen einen Rest nicht durch die Ab
flußöffnung abgelaufenen Urins. Dieser Fall könnte dann
eintreten, wenn der Urin in einer ungünstigen Körperhal
tung, z.B. im Liegen abgelassen wurde, oder aus der
Harnröhre nur tropfenförmig ausgetreten ist.
Dabei unterstützen sich die Maßnahmen und ihre Wirkun
gen gegenseitig. Da nämlich keine Verlagerung bei Be
wegungen auftritt, bleibt auch die Klebestelle orts
fest und wird nicht durch eindringenden Urin aufge
weicht. Dies wiederum führt zu einer sehr dauerhaften
und allseitig guten Verbindung. Da die von der Trägerin
besonders gefürchtete Geruchsbelästigung sicher ver
mieden wird, braucht sie sich auch in ihrer Bewegungs
freiheit nicht einzuschränken. Auch hierbei kommt ihr
zugute, daß durch den Verzicht auf Riemen oder Gurte
keine weit entfernten Körperteile zur Befestigung heran
gezogen werden, so daß entsprechende Bewegungen auch
nicht mit schmerzhaften Pressungen der Vorrichtung
im Vaginalbereich einhergehen. Die Klebeschicht ist
vorzugsweise durch ein doppelseitiges Klebeband ge
bildet.
Hierdurch lassen sich die Formstücke in einheitlicher
Größe herstellen und die ovale Zone individuell der Grö
ße der Schamlippen anpassen.
Weiterhin ist vorgesehen, innerhalb des von der ovalen
Zone umgrenzten Bereichs am Fuße des Nasenrückens eine
Zusatzöffnung anzuordnen. Dieser schließt sich ein wei
terer Abflußschlauch an.
Diese, als zusätzliche Sicherheit gedachte Maßnahme
soll Urin ableiten, der z.B. durch unsachgemäßes An
legen der Vorrichtung nicht durch die Abflußöffnung
äbgeflossen ist, sondern zwischen Schamlippen und
Nase entlang gewandert ist und sich im unteren Be
reich der ovalen Zone sammelt und die Klebeschicht
droht aufzuweichen.
In Weiterbildung dieser Maßnahme vereinigen sich die
Abflußschläuche auf dem Wege zur dem Urinbeutel.
Einerseits wird durch diese Maßnahme ein unmittelbarer
Rückfluß des durch die Abflußöffnung in das kelchför
mige Anschlußstück laufenden Urins verhindert, zum an
deren bewirkt der durch den Hauptabflußschlauch laufen
de Urin in dem anderen Abflußschlauch einen gewissen
Unterdruck, der beim Harnlassen den eventuell am Fuße
des Nasenrückens angesammelten Urin absaugt.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Vorrichtung
sind auf beiden Seiten des Formstückes in Höhe der Nase
Verlängerungsansätze angeordnet. Diese sind zur Anlage
an den Innenseiten der Oberschenkel der Trägerin be
stimmt. Durch die Verlängerungsansätze wird eine gute
Lagestabilisierung der Vorrichtung in Längsrichtung
bewirkt, bei der die Nase als stabilisierendes Element
nicht ausreicht und die Klebeschicht in ihrer stabili
sierenden Wirkung wirksam unterstützt wird. Ferner ver
hindern die Verlängerungsansätze in ihrem Übergangsbe
reich zu dem Formstück, daß die seitlichen Kanten des
Formstückes scharfkantig in Hautfalten der Oberschenkel
eindringen.
In Weiterbildung der vorgenannten Maßnahme besitzen
die Verlängerungsansätze einen Zuschnitt, der sich von
einem schmalen Steg zur Befestigung am Formstück in
Richtung auf sein freies Ende verbreitert.
Hierdurch wird eine großflächige Anlage am Oberschen
kel der Trägering erreicht, ohne daß das Einknicken
des Oberschenkels behindert wird, oder zu einem Ver
rutschen des Formstückes führt. Vielmehr können sich
die Verlängerungsansätze gegenüber dem Formstück auch
etwas in Längsrichtung des Formstückes verschwenken.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das
Formstück an seinem zur Anlage im Bereich der Scham
bestimmten Ende als Latz ausgebildet ist, der seitlich
und nach oben über den Bereich der Scham hinausragt.
Durch diese Maßnahme wird eine so großflächige An
lage der Vorrichtung an den Körper der Trägerin er
reicht, daß auch bei Bewegungen einzelner Körperteile
die Anlagefläche an den anderen ausreicht, die Beibe
haltung der Lage der Vorrichtung sicherzustellen. Fer
ner wird auch der Tragekomfort verbessert, da die Vor
richtung nicht als ein auf eine kleine Fläche drücken
der Fremdkörper empfunden wird.
Bei einer praktischen Ausgestaltung sind die mit der
Haut der Trägerin unmittelbar kontäkthaltenden Be
reiche des Formstückes und der Verlängerungsansätze
mit einer Transpiration aufnehmenden Textilie beschich
tet.
Einmal wird hierdurch ein schwitzen verhindert, zum
anderen wird ein Verrutschen der Vorrichtung auf
dem Körper begünstigender Transpirationsfilm beseitigt.
Auch diese Maßnahme trägt somit besonders bei schwüler
Witterung zu einer sicheren Funktion der Vorrichtung
bei.
Bei einer sehr praktischen Weiterbildung der Erfindung
ist das Formstück im vorderen Bereich mit Löchern ver
sehen, in die zum passgenauen Anlegen Zapfen einer An
legehilfe eingreifen.
Mit Hilfe einer solchen Anlegehilfe ist es auch in
ihrer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkten Trägerin
oder Laien möglich, das Formstück passgenau an der
richtigen Stelle anzulegen. Da die konstruktiven Aus
gestaltungen dann die beste Wirkung der erfindungsge
mäßen Vorrichtungen sichern, wenn die Abflußöffnung
genau mit der Harnröhrenöffnung fluchtet, fördert
diese Maßnahme die sichere und zuverlässige Handha
bund der Vorrichtung.
Die Anlegehilfe besteht vorzugsweise aus einer Platte,
die die Zapfen trägt, sowie aus einem mit einer Markie
rung versehenden Meßstreifen. Die Zapfen können dann
als vorbereitende Maßnahme in die Löcher eingesteckt
werden, der Meßstreifen mit der Markierung an den als
Orientierungshilfe verwendeten Körperteil, z.B. den
Bauchnabel angelegt werden und anschließend das Form
stück in die richtige Lage gebracht werden. Nach dem
Haften der Klebeschicht läßt sich die Anlegehilfe dann
wieder entfernen und bei Austausch des Formstückes neu
verwenden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist das Formstück mit
einem darüber zu ziehenden Miederhöschen zu einer
funktionalen Einheit zusammengefügt. Dabei wird eine
Andruckkraft des Formstückes an den Körper der Trägerin
ausgeübt.
Durch diese Maßnahme wird insbesondere auf die Klebe
schicht eine die Klebewirkung sichernde Andruckkraft
ausgeübt. Die Klebeschicht kann somit derart beschaffen
sein, daß sie eine hohe Scherkraft gegen Verrutschen
aber eine nur geringe Haftkraft ausübt. Die geringe
Haftkraft ist nämlich zu dem Zweck anzustreben, daß
das Entfernen der Vorrichtung zwecks Austausch ohne
Reizung der beklebten Hautpartien möglich ist. Zusätz
lich wird aber auch ein Andruck der übrigen Bereiche
des Formstückes an dem Körper der Trägerin erreicht,
wodurch die Sicherheit gegen Verrutschen erhöht wird.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß das Miederhöschen
jeweils ein halbes Bein aufweist.
Diese Maßnahme ist dann zweckmäßig, wenn auf beiden
Seiten des Formstückes Verlängerungsansätze angeordnet
sind. Die halben Beine des Miederhöschens können dann
diese Verlängerungsansätze gegen den Oberschenkel
drücken und somit deren Fixierung bewirken. Die An
ordnung von Manschetten kann in diesem Falle entfallen.
Außerdem verhindern die halben Beine des Miederhöschens,
daß die Säume zwischen die Haut und das Formstück der
Vorrichtung dringen und diese bei Bewegungen abheben
können.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren
Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbei
spiel veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
der Urinableitungsvorrichtung
in der Anlegestellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem vor
deren Teil der in Fig. 1 dar
gestellten Vorrichtung in Ver
bindung mit einer Anlegehilfe,
und
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Vor
richtung am Körper einer Träge
rin angelegt.
Die in Fig. 1 dargestellte Urinableitungsvorrichtung um
faßt als Basis ein Formstück 10 aus flexiblem Material,
vorzugsweise aus Kunststoff. Das Formstück 10 weist einen
länglichen, annähernd herzähnlichen Zuschnitt auf und ist
konkav vorgewölbt, um sich an die Körperform einer Träge
rin gut anpassen zu können. In das Formstück 10 ist eine
Abflußöffnung 12 eingelassen, der sich ein kelchförmiges
Anschlußstück 16 anschließt. Dieses geht in einen Abfluß
schlauch 18 über, der wiederum in einen Urinbeutel 20
mündet.
Der Abflußöffnung 12 schließt sich rücklings eine
Nase 14 an, die mit ihrer Nasenfront 28 die Abfluß
öffnung 12 begrenzt, dort ihre höchste Erhebung 22
aufweist und deren Nasenrücken 26 im weiteren Ver
lauf 24 des Vaginalbereichs schräg bis auf das Höhen
niveau des Formstücks 10 abfällt. Die Nasenfront 28
ist konkav geformt und bildet einen Einlauftrichter
30, wobei ihre seitlichen Flanken 32 die Abflußöffnung
12 etwa bis zur Hälfte ihres Umfangs umschließen. Die
Abflußöffnung 12 weist den Durchmesser d auf, der etwa
nach dem Austrittskegel des Urinstrahls aus der Harn
röhre bemessen ist.
Die Abflußöffnung 12 sowie die Nase 14 sind von einer
ovalen Zone 34 umgeben. Diese ovale Zone 34 trägt eine
Klebeschicht, die als doppelseitiges Klebeband 36 aus
gebildet ist. Im Innenraum des von der ovalen Zone 34
eingeschlossenen Bereichs, und zwar am Fuße 38 des Na
senrückens 26, befindet sich eine Zusatzöffnung 40,
die über einen weiteren Abflußschlauch 42 mit dem Ab
flußschlauch 18 verbunden ist.
An dem Formstück 10 sind zu beiden Seiten Verlängerungs
ansätze 44 angeordnet. Diese umfassen an der Verbin
dungsstelle mit dem Formstück 10 einen schmalen Steg
und erweitern sich in Richtung auf das freie Ende 48.
Der vordere Teil des Formstückes 10 ist sehr groß
flächig ausgebildet und besitzt die Gestalt eines
Latzes 50. In diesem Latz 50 sind Löcher 52 vorge
sehen, die, die Fig. 2 zeigt, die Zapfen 54 einer An
legehilfe 56 aufnehmen können. Die Anlegehilfe 56
besteht aus einer Platte 58, auf der die Zapfen 54
angeordnet sind und umfaßt einen Meßstreifen 62 mit
einer Markierung 60. Die Markierung 60 kann dabei
verschiebbar auf dem Meßstreifen 62 angeordnet sein.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Urinableitungsvor
richtung an einer Trägerin 74 angelegt. Der besseren
Übersicht halber sind nicht alle in Fig. 1 gezeigten
Bezugszeichen hier noch einmal wiederholt. Vielmehr
beschränkt sich die Darstellung auf die wichtigsten
Bezugszeichen der Fig. 1 und umfaßt noch zusätzliche
Bezugszeichen zur Kennzeichnung der Körperbereiche
der Trägering 74.
Die Vorrichtung wird so angelegt, daß die Abflußöff
nung 12 mit der Harnröhrenöffnung 64 genau fluchtet.
Die Nase 14 kommt dabei zwischen die großen Schamlippen
im Vaginalbereich 66 zu liegen. Durch die konvexe Aus
gestaltung des Nasenrückens 26 können sich die Scham
lippen der Nasenform gut anpassen, ohne daß dabei Druck
stellen zu befürchten sind. Die Vorrichtung wird auf
diese Weise seitlich sehr genau fixiert.
Entsprechend der Größe der Schamlippen wird das doppel
seitige Klebeband 36 zugeschnitten und angepaßt, so daß
es genau außerhalb der Schamlippen mit der diese umgeben
den Haut in Kontakt kommt. Der von der ovalen Zone 34
eingeschlossene Bereich ist dann urindicht gegen den
Außenraum abgeschlossen. Das Klebeband 36 ist dabei so
beschaffen, daß ein Verrutschen sicher verhindert wird,
ein Abziehen der Urinableitungsvorrichtung nach eintä
gigem Tragen aber ohne Reizung der beklebten Hautpartien
möglich ist. Das doppelseitige Klebeband 36 verhindert,
daß Urin nach außen tritt und dort zu Geruchsbelästigung
führt. Außerdem wird auch ein Unterwandern der Klebe
schicht und eine damit einhergehende Schwächung der
Klebewirkung verhindert. Die Lage des Klebebandes 36 auf
dem Formstück 10 ist variabel wählbar.
Liegt die Abflußöffnung 12 in Flucht mit der Harnröh
renöffnung, so ist durch die Spreizung der Schamlippen
mittels der Nase 14 ein freier Austritt des Urins aus
der Harnröhre möglicht. Der Urinstrahl kann also un
mittelbar in die Abflußöffnung 12 übertreten und über
das kelchförmige Anschlußstück und den Abflußschlauch
16 in den Urinbeutel 20 laufen. Dabei verjüngt sich
der Durchmesser d der Abflußöffnung 12 kontinuierlich
auf den Durchmesser des Abflußschlauchs 18, ohne daß
Hindernisse den freien Abfluß verhindern und einen
Rückstau hervorrufen können.
Zur Leitung des Austrittskegels des Urinstrahls trägt
auch die konkav geformte Nasenfront 28 bei, die zu
sammen mit den geöffneten Schamlippen einen Einlauf
trichter 30 bildet. Der Einlauftrichter 30 geht dabei
praktisch glattwandig durch die Abflußöffnung 12 in
das kelchförmige Anschlußstück 16 über.
Der freie Urinabfluß verhindert, daß durch rückstauenden
Urin die weiter im Vaginalbereich 66 gelegenen Scham
lippen mit Urin benetzt werden und wund werden können.
Für den Fall, daß durch eine ungünstige Lage beim Harn
lassen dennoch Urin zwischen den Schamlippen und der
Nase 14 hindurchsickert, wird diese Restmenge am Fuße
38 des Nasenrückens gesammelt und über die Zusatzöff
nung 40 und den weiteren Abflußschlauch 42 ebenfalls
dem Urinbeutel 20 zugeführt.
Der weitere Abflußschlauch 42 mündet nicht unmittel
bar in den Hauptabflußschlauch 18, sondern erst in
einem etwas stromabwärts gelegenen Gebiet. Dadurch
wird verhindert, daß durch den Hauptabflußschlauch
18 laufender Urin in dem Schlauch 42 hochsteigt und
in umgekehrter Richtung durch die Zusatzöffnung 40
austritt. Ferner bewirkt die konstruktive Ausgestal
tung, daß bei kräftigem Harnlassen der durch den Ab
flußschlauch 18 strömende Urin durch Vorbeiströmen an
dem Abflußschlauch 42 dort einen Unterdruck ausübt,
der am Fuße 38 des Nasenrückens 26 angesammelten Urin
über die Zusatzöffnung 40 absaugt.
Durch den im vorderen Bereich des Formstückes 10 aus
gebildeten Latz 50 wird eine Anlagefläche am Unterleib
70 der Trägerin 74 erzielt, die den Bereich der Scham
68 seitlich und nach oben hin überdeckt. Die Anlage
fläche und damit die Sicherheit gegen Verrutschen
durch die darübergezogene Kleidung wird somit verbessert.
Eine weitere Stabilisierung in der Lage bewirken die
Verlängerungsansätze 44 zu beiden Seiten des Formstückes
10. Diese werden an der Innenseite der Oberschenkel 72
angelegt. Dies kann durch Manschetten oder ein überge
zogenes Miederhöschen 73 erfolgen.
Ein solches Miederhöschen 73 bildet dann in Verbindung
mit der dargestellten Vorrichtung eine funktionale
Einheit, indem auf das Formstück 10, die Verlänge
rungsansätze 44 und das doppelseitige Klebeband 36
ein Druck ausgeübt wird, der diese Teile an den Kör
per andrückt. Die dadurch erzielte Haftreibung ver
hindert auch bei Bewegungen ein Verrutschen der Vor
richtung, da auch bei Bewegungen eines Körperbereichs
die anderen in Ruhe bleibenden Körperbereiche die Sta
bilisierung übernehmen. Dabei wirkt sich vorteilhaft
aus, daß bei Verwendung doppelseitigen Klebebandes
die Hauptfestigkeit gegen Verrutschen in unmittelba
rer Nähe der Harnröhrenöffnung liegt, wodurch auch
bei starken Bewegungen kaum eine nennenswerte Verla
gerung letzterer Hautbereiche gegenüber der Harnröhren
öffnung auftritt.
Zur Erleichterung des Anlegens der erfindgungsgemäßen
Vorrichtung dient eine Anlegehilfe, die zunächst bei
korrekt angelegtem Formstück 10 kalibriert werden kann.
Dies geschieht durch Einhaken der Zapfen 54 in die
Löcher 52, Anlegen des Meßstreifens 62 an den Bauch
und Einstellen der Markierung 60 auf den Bauchnabel.
Beim Auswechseln der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann dann die Anlegehilfe 56 mit ihren Zapfen 54 in
die Löcher 52 des neuen Formstücks 10 eingerastet wer
den, der Meßstreifen 62 mit seiner Markierung 60 dann
an den Bauchnabel angelegt werden und das Formstück 10
an den Unterleib geschwenkt werden. Bei richtiger Hand
habung ergibt sich dann eine automatisch richtige Lage
der Abflußöffnung 12 gegenüber der Harnröhrenöffnung.
Im Zusammenhang mit der als doppelseitiges Klebeband
ausgebildeten Klebeschicht 34 ist auf den Vorteil hin
zuweisen, daß die Lage der Klebeschicht 34 durch die
doppelseitige Klebewirkung variabel auf dem Formstück
10 ist, wodurch erreicht wird, daß die Abflußöffnung
12 je nach den anatomischen Gegebenheiten der Trägerin
74 jeweils zentral über der Harnröhrenöffnung zu liegen
kommt. Diese individuelle Anpassung ermöglicht eine viel
seitige Verwendung und eine Optimierung der Lage des
Formstückes 10 und der Klebeschicht 34.
Claims (20)
1. Urinableitungsvorrichtung für harninkonti
nente weibliche Personen, bestehend aus einem herzähn
lichen, zur Anlage im Schritt und im Bereich der Scham
der Trägerin bestimmten Formstück (10), das eine Abfluß
öffnung (12) sowie eine zur Spreizung der äußeren Scham
lippen bestimmte Erhebung (14) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhebung als zentral zwischen die
äußeren Schamlippen zu liegen kommenden Nase (14) aus
gebildet ist, die die Abflußöffnung (12) zum Vaginalbe
reich hin begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abflußöffnung (12) in ihrem Durch
messer (d) auf den Austrittskegel des Urinstrahls aus
der Harnröhre, vorzugsweise auf einen Durchmesser (d)
von 3-4 cm beschränkt ist und so angeordnet ist,
daß sie bei Anlegen des Formstückes (10) in Flucht
mit der Harnröhrenöffnung zu liegen kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß sich der Abflußöffnung (12)
ein kelchförmiges Anschlußstück (16) anschließt, das
in einen Abflußschlauch (18) übergeht, der wiederum in
einen Urinbeutel (20) mündet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase
(14) ihre höchste Erhebung (22) an der Begrenzung der
Abflußöffnung (12) aufweist und im weiteren Verlauf
(24) des Vaginalbereichs schräg bis auf das Höhen
niveau des Formstückes (10) abfällt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasen
rücken (26) konvex geformt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen
front (28) konkav geformt ist, wobei ihre Formgebung
der Abflußöffnung (12) derart angepaßt ist, daß ein
teilweiser, sich in das kelchförmige Anschlußstück
(16) fortsetzender Einlauftrichter (30) gebildet ist,
wobei die seitlichen Flanken (32) der Nasenfront (28)
die Abflußöffnung (12) bis zur Hälfte ihres Umfangs
umschließen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Formstück (10) eine die Abflußöffnung (12) mitsamt
der Nase (14) umgebende ovale Zone (34) vorgesehen
ist, auf der eine Klebeschicht (36) zur urindichten
Befestigung des Formstückes (10) an dem die äußeren
Schamlippen umgebenden Hautbereich der Trägerin ange
ordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klebeschicht durch ein doppelseitiges
Klebeband (36) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb des von der ovalen
Zone (36) umgrenzten Bereichs am Fuß (38) des Nasen
rückens (26) eine Zusatzöffnung (40) angeordnet ist,
der sich ein weiterer Abflußschlauch (42) anschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Abflußschläuche (18, 42) auf dem
Wege zu dem Urinbeutel (20) vereinigen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden
Seiten des Formstückes (10) in Höhe der Nase (14) Ver
längerungsansätze (44) angeordnet sind, die zur Anlage
an den Innenseiten der Oberschenkel der Trägerin be
stimmt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verlängerungsansätze (44) einen Zu
schnitt besitzen, der sich von einem schmalen Steg (46)
zur Befestigung am Formstück in Richtung auf sein freies
Ende (48) verbreitert.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Form
stück (10) an seinem zur Anlage im Bereich der Scham
bestimmten Ende als Latz (50) ausgebildet ist, der
seitlich und nach oben über den Bereich der Scham hinaus
ragt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
der Haut der Trägerin unmittelbar kontakthaltenden
Bereiche des Formstückes (10) und der Verlängerungs
ansätze (44) mit einer Transpiration aufnehmenden Tex
tilie beschichtet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Form
stück (10) im bei Anlage an die Trägerin vorderen Be
reich mit Löchern (52) versehen ist, in die zum pass
genauen Anlegen Zapfen (54) einer Anlegehilfe (56) ein
greifen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlegehilfe (56) aus einer
Platte (58) besteht, die die Zapfen (54) trägt, so
wie einen mit einer Markierung (60) versehenen Meß
streifen (62) umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Form
stück (10) mit einem darüber zu ziehenden Miederhöschen (73)
zu einer funktionalen Einheit zusammengefügt ist, wel
che eine Andruckkraft des Formstückes (10) an den Kör
per der Trägerin ausübt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Miederhöschen jeweils ein halbes
Bein aufweist, um Druckulcera im Leistenbereich der Trä
gerin (74) zu vermeiden.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Mieder
höschen (73) körperseits mit einem Baumwollhöschen
kaschiert ist, um durch die elastischen Fasern des
Miederhöschens vermehrt auftretende Transpiration auf
zunehmen und damit ein Wundwerden der betreffenden Haut
partien zu vermeiden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Miederhöschen (73) und das Baumwollhös
chen eine fest miteinander verbundene Einheit bilden, um
durch sonst mögliche Faltenbildung des Baumwollhöschens
Druckulcera zu vermeiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738356 DE3738356A1 (de) | 1987-03-13 | 1987-11-12 | Urinableitungsvorrichtung fuer harninkontinente weibliche personen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3708181 | 1987-03-13 | ||
DE19873738356 DE3738356A1 (de) | 1987-03-13 | 1987-11-12 | Urinableitungsvorrichtung fuer harninkontinente weibliche personen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738356A1 true DE3738356A1 (de) | 1988-09-22 |
DE3738356C2 DE3738356C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=25853459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873738356 Granted DE3738356A1 (de) | 1987-03-13 | 1987-11-12 | Urinableitungsvorrichtung fuer harninkontinente weibliche personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738356A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2043198A1 (de) * | 1969-09-05 | 1971-03-18 | Bijkerk, Hendrik Hubertus, Neede (Niederlande) | Vorrichtung, bestimmt um von Leidenden an Blaseninkontinenz getragen zu werden |
DE1766795A1 (de) * | 1968-07-19 | 1971-09-02 | Fromms Blausiegel Gummiwarenfa | Urinal fuer Frauen mit Inkontinenz |
GB1422638A (en) * | 1972-09-28 | 1976-01-28 | Disabled Living Foundation | Personal urinals for female use |
EP0018749A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-12 | National Aeronautics And Space Administration | Apparat zum Sammeln von Urin |
WO1985005264A1 (en) * | 1984-05-15 | 1985-12-05 | Max Nussbaumer | Urine collector for incontinent women |
DE3625954A1 (de) * | 1986-07-31 | 1987-01-08 | Schauf Wilhelm Dipl Betriebsw | Urinableitungssystem fuer harninkontinente weibliche personen |
-
1987
- 1987-11-12 DE DE19873738356 patent/DE3738356A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3738356C2 (de) | 1989-02-02 |
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