DE3737428A1 - Schaltung zum synchronisieren empfangener informationen - Google Patents
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Datenkommunikation, und insbe
sondere eine Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Unter Datenkommunikation wird die Übertragung und der Aus
tausch von verschlüsselten Informationen - Satz oder Block
von einem oder mehreren verschlüsselten (beispielsweise
digital) alphabetischen oder numerischen Zeichen - zwischen
irgenwelchen Datenendgeräten (Data Terminal Equipments
(DTEs)) in einer Kommunikationsverbindung verstanden. Ein
kritischer Punkt bei dem verläßlichen und effektiven Aus
tausch von Informationen ist die korrekte Zeitsynchroni
sation des Übertragers und des Empfängers.
Damit das Empfangsgerät das hereinkommende bit-Muster auf
einer Kommunikationsverbindung korrekt entschlüsseln und
interpretieren kann, muß der Empfänger die verwendete bit-
Rate, i.e. die Zeitdauer jeder bit-Periode als einen notwen
digen Flußparameter kennen. Dies ist als bit- oder Takt
synchronisation bekannt. Daher müssen in jedem DTE Übertra
gungssteuerschaltungen - auch als Kommunikationsschnittstel
lenschaltungen bekannt - vorhanden sein, die das Gerät an die
Datenverbindung koppeln und die unter anderem die Taktgeber
synchronisation bewirken. Des weiteren wird eine Neutaktung
vorgenommen, um Instabilitäten durch Interferenz von Symbo
len und durch andere Unzulänglichkeiten der Verbindung zu
eliminieren.
Die Synchronisierung wird auf zwei verschiedene Arten und
Weisen vorgenommen, je nachdem, ob die Zeitgeber des Über
tragers und des Empfängers voneinander unabhängig (asyn
chron) oder synchronisiert (synchron) sind. Bei der asyn
chronen Übertragung werden Daten in regellosen Intervallen
erzeugt, und für die Synchronisierung stehen Start- und
Stop-bits vor und hinter jedem einzelnen Zeichen. Bei der
synchronen Übertragung jedoch werden keine Start- oder
Stop-bits verwandt. Stattdessen wird jeder Rahmen als
ein kontinuierlicher Strom binärer Zahlen übertragen. Bei
einem weitverbreiteten Verfahren der Synchronisation wer
den die zu übertragenden Informationen so verschlüsselt,
daß ausreichend gesicherte Übergänge in dem übertragenen
bit-Strom auftreten, um den Empfangstaktgeber auf häufig
auftretende Intervalle zu resynchronisieren.
Das Frequenzspektrum übertragener Daten im herkömmlichen
bandbreiten-effektiven Nicht-Null-Format (Non-return to
zero (NRZ)) hat einen Nulldurchgang der Leistung bei der
bit-Ratenfrequenz. Bekannterweise müssen die Daten zunächst
durch Kommunikationsschnittstellenschaltungen des Empfän
gers quasi-differenziert und dann einer Vollwellen-Gleich
richtung unterzogen werden, um den Takt aus einem NRZ-Daten
strom zu erhalten. Eine typische Schaltung ist in Fig. 1
dargestellt; die entsprechend erzeugten Wellen zeigt
Fig. 2.
Dabei stellt die Welle A einen ankommenden bandbegrenzten,
beliebigen NRZ-Datenstrom auf der Kommunikationsverbin
dung 2 mit einer bit-Periode T dar. Welle B ist derselbe
Datenstrom nach Quasi-Differenzierung. Es entstehen Pulse
der Breite d auf der Verbindungsleitung 4. Die Welle C
auf der Leitung 6 entspricht der Pulswelle B nach einer
Vollwellengleichrichtung; das Spektrum der Welle C hat
eine starke Komponente bei der Taktgeberfrequenz. Die Welle
C wird von einem Festphasenkreis verarbeitet und es entsteht
eine wiederhergestellte synchronisierte Taktgeberwelle D auf
der Leitung 8 als Taktgebepuls zum Abtasten der Eingangs
daten A am Eingangsflip-flop. Von dem Festphasenkreis wird
ein spannungsgesteuerter Oszillator (Empfängerquellentakt
geber) mit einer Frequenz verwendet, die gleich der bit-
Rate auf der Datenverbindung ist, um das Zeitgeberinter
vall zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen des empfang
enen bit-Stroms abzuleiten. Durch andauernde Nachregelung
hält der Kreis die erzeugten Austastübergänge der Taktpulse
D nahe der ungefähren Mitte der jeweiligen bit-Periode.
Als Ergebnis der Signalverarbeitung durch den beschriebenen
Kommunikationsschnittstellenschaltkreis entspricht die Wel
le E auf der Leitung 10 dem Eingangssignal A, das dadurch
neu getaktet ist, daß der einkommende Datenstrom A durch den
gewonnenen Taktgeberpuls D abgetastet wird.
Diese Technik ist nicht ohne Nachteile. Um optimales Ab
tasten (das heißt nahe der Mitte der bit-Periode T) der ein
kommenden Daten A durch den Taktgeberpuls D zu garantieren,
muß der erhaltene Takt D in einer bestimmten Phasenbeziehung
zu den einkommenden Daten A stehen. Jedoch zeigt die Phase
der von dem Festphasenkreis gewonnenen Taktkomponente eine
starke Abhängigkeit von dem Verhältnis der Pulsbreite d in
den Wellen B und C zu der bit-Periode T.
Wenn sich beim Betrieb der Datenverbindung bei verschiedenen
Datenraten die bit-Periode T signifikant ändert, muß die
Pulsbreite d proportional zu T geändert werden, um die rich
tige Abtastung des bit-Stroms A an dem D-flip-flop zu gewähr
leisten. Dies geschieht überlicherweise durch Austauschen
einer Komponente (wie beispielsweise eines Kondensators zur
Einstellung der Pulsbreite d der Welle C) in dem Quasi-
Differenzierkreis.
Daher sind in einem solchen herkömmlichen System kompli
zierte Änderungen notwendig, wenn die bit-Rate sich ändert.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung für einen weiten Bereich von bit-Raten zu schaf
fen, bei der kein Austausch von einzelnen Komponenten er
forderlich ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine Schal
tung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dabei beinhaltet der Schalterkreis folgendes:
Ein Eingangsregister, das an eine Kommunikationsverbindung
zum Empfangen von Informationen angekoppelt ist, eine an die
Kommunikationsverbindung angekoppelte erste Signalform
schaltung und eine Taktgeberschaltung, die an den Ausgang
der Signalformschaltung angeschlossen ist und deren Ausgang
an das Register geht, um es synchron mit der bit-Rate der
Kommunikationsverbindung zu takten. Ferner umfaßt die Schal
tung Dividiermittel, die mit dem Ausgang der Taktgeberschal
tung verbunden sind, um ein dividiertes Taktsignal zu er
halten; zweite Signalformmittel, die an den Ausgang der
Dividiermittel angeschlossen sind, um das dividierte Takt
signal zu formen; Steuermittel, die an den Ausgang der zwei
ten Signalformmittel angeschlossen sind und deren Ausgang
an die Steuereingänge der ersten und zweiten Signalformmittel
geht, so daß sie ein Signal an die ersten und zweiten
Signalformmmittel abgeben, wobei deren Ausgänge Funktionen
des Signals an den entsprechenden Steuereingängen sind. Die
Steuermittel liefern ein integriertes Steuersignal, dessen
Wert durch das Ausgangssignal der zweiten Signalformmittel
bestimmt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in
den Unteransprüchen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie einen Quasi-
Differenzier-Schaltkreis liefert, der automatisch die Puls
breite d auf einem festen Bruchteil der bit-Periode T hält.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie ein
konstantes Verhältnis zwischen der Pulsbreite d und der bit-
Periode T auch dann aufrechterhält, wenn die bit-Rate sich
um Größenordnungen ändert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
die Zahl der Komponenten gesenkt werden kann, die ausge
tauscht werden müssen, wenn sich die bit-Rate in dem System
ändert.
Schließlich liegt ein weiterer Vorteil darin, daß ein
breiter Bereich von d/T-Relationen ausgewählt und auto
matisch über einen weiten Bereich von erwarteten einkommen
den Datenraten gehalten werden kann, ohne daß irgendwelche
Komponenten in den Quasi-Differenzier-Kreisen ausgetauscht
werden müßten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der anhand der bei
liegenden Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 (Stand der Technik) ein schematisches Diagramm
einer exemplarischen Ausführungsform eines typischen
Kommunikationsschnittstellenschaltkreises zum Empfan
gen und Synchronisieren von übertragenen Eingangsin
formationssignalen mit unterschiedlichen bit-Raten;
Fig. 2 (Stand der Technik) ein Satz von Wellenformen
entsprechend den einzelnen Stufen der Signalverarbei
tung durch den Schaltkreis nach Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines Ausführungs
beispiels der Erfindung; und
Fig. 4 einen Satz von Wellenformen entsprechend den
verschiedenen Stufen der Signalverarbeitung durch die
Ausführung der Erfindung nach Fig. 3.
Die Zeichnungen, auf die in der Beschreibung bezug genommen
wird, sollen keinen Maßstab setzen, wenn dies nicht ausdrück
lich erwähnt ist.
Im folgenden wird detailliert ein spezielles Ausführungs
beispiel der Erfindung erläutert, das die momentan vom Er
finder bevorzugte Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
dargestellt. Falls anwendbar, sind alternative Ausführungs
formen ebenfalls kurz beschrieben. Wie dem Fachmann offen
sichtlich, kann der Festphasenkreis durch ein auf die bit-
Rate eingestelltes Schmalbandfilter, gefolgt von einem Puls
former, ersetzt werden. Allgemeine Schaltungen können durch
funktionale Äquivalente ersetzt werden. Die spezifischen
Schaltungen und Arbeitsweisen der Blöcke in den Fig. 1
und 3 oder deren Äquivalente sind dem einschlägigen Fach
mann wohlbekannt; daher ist keine detaillierte Beschrei
bung für ein Verständnis der Konzipierung dieser Offen
barung notwendig.
Für Detailfragen wird auf Grundlagentexte verwiesen, bei
spielsweise Circuits Devices and Systems von R.J. Smith,
2. Auflage, 1971, John Wiley & Sons, Inc.
Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß der ursprung
liche Pulsform- und der Festphasenkreis, die an die Kommu
nikationsverbindung angeschlossen sind und das D-flip-flop-
Register ansteuern, jeweils im wesentlichen einander ent
sprechen. Der Unterschied zwischen der bekannten Anordnung
nach Fig. 1 und dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in
den Komponenten unterhalb der Linie Z-Z′ in Fig. 3 zu fin
den.
In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Quasi-Differenzierer
12 und 14 und zwei Vollwellengleichrichter 16 und 18 vorge
sehen (vgl. Fig. 3).
Der erste Quasi-Differenzierer 12 und der erste Vollwellen
gleichrichter 16 arbeiten wie unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 beschrieben.
Der zweite Quasi-Differenzierer 14 hat als Eingang 32 den
Ausgang des Festphasenkreises 22, das heißt die Taktgeber-
Welle D, dadurch, daß an dem Anschluß 24 über einen Dividier
kreis 30 eine Kopplung mit der Leitung 8 besteht (beachte,
daß die Wellen A bis D in den Fig. 2 und 4 identisch sind;
daher beziehen sich die im folgenden genannten Wellen auf
die Fig. 4). Mit anderen Worten betreibt die Taktgeberwelle
D den binären Dividierer 30, dessen Ausgang als Welle F auf
Leitung 32 an den zweiten Quasi-Differenzierer 14 geht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Welle F einer alternieren
den Null-Eins-Sequenz mit einer Rate entspricht, die der
Rate der einkommenden Daten gleich ist.
Der Ausgang des zweiten Quasi-Differenzierers 14 auf der
Leitung 26 stellt den Eingang zu dem zweiten Vollwellen
gleichrichter 18 dar. Während das geformte Signal, das als
Welle C gezeigt ist, dem Festphasenkreis 22 über die Lei
tung 6 zugeführt wird, gelangt die Ausgangssignalwelle G
von dem zweiten Vollwellengleichrichter 18 über die Leitung
28 zu dem Rückkopplungssteuerkreis 60. Somit bilden der
zweite Quasi-Differenzierer 14 und der zweite Vollwel
lengleichrichter 18 in Serie geschaltet einen zweiten Signal
former, der die Welle F in die Welle G, einen Strom von
Pulsen mit der Breite d′, konvertiert.
Um eine Übereinstimmung der Pulsbreite d in der Welle C
mit der Pulsbreite d′ in der Welle G zu garantieren, werden
der erste und zweite Quasi-Differenzierer 12, 14 und der
erste und zweite Vollwellengleichrichter 16, 18 unter Ver
wendung identischer Komponentendimensionierungen und Schal
tungsauslegungen eingesetzt. Ein identisches Steuerspannungs
signal wird an die Steuereingänge 34, 36 der beiden Quasi-
Differenzierer gegeben. Das Spannungssteuersignal wird wie
folgt gewonnen.
Wie beschrieben, wird die Ausgangswelle G auf der Leitung
28 an den Rückkopplungssteuerkreis 60 gegeben. Dieses Signal
wird benutzt, um einen Signalquellenkreis, wie einen bipo
laren Stromquellenkreis 38, anzusteuern. Die Stromquelle
38 erzeugt während der Dauer d′ des Pulses der Welle G einen
Strom I einer bestimmten Polarität. Sie erzeugt zwischen den
Pulsen der Welle G einen Strom -I der entgegengesetzten Po
larität (vergleiche Welle H). Über den Anschluß 42 ist
der Ausgang 44 einer Offset-Signalquelle, wie der Stromquel
le 46, an den Ausgang 40 der bipolaren Stromquelle 38 ange
schlossen.
Des weiteren ist an den Anschluß 42 der Eingang 48 eines
Integratorkreises 50 angeschlossen.
Die bipolare Stromquelle 38 und die Offset-Stromquelle 46
geben Signale an den Anschluß 42, um einen integrierten
Transimpedanzverstärker anzusteuern, der nachstehend als
Integrator 50 bezeichnet wird. Die Polarität des Signals an
dem Eingang des Integrators 50 wird durch den Signalausgang
der zweiten Formschaltkreiskomponenten bestimmt.
Die Ausgangsspannung 52 des Integrators 50 stellt die Steu
erspannung an den Steuereingängen 34, 36 der Quasi-Differen
zierer 12, 14 dar. Daher ist die Pulsbreite d der Pulsform
kreise eine Funktion der Spannung an den entsprechenden
Steuereingängen.
Wiederum wird jeder Fachmann erkennen, daß der Rückkopplungs
steuerkreis 60 irgendein Kreis sein kann, der ein Ausgangs
signal ausgibt, das das Integral des Eingangssignals dar
stellt; die in diesem Ausführungsbeispiel genannten Kompo
nenten sind nur exemplarisch. Da die einzelnen Schaltkreise,
die die Komponenten dieses Ausführungsbeispiels der Erfin
dung darstellen, bekannt sind, werden sie nicht näher be
schrieben.
Es sei beispielsweise angenommen, daß, sogar mit einer ur
sprünglichen inkorrekten Pulsbreite d, eine Taktgeberwelle
G mit näherungsweise korrekter Frequenz aber inkorrekter
Phase in bezug auf die Einstellung des Festphasenkreises 22
auf die erwartete bit-Rate der einkommenden Daten auftritt.
Wenn der Offset-Strom an dem Integratoreingang 48 auf Null
gesetzt ist und wenn d′ nicht gleich T/2 (vergleiche Welle
H) ist, existiert eine reine Wechselstromkomponente an dem
Integratoreingang 48. Das verändert die Spannung an dem In
tegratorausgang 52 so lange, bis d′=T/2 und der Integrator
eingang 48 auf Null geht. Wenn eine andere bit-Rate erwartet
und der Festphasenkreisoszillator entsprechend neu justiert
wird, wird sich die Pulsbreite d′ automatisch selbst so ein
stellen, daß sie d′=T/2 sicherstellt.
Wenn sich das d/T-Verhältnis, das der Schaltkreis liefern
soll, von 1/2 unterscheidet, muß von der Stromquelle 46 ein
Offset-Strom, der ungleich Null ist, geliefert werden. Daher
kann mit dem offenbarten Ausführungsbeispiel ein weiter Be
reich von d/T-Verhältnissen ausgewählt und dann automa
tisch über einen weiten Bereich von erwarteten Eingangs
datenraten gehalten werden, ohne daß irgendwelche Komponen
ten in den Quasi-Differenzierern ausgetauscht werden müßten.
Die Erfindung eliminiert somit das Erfordernis, beispiels
weise einen von außen austauschbaren Kondensator des Quasi-
Differenzierers 12 auszuwechseln, was in herkömmlichen
Systemen nötig ist, um die Pulsbreite d zu steuern.
Die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der Erfindung dient der Erläuterung und der Beschrei
bung. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder
die Erfindung auf die präzise offenbarte Form zu beschränken.
Offensichtlich können viele Modifikationen und Variationen
von erfahrenen Praktikern vorgenommen werden. Das Ausfüh
rungsbeispiel ist ausgewählt und beschrieben worden, da es
am besten die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung erklärt, und damit Fachleute in die Lage versetzt,
die Erfindung für verschiedenste Ausführungen und für
besondere geplante Anwendungen geeignete verschiedene Modi
fikationen nachzuvollziehen. Des weiteren wird für den Fach
mann offensichtlich, daß das hier beschriebene Ausführungs
beispiel speziell für den Einsatz als integrierter Schalt
kreis gedacht sein kann und ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung sowie
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können so
wohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus
führungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
1. Schaltung zum Synchronisieren empfangener Informa
tionen, die mit unterschiedlichen bit-Raten übermit
telt werden, mit Haltemitteln (11) und ersten Signal
formmitteln (12, 16), die beide zum Empfang der Informa
tionen an eine Kommunikationsverbindung (2) angeschlossen
sind, und Taktgebemitteln (22), die zum Takten der Hal
temittel synchron mit der bit-Rate der Kommunikations
verbindung zwischen den Signalformmitteln und den
Haltemitteln liegen, gekennzeichnet
durch
- - Dividiermittel (30) am Ausgang der Taktgebemittel zum Erzeugen eines dividierten Taktsignals;
- - zweite Signalformmittel (14, 18) am Ausgang (32) der Dividiermittel zum Umformen des dividierten Taktsig nals;
- - Steuermittel (46, 60) am Ausgang (28) der zweiten Signalformmittel, deren Ausgang (52) an die Steuerein gänge (34, 36) der ersten und zweiten Signalformmittel geht und die an die ersten und zweiten Signalform mittel ein Signal geben, so daß die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalformmittel eine Funktion des Signals an den jeweiligen Steuereingängen sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangssignale der ersten (12,
16) und zweiten (14, 18) Signalformmittel eine Länge
haben, die einem Bruchteil der bit-Länge des Eingangs
signals proportional ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangssignale der ersten
(12, 16) und zweiten (14, 18) Signalformmittel eine
Länge haben, die einem vorbestimmten Bruchteil der
bit-Länge des Eingangssignals proportional ist.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dividier
mittel (30) einen digitalen Dividierer umfassen.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten (12,
16) und die zweiten (14, 18) Signalformmittel spannungs
gesteuerte Quasi-Differenzierer (12, 14) und in Serie
dahinter angeordnete Vollwellengleichrichter (16, 18)
umfassen.
6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuermittel
(46, 60) Signalquellenmittel (38) zum Erzeugen eines
Steuersignals mit einer Polarität, die von dem Signalaus
gang der zweiten Signalformmittel (14, 18) bestimmt wird,
und einen in Serie hinter den Signalquellenmitteln ange
ordneten Integrator (50) umfassen.
7. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuermittel
(46, 60) eine Offset-Stromquelle (46) umfassen, die zum
Abgeben eines Offset-Signals an den Integrator (50) an
dessen Eingang (48) liegt.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalquellenmittel
(38) von einer bipolaren Stromquelle gebildet werden.
9. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
(12) und der zweite (14) Quasi-Differenzierer anein
ander angepaßt sind.
10. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der erste (16)
und der zweite (18) Vollwellengleichrichter aneinander
angepaßt sind.
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Title |
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Bennett, W.R., Davey, J.R.: Data Transmission, Mc Graw-Hill Book Company, New York u.a. 1965, S. 260 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS63146534A (ja) | 1988-06-18 |
DE3737428C2 (de) | 1995-06-29 |
US4733404A (en) | 1988-03-22 |
JPH07105789B2 (ja) | 1995-11-13 |
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