DE3737164A1 - Motorisch verstellbare lenksaeule fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Motorisch verstellbare lenksaeule fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch verstell
bare Lenksäule für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten derartigen Lenksäule
(DE-OS 32 29 481) ist ein mindestens dreiteiliges
Mantelrohr für die Lenkspindel vorgesehen. Im lenkrad
ferneren Bereich lagert ein an einem Lagerbock be
festigtes Mantelrohrteil den unteren Abschnitt der
Lenkspindel. Näher beim Lenkrad befindet sich ein
teleskopierbarer Mantelrohrabschnitt, von dem ein an dem
Lagerbock schwenkbar gelagerter Teil über eine Koppel
stange durch einen Spindelmotor um eine Querachse
verschwenkbar ist. Dieses verschwenkbare Teleskopteil
trägt wiederum einen weiteren Verstellmotor, der über
einen Spindelmotor ein zweites Teleskopteil des teles
kopierbaren Mantelrohrabschnitts relativ zum ersten
axial verschieben kann. Diese Bauart ist bauaufwendig
und beansprucht viel Bauraum innerhalb der Lenksäulen
verkleidung, der in der Regel nicht ohne weiteres
verfügbar ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß
einer der Verstellmotore relativ nah am Lenkrad und
darüber hinaus an dem teleskopierbaren Mantelrohr
abschnitt befestigt ist, der seinerseits verstellbar
ist. Wegen der hohen Gewichtsanhäufung im lenkradnahen
Bereich ist dies besonders ungünstig, insbesondere im
Hinblick auf Lenkradschwingungen.
Aus der DE-OS 34 23 161 ist weiterhin eine motorisch
verstellbare Lenksäule bekannt, bei der relativ nah am
Lenkhandrad Antriebsmotore angeordnet sind, die entweder
über einen Spindeltrieb oder durch Verschraubung der
zwei ineinanderschiebbaren Mantelrohrabschnitte eine
Längenverstellung der Lenksäule ermöglichen.
Schließlich ist es auch bekannt (DE-PS 33 18 935), zwei
teleskopisch ineinander verschiebbare Mantelrohrteile
motorisch dadurch gegeneinander zu verschieben, daß in
dem inneren Teil eine Verzahnung ausgebildet ist, die
mit einer Getriebeschnecke eines am äußeren Mantelrohr
teil festgelegten Getriebes kämmt. Zum einen ist eine
Schneckenverzahnung relativ teuer, zum anderen er
möglicht auch diese Lenksäule nur eine Verstellung in
Axialrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine motorisch
verstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
die mit vergleichsweise wenig Bauaufwand einen hohen
Bedienungskomfort ermöglicht, wobei es mit relativ
einfachen Mitteln möglich sein soll, entweder nur eine
Höhenverstellung, nur eine Längsverstellung oder beides
zu realisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer motorisch
verstellbaren Lenksäule nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 durch die in dessen Kennzeichen angegebenen
Merkmale gelöst. Dank dieser Maßnahmen kann beispiels
weise bei festgelegter Konsole eine Längsverstellung der
Lenksäule in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß das
Mantelrohr gegenüber der Konsole verfahren wird. Wird
nur eine Höhenverstellung gewünscht, so kann das Mantel
rohr gegenüber der Konsole fixiert bleiben und nur die
Konsole muß gegenüber dem Lagerbock höhenverstellbar
sein. Soll beides angeboten werden - Höhenverstellung
und Längsverstellung -, so wird das Mantelrohr gegenüber
der Konsole längsverstellbar und die Konsole gegenüber
dem Lagerbock höhenverstellbar ausgeführt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das
Mantelrohr durch ein Reduziergetriebe gegenüber der
Konsole verschiebbar, das über eine biegsame Welle von
einem Motor antreibbar ist, der im lenkradfernen Bereich
der Lenksäule angeordnet ist. Auf diese Weise kann der
im lenkradnahen Bereich der Lenksäulenverkleidung
benötigte Bauraum auf ein Minimum begrenzt werden.
Weiterhin läßt sich der Antriebsmotor in einem relativ
stabilen Bereich der Karosserie lagern, so daß uner
wünschte Lenkradschwingungen vermeidbar sind.
Auch der für das Verschwenken der Konsole gegenüber dem
Lagerbock vorgesehene Motor läßt sich unter Zwischen
schaltung einer biegsamen Welle in einem vom Lenkrad
entfernteren, karosserienahen Bereich lagern.
Vorzugsweise sind die Motore am Lagerbock und/oder an
der Konsole angeordnet. Sie sind dadurch an der Vor
montageeinheit Lenksäule angeordnet, was Montageer
leichterungen mit sich bringt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in der Höhe und
axial verstellbaren Lenksäule;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lenksäule nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten
einer nur längsverstellbaren Lenksäule und
Fig. 5 und 6 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten
einer nur in der Höhe verstellbaren Lenksäule.
Die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Lenksäule
umfaßt ein Mantelrohr 1, in dem die lediglich ange
deutete Lenkspindel 2 gelagert ist. Mit der Lenkspindel
2 ist an deren (in Fahrtrichtung) rückwärtigem Ende das
Lenkhandrad 3 und mit dem Mantelrohr das Lenkschloß 4
und die Lenksäulenverkleidung 5 verbunden.
Das Mantelrohr 1 ist in einer Konsole 6 aufgenommen, die
sich ihrerseits an einem Lagerbock 7 abstützt. Der
Lagerbock 7 ist an der Karosserie - bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel am Fußhebellagerbock 8 - in
der Weise festgelegt, daß er im Normalfall eine stabile
Halterung der Lenksäule ermöglicht, im Fall des unfall
bedingten Auftreffens eines Fahrzeuginsassens jedoch in
Fahrzeuglängsrichtung nachgeben kann. Der im wesent
lichen die Querschnittsform eines nach unten offenen U
aufweisende Lagerbock 7 ist hierzu mit einer Quer
traverse 9 versehen, die an ihren äußeren Enden nach
hinten offene Schlitze hat, in denen karosserieseitig
festgelegte Gleitbuchsen 10 aufgenommen sind. Das in
Fahrtrichtung vordere Ende des Lagerbocks 7 ist über
eine lediglich angedeutete Verschraubung 10′ mit einem
Deformationsglied verbunden, das seinerseits wieder am
Fußhebellagerbock 8 festgelegt ist.
Die Konsole 6 ist an ihrem (in Fahrtrichtung) vorderen
Ende in vertikaler Richtung über zwei Pendellenker 11 an
der Karosserie abgestützt und - bei dem Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 und 2 in vertikaler und in
axialer Richtung durch ein später noch näher zu er
läuterndes Schwenkelement 22 mit den seitlichen Lager
wangen 29 des Lagerbocks 7 verbunden.
Das Mantelrohr 1 ist in der Konsole 6 axial verschieb
bar, jedoch drehgesichert. Die Verschiebung erfolgt bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen elek
trischen Motor 14 mittels eines Reduziergetriebes 15.
Dieses Reduziergetriebe ist über eine biegsame Welle 16
von dem Motor 14 antreibbar, der im lenkradfernen
Bereich der Lenksäule angeordnet ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beipiel ist am Mantelrohr 1 eine zu dessen Achse
parallele Verzahnung 17 vorgesehen, mit der das Ausgangs
ritzel des an der Konsole 6 angeordneten Reduzierge
triebes 15 kämmt. Die Verzahnung 17 ist an der Unter
seite einer mit dem Mantelrohr 1 fest verbundenen
Zahnstange ausgebildet, die mit entsprechend ausge
bildeten Gleitführungen der Konsole 6 die Verdreh
sicherung des Mantelrohrs 1 gegenüber der Konsole 6
sicherstellt. Die Verzahnung könnte jedoch auch
unmittelbar in die äußere Mantelfläche des Mantelrohres
eingearbeitet sein, wobei dann eine andere geeignete
Verdrehsicherung vorgesehen werden müßte.
Die Konsole 6 ist an ihrem (in Fahrtrichtung) vorderen
Ende um eine Querachse gegenüber der Karosserie
schwenkbar. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die Konsole 6 - wie in etwa in Fig. 2 erkennbar - an
ihrem vorderen Bereich gabelförmig ausgebildet. Die zwei
Gabelarme 18 sind jeweils gelenkig mit dem unteren Ende
der schon erwähnten Pendellenker 11 verbunden, deren
oberes Ende an dem karosseriefest zu montierenden
Fußhebellagerbock 8 angelenkt ist. An ihrem (in Fahrt
richtung) hinteren Bereich ist die Konsole 6 um eine
Querachse 19 drehbar mit zwei etwa zur Achse des Mantel
rohres 1 parallelen Armen 20 eines um eine Querachse 21
motorisch verdrehbaren Schwenkelementes 22 verbunden.
Auch das Schwenkelement 22 ist durch ein Reduzierge
triebe 23 verschwenkbar, das über eine biegsame Welle 24
von einem im lenkradfernen Bereich der Lenksäule ange
ordneten Motor 25 antreibbar ist.
Der Motor 14 ist über eine Aufnahme 26 an der Konsole 6
befestigt, während der Motor 25 über eine andere Auf
nahme 27 am Lagerbock 7 angeordnet ist. Die Lenksäule
bildet auf diese Weise mitsamt den Motoren 14, 25 eine
vormontierbare Montageeinheit, die einfach an der
Karosserie - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
am Fußhebellagerbock 8 - montiert werden kann.
Das schon erwähnte Schwenkelement 22 hat, wie man in
Fig. 1 erkennen kann, ein Zahnsegment 28, mit dem das
Ausgangsritzel des Reduziergetriebes 23 kämmt.
Der Lagerbock 7 hat einen insgesamt U-förmigen Quer
schnitt, der nach unten offen ist. Im lenkradnahen
Bereich sind zwei nach unten gerichtete Lagerwangen 29
vorgesehen, in denen das Schwenkelement 22 gelagert ist.
Eine Verdrehung des Zahnsegments 28 um die Querachse 21
bewirkt ein Verschwenken des Arms 20 und damit eine
Veränderung der Neigung des in der Konsole 6 auf
genommenen Mantelrohrs 1.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform gezeigt,
mit der die Lenksäule nur in axialer Richtung verstellt
werden kann. Hierzu ist an der Konsole 6 deshalb nur ein
Motor 14 angeordnet, der über die biegsame Welle 16 das
Reduziergetriebe 15 antreibt. Die Konsole 6 sowie das
Mantelrohr 1 und die Verzahnung 17 sind wie bei dem in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ausgebildet, während der Lagerbock 7′ ggf. auch ein
facher gestaltet werden kann, da die Befestigung des
Reduziergetriebes 23 sowie die Aufnahme des elektrischen
Motors 25 entfallen kann. Die Konsole 6 ist in ihrem
lenkradnahen Bereich direkt mit den seitlichen Lager
wangen 29′ durch die Schrauben 30 verschraubt. Unter
Beibehaltung des Konstruktionsprinzips einer höhen- und
längenverstellbaren Lenksäule kann mit der Ausführungs
form nach den Fig. 3 und 4 - je nach Kundenwunsch - auch
eine nur längenverstellbare Lenksäule bereitgestellt
werden.
Gleichermaßen kann mit der bisher beschriebenen Bauart
auch eine nur höhenverstellbare bzw. in ihrer Neigung
verstellbare Lenksäule besonders einfach realisiert
werden, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und
6 zeigt. Das Mantelrohr 1′ ist hierbei fest mit einer
vereinfachten Konsole 6′ verbunden, die wiederum an
ihrem (in Fahrtrichtung) vorderen Ende zwei Gabelarme
18 aufweist. Diese Arme sind in der schon beschrie
benen Weise mit den Pendellenkern 11 gelenkig verbunden.
Der am Lagerbock 7 über die Aufnahme 27 befestigte Motor
25 treibt über die biegsame Welle 24 das Reduzierge
triebe 23 an. Dessen Ausgangsritzel kämmt mit dem
Zahnsegment 28 des schon erläuterten Schwenkelements 22.
Die Arme 20 des Schwenkelements 22 sind mit nach unten
gerichteten Stützlaschen 31 gelenkig verbunden, die über
die Traverse 32 an dem Mantelrohr 1′ abgestützt sind.
Es ist auch möglich, anstelle der zwei beschriebenen
Motoren 14 und 15 nur einen einzigen Motor vorzusehen,
der über ein Umschaltgetriebe die biegsamen Wellen 16
und 14 antreibt. Dadurch ist eine leichtere und kosten
günstigere Ausführung möglich.
Es ist bereits bekannt, bei motorisch verstellbaren
Lenkradstellungen verschiedene vorgegebene Stellungen
abrufbar zu machen. So kann bei Zündschlüsselabzug bzw.
bei Öffnung der Fahrertür das Lenkrad 3 in eine hochge
schwenkte Position "Einstiegshilfe" geschwenkt werden.
Man kann dabei aber auch weiterhin vorsehen, daß in
dieser Position das Lenkrad 3 auch nach vorne bewegt
wird. Zweckmäßig ist in der Position "Einstiegshilfe"
ein Starten des Fahrzeugsmotors unterbunden. Dies ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Lenkrad 3 mit
einem Airbag ausgerüstet ist, da die Funktion des
Airbags in der Position "Einstiegshilfe" nicht gewähr
leistet ist.
Ist bei Zündschlüsselabzug ein Verschwenken des Lenkrads
3 in die Positionen "Einstiegshilfe" vorgesehen, so kann
es zweckmäßig sein, daß bei Sitzkontakt das Lenkrad 3
aus der Position "Einstiegshilfe" in die Betriebs
stellung verlagert wird.
Ferner kann die Steuerung so ausgelegt werden, daß bei
laufendem Fahrzeugmotor und eingelegtem Gang durch das
Öffnen der Fahrertür ein Verlagern in die Position
"Einstiegshilfe" unterbunden ist. Ferner kann die
Schaltung so ausgelegt werden, daß die Position
"Einstiegshilfe" nur bei abgezogenem Zündschlüssel und
angezogener Handbremse oder eingelegtem Gang bzw. - bei
einem Fahrzeug mit Automatik-Getriebe - bei Parkstellung
des Automatik-Wählhebels angesteuert wird.
Claims (15)
1. Motorisch verstellbare Lenksäule für Kraftfahr
zeuge, mit wenigstens einem axial und in seiner
Neigung durch wenigstens einen Motor verstellbaren
Mantelrohr, das die mit dem Lenkrad verbundene
Lenkspindel lagert und über einen Lagerbock mit der
Karosserie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (1, 1′) in einer Konsole (6, 6′)
aufgenommen ist, die sich ihrerseits am Lagerbock
(7, 7′) abstützt.
2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (1) in der Konsole (6) axial
verschiebbar und drehgesichert ist.
3. Lenksäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr (1) durch ein Reduziergetriebe
(15) verschiebbar ist, das über eine biegsame Welle
(16) von einem Motor (14) antreibbar ist, der im
lenkradfernen Bereich der Lenksäule angeordnet ist.
4. Lenksäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Mantelrohr (1) eine zu dessen Achse
parallele Verzahnung (17) vorgesehen ist, mit der
das Ausgangsritzel eines an der Konsole (6) angeord
neten Reduziergetriebes (15) kämmt.
5. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (6, 6′) an ihrem vorderen Ende um
eine Querachse gegenüber der Karosserie schwenkbar
und in ihrem hinteren Bereich drehbar mit
wenigstens einem zumindest annähernd zur Achse des
Mantelrohres parallelen Arm (20) eines um eine
Querachse (21) motorisch verdrehbaren Schwenk
elements (22) verbunden ist.
6. Lenksäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkelement (22) durch ein Reduzier
getriebe (23) schwenkbar ist, das über eine
biegsame Welle (24) von einem im lenkradfernen
Bereich der Lenksäule angeordneten Motor (25)
antreibbar ist.
7. Lenksäule nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Motore (14, 25) am Lagerbock (7)
und/oder an der Konsole (6) angeordnet sind.
8. Lenksäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkelement (22) ein Zahnsegment (28)
aufweist, mit dem das Ausgangsritzel des Reduzier
getriebes (23) kämmt.
9. Lenksäule nach Anspruch 5 mit einem Lagerbock, der
in seinem lenkradnahen Bereich seitlich zwei nach
unten gerichtete Lagerwangen hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkelement (22) an den
Lagerwangen (29) gelagert ist und an seinen beiden
Enden einen die Konsole (6) abstützenden Arm (20)
hat.
10. Lenksäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Arme (20) des Schwenkelements (22) mit
zwei am Mantelrohr (1′) ausgebildeten Stützlaschen
(31) verbunden sind und das Mantelrohr (1′) fest in
der Konsole (6′) angeordnet ist.
11. Lenksäule nach Anspruch 1, bei der vorgegebene
Lenkradstellungen abrufbar sind und/oder bei
Zündschlüsselabzug das Lenkrad in eine hochge
schwenkte Position "Einstiegshilfe" geschwenkt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Position
"Einstiegshilfe" das Lenkrad (3) auch nach vorn
bewegt wird.
12. Lenksäule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in Position "Einstiegshilfe" ein Starten des
Fahrzeugsmotors unterbunden ist.
13. Lenksäule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Sitzkontakt das Lenkrad (3) aus der
Position "Einstiegshilfe" in die Betriebsstellung
verlagert wird.
14. Lenksäule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei laufendem Fahrzeugmotor und eingelegtem
Gang durch das Öffnen der Fahrertür ein Verlagern
in die Position "Einstiegshilfe" unterbunden ist.
15. Lenksäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position "Einstiegshilfe" nur bei abge
zogenem Zündschlüssel und angezogener Handbremse
oder eingelegtem Gang bzw. bei Parkstellung eines
Automatik-Wählhebels angesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737164 DE3737164A1 (de) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Motorisch verstellbare lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873737164 DE3737164A1 (de) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Motorisch verstellbare lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737164A1 true DE3737164A1 (de) | 1989-05-24 |
DE3737164C2 DE3737164C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6339618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737164 Granted DE3737164A1 (de) | 1987-11-03 | 1987-11-03 | Motorisch verstellbare lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737164A1 (de) |
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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