DE3737150C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/23—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/70—Mixers specially adapted for working at sub- or super-atmospheric pressure, e.g. combined with de-foaming
- B01F33/71—Mixers specially adapted for working at sub- or super-atmospheric pressure, e.g. combined with de-foaming working at super-atmospheric pressure, e.g. in pressurised vessels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/61—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis about an inclined axis
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Misch- und Injiziervorrichtung
für Mörtel oder ähnliche Baustoffe gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Das Injizieren im Bauwesen, z. B. anläßlich verschiedener
Sanierungsverfahren, geht gewöhnlich mit expansiven, kleb
rigen Mörteln vor sich. Diesen werden besondere Zusätze
beigegeben, die zum Schutze des Betons oder als Korrosions
schutz der Materie, z. B. der Betonarmatur oder der stähler
nen Vorspannkabel, dienen.
Die Injektionsmasse wird zunächst in einer Mischanlage her
gestellt, die die einzelnen Komponenten mischt und eine
Masse von bestimmter Konsistenz erzeugt. Danach wird diese
Masse in eine Anlage geführt, in der sie komprimiert wird.
Diese komprimierte Injektionsmasse wird daraufhin in die
Injizierungsstelle, die saniert werden soll, hineinge
drückt.
Das technische Problem besteht nun darin, eine Misch- und
Injiziervorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine
Injektionsmasse bestimmter Konsistenz zu erzeugen, die
außerdem diese Masse komprimieren kann, damit sie in die
Injizierungsstelle hineingedrückt werden kann, und die
schließlich die Entmischung der Injektionsmasse verhüten
kann.
Aus der DDR-Patentschrift 1 19 740 ist eine Misch- und Inji
ziervorrichtung für Mörtel oder ähnliche Baustoffe mit ei
ner Mischkammer und einem mit einem Mischermechanismus ver
bundenen elektromotorischen Antrieb bekannt. Hierbei ist
als Mischkammer für den Mörtel ein Druckbehälter vorgese
hen, der an seiner Oberseite eine Füllöffnung für den Mör
tel und ein Drucklufteinlaßventil zum Komprimieren des Mör
tel sowie am unteren Behälterende ein Auslaßventil zum un
ter Druck erfolgenden Herausdrücken des zwangsgemischten
Mörtels bei gleichzeitigem Mischen des im Druckbehälter be
findlichen Mörtels aufweist. Die als Druckbehälter ausge
bildete Mischkammer ist liegend auf einem fahrbaren Gestell
angebracht. An der waagerecht liegenden, durch einen Elek
tromotor angetriebenen Welle sind Mischarme angeordnet, an
denen Schraubenwendelmischer befestigt sind. Diese Vorrich
tung soll speziell zum Mischen und pneumatischen Fördern
von Beton geeignet sein. An dem am unteren Behälterende an
gebrachten Betonentnahmestutzen kann zum Spritzbetonieren
ein Betonleitungsrohr eingesetzt werden. Durch eine stufen
los regelbare Drehzahl der Antriebswelle und damit des Ge
triebes wird dabei eine Abstimmung des Mischvorganges auf
den jeweiligen Betriebszustand möglich, und es kann auch
die pneumatische Förderleistung damit geregelt werden.
Ein derartig ausgebildeter Druckbehälter mit seinem waage
recht liegenden Schraubenwendelmischer kann nicht in auf
rechter Stellung arbeiten. Die Mischung der einzelnen Mör
telkomponenten erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung
nicht im Gegenstrom, da der Förderer, nämlich die Schrau
benwendel, den Beton im Behälter in Richtung zum Auslauf
stutzen fördern soll. Die stufenlose Regelung der Antriebs
welle und damit des Getriebes bewirkt somit lediglich die
Regelung der Förderleistung. Bei einer solchen Vorrichtung
kann das Mischgut so auf den Auslaufstutzen geschleudert
werden daß es zu einer Verstopfung dieses Stutzens kommt.
Außerdem besteht die Gefahr, daß eine Entmischung der Be
tonmasse sowohl im Druckbehälter als auch in der Förder
leitung stattfindet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun
darin, in einer einzigen Vorrichtung, d. h. in einem einzi
gen Druckbehälter, ohne Arbeitsunterbrechung durch Zwangsmi
schung eine Injektionsmasse von homogener Konsistenz her
zustellen, diese Injektionsmasse zum Injizieren in die Sa
nierungsstelle zu komprimieren und außerdem die Entmischung
der Injektionsmasse zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im
Anspruch aufgeführten Merkmalenerreicht.
Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung wird
durch die Neigung der Antriebswelle gegen die Vertikale der
Vorteil erzielt, daß im Inneren des Druckbehälters keine
Totzonen entstehen, so daß keine Entmischung der Injek
tionsmasse stattfinden kann. Gleichzeitig wird damit auch
erreicht, daß kein Mischgut direkt auf den Auslaß geschleu
dert wird. Durch das erfindungsgemäße Anbringen der Schau
felsätze werden diese Vorteile unterstützt, da durch sie
ein Zwangsmischen der Masse im Gegenstrom erreicht wird.
Durch die Regelung der Umdrehungszahl der Mischerwelle bei
dem unter Hochdruck erfolgenden Herausdrücken der zwangsge
mischten Injektionsmasse kann die Konsistenz der Injek
tionsmasse mit halber Mischgeschwindigkeit aufrechterhalten
werden. All diese Vorgänge können dabei, im Gegensatz zu
anderen bekannten Vorrichtungen, in einem einzigen Behälter
durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Misch- und Injiziervorrichtung gemäß der Er
findung im Vertikalschnitt und
Fig. 2 in Draufsicht.
Die dargestellte Misch- und Injiziervorrichtung weist einen
Hochdruckbehälter 1 auf, der an einem Träger mit Rädern
oder an einem stationären Träger montiert sein kann. Es be
sitzt an seiner Oberseite eine Öffnung 2 zum Einfüllen der
Injektionsmasse. Gegenüberliegend befindet sich eine wei
tere Öffnung, durch die ein Antriebsmechanismus 3 für den
Mischer geführt ist. An der Achse des Antriebsmechanismus 3
sind zwei Schaufelsätze 4, 5 angebracht. Der eine Schau
felsatz 4 ist dabei am oberen Wellenende und der andere.
Schaufelsatz 5 am unteren Wellenende angeordnet. Die Schau
felsätze 4, 5 sind derart ausgebildet, daß sie die Injek
tionsmasse in Richtung der Pfeile bewegen, d. h. also im Ge
genstrom zwangsmischen. Der Antriebsmechanismus 3 ist über
eine Riemenscheibe mit der Achse eines Elektromotors 6 ver
bunden, der an einem seitwärts geneigten Träger 7 befestigt
ist. Der Träger 7 ist seinerseits am Hochdruckbehälter
angebracht. Die Drehzahl des Antriebs 3 kann auf zwei un
terschiedliche Werte reguliert werden, und zwar zum einen
auf 600-700 U/min und zum anderen auf die Hälfte dieses
Wertes, also auf 300-350 U/min, was ausreicht, um die
Konsistenz der zwangsgemischten Injektionsmasse während des
unter Hochdruck erfolgenden Herausdrückens dieser Masse zu
erhalten.
Der Hochdruckbehälter 1 hat außerdem an seiner Oberseite
ein Sicherheitsventil 8, ein Ventil 9 zum Anschluß eines
Kompressors, ein Manometer 10 und ein Überdruckventil 11.
An der Unterseite des Behälters 1 ist eine verschließbare
Öffnung 12 vorgesehen, die der Reinigung des Behälters 1
dient.
Claims (1)
- Misch- und Injiziervorrichtung für Mörtel oder ähnliche Baustoffe mit einer Mischkammer und einem mit einem Mi schermechanismus verbundenen elektromotorischen Antrieb, wobei als Mischkammer für den Mörtel ein Druckbehälter (1) vorgesehen ist, der an seiner Oberseite eine Füllöffnung (2) für den Mörtel und ein Drucklufteinlaßventil (9) zum Komprimieren des Mörtels sowie am unteren Behälterende ein Auslaßventil (11) zum unter Druck erfolgenden Herausdrücken des zwangsgemischten Mörtels bei gleichzeitigem Mischen des im Druckbehälter befindlichen Mörtels aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckbehälter als Hochdruckbehälter (1) ausgebildet ist, in dessen Innern zum im Gegenstrom erfolgenden Zwangs mischen der einzelnen Mörtelkomponenten zu einer Injek tionsmasse eine um 15° gegen die Vertikale geneigte Welle mit zwei hieran in verstellbarem Abstand befestigten Schau felsätzen (4, 5) vorgesehen ist, von denen der eine Schau felsatz (5) am unteren Wellenende und der andere Schau felsatz (4) am oberen Bereich der Welle angeordnet ist, derart, daß sie die Injektionsmasse im Gegenstrom zwangsmischen,
daß der als Riemenantrieb ausgebildete elektromotorische Antrieb (3, 6) einerseits mit 600-700 U/min und anderer seits zur Erhaltung der Konsistenz der zwangsgemischten In jektionsmasse mit einer um die Hälfte reduzierten Geschwin digkeit antreibbar ist und
daß das unter Hochdruck erfolgende Herausdrücken der zwangsgemischten Injektionsmasse bei gleichzeitigem Mischen der im Hochdruckbehälter (1) befindlichen Injektionsmasse mit halber Mischgeschwindigkeit (= Konsistenzerhaltungsge schwindigkeit) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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-
1987
- 1987-11-02 DE DE19873737150 patent/DE3737150A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3737150A1 (de) | 1988-06-01 |
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