DE3736030A1 - Endoskop - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Endoskop nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Ein typisches Endoskop besitzt einen Einführabschnitt,
der in eine Körperhöhlung eingeführt werden kann, und
einen Bedienungsabschnitt zur Bedienung seiner betriebs
fähigen Teile. Das distale Ende des Einführabschnittes
weist ein distales Endstück mit einem Befestigungsteil
auf. Ein Linsenbauteil ist an diesem Befestigungsteil
befestigt und enthält optische Linsen, wie beispielswei
se Objektivlinsen, und eine Linsenfassung zur Halterung
der optischen Linsen.
Aus der japanischen Gebrauchsmusterschrift 55-1 43 805 und
dem US-PS 44 91 865 sind Endoskope bekannt, die Linsen
bauteile mit einer Vielzahl optischer Linsen enthalten,
die durch Kleben in einer Linsenfassung gehalten werden,
der an einem Befestigungsteil eines distalen Endstückes
befestigt ist.
In diesen Endoskopen sind also die optischen Linsen in
einer Linsenfassung festgelegt, die direkt mit dem di
stalen Endstück verbunden ist. Deshalb wird, wenn das
distale Endstück bei der Benutzung des Endoskopes an ei
nen Gegenstand stößt, der Stoß direkt auf die optischen
Linsen übertragen. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß
die optischen Linsen beschädigt oder aus ihrer Fassung
gelöst werden. Wenn die optischen Linsen jedoch aus ih
rer Fassung gelöst werden, kann Wasser in das Linsenbau
teil eintreten und die Oberflächen der optischen Linsen
bedecken, so daß das Beobachtungsfeld des Endoskopes
eingeschränkt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, das Endoskop der eingangs beschriebenen Art so
zu verbessern, daß die optischen Linsen in der Fassung
nicht beschädigt oder aus ihrer Fassung gelöst werden
können, wenn ein Stoß auf das distale Ende des Einführ
abschnittes ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Das Linsenbauteil wird also durch eine elastische
Schicht in dem Befestigungsteil gehalten.
Der auf das distale Endstück des Einführabschnittes aus
geübte Stoß wird durch die elastische Schicht absorbiert
und nicht direkt auf die Linsenfassung übertragen. Es
ist somit möglich, eine Beschädigung der optischen Lin
sen oder ihr Loslösen aus der Linsenfassung zu verhin
dern.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie
ben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Einführabschnitt
eines Endoskopes nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Einführabschnitt
eines Endoskopes nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Modifikation ei
nes distalen Endabschnittes;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Modifi
kation eines distalen Endstückes;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Modifikation
des Einführabschnittes nach dem zweiten Aus
führungsbeispiel;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Modifikation
des Luftzuführschlauches nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Einführabschnitt
eines Endoskopes nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel.
Das distale Ende des Einführabschnittes des Endoskopes
gemäß Fig. 1 weist ein biegbares Teilstück 8 und ein
distales Endstück 9 auf. In dem biegbaren Teilstück 8
sind eine Vielzahl von schlauchförmigen Segmenten 4 ver
drehbar miteinander gekoppelt und durch eine flexible
Abdeckung 6 bedeckt. Im distalen Endstück 9 ist ein di
staler Einsatz 12 mit dem letzten schlauchförmigen Se
gment 4 des biegbaren Teilstückes 8 gekoppelt und durch
eine Isolierung 10 aus einem elektrisch isolierendem
Werkstoff bedeckt.
Der distale Einsatz 12 weist eine erste Befestigungsboh
rung 14, eine zweite Befestigungsbohrung 16, eine dritte
Befestigungsbohrung 18 und eine vierte, in der Zeichnung
nicht dargestellte Befestigungsbohrung auf. In der er
sten Befestigungsbohrung 14 ist ein Beobachtungsbauteil
20 angeordnet. Ein Rohrstück 22 ist im vorderen Teil der
zweiten Befestigungsbohrung 16 montiert. Das Rohrstück
22 besitzt eine Düse 22 A, die gegen die Frontfläche des
Beobachtungsbauteiles 20 gerichtet ist. Im rückwärtigen
Teil der Befestigungsbohrung 16 ist ein erstes Verbin
dungsrohr 24 eingesetzt. An dieses Verbindungsrohr 24
ist ein Luft/Wasser-Zuführschlauch 26 angeschlossen. Das
erste Verbindungsrohr 24 liegt radial nach außen ver
schoben in Bezug auf die Achse des Rohrstückes 22. Der
Luft/Wasser-Zuführschlauch 26 behindert deshalb nicht
die Anordnung anderer geeigneter Komponenten, so daß es
möglich ist, den Durchmesser des distalen Endstückes des
Einführabschnittes 2 zu reduzieren.
Ein zweites Verbindungsrohr 28 ist in der rückwärtigen
Öffnung der dritten Befestigungsbohrung 18 angeordnet.
Ein Schlauch 30 ist mit dem zweiten Verbindungsrohr 28
verbunden. In der Zeichnung nicht dargestellte Beleuch
tungslinsen sind in einer vorderen Öffnung der ebenfalls
nicht dargestellten vierten Befestigungsbohrung vorgese
hen, während mit dem rückwärtigen Endabschnitt ein nicht
dargestelltes Lichtleitfaserbündel verbunden ist.
Das Beobachtungsbauteil 20 weist ein Linsenbauteil 21
und ein Bauteil 23 mit elektrischen Komponenten auf. Das
Bauteil 23 besitzt eine Halterung 34 für einen Festkör
perbildwandler 32. Eine steife Schaltplatine 36 und eine
flexible gedruckte Schaltung 38 sind mit den Anschlüssen
des Festkörperbildwandlers 32 verbunden. Genauer gesagt,
sie sind mit den Anschlüssen des Bildwandlers 32 verlö
tet.
Mit dem Festkörperbildwandler 32 sind elektrische Kompo
nenten 40 verbunden und die Leitungsdrähte eines koaxia
len Kabels 42 sind mit der Schaltplatine 36 und der ge
druckten Schaltung 38 verbunden. Ein Schutzrohr 44, das
die elektrischen Komponenten 40 umgibt, ist mit seinem
einen Ende an der Halterung 34 angeschlossen, während
das andere Ende an einer Kabelhalterung 46 befestigt
ist. Das Koaxialkabel 42 wird ebenfalls durch die Kabel
halterung 46 gehalten. Die elektrischen Komponenten 40
sind durch einen elektrisch isolierenden Klebstoff 48
bedeckt.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel sind die elektri
schen Komponenten 40 auf der gedruckten Schaltung mon
tiert. Das bedeutet, daß die elektrischen Komponenten 40
in beliebiger Lage auf der gedruckten Schaltung 38 ange
ordnet werden können. Aus diesem Grunde ist es möglich,
den Durchmesser des distalen Endstückes des Einführab
schnittes 2 des Endoskopes zu verkleinern.
Das rückwärtige Endstück einer ersten Linsenfassung 50
ist in das vordere Teilstück einer Bohrung in der Halte
rung 34 eingesetzt und durch eine Stellschraube 52 gesi
chert. Eine Vielzahl von Objektivlinsen 54 sind mit ih
rer Rückseite in der ersten Linsenfassung 50 gehalten
und gesichert. Eine zweite Linsenfassung 56 ist mit ih
rem Außenumfang an der vorderen Seite der ersten Linsen
fassung 50 durch ein ringförmiges Isolierglied 58 befe
stigt. Die Vielzahl der Objektivlinsen 54 sind mit ihrer
Frontseite in der zweiten Linsenfassung 56 gehalten und
gesichert. Der Außenumfang der zweiten Linsenfassung 56
ist mit einer ringförmigen Nut 60 ausgestattet, in wel
che ein Dichtungsring 62 paßt.
Die erste und zweite Linsenfassung 50 und 56 ist in die
erste Befestigungsbohrung 14 des distalen Einsatzes 12
eingesetzt, und eine elastische Schicht 64 aus elasti
schem Werkstoff ist zwischen dem Außenumfang der Linsen
fassungen 50 und 56 und der Innenfläche des ersten Befe
stigungsrohres 14 vorgesehen. Die erste und zweite Lin
senfassung 50 und 56 wird in der ersten Befestigungsboh
rung 14 durch die elastische Schicht 64 gehalten. Diese
elastische Schicht 64 wird zum Zeitpunkt des Zusammen
baues der ersten und zweiten Linsenfassung 50 und 56
durch Beschichten mit bei niedriger Temperatur abbinden
den Gummi, beispielsweise Silikongummi, auf dem äußeren
Umfang der ersten und zweiten Linsenfassung 50 und 56
gebildet und ausgehärtet oder als Gummischlauch an den
Außenumfang der ersten und zweiten Linsenfassung 50 und
56 angepaßt.
Falls das distale Endstück nach der vorstehend beschrie
benen Konstruktion an einen Gegenstand anstößt oder auf
andere Weise einen starken Stoß erleidet, wird der Stoß
durch die elastische Schicht 64 absorbiert und gedämpft,
bevor er auf die erste und zweite Linsenfassung 50 und
56 und die Objektivlinsen 54 übertragen wird. Somit ist
es möglich zu verhindern, daß bei dem erfindungsgemäßen
Endoskop die Objektivlinsen 54 in der ersten und zweiten
Linsenfassung 50 und 56 beschädigt werden oder sich
durch den Stoß auf das distale Endstück des Einführab
schnittes aus ihren Fassungen lösen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind
gleiche oder gleichwirkende Teile wie im ersten Ausfüh
rungsbeispiel mit den gleichen Bezugsziffern versehen
und nicht näher beschrieben.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind eine Viel
zahl von Objektivlinsen 54 in einer einzigen Linsenfas
sung 70 gehalten und in ihr verklebt. Die Linsenfassung
70 ist in der ersten Befestigungsbohrung 14 des distalen
Einsatzes 12 durch die elastische Schicht 64 festgelegt.
Der Festkörperbildwandler 32 ist an der Rückseite der
Linsenfassung 70 befestigt. Ein Paar von Schaltplatinen
36 ist mit den Anschlüssen des Bildwandlers 32 so ver
bunden, daß sie räumlich getrennt in einem bestimmten
Abstand in Längsrichtung des Beobachtungsbauteiles 20
angeordnet sind.
Bei diesm zweiten Ausführungsbeispiel ist der Abstand
zwischen einem Stift 5, der die distalen Enden zweier
sich gegenüberstehender schlauchförmiger Segmente 4 ver
bindet, zur distalen Endfläche des distalen Einsatzes 12
reduziert, und die Kabelhalterung 46 am rückwärtigen En
de des Schutzrohres 44 liegt hinter dem Stift 5. Aus
diesem Grunde ist die Beweglichkeit des biegbaren Teil
stückes 8 des Einführabschnittes 2 verbessert.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, verzweigt sich die zweite
Befestigungsbohrung 16. Das Rohrstück 22 ist in einer
vorderen Öffnung der Befestigungsbohrung 16 angeordnet.
Ein Verbindungsrohr 74 ist an der rückwärtigen Öffnung
einer Verzweigungsbohrung 76 angebracht und ein Wasser
zuführschlauch 72 ist mit diesem Verbindungsrohr 74 ge
koppelt. Ein anderes Verbindungsrohr 80 ist an der rück
wärtigen Öffnung einer anderen Verzweigungsbohrung 82
angebracht und ein Luftzuführschlauch 78 ist mit diesem
Verbindungsrohr 80 gekoppelt. Ein Loch 84, das zur Her
stellung der Verzweigungsbohrung 76 und 82 erforder
lich ist, ist durch eine Verschlußschraube 86 verschlos
sen.
Eine Linsenfassung 96 ist in einer vierten Befestigungs
bohrung 88 mittels einer elastischen Schicht 64 mon
tiert. Das distale Endstück einer Lichtleitfaser 90 ist
in das rückwärtige Endstück der Linsenfassung 96 einge
führt und festgelegt. Drei Sammellinsen 92, die das Lin
senbauteil 21 bilden, sind in den vorderen Teil der Lin
senfassung 96 in durch Abstandsringe 94 festgelegten Ab
ständen untergebracht. Von diesen drei Sammellinsen 92
ist nur die am distalen Ende angeordnete Linse in der
Linsenfassung 96 gehalten, während die anderen Sammel
linsen 92 zwischen der distalen Endlinse und der Licht
leitfaser 90 festgelegt sind. Somit können in diesem
zweiten Ausführungsbeispiel alle Linsen 92 lediglich
durch die distale Endlinse festgelegt werden, so daß es
möglich ist, das optische System leicht ein- und auszu
bauen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der distale Ein
satz 12 mit einer fünften Befestigungsbohrung 98 vorge
sehen. Ein Verbindungsrohr 100 ist in der rückwärtigen
Öffnung dieser fünften Befestigungsbohrung 98 montiert
und mit einem Wasserzuführschlauch 102 gekoppelt. Ein
Loch in der Isolierung 10 korrespondiert mit der vorde
ren Öffnung der fünften Befestigungsbohrung 98, das eine
Wasserdüse 104 bildet. Die Wasserdüse 104 ist gegen die
vordere Fläche des Beobachtungsbauteiles 20 geneigt. So
mit kann die Wasserzufuhr durch die Wasserdüse 104 am
Zentrum des Beobachtungsfeldes des Endoskopes überwacht
werden. Zusätzlich hat diese Anordnung den Vorteil, daß
eine Wasserdüse als separates Bauteil eingespart wird
und somit die Zahl der Zusammenbauschritte reduziert
wird.
Eine Modifikation des distalen Endstückes soll im fol
genden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden.
Bei dieser Modifikation hat der distale Einsatz 12 ein
spezielles Querschnittsprofil. Unnötige Teile des End
stückes sind entfernt und unregelmäßige Außenflächen
durch die Isolierung 10 bedeckt, um eine regelmäßige
Form des distalen Endstückes des Einführabschnittes zu
erhalten. In diesem Fall ist es möglich, Durchmesser und
Gewicht des distalen Endstückes des Einführabschnittes
weiter zu reduzieren.
Fig. 4 zeigt eine andere Modifikation des distalen End
stückes. Der distale Einsatz 12 weist einen Schlitz 108
auf. Auf diese Weise ist es möglich - wie in der vorher
gehenden Modifikation - Durchmesser und Gewicht des di
stalen Endstückes des Einführabschnittes zu reduzieren.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der zweiten Befesti
gungsbohrung 16 des distalen Endstückes beim zweiten
Ausführungsbeispiel. Bei dieser Modifikation ist das
Loch 84 durch einen eingelöteten Verschlußstöpsel 86
verschlossen. Der Zwischenraum zwischen der Innenfläche
des Loches 84 und dem Verschlußstöpsel 86 ist durch eine
Lötschicht 110 abgedichtet.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation des Luftzuführschlauches
78. Zwei Luftzuführschläuche 78 A und 78 B mit unter
schiedlichen Durchmessern sind durch einen Verbindungs
schlauch 112 verbunden, der vorne und hinten unter
schiedliche Formen aufweist. Der Verbindungsschlauch 112
liegt im distalen Endstück eines flexiblen Schlauches 3
des Einführabschnittes 12. Das hintere Ende des Verbin
dungsschlauches 112 hat einen größeren Außendurchmesser
als das vordere Ende. Der relativ enge Luftzuführ
schlauch 78 A ist mit dem vorderen Ende des Verbindungs
schlauches 112 verbunden und der relativ weite Luftzu
führschlauch 78 B mit dem hinteren Ende des Verbindungs
schlauches 112. Dadurch ist es möglich, den Durchmesser
des distalen Endstückes des Einführabschnittes 2 zu ver
ringern.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind die
Objektivlinsen 54 in der Linsenfassung 70 gehalten und
festgelegt. Die Linsenfassung 70 ist in der ersten Befe
stigungsbohrung 14 des distalen Einsatzes 12 mittels der
elastischen Schicht 64 festgelegt. Ein Verbindungs
schlauch 116 ist mit der äußeren Umfangsfläche des rück
wärtigen Endstückes der Linsenfassung 70 gekoppelt. Das
distale Endstück einer Lichtleitfaser 120, auf das eine
Bündelmanschette 118 aufgesteckt ist, ist in das rück
wärtige Endstück des Verbindungsschlauches 116 einge
führt und dort festgelegt. Deshalb ist bei diesem drit
ten Ausführungsbeispiel das Linsenbauteil 21 durch die
elastische Schicht 64 gegen äußere Stoßeinwirkungen ge
schützt. Da das Linsenbauteil 21 und die Lichtleitfaser
120 ein gemeinsames Bauteil bilden, wird jegliche Abwei
chung ihrer optischen Achsen voneinander verhindert.
Claims (7)
1. Endoskop mit einem Einführabschnitt, der ein
Linsenbauteil mit einer Linsenfassung und einer Vielzahl
optischer Linsen, die in der Fassung gehalten werden,
und einen distalen Einsatz im distalen Endstück des Ein
führabschnittes aufweist, das ein Befestigungsteil zur
Befestigung des Linsenbauteiles hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Linsenbauteil (21) und dem
Befestigungsabschnitt (14, 88) des distalen Einsatzes
(12) eine elastische Schicht (64) vorgesehen ist, die
aus einem elastischen Werkstoff besteht.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Festkörperbildwandler (32) vorgesehen ist,
der ein gemeinsames Bauteil mit dem Linsenbauteil (21)
bildet.
3. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Bildleiter (120) vorgesehen ist, der ein
einheitliches Bauteil mit dem Linsenbauteil (21) bildet.
4. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Lichtleiter (90) vorgesehen ist, der ein
einheitliches Bauteil mit dem Linsenbauteil (21) bildet.
5. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Befestigungsbohrung (16) in dem distalen
Einsatz (12) vorgesehen ist, die sich in ein Zwischen
stück verzweigt, daß eine Düse (22, 22 A) an der vorderen
Öffnung der Befestigungsbohrung montiert ist und daß ein
Luftzuführschlauch (78) und ein Wasserzuführschlauch
(72) an den beiden Verzweigungsbohrungen (76, 82) ange
schlossen sind.
6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein Verbindungsschlauch (112) an einem Zwi
schenstück des Luftzuführschlauches (72) angeschlossen
ist, dessen vorderen und hintere Endstücke unterschied
liche Durchmesser aufweisen, und daß zwei Schläuche
(78 A, 78 B) mit unterschiedlichen Durchmessern an dem
vorderen bzw. hinteren Endstück des Verbindungschlau
ches angeschlossen sind.
7. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der distale Einsatz (12) ein Schlitz (108) auf
weist, wodurch Durchmesser und Gewicht des distalen Ein
satzes reduzierbar sind.
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