DE3735901A1 - Um eine drosselklappenachse schwenkbare drosselklappe - Google Patents

Um eine drosselklappenachse schwenkbare drosselklappe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine um eine Drosselklap­ penachse schwenkbare Drosselklappe mit einem Stellan­ trieb zur Drosselklappenverstellung in Abhängigkeit von der Stellung eines Fahrpedals.
Drosselklappen dieser Art finden durch den Einzug der Elektronik in die heutigen Kraftfahrzeuge zunehmend Ver­ wendung und sind allgemein bekannt. Sie ermöglichen es Regeleinrichtungen, unabhängig von der Fahrpedalstellung die Drosselklappenstellung zu beeinflussen, beispiels­ weise zum Zwecke einer Leerlaufdrehzahlregelung, einer Antriebsschlupfregelung oder Geschwindigkeitsregelung.
Wichtig ist bei solchen Drosselklappen, daß diese bei Ausfall eines Bauteils zuverlässig in ihre Leerlaufstel­ lung zurückgelangen, damit der Motor in einem solchen Fall nicht unkontrolliert mit hoher Leistung oder Dreh­ zahl arbeitet. Das erreicht man bei den bekannten Dros­ selklappen durch eine Rückstellfeder. Der elektrische Stellantrieb muß dabei die Drosselklappe stets gegen die Kraft der Rückstellfeder in Offenstellung bewegen. Da­ durch gelangt die Drosselklappe bei Ausfall des elek­ trischen Stellantriebs zwangsläufig in Leerlaufstellung.
Die zum Verstellen der Drosselklappe erforderlichen Kräfte sind dabei so groß, daß zwischen dem elektrischen Stellantrieb und der Drosselklappenachse ein mechani­ sches Getriebe vorgesehen sein muß. Weiterhin ist ein relativ starker und deshalb großvolumiger, elektrischer Stellantrieb erforderlich. Beides bedingt erheblichen Platzbedarf und Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drossel­ klappe der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß ihr Stellantrieb ohne Verminderung ihrer Redundanz möglichst kleinvolumig ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Seiten der Drosselklappe auf der Drosselklap­ penachse jeweils ein Stellantrieb vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung von zwei Stellantrieben kann man auf eine Rückstellfeder verzichten, da im Falle eines Ausfalls eines Stellantriebs der andere noch in der Lage ist, die Drosselklappe in Leerlaufstellung zurückzubewe­ gen. Deshalb wird die gesetzliche Forderung nach zwei unabhängigen Rückstellungen erfüllt. Durch den Wegfall der Rückstellfeder brauchen die Stellantriebe nicht mehr gegen die Kraft einer solchen Feder zu arbeiten, sondern nur noch die Reibkräfte zu überwinden. Dadurch ergeben sich relativ kleine Stellkräfte, die ohne ein mechani­ sches Getriebe erzeugt werden können. Dank der Erfindung wird die Drosselklappe mit ihren beiden Stellantrieben sehr kompakt und kostengünstig herstellbar.
Zur Verwirklichung der Erfindung können sehr verschie­ dene Stellantriebe verwendet werden. Abgesehen von elek­ trischen Stellantrieben kommen zum Beispiel auch pneuma­ tische Stellantriebe in Frage. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Stellantriebe Drehmagnetsteller sind. Wird bei solchen Stellantrieben einer stromlos, so ist er wegen der dem Stellantrieb eigenen, in Rückstell­ richtung wirkenden Magnetkraft in der Lage, die Rück­ stellbewegung des anderen, noch funktionstüchtigen Stell­ antriebs zu unterstützen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Drosselklappenstutzen 1, in dem eine Drosselklappe 2 um eine Drosselklappenachse 3 schwenkbar gelagert ist. An beiden Seiten des Drossel­ klappenstutzens 1 ist auf der Drosselklappenachse 3 je­ weils ein Stellantrieb 4, 5 vorgesehen, bei dem es sich in beiden Fällen um einen Drehmagnetsteller handelt. Gezeigt sind in der Zeichnung für beide Stellantriebe 4, 5 jeweils ein auf der Drosselklappenachse 3 angeordneter Magnet 6, 7, der jeweils von einer Spule 8, 9 mit Eisen­ kern umgeben ist.
Die Zeichnung zeigt weiterhin ein Fahrpedal 10, mit dem über eine Leitung 11 ein Steuergerät 12 mit zwei End­ stufen angesteuert wird. Von diesem führen Leitungen 13, 14, 15, 16 zu den beiden Spulen 8, 9 der Stellantriebe 4, 5. Ebenfalls gezeigt ist in der Zeichnung eine Rück­ meldung 17, über die das Steuergerät 12 die tatsächliche Stellung der Drosselklappe 2 gemeldet bekommt.

Claims (2)

1. Um eine Drosselklappenachse schwenkbare Drosselklappe mit einem Stellantrieb zur Drosselklappenverstellung in Abhängigkeit von der Stellung eines Fahrpedals, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Drosselklappe (2) auf der Drosselklappenachse (3) jeweils ein Stellan­ trieb (4, 5) vorgesehen ist.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stellantriebe (4, 5) Drehmagnetsteller sind.
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