DE3735505A1 - Zapfenduese - Google Patents
ZapfendueseInfo
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- DE3735505A1 DE3735505A1 DE19873735505 DE3735505A DE3735505A1 DE 3735505 A1 DE3735505 A1 DE 3735505A1 DE 19873735505 DE19873735505 DE 19873735505 DE 3735505 A DE3735505 A DE 3735505A DE 3735505 A1 DE3735505 A1 DE 3735505A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/06—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/14—Direct injection into combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Zapfendüsen der angegebenen Art sind z. B. aus der DE-PS
28 36 095 und der älteren CH-PS 3 13 644 bekannt. Sie haben
die Eigenschaft, daß sich in der Düsenöffnung nur geringe
Mengen von Verkokungsrückständen anlagern können und daß
die Einspritzmenge auch durch die Düse variiert werden
kann. Der Nachteil dieser vorgeschlagenen Düsen liegt aber
in den langen Zapfen, der unterhalb des Sitzes einen Hohl
raum bildet, der zur vermehrten Entstehung von unvollstän
dig verbrannten Kohlenwasserstoffen und Ruß führt; der im
Hohlraum gesammelte Kraftstoff kann nachtropfen und während
des Brennvorgangs in den Brennraum gelangen.
Neben der Vermeidung solcher konstruktiven Nachteile grenzt
sich die Erfindung von solchen Düsen durch ihre Aufgaben
stellung ab. Es ist Aufgabe, im Zusammenhang mit dem duo
thermischen Brennverfahren eine Einspritzdüse mit speziel
ler Einspritzcharakteristik zu konstruieren. Beim duother
mischen Brennverfahren, wie es in der DE-PS 22 41 355 be
schrieben ist, wird der Kraftstoff als Einstrahl in den
Schwerkreis einer in einem kugelähnlichen Brennraum rotie
renden Luftmasse eingespritzt, wobei sich die Luft bei
Vollast während der Einspritzzeit einmal durch den Kraft
stoffstrahl dreht. Durch dieses Verfahren entstehen im
Brennraum zwei unterschiedliche Gaszonen: Die heißen Brenn
gase gehen durch die Rotation nach innen und werden von
einem kälteren, isolierenden Frischluftmantel umgeben.
Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb ist eine mög
lichst turbulenzfreie Luftzuführung, um in dem Brennraum
eine eindeutige Gasschichtung zu erreichen. Die Luftzufüh
rungskanäle sind demzufolge entsprechend aerodynamisch so
ausgeformt, daß ein Drall um die Brennraumachse erreicht
wird und Turbulenzkanten, Taschen und Vorsprünge vermieden
werden.
Dieser Luftdrall kann von dem Kraftstoffstrahl gestört wer
den, wenn dessen Einspritzcharakteristik nicht genügend an
diese Luftführung angepaßt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun gewährleistet, daß
durch die besondere Einspritzcharakteristik der erfindungs
gemäßen Einspritzdüse die im Brennraum rotierende Luftmasse
durch den Kraftstoffstrahl keine unerwünschten Turbulenzen
erhält. Dadurch, daß der Kraftstoffstrahl sozusagen "weich"
in die rotierende Luftmasse eingeleitet wird, kann bei
guter Zerstäubung des Kraftstoffs eine Schichtung der Gas
masse in eine innere Brennzone und eine äußere Kühlzone er
reicht werden. Die Durchsatzmenge des Kraftstoffs durch die
Düse wird bei stetiger Vergrößerung des Düsennadelhubs in
drei Phasen erhöht: in der Anfangsphase, die etwa das erste
Drittel des gesamten Nadelhubs umfaßt, erhöht sich die
Durchsatzmenge linear; in der Übergangsphase, die das
zweite Drittel des gesamten Nadelhubs umfaßt, steigt die
Durchsatzmenge gemäß einer elementaren Funktion, um dann in
der Endphase - im letzten Drittel des Nadelhubs - wieder
linear anzusteigen. Dabei gehen die Phasen stetig inein
ander über, so daß sich in Auftragung der Abhängigkeit von
Nadelhub und Durchflußmenge ein etwa parabelförmiger Funk
tionsverlauf ergibt.
Neben den in den Ansprüchen angegebenen charakteristischen
Formen der Zapfendüse, die die gewünschte Einspritzcharak
teristik als Ganzes ergeben, sei noch auf die Vorteile des
kegeligen Zapfendeckels im einzelnen verwiesen. Zum einen
ist nämlich die Durchflußmenge in besonderer Weise in der
Übergangsphase von Phase 2 zu Phase 3 und in Phase 3 durch
den anmeldungsgemäßen Zapfendeckel geregelt. Weiter wird
durch die gewählte Form des Zapfendeckels in Phase 2 und 3
eine laminare Kraftstofführung zwischen Düsenkörper und Zap
fendeckel ermöglicht, wie dies auch in Phase 1 durch die Ge
staltung des anmeldungsgemäßen Übergangs von Ventilsitz zum
Zapfen gegeben ist. Zum anderen wird jener Hohlraum vermie
den, der bei einem kegelstumpfförmigen Zapfendeckel durch
Übersprühen der fehlenden Kegelspitze entsteht und neben
unerwünschten Turbulenzen zur Bildung unverbrannter Kohlen
wasserstoffe führt. Zudem ist es jetzt auch nicht mehr mög
lich, daß sich (Ruß-)Anlagerungen bilden, die bei einem Ke
gelstumpf auftreten können und dann zu einer negativen
Beeinflussung der Kraftstoffversprühung führen können. Sol
che Anlagerungen sind bei einem kegeligen Zapfendeckel
nicht möglich, da die gesamte Fläche des Zapfendeckels von
Kraftstoff übersprüht wird. Der kegelige Zapfendeckel ge
währleistet darüber hinaus auch eine viel bessere Zerstäu
bung des Kraftstoffs, da dieser bis an die Spitze des Zap
fendeckels geführt wird und dort aufeinandertreffend opti
mal zerstäubt wird.
Auf den Zeichnungen wird eine erfindungsgemäße Einspritz
düse beispielhaft dargestellt, die im folgenden näher er
läutert werden soll:
Es zeigt:
Fig. 1 den unteren Teil der erfindungsgemäßen
Einspritzdüse
Fig. 2 die graphische Darstellung der Ein
spritzcharakteristik der erfindungs
gemäßen Einspritzdüse.
Fig. 1 zeigt den Düsenkörper (1) und die Düsennadel (2).
Die Düsennadel (2) liegt mit ihrem Dichtsitz (3) in ge
schlossener Stellung am Düsenkörper (1) an und füllt dann
mit ihrem Zapfen (4) die Düsenbohrung (5) aus, so daß der
zylinderförmige Zapfenteil mit der Unterseite des Düsen
körpers (1) abschließt. Der Übergang (6) der Nadel (2)
zwischen dem Dichtsitz (3) und dem Zapfen (4) schließt mit
dem Düsenkörper maximal einen Winkel von β=10° ein. Der
Zapfen endet mit einem kegeligen Zapfendeckel (7), dessen
Mantellinien einen spitzen Winkel von α=60° einschließen.
Fig. 2 zeigt anhand eines Diagramms die Einspritzcharakte
ristik der erfindungsgemäßen Einspritzdüse: in der Graphik
ist die (Luft-)Durchsatzmenge der Düse in Abhängigkeit vom
Nadelhub aufgetragen. Mit (a) ist die lineare Anfangsphase,
mit (b) die Übergangsphase und mit (c) die Endphase gekenn
zeichnet.
Claims (6)
1. Brennstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit
Direkteinspritzung, welche als Zapfendüse ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Übergang zwischen Ventilsitz und Zapfen der Dü sennadel maximal einen Winkel von 10° mit dem Düsen körper bildet und
- b) der zylinderförmige Zapfenabschnitt in geschlossener Stellung des Ventils mit dem unteren Rand des Düsen körpers abschließt und
- c) der Zapfen in einem kegeligen Zapfendeckel endet und
- d) die imaginären Verlängerungen der Zapfendeckelschräge und des Ventilsitzes entweder parallel sind oder einen Winkel von maximal 30° einschließen.
2. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel zwischen dem Düsenkörper und
dem Übergang zwischen Ventilsitz und Zapfen der Düsen
nadel 5° beträgt.
3. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantellinien des kegeligen
Zapfendeckels einen Winkel zwischen 29° und 90° ein
schließen, der vorzugsweise 60° beträgt.
4. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochtiefe der Düse im Bereich
von 0,2 bis 0,5 mm liegt und in bevorzugter Weise 0,3 mm
beträgt.
5. Brennstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen einen Durchmesser zwischen
0,8 und 1,0 mm besitzt und der Durchmesser vorzugsweise
0,81 mm beträgt.
6. Brennstoffeinspritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Düsenlochdurchmesser
zwischen 0,77 und 1,03 mm liegt und vorzugsweise 0,83 mm
beträgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735505 DE3735505A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-10-20 | Zapfenduese |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3635555 | 1986-10-20 | ||
DE19873735505 DE3735505A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-10-20 | Zapfenduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735505A1 true DE3735505A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=25848595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735505 Withdrawn DE3735505A1 (de) | 1986-10-20 | 1987-10-20 | Zapfenduese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3735505A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH313644A (de) * | 1952-06-17 | 1956-04-30 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen |
FR1265375A (fr) * | 1960-05-20 | 1961-06-30 | Renault | Injecteur de combustible pour moteur thermique |
DE2750928A1 (de) * | 1977-11-15 | 1979-05-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
DE2836095C2 (de) * | 1978-08-17 | 1986-04-03 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Kraftstoffeinspritzdüse für luftverdichtende Brennkraftmaschinen |
-
1987
- 1987-10-20 DE DE19873735505 patent/DE3735505A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JANTE/HOFMANN "Über Verbrennungsmotoren und Kraft-fahrzeuge", Abschn. 1.24 1.24 F. MEIßNER, "Durch- flußkennlinien v. Drosselzapfendüsen", Bd I 1956, VEB-Verlag Technik, Berlin, S. 188, 192 * |
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CH673683A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |