DE3517914C2 - - Google Patents
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- DE3517914C2 DE3517914C2 DE19853517914 DE3517914A DE3517914C2 DE 3517914 C2 DE3517914 C2 DE 3517914C2 DE 19853517914 DE19853517914 DE 19853517914 DE 3517914 A DE3517914 A DE 3517914A DE 3517914 C2 DE3517914 C2 DE 3517914C2
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- valve
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/02—Selecting particular materials for valve-members or valve-seats; Valve-members or valve-seats composed of two or more materials
- F01L3/04—Coated valve members or valve-seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einlaßventil für eine
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des einzigen Anspruches.
Ein Ventil der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS
19 17 099 bekannt. Dieses Ventil kann als Einlaß- oder
Auslaßventil ausgebildet werden. Die für das Auslaßventil
bekannte Beschichtung besteht insbesondere aus einem
Belag mit hohem Nickelgehalt. Diese Beschichtung hat den
Zweck, Ablagerungen aus Bleioxyd-Haloidsalzen und dgl.
aus Gründen von Glühzündungen oder Nachglühungen zu
verhindern. Ferner haben derartige Beschichtungen auch die
Aufgabe, die Oberflächenbeschaffenheit der Auslaßventile
aufgrund der hohen thermischen Beanspruchungen der Auslaß
ventile zu verfestigen und zu stabilisieren.
Bei Verwendung eines derart beschichteten Ventiles als
Einlaßventil einer Brennkraftmaschine würden sich Ölkohle
und sonstige Rückstände auf der dem Brennraum der Brennkraft
maschine abgewandten Seite des Ventiles und auf dem
Ventilschaft ablagern, da in Folge der relativ geringen
Temperaturen des Einlaßventiles, welches selbst auf eine
maximale Temperatur zwischen etwa 180° und 200°C erwärmt
wird, die Rückstände, insbesondere Ölkohle, nicht verbrannt
werden. Durch diese Ablagerungen entsteht ein Strömungs
widerstand des einströmenden Gas-/Luft-Gemisches, wodurch
ein schlechter Füllungsgrad, ein zu hoher Spritverbrauch,
eine schlechte Verbrennung, ein erhöhter Schadstoffaus
laß, eine schlechte Leistung und dgl. resultieren.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
Einlaßventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen
Beschichtung derart ausgebildet ist, daß diese die
Ablagerung von Rückständen, insbesondere Ölkohle, ver
hindert, so daß Nachteile wie Leistungsverluste und
erhöhter Kraftstoffverbrauch sowie erhöhter Schadstoff
ausstoß, vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
die Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Auf dieser Beschichtung können sich keine Rückstände,
insbesondere keine Ölkohle, absetzen, so daß hierdurch
das Einlaßventil über die gesamte Betriebsdauer der
Brennkraftmaschine mit gleich guten Einströmungseigen
schaften versehen ist. Die Strömungsgeschwindigkeit des
einströmenden Benzin-Luft-Gemisches sowie der Füllungsgrad
und damit die Leistung der Brennkraftmaschine bleiben
erhalten. Der Schadstoffausstoß wird minimiert. Das
erfindungsgemäß als Beschichtung verwendete Polytetrafluor
äthylen läßt nämlich keinerlei Ablagerungen zu, so daß
insbesondere keine Ölkohleablagerungen auf den ent
sprechenden Teilen des Einlaßventiles entstehen können.
Der Werkstoff Polytetrafluoräthylen ist auf verschiedenen
Anwendungsgebieten, jedoch nicht bei der erfindungsgemäßen
Anwendung zur Beschichtung von Einlaßventilen bei
Brennkraftmaschinen bekannt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispieles eines Einlaßventiles einer Brennkraftmaschine
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht auf ein bekanntes Einlaßventil,
Fig. 2 die Ansicht auf ein mit Ölkohle und sonstigen
Rückständen behaftetes Einlaßventil,
Fig. 3 die Ansicht auf ein erfindungsgemäß mit
Polytetrafluoräthylen beschichtetes Einlaß
ventil und
Fig. 4 das beschichtete Einlaßventil gemäß Fig. 3,
teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt.
Das Einlaßventil 1 einer Brennkraftmaschine besteht regel
mäßig aus einem Ventilschaft 8 und einem Ventilteller 7
mit einer Ventilsitzfläche 5.
Auf dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten herkömmlichen
Einlaßventil 1 setzen sich regelmäßig Ablagerungen 2, ins
besondere Ölkohle, auf der dem Brennraum abgewandten Seite
des Ventiltellers 7 und auf den Oberflächen des Ventil
schaftes 8 ab.
Zur Verhinderung der Ablagerung von Rückständen, insbesondere
von Ölkohle, ist auf der dem Brennraum der Brennkraft
maschine abgewandten Seite des Ventiltellers 7 und dem
sich daran anschließenden Teilbereich des Ventilschaftes 8
eine Beschichtung 6 aus Polytetrafluoräthylen vorgesehen.
Die Ventilsitzfläche 5 des Ventiltellers 7 ist nicht beschichtet.
Auch ist der Ventilschaft 8 nur über einen begrenzten
Bereich 3 vom Anfang der Ventilsitzfläche 5 an beschichtet,
so daß die Ventilführung 4 des Einlaßventiles 1 unbeschichtet
ist und einwandfrei arbeiten kann.
Die Beschichtung des Einlaßventiles 1 mit Polytetrafluor
äthylen hat den Vorteil, daß Ablagerungen, insbesondere
Ölkohleablagerungen, nicht mehr möglich sind, weil diese
Beschichtung sehr hohen Temperaturen standhalten kann und
die Eigenschaft hat, ab bestimmten Temperaturen abstoßend
für mögliche Ablagerungen zu wirken. Sollten sich dennoch
nach dem Erkalten der Brennkraftmaschine Öl- und/oder
Schmutzablagerungen am Ventilschaft 8 oder auf dem
Ventilteller 7 festsetzen, so werden diese Rückstände
bei nächster Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine,
spätestens aber bei Erreichen der Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine, selbsttätig entfernt. Durch die Erwärmung
des jeweiligen Einlaßventiles 1 wirkt die Beschichtung
wieder abstoßend. Der ständige Gasstrom des Benzin-Luft-
Gemisches spült dann die verbleibenden restlichen
Ablagerungen vom Einlaßventil 1 ab.
Claims (1)
- Einlaßventil für eine Brennkraftmaschine mit einem Ventil schaft und einem Ventilteller, wobei die dem Brennraum der Brennkraftmaschine abgewandte Seite des Ventiltellers sowie mindestens ein sich daran anschließender Teilbereich des Ventilschaftes eine Beschichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517914 DE3517914A1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Ventil fuer verbrennungsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517914 DE3517914A1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Ventil fuer verbrennungsmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517914A1 DE3517914A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3517914C2 true DE3517914C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6271054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517914 Granted DE3517914A1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Ventil fuer verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3517914A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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GB1210765A (en) * | 1968-04-10 | 1970-10-28 | Eaton Yale & Towne | Poppet valves for internal combustion engines |
-
1985
- 1985-05-15 DE DE19853517914 patent/DE3517914A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3517914A1 (de) | 1986-11-20 |
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