DE3734536A1 - Vorrichtung zum anbringen von karten - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen von kartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Verarbeitungsmaschinen für
Flachmaterial mit kontinuierlicher Zuführung und insbesondere
eine Auflegevorrichtung, die einen integralen Bestandteil einer
solchen Maschine bildet, die bewirkt, daß Kartenzuschnitte oder
dergleichen nacheinander mit Abstand auf ein flaches Träger
material aufgebracht werden, das von der Maschine kontinuierlich
befördert wird.
Es sind Maschinen bekannt, die dazu benutzt werden, Gegenstände
wie Kreditkarten auf Trägerbändern zu befestigen. Solche
Maschinen haben eine Arbeitsleistung von etwa 100 Befestigungen
pro Minute, weil sie von einer intermittierenden Bewegung des
Förderers Gebrauch machen, der das Trägerband transportiert.
Außerdem sind solche Maschinen allgemein recht kompliziert,
weil die Trägerbänder mit Schlitzen zur Aufnahme der Ecken
versehen sind, in welche die Karten eingesteckt werden müssen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen von
Karten werden diese und andere Probleme in einer Weise über
wunden, die im Stand der Technik nicht offenbart ist.
Die Vorrichtung zum Anbringen der Karten wird in Verbindung
mit einer Maschine zur Verarbeitung von Flachmaterial benutzt,
die mit kontinuierlicher Förderung arbeitet, um ein genaues
Auflegen und Ausrichten von Kartenzuschnitten oder dergleichen
auf kontinuierlich bewegten Trägerblättern oder dergleichen zu
erzielen.
Mit dieser Vorrichtung können die Karten an Trägerblättern mit
einer Geschwindigkeit von 300 bis 500 Befestigungen pro Minute
angebracht werden. Weiterhin ist die Vorrichtung mit vielfäl
tigen Einstellmöglichkeiten versehen, die es erlauben, Karten
unterschiedlicher Größe mit unterschiedlichem Abstand mit hoher
Genauigkeit an vorgegebenen Stellen auf den Trägerblättern
anzubringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Fördereinrichtung
zum kontinuierlichen Transportieren von Trägerblättern, eine
Einrichtung zum Aufbringen eines Klebefeldes auf jedem Träger
blatt, eine Einrichtung zum Speichern einer Anzahl Karten in
einem Stapel über der Fördereinrichtung für die Blätter, eine
hin- und hergehende Einrichtung zum Bewegen der jeweils un
tersten Karte des Stapels in der Bewegungsrichtung der Blätter
aus dem Stapel heraus, eine Einrichtung zum Auflegen der Karte
auf das Klebefeld des Blattes und eine Antriebseinrichtung für
die hin- und hergehende Einrichtung und die Auflegeeinrichtung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die hin- und
hergehende Einrichtung einen hin- und hergehenden Saugkopf,
der mit der Unterseite der untersten Karte in Eingriff bringbar
ist, um die Vorwärtsbewegung der Karte zu ermöglichen.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die
hin- und hergehende Einrichtung eine hin- und hergehende Platte,
die zusammen mit dem Saugkopf bewegbar ist und einen vorderen,
gestuften Anschlag aufweist, dessen Höhe im wesentlichen gleich
der Dicke der Karte ist und der mit der Karte in Eingriff bring
bar ist, um die Vorwärtsbewegung der Karte weiter zu unter
stützen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
die hin- und hergehende Einrichtung eine Kurbelwelle und eine
Stange aufweist, die eine Wirkverbindung zwischen der Kurbe
lwelle und dem Saugkopf herstellt, und daß ein von der Kurbel
welle betätigtes Ventil vorgesehen ist, um an dem Saugkopf
während dessen Vorwärtshubes einen Unterdruck zu erzeugen.
Noch eine Ausgestaltung dieser Erfindung besteht darin, daß
die Auflegeeinrichtung einen oberen Förderteil mit einem unteren
Trum und einen unteren Förderteil mit einem oberen Trum, der
dem genannten unteren Trum benachbart ist, umfaßt, um die ge
nannte Karte zwischen diesen Trumen im Anschluß an die Vor
wärtsbewegung der Karte aufzunehmen.
Eine weitere Ausgestaltung dieser Erfindung besteht darin, daß
der untere Förderteil kürzer ist als der obere Förderteil, um
das Ablegen der Karte auf dem Trägerblatt zu unterstützen.
Es ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, daß die die
Karte zwischen sich aufnehmenden Trume des oberen und des
unteren Förderteiles gegenüber der Vorwärtsbewegung der Träger
blätter geneigt ist, so daß die Karte noch zwischen den Trumen
gefaßt ist, wenn sie zwischen dem vorderen Ende des oberen
Förderteiles und dem Trägerblatt aufgenommen wird.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die An
triebseinrichtung eine gemeinsame Antriebswelle auf, welche
die hin- und hergehende Einrichtung und die Ablegeeinrichtung
verbindet.
Es ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, dafür zu
sorgen, daß zwischen den hinteren Enden der oberen und unteren
Förderteile federnde Mittel angeordnet sind, die bestrebt sind,
diese Enden aneinanderzupressen. Nach einer weiteren Ausge
staltung der Erfindung ist ein Tragrahmen über der Förderein
richtung für die Tragblätter angeordnet, der einander gegenüber
stehende Seitenplatten umfaßt, die quer zum Förderer mit Abstand
voneinander angeordnet sind, und daß von dem Tragrahmen das
Gestell eines Kartenzuführers gehalten wird, der einen Karten
stapel aufnimmt und vordere und hintere, aufragende Halteglieder
aufweist, welche die Form der Karten definieren.
Dabei können die Teile des Zuführrahmens zur Anpassung an Karten
unterschiedlicher Größe in Längs- und Querrichtung verstellbar
sein.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Anbringen von
Karten an eine Folge von sich geradlinig bewegenden Träger
blättern, welches Verfahren die Schritte umfaßt, eine Anzahl
Blätter kontinuierlich mit Abstand voneinander auf einer längs
gerichteten Bahn zu führen, auf jedes Blatt ein Klebstoffeld
aufzubringen, einen Stapel Karten über der Bewegungsbahn der
genannten Blätter anzuordnen, die jeweils unterste Karte von
dem Stapel abzuziehen und in Vorwärtsrichtung zu bewegen, die
Karten zwischen Trumen ungleicher Länge von Förderbändern aufzu
nehmen und die Karten von den sie einspannenden Trumen auf
jeweils das Klebefeld eines Trägerblattes aufzulegen.
Demnach wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen
von Karten geschaffen, die relativ einfach und leicht herstell
bar ist und überlegene Eigenschaften bezüglich ihrer Steuer
barkeit und Einstellbarkeit hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen
von Karten in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Vor
richtung, welche die Vorrichtung zum Speichern und
Auflegen der Karten veranschaulicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 teilweise in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt längs der Linie 3-3 mit der
Einrichtung zum Kartentransport in ihrer hinteren
Stellung,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 mit der Einrichtung
zum Kartentransport in ihrer vorderen Stellung,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Karten-Auflegeein
richtung in der Stellung, die sie zu Beginn des Auf
legevorganges einnimmt,
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 durch die An
ordnung nach Fig. 3,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 durch die An
ordnung nach Fig. 3,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie 8-8 durch die An
ordnung nach Fig. 3,
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 3 teilweise in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig.
7,
Fig. 10 eine detaillierte perspektivische Ansicht des Saug
kopfes,
Fig. 11 eine detaillierte perspektivische Ansicht des hin-
und hergehenden Saugkopfes,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Trägerblattes,
welche das Aufbringen von Klebstoff veranschaulicht,
und
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 12, welche die Anordnung
der Karte auf dem Trägerblatt veranschaulicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die zum Befestigen von Karten
dienende Vorrichtung 10 einen Tisch 12, der einen Träger für
eine Fördereinrichtung bildet, die ihrerseits dazu dient, eine
Anzahl Trägerblätter 14 von einer Speicherstation 16 zu einer
Sammelstation 18 zu transportieren. Auf dem Weg von der einen
Station zur anderen wird jedes Trägerblatt 14 von einem Stapel
solcher Trägerblätter mittels eines Rotationsförderers 20 abge
nommen und auf ein Förderband 22 aufgelegt, das mit im Abstand
veränderbaren Schubstiften versehen ist, wie es in der
US-PS 45 49 729 beschrieben und dargestellt ist. Dieses Förder
band trennt die Trägerblätter voneinander und übergibt sie in
einer Folge dem stromauf gelegenen Abschnitt eines Saugband-
Förderers 24. Der Saugband-Förderer bringt die Blätter 14 zu
einer Gummierungsstation 26, die aus einer Klebstoffwalze 28
und einer Auftragwalze 30 besteht. Die Auftragwalze 30 weist
auf ihrem Umfang angeordnete Klebstoff-Applikatoren 32 auf, die
von der Klebstoffwalze 28 eine Klebstoffschicht empfangen und
diese Klebstoffschicht in Form eines Klebefeldes oder
-fleckes 34 (siehe Fig. 12) aufbringen. Das Klebefeld kann aus
Klebstoffpunkten oder anderen Anordnungen bestehen, die dazu
geeignet sind, einen Gegenstand an jedem Trägerblatt 14 anzu
bringen, wenn es unter der Auftragwalze hindurchläuft. Das mit
Klebstoff beschichtete Trägerblatt 14 läuft dann unter einer
Speicher- und Auflegestation 34 für Karten hindurch, in der
eine Karte, wie beispielsweise eine Kunststoff-Kreditkarte 38
oder ein ähnlicher Gegenstand, ausgehend von einem Stapel
solcher Karten auf das Klebefeld 34 jedes Trägerblattes 14
aufgelegt wird (siehe Fig. 13). Nach dem Auflegen wird das
Trägerblatt 14 mit der daran befestigten Karte 38 mittels des
stromab gelegenen Abschnittes des Saugband-Förderers 24 einem
Rotationsförderer 40 zugeführt und von diesem der Sammelstation
18 des Tisches 12 übergeben. Die Speicher- und Auflegestation
36 wird anschließend anhand der Fig. 2 bis 11 mehr im einzelnen
beschrieben, und zwar zunächst anhand der Fig. 2 und 3.
Die Trägerblätter 14 werden, wenn sie unter den Applikator 32
und durch die Karten-Auflegestation 36 hindurchgeführt werden,
in ihrer Lage von dem Saugband-Förderer 24 gehalten. Dieser
Saugband-Förderer 24 ist insofern von üblichem Aufbau, als er
ein relativ breites, perforiertes Förderband 46 aufweist, in
dem sich eine Vielzahl relativ kleiner Öffnungen 48 befindet.
Das Förderband 46 bewegt sich gleitend über einen Luftkanal 50
hinweg, dessen obere Wand 52 mit relativ großen Öffnungen 54
versehen ist. Ein Unterdruck im Luftkanal 50 erzeugt die Saug
kraft, die erforderlich ist, um die Trägerblätter festzuhalten,
wenn sie von dem Förderer 24 transportiert werden.
Die Speicher- und Auflegestation 36 für die Karten 38 umfaßt
einen Tragrahmen, der in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnet
und auf einem Querträger 62 angeordnet ist, dessen Enden außer
halb des Saugband-Förderers 24 gehalten werden, beispielsweise
durch Tisch-Seitenplatten 64 (siehe Fig. 1). Der Tragrahmen 60
weist zwei längliche Seitenplatten 66, 67 auf, die durch eine
Anzahl Querstäbe 68 und einen quer angeordneten Trägerstab 70
auf Abstand gehalten werden. Eine Hilfsseitenplatte 72 ist mit
der einen Seitenplatte 67 durch Hilftsstäbe 73 verbunden. Die
Karten 38 sind in einem aufragenden Zuführrahmen 74 gestapelt,
der auf zwei nach innen ragenden Winkelstücken aufsitzt, die
von dem genannten Trägerstab 70 gehalten werden.
Der Zuführrahmen 74 weist vordere und hintere, im wesentlichen
aufrecht stehende L-förmige Teile 78 und 80 auf. Die vorderen
Teile 78 sind an L-förmigen Grundteilen 82 fest angebracht,
beispielsweise durch Schweißen. Die Grundteile 82 erstrecken
sich von den vorderen Teilen 78 nach hinten und sind gegenüber
den Winkelstücken 76 in Querrichtung verstellbar. Die Winkel
stücke 76 und die Grundteile 82 sind durch Schraubbolzen 84
miteinander verbunden, die in Schlitze 86 der Winkelstücke 76
eingreifen. Ein geschlitzter Querträger 77 ist mit einem der
genannten hinteren Teile 80, beispielweise durch Schweißen,
fest und mit dem anderen der hinteren Teile 80 durch Schraub
bolzen 79 verbunden und dient zur Erhöhung der Stabilität.
Zwei Teile 88 sind mit den vorderen Teilen 78 fest verbunden,
beispielsweise durch Schweißen, und erstrecken sich im wesent
lichen parallel zu den Grundteilen 82 nach hinten. Beide Sätze
der parallelen Teile 82 und 88 sind mit Schlitzen 90 versehen
und es sind die hinteren aufrechten Teile 80 mit diesen
parallelen Teilen einstellbar verbunden unter Verwendung von
damit zusammenwirkenden Gewindestiften 91, die durch Schweißen
oder auf andere Weise an den hinteren aufragenden Teilen 80
befestigt sind und in die Schlitze 90 eingreifen, um eine Ver
stellung der hinteren aufrechten Teile 80 relativ zu den vor
deren aufragenden Teilen 78 zu ermöglichen. Die oben behandelten
Einstellschlitze erlauben es, die aufragenden Teile, welche
den Raum zur Aufnahme der Karten begrenzen, nach vorn und hinten
zu verstellen, um eine Anpassung an Karten 38 unterschiedlicher
Größe vorzunehmen. Wie aus den Fig. 3 und 8 ersichtlich, sind
die nach innen gerichteten Schenkel 92 der beiden vorderen
aufragenden Teile 80 verkürzt und mit einem Führungsteil 94
versehen, der einen Schlitz 96 aufweist und in diesem Schlitz
einen Gewindestift 95 aufnimmt, der an dem vorderen Schenkel
92 befestigt ist. Diese einstellbare Einrichtung gewährleistet,
daß nur die untere Karte eines Stapels aus dem Zuführrahmen 74
austreten kann, wenn sie von einer hin- und hergehenden Ein
richtung 100 einer Auflege-Fördereinrichtung 102 zugeführt
wird, wie es anschließend beschrieben wird.
Die hin- und hergehende Einrichtung 100 und die Auflege-Förder
einrichtung 102 werden mittels einer gemeinsamen Antriebswelle
104 angetrieben. Die hin- und hergehende Einrichtung 100 umfaßt
einen Saugkopf 106, der mittels eines Gewindes an einer kolben
artigen Stange 108 befestigt ist, der von einer Kurbelwelle
110 über eine Kurbelscheibe 112 eine hin- und hergehende Be
wegung erteilt wird. Die Kurbelscheibe 112 ist mit einem
Zwischenstück 116 verbunden, das an dem hinteren Ende der Stange
108 angebracht ist, und zwar mittels einer scheibenförmigen
Schwinge 118, die mit dem Zwischenstück 116 durch einen Bolzen
120 und mit der Kurbelscheibe 112 durch einen Bolzen 114 ge
lenkig verbunden ist. Der hin- und hergehende Saugkopf 106 ist
in Fig. 3 in seiner hinteren Stellung und in Fig. 4 am Ende
seines Vorwärtshubes dargestellt.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Antriebswelle
104 mit der Kurbelwelle 110 mittel Scheiben 122 und 124 und
eines Riemens 126 verbunden. Durch diese Anordnung der Bau
elemente wird dem Saugkopf 106 von der Antriebswelle 104 eine
hin- und hergehende Bewegung erteilt. Bei jedem Vorwärtshub
kommt der Saugkopf 106 mit der Unterseite der untersten Karte 38
im Stapel in Eingriff und schiebt diese Karte in die Auflege
Fördereinrichtung 102. Um eine geradlinige Bewegung der Stange
108 zu gewährleisten, ist diese Stange in dem festen Trägerstab
70 verschiebbar gelagert. Um weiterhin das In-Eingriff-Kommen
und die Vorwärtsbewegung des Saugkopfes 106, der die unterste
Karte 38 aufnimmt, zu erleichtern, weist die Stange 108 eine
Aufnahmeplatte 130 auf, die an ihrem hinteren Ende an dem
Zwischenstück 116 mit Hilfe von Schrauben 132 befestigt ist
und auf dem Trägerstab 70 gleitend aufliegt. Die
Aufnahmeplatte 130 ist an ihrem vorderen Ende mit einer stufen
artigen Schulter 134 versehen, deren Höhe etwa so groß ist wie
die Dicke der Karte 38, so daß sie bei dem Vorwärtshub die
unterste Karte 38 ergreift. Weiterhin wird an den Saugkopf 106
mittels einer Luftleitung 136 intermittierend ein Unterdruck
angelegt, welche Luftleitung über ein Scheibenventil 142
üblicher Konstruktion mit einer Saugleitung 138 verbunden ist,
die an den Saugkopf 106 angeschlossen ist. Das Scheibenventil
142 weist einen rotierenden mittleren Abschnitt 144 auf, der
auf der Kurbelwelle 110 befestigt ist, und zwei demgegenüber
stationäre, abgedichtete Endplatten 146 und 148, die an den
Seitenplatten 67 und 72 mittels federbelasteter Befestigungs
glieder 149 gehalten sind.
Die Leitungen 136 und 138 sind mit je einer der Endplatten 146
bzw. 148 verbunden, die Öffnungen aufweisen, die mit einem
umlaufenden, exzentrisch angeordneten, bogenförmigen und vor
zugsweise etwa halbkreisförmigen Schlitz 149 im mittleren Ab
schnitt 144 des Scheibenventils zusammenwirken. Durch diese
Anordnung wird bewirkt, daß den Saugöffnungen 152 im Saugkopf,
die mit der Luftleitung 136 in Verbindung stehen, nur während
des Vorwärtshubes des Saugkopfes 106 Unterdruck zugeführt wird,
wogegen die Saugöffnungen während des Rückwärtshubes abgesperrt
sind, abgesehen von den letzten drei Millimetern (⅛ Zoll),
wenn der Unterdruck wieder angelegt wird. Daher nimmt der Saug
kopf die untereste Karte 38 auf und bewegt sie nach vorne,
läuft aber ohne Saugkraft bis unter die nächste Karte zurück,
um den Zyklus zu vervollständigen.
Die Karte 38 wird von dem Saugkopf 106 genügend weit nach vorne
bewegt, um ihr Einziehen zwischen den oberen Förderteil 160
und den unteren Förderteil 162 der Auflege-Fördereinrichtung 102
einzuziehen. Die Auflege-Fördereinrichtung 102 ist zwischen
den Seitenplatten 66, 67 befestigt. Der untere Förderteil 162
weist eine hintere Welle 164 mit einer Anzahl darauf befestigter
Rollen 166 und eine vordere Welle 168 mit einer Anzahl darauf
frei drehbar gelagerter Rollen 170 auf, die mit den Rollen 166
auf der hinteren Welle 164 durch endlose Riemen 172 verbunden
sind. Der obere Förderteil 162, der in Längsrichtung über den
unteren Förderteil 160 übersteht, weist eine hintere Welle
174, auf der eine Anzahl Rollen 176 befestigt ist, und eine
vordere Welle 178 auf, auf der eine Anzahl Rollen 180 frei
drehbar gelagert ist, die auf die Rollen 176 ausgerichtet und
mit diesen durch endlose Riemen 182 verbunden sind. Die Riemen
172 und 182 des unteren bzw. oberen Förderteiles sind senkrecht
übereinander angeordnet. Die hintere Welle 164 weist eine
Scheibe 184 auf, die mit einer Scheibe 186 der Antriebswelle 104
durch einen Riemen 188 verbunden ist, so daß die Welle 164 von
der Antriebswelle 104 angetrieben wird. Die beiden hinteren
Wellen 164 und 174 sind miteinander durch Zahnräder 190 und
192 verbunden, so daß die oberen Trume der unteren Riemen 172
und die unteren Trume der obere Riemen 182 mit der gleichen
Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Riemen, die aus einem
Material mit hoher Reibung bestehen, wie beispielsweise aus
Gummi, ergreifen demnach die Karte 38 und bewegen sie nach
vorne. Wegen der unterschiedlichen Längen der beiden Förder
teile 160 und 162 wird die Karte 38 von dem unteren Förderteil
160 freigegeben und auf das Trägerblatt 14 aufgelegt, während
sie zwischen den vorderen Rollen des oberen Förderteiles 162
und dem Trägerblatt 14 weiterbewegt wird, das seinerseits von
dem Vakuum-Förderband 46 im wesentlichen mit der gleichen Ge
schwindigkeit wie die Karte 38 transportiert wird. Es ist ohne
weiteres verständlich, daß das Auflegen der Karte 38 zeitlich
so abgestimmt ist, daß die Karte auf das Klebefeld 34 des
Trägerblattes 14 gelangt, wenn dieses unter der Karte 38 vor
beiläuft.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind an einem Querträger
200, der zwischen den (nicht dargestellten) Seitenplatten des
Tisches befestigt ist, federbelastete, frei laufende Druckrollen
202 befestigt, die mit der Karte und dem Trägerblatt in Eingriff
kommen, um das Anheften der Karte am Trägerblatt zu
unterstützen. Nach dem Passieren des Querträgers 200 wird die
Kombination aus Trägerblatt und Karte von dem Saugband-Förderer
24 dem Rotationsförderer 40 zur Ablage in der Sammelstation 18
übergeben. An den hinteren Enden der unteren und oberen Förder
teile 160, 162 ist, wie am besten aus den Fig. 2 und 9 ersicht
lich, eine Spanneinrichtung 191 angebracht, die einander gegen
überstehende, durch Federn belastete schwenkbare Platten 192
umfaßt, die jeweils an den Seitenplatten 66, 67 mittels Stiften
193 befestigt sind. Die hintere Welle 174 ist in den schwenk
baren Platten 192 drehbar gelagert. Die anderen Wellen 164,
168 und 184 sind in den Seitenplatten 66 und 67 in fester Zu
ordnung gelagert, nachdem eine erste Justierung der vorderen
Wellen 168 und 178 stattgefunden hat. Zugfedern 194 erstrecken
sich zwischen Befestigungsgliedern 195 und 196, die an den
schwenkbaren Platten bzw. den Seitenplatten angebracht sind.
Die Seitenplatten sind mit vergrößerten Öffnungen 197 versehen,
die eine Vertikalbewegung des hinteren Endes des oberen Förder
teiles 162 von erheblichem Ausmaß gestattet. Auf diese Weise
wird auf die Karte 38 Druck ausgeübt, wenn sie in die Förderein
richtung 102 eintritt.
Die dargestellte strukturelle Anordnung der Teile erlaubt viel
fältige Einstellungen. Beispielsweise, wie erläutert, ist die
Position des Schubstift-Förderbandes 22 in bezug auf die
Position des Saugband-Förderers 24 einstellbar. Dies erlaubt
eine genaue Bestimmung der Anordnung des Klebefeldes 34 auf
dem sich auf dem Saugband-Förderer befindenden Trägerblatt 14.
Die Applikatoren 32 sind ebenfalls dank schlitzartiger Öffnungen
31, die Befestigungsmittel 33 aufnehmen, mit denen die Appli
katoren 32 an der Auftragwalze 30 befestigt sind, in Umfangs
richtung einstellbar. Statt dessen könnten sie auch durch Kleben
lösbar angebracht sein. Auf diese Weise wird eine weitere Ein
stellung der Position des Klebefeldes ermöglicht. Weiterhin
kann die Stellung der gemeinsamen Antriebswelle 104 verändert
werden, um eine Feinabstimmung der Auflegestelle der Karte 38
auf dem Trägerblatt 14 zu erzielen. Diese vielfältigen Ein
stellmöglichkeiten gewährleisten eine große Anpassungsfähigkeit
und gewährleisten eine hohe Genauigkeit bei der Positionierung
der Karte 38 auf dem Trägerblatt 14.
Es wird angenommen, daß die Einzelheiten des Aufbaues und die
funktionellen Vorteile dieser Vorrichtung zum Befestigen von
Karten durch die vorstehende Beschreibung ihrer Teile deutlich
geworden ist, jedoch soll zur Vervollständigung der Offenbarung
die Funktion der Ablegevorrichtung kurz beschrieben werden.
Die Trägerblätter, für die Dreifach-Faltblätter mit einer
Originalgröße von etwa 21,5 cm×28,0 cm typisch sind, werden
durch die Gummierungsstation in einem Abstand von etwa 23,0 cm
und mit einer Geschwindigkeit von 300 bis 500 Blättern pro
Minute hindurchgeführt. Die Arbeitsweise der Auflegeeinrichtung
ist zeitlich so abgestimmt, daß die Karten 38 mit genau der
gleichen Geschwindigkeit aufgelegt werden, so daß sie auf den
Trägerblättern in der genauen Stellung über dem Klebefeld aufge
bracht werden, wenn sie zwischen dem oberen und dem unteren
Förderteil 160, 162 hindurchlaufen, nachdem sie den Förderteilen
von der hin- und hergehenden Einrichtung zugeführt worden sind.
Die strukturelle Anordnung der Teile der Fördereinrichtung
wurde so getroffen, daß sie eine Vielfalt von Karten unter
schiedlicher Größe aufnehmen kann, und zwar Karten, die sowohl
größer als auch kleiner sind als übliche Kreditkarten, deren
Größe etwa 9,5 cm×5,4 cm beträgt. Wie leicht erkennbar ist,
wird der Kartenstapel durch die Innenflächen der L-förmigen
vorderen und hinteren aufragenden Teile 78 und 80 an ihrem
Platz gehalten, die mittels der geschlitzten Winkelstücke 76
und der geschlitzten parallelen Teile 88 verstellbar sind. Die
Verwendung eines Luftventiles wie beispielsweise des Scheiben
ventiles 142, gewährleistet, daß Luft dem Saugkopf 106 der
hin- und hergehenden Einrichtung nur während der Vorwärtsbe
wegung des Saugkopfes zugeführt wird. Da sowohl die
Geschwindigkeit der Fördereinrichtung als auch die
Geschwindigkeit der hin- und hergehenden Einrichtung von der
Antriebswelle 104 bestimmt werden, kann die Geschwindigkeit,
mit der Karten auf das Förderband übergeben werden, leicht
beispielsweise dadurch bestimmt werden, daß die Größe der auf
der Kurbelwelle 110 angeordneten Scheibe 124 geändert wird. So
kann in dem Fall, daß die Zuführgeschwindigkeit der Karten 38
halbiert werden soll, diese Forderung erfüllt werden, indem
die Größe der Scheibe 124 verdoppelt wird, wie es durch die
Bezugsziffer 124′ angedeutet ist. Wie leicht verständlich,
erlaubt es dieser Austausch der Scheiben 124, daß das Ablegen
der Karten auf Trägerblättern erfolgt, deren Abstand etwa 46
cm beträgt, die jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit laufen
wie die dreifach gefalteten Trägerblätter. Bei dieser Anordnung
wird nur ein Applikator 32 auf der Auftragswalze 30 benötigt.
Nachdem die Erfindung im einzelnen beschrieben worden ist,
wird der Fachmann erkennen, daß Modifikationen möglich sind,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
könnten kleine Päckchen durch Kleben an zur Schaustellung
dienenden Trägerteilen befestigt werden. Daher soll die Er
findung nicht auf die speziellen, beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein. Vielmehr soll
der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche
und deren Äquivalente bestimmt sein.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Anbringen einer Karte an jedem Blatt einer
Folge sich in einer Längsrichtung bewegenden Träger
blättern, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung zum
kontinuierlichen Transportieren der Blätter, eine Ein
richtung zum Aufbringen eines Klebefeldes auf jedes Blatt,
eine Einrichtung zum Speichern einer Anzahl Karten in
einem Stapel über der Fördereinrichtung, eine hin- und
hergehenden Einrichtung zum Bewegen der jeweils untersten
Karte des Stapels in der Längsrichtung aus dem Stapel
heraus, eine Auflegeeinrichtung zum Übernehmen und Auflegen
der Karte auf das Klebefeld des Blattes und eine Antriebs
einrichtung für die hin- und hergehende Einrichtung und
die Auflegeeinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hin- und hergehenden Einrichtung einen hin- und her
gehenden Saugkopf aufweist, der mit der Unterseite der
untersten Karte in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die hin- und hergehende Einrichtung eine hin- und her
gehende Platte aufweist, die zusammen mit dem Saugkopf
bewegbar ist und einen vorderen Tragteil, der die Unter
seite der Karte aufnimmt, und einen stufenförmigen Anschlag
aufweist, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Dicke
der Karte ist und der mit der Karte in Eingriff bringbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die hin- und hergehende Einrichtung eine Kurbelwelle und
eine Stange aufweist, die eine Wirkverbindung zwischen der
Kurbelwelle und dem Saugkopf herstellt und dem Saugkopf
einen Vorwärtshub und einen Rückwärtshub erteilt, und daß
ein von der Kurbelwelle betätigtes Ventil dem Saugkopf
einen Unterdruck zuführt, wenn der Saugkopf den Vorwärtshub
ausführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageeinrichtung einen oberen Bandförderteil mit
einem unteren Trum und einen unteren Bandförderteil mit
einem oberen Trum aufweist, welche oberen und unteren
Trume einander benachbart sind und zwischen sich eine
Karte aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Trum des unteren Bandförderteiles eine größere
Länge hat als das untere Trum des oberen Bandförderteiles.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander benachbarten Trumer des oberen und des unteren
Bandförderteils in Richtung der Vorwärtsbewegung der
Trägerblätter nach unten geneigt sind, daß der untere und
der obere Bandförderteil je eine vordere Rolle aufweisen
und die vordere Rolle des oberen Bandförderteiles vor der
vorderen Rolle des unteren Bandförderteiles angeordnet ist
und daß der Abstand zwischen den vorderen Rollen so be
messen ist, daß die Karte von den einander
gegenüberstehenden Trumen noch erfaßt ist, wenn sie den
Spalt zwischen der vorderen Rolle des oberen Bandförder
teiles und dem Trägerblatt erreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere und der untere Bandförderteil jeweils ein
hinteres Ende aufweisen und zwischen diesen Enden federbe
lastete Glieder angeordnet sind, welche bestrebt sind,
diese Enden aneinanderzudrücken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung eine gemeinsame Antriebswelle
aufweist, welche die hin- und hergehende Einrichtung und
die Auflegeeinrichtung miteinander verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über der Bandfördereinrichtung für die Trägerblätter ein
Tragrahmen angeordnet ist, der quer zu Fördereinrichtung
mit Abstand einander gegenüberstehende Seitenplatten auf
weist, daß der Kartenspeicher einen Karten-Zuführrahmen
umfaßt, der an dem Tragrahmen befestigt und zur Aufnahme
eines Kartenstapels bestimmt ist, daß die hin- und her
gehende Einrichtung an dem Tragrahmen befestigt ist und
eine Stange umfaßt, die an ihrem freien Ende einen Saugkopf
trägt, der dazu ausgebildet ist, mit der untersten Karte
des Stapels in Eingriff gebracht zu werden, damit er die
Karte von dem Zuführrahmen entfernt, und daß die Auflege
einrichtung einen oberen und einen unteren Förderteil
umfaßt, welche Förderteile in dem Tragrahmen befestigt
sind und von denen der obere Förderteil eine vordere und
eine hintere Welle aufweist, welche Wellen in den Seiten
platten gelagert sind und von denen jede wenigstens zwei
Rollen trägt, über die sich ein endloser Riemen erstreckt,
und der untere Förderteil eine vordere und eine hintere
Welle aufweist, welche Wellen in den Seitenplatten gelagert
sind und von denen jede wenigstens zwei Rollen trägt,
über die sich ein endloser Riemen erstreckt, wobei die
oberen und unteren hinteren Wellen im wesentlichen senk
recht übereinander angeordnet sind, um Karten zwischen
dem unteren Trum des oberen endlosen Riemens und dem be
nachbarten oberen Trum des unteren endlosen Riemens aufzu
nehmen, und die vordere Welle des oberen Förderteiles mit
Abstand vor der vorderen Welle des unteren Förderteiles
angeordnet ist, um das Auflegen der Karten auf die Blatt
fördereinrichtung zu erleichtern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die hin- und hergehende Einrichtung eine Kurbelwelle um
faßt, die zwischen den Seitenplatten gelagert ist und mit
der Stange in Wirkverbindung steht, und eine mit dem Saug
kopf bewegliche, hin- und hergehende Platte, die dem Saug
block einen Vorwärtshub und einen Rückwärtshub erteilt
und einen stufenförmigen Anschlag aufweist, der mit der
Karte in Eingriff bringbar ist und dessen Höhe im wesent
lichen gleich der Dicke der Karte ist, und ein von der
Kurbelwelle betätigtes Ventil, über das dem Saugkopf
während seines Vorwärtshubes ein Unterdruck zugeführt
wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander benachbarten Trume des oberen und des unteren
Förderteiles in Vorwärtsrichtung nach unten geneigt sind
und der vordere Abschnitt des unteren Förderteiles von
der Blatt-Fördereinrichtung ausreichend weit entfernt
ist, um ein Passieren des Trägerblattes zuzulassen, während
der vordere Abschnitt des oberen Förderteiles von der
Blatt-Fördereinrichtung eine solche Entfernung hat, daß
er die aufgelegte Karte ergreift und einen Druck auf die
Karte ausübt, um das Anheften der Karte an dem Trägerblatt
zu unterstützen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem oberen Förderteil ein Querträger angeordnet ist,
der wenigstens eine Druckrolle aufweist, die auf die
Kombination von Karte und Trägerblatt einen Druck ausübt,
um das Anheften der Karte an dem Trägerblatt zu unter
stützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Karten-Zuführrahmen vordere und hintere, nach oben
ragende Halteglieder aufweist, welche die Kontur der Karten
definieren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteglieder des Karten-Zuführrahmens in Längsrichtung
und in Querrichtung verstellbar sind, um an Karten unter
schiedlicher Größe anpaßbar zu sein.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der vorderen Halteglieder ein Führungs
glied aufweist, das auf die Dicke der Karte einstellbar
ist, die während des Vorwärtshubes des hin- und hergehenden
Saugkopfes aus dem Zuführrahmen ausgestoßen wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerblatt-Förderer ein perforiertes Saugband auf
weist.
18. Verfahren zum Anbringen von Karten an eine Folge von sich
in Längsrichtung bewegenden Blättern gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
- - Kontinuierliches Transportieren einer Vielzahl von Blättern mit Abstand voneinander auf einer Längsbahn,
- - Anbringen eines Klebstoffeldes an jedem Blatt,
- - Speichern eines Stapels von Karten in einer im wesentlichen senkrechten Stellung über der Bahn der Blätter,
- - Entnehmen der untersten Karte von dem Stapel und Bewegen der Karte in Vorwärtsrichtung,
- - Einklemmen der Karte zwischen Förderbändern ungleicher Länge und
- - Auflegen der Karte von den sie einspannenden Bändern auf das Blatt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich während der Vorwärtsbewegung der Karte deren
Unterseite einem Unterdruck ausgesetzt wird und der Unter
druck aufgehoben wird, bevor die Karte zwischen den Trumen
von Förderbändern aufgenommen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich die Geschwindigkeiten der transportierten
Blätter und der von den die Karten einspannenden Trumen
beförderten Karten synchronisiert wurden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US91919386A | 1986-10-15 | 1986-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734536A1 true DE3734536A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=25441680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734536 Withdrawn DE3734536A1 (de) | 1986-10-15 | 1987-10-13 | Vorrichtung zum anbringen von karten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH677355A5 (de) |
DE (1) | DE3734536A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0341524A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-15 | Jos. Hunkeler AG Fabrik für graphische Maschinen | Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von personenbezogenen Versandeinheiten mit mindestens zwei Erzeugnissen |
GB2430192A (en) * | 2005-09-12 | 2007-03-21 | Color Comm Inc | Manufacture and inspection of swatch-bearing sheets using a vacuum conveyor |
-
1987
- 1987-10-13 DE DE19873734536 patent/DE3734536A1/de not_active Withdrawn
- 1987-10-14 CH CH402187A patent/CH677355A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0341524A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-15 | Jos. Hunkeler AG Fabrik für graphische Maschinen | Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von personenbezogenen Versandeinheiten mit mindestens zwei Erzeugnissen |
GB2430192A (en) * | 2005-09-12 | 2007-03-21 | Color Comm Inc | Manufacture and inspection of swatch-bearing sheets using a vacuum conveyor |
GB2430192B (en) * | 2005-09-12 | 2010-01-20 | Color Comm Inc | Method and apparatus for manufacture and inspection of swatch bearing sheets using a vacuum conveyor |
US7718020B2 (en) | 2005-09-12 | 2010-05-18 | Color Communications, Inc. | Method and apparatus for manufacture and inspection of swatch bearing sheets using a vacuum conveyor |
US7934529B2 (en) | 2005-09-12 | 2011-05-03 | Color Communications, Inc. | Method and apparatus for manufacture and inspection of swatch bearing sheets using a vacuum conveyor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH677355A5 (de) | 1991-05-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |