DE3733698A1 - Kinderwagen - Google Patents
KinderwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen.
Gewöhnlich weist ein Kinderwagen eine aus Metallrohren be
stehende Rahmenkonstruktion mit einem Schiebebügel auf,
wobei vier in der Regel unabhängig voneinander gelagerte
und drehbare Räder das Schieben des Kinderwagens ermögli
chen. In einem nach oben hin offenen Aufbau wird das
Kind in den Kinderwagen gelegt.
Der Kinderwagen weist ein Gewicht von etlichen Kilogramm
auf, - erst recht, zusammen mit dem in seinem Aufbau lie
genden Kind oder, wenn eine zwischen den Radachsen liegen
de Ablage beladen ist.
Das Schieben eines Kinderwagens bei relativ großer Stei
gung kann daher schwer und unter Umständen auch gefähr
lich sein, insbesondere dann, wenn der Kinderwagen auf
der zusätzlichen Ablage noch beladen ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Kinderwagen zu schaf
fen, der auch von schwachen Personen noch bei schwereren
Zuladungen und größeren zu überwindenden Steigungen leicht
und bequem geschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Kinderwa
gen als Schiebehilfe einen in dessen Fahrtrichtung wirkenden
Hilfsantrieb aufweist.
Ein solcher Hilfsantrieb erleichtert auch schwachen Perso
nen das Schieben eines unter Umständen noch zusätzlich be
ladenen Kinderwagens insbesondere an Steigungen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht
vor, daß als Hilfsantrieb ein durch eine netzunabhängige
Stromquelle gespeister Elektromotor vorgesehen ist.
Ein Elektromotor ist umweltfreundlich und belastet
weder die den Kinderwagen schiebende Person, noch das in ihm
liegende Kleinkind mit irgend welchen Abgasen. Ein solcher
Motor ist leise und stört ein im Kinderwagen schlafendes
Kleinkind nicht wesentlich. Die Speisung des Elektromotors
durch eine netzunabhängige Stromquelle sichert die Mobilität
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vorteilhaft ist, wenn der Hilfsantrieb mit zumindest einem
der Räder des Kinderwagens fest oder lösbar gekuppelt ist.
Denn der Hilfsantrieb soll möglichst auf ein eigenes An
triebsrad verzichten, um vergleichsweise klein und einfach
ausgebildet zu werden. Eine lösbare Kupplung des Hilfsan
triebs mit zumindest einem der Räder gestattet es, daß die
ser Antrieb auch nachträglich an einen Kinderwagen ange
bracht wird oder vorübergehend von dem Kinderwagen wieder
abmontiert werden kann.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Elektromotor und der
Kupplung ein Getriebe vorgesehen. Denn während der Kinder
wagen in der Regel nur langsam fortbewegt wird, und entspre
chend dessen Räder nur wenige Umdrehungen pro Minute zu
rücklegen, hat der Elektromtor seinen optimalen Wirkungs
bereich bei einer vergleichsweise hohen Umdrehungszahl. Ein
Getriebe paßt den schnellaufenden Elektromotor etwa an die
übliche Schiebegeschwindigkeit eines Kinderwagens an. Bei
spielsweise kann durch das Getriebe die Motordrehzahl des
Elektromotors von ca. 12 000 Umdreh./Min. auf ca. 80 Umdreh./
Min. am Getriebe-Abtrieb übersetzt werden.
Zweckmäßigerweise dient als Stromquelle für den Elektromotor
eine Batterie und/oder Solarzellen. Diese Stromquellen sind
einfach, umweltfreundlich und netzunabhängig.
Vorteilhaft ist es, wenn der Hilfsantrieb einen Freilauf auf
weist. Ein Freilauf ermöglicht einen normalen Schiebebetrieb
ohne Motorunterstützung. Vor allem aber reduziert er den
Energiebedarf auf ein Minimum,wenn der Hilfsantrieb bestimmungsgemäß
nur bei Steigungen in Gebrauch genommen wird. Infolge der Redu
zierung des Energiebedarfs bedarf es beispielsweise bei einem
Elektromotor nur einer leichten, preiswerten Energiequelle,
wie etwa einer Batterie.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht
vor, daß der Freilauf blockierbar oder sperrbar ist, daß der
Elektromotor beim Drehen der Räder ohne Stromzufuhr antreib
bar und als Bremse und/oder als Generator schaltbar ist.
Während der Elektromotor an Steigungen als Schiebe
hilfe dient, kann er an Gefällestrecken als Bremse benützt
werden. Dazu muß jedoch der Freilauf blockierbar oder sperr
bar sein. Die Bremswirkung des Elektromotors kann durch des
sen Kurzschließen noch verstärkt werden.
Der Elektromotor kann aber auch beispielsweise an Gefälle
strecken als Generator benützt werden, wenn der Freilauf
dort blockiert wird und das Drehen der Räder des Kinderwa
gens den Motor ohne Stromzufuhr antreibt. Ein solcher, strec
kenweise auch als Generator dienender Elektromotor kann die
ihn ansonsten speisende Batterie zumindest teilweise wieder
aufladen. Dies erhöht insbesondere die Reichweite eines
solchen Kinderwagens.
Die Stromzufuhr ist zwar unterbrochen, wenn der Elektromotor
als Generator dient. Denkbar ist jedoch, daß eine Schaltung,
beispielsweise eine Diode, den Stromkreis automatisch
schließt, ohne daß es - abgesehen vom Blockieren des Frei
laufes - ein weiteres Betätigen eines Schalters bedarf. Ein
Brückengleichrichter könnte darüberhinaus den Stromkreis
auch dann automatisch schließen, wenn der Kinderwagen sowohl
gezogen als auch geschoben wird und sich die Polarität des
erzeugten Stromes immer wieder ändert.
Gegebenenfalls ist im Stromkreis des Elektromotors ein gegen
eine Rückstellkraft, vorzugsweise gegen Federkraft von Hand
in Schließstellung haltbarer Schalter vorgesehen. Ein solcher
Schalter dient als sogenannte Totmann-Schaltung, d.h. der
Elektromotor treibt den Kinderwagen nur dann an, solange der
Schalter betätigt bleibt. Ein selbständiges und unbeabsich
tigtes angetriebenes Wegrollen des Kinderwagens kann damit vermieden wer
den.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be
steht darin, daß der Hilfsantrieb mit einer mit einem oder
zwei Rädern drehfest verbundenen Achse des Kinderwagens ge
kuppelt ist. Insbesondere eine mit zwei Rädern drehfest ver
bundene, angetriebene Achse hat den Vorteil, daß sie einen
besseren Geradeauslauf gewährleistet, als dies bei einem nur
einseitig angetriebenen Kinderwagen der Fall ist.
Denkbar ist auch, daß der Hilfsantrieb eine mit zwei
Rädern verbundene Achse antreibt, wobei eines dieser Räder
wiederum mit einem Freilauf ausgestattet sein kann. Eine solche
Ausführung übernimmt die Aufgaben eines Differentials.
Zweckmäßigerweise weist der Hilfsantrieb am Abtrieb des Ge
triebes als Kupplung wenigstens einen Mitnehmer auf, der in
Montagestellung mit Abstand zum Radlager in eine Ausnehmung
des anzutreibenden Rades eingreift. Ein solcher Mitnehmer
stellt eine einfache, lösbare Kupplung zwischen dem Hilfsan
trieb und dem anzutreibenden Rad her.
Dabei ist denkbar, daß der Abtrieb des Getriebes koaxial zur
Radachse verläuft und der Mitnehmer als vorzugsweise stab
förmiger Vorsprung exzentrisch dazu ausgebildet und so ange
ordnet ist, daß er in die Speichenzwischenräume, in die
Lochungen einer Radscheibe od.dgl. eingreift.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kinderwagen wenigstens zwei,
vorzugsweise in gleichem Abstand von der Achse und voneinan
der sitzende Mitnehmer, z.B. eine Mitnehmergabel aufweist.
Gerade eine solche Mitnehmergabel ist einfach und überträgt
dennoch sicher die Motorkraft auf das anzutreibende Rad.
Eine besonders kompakte Ausführungsform sieht vor, daß das
angetriebene Rad unmittelbar auf dem Abtrieb des Getriebes
sitzt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht
vor, daß der Elektromotor als blockierbarer Motor ausgebil
det ist. Ein solcher blockierbarer Motor hat den wesentli
chen Vorteil, daß der Elektromotor auch dann nicht zerstört
wird, wenn er - eventuell aus Nachlässigkeit - auch bei Still
stand des Kinderwagens weiter mit Strom gespeist wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Teilansicht eines Kinderwagens, wobei der Hilfs
antrieb in Seitenansicht dargestellt ist und eine
Mitnehmergabel aufweist,
Fig. 2 die entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 einen Kinderwagen in Teilansicht, wobei der Hilfsan
trieb in Seitenansicht dargestellt und unmittelbar
mit der Radachse verbunden ist und
Fig. 4 die entsprechende Draufsicht.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, allerdings nur teilweise, einen Kin
derwagen 1 mit einem einseitig die Achsen 7 verbindenden
Längsträger 8. An diesem Längsträger 8 sitzt ein Hilfsan
trieb, der über ein Getriebe 4, sowie eine Mitnehmergabel 12
das Rad 3 antreibt. Der Hilfsantrieb besteht im wesentlichen
aus einem Elektromotor 2, der an seinem Abtrieb 13 mittels
eines Zahnkranzes innerhalb des Getriebegehäuses 5 zwei Zahn
räder 15 bewegt, die die erste und zweite Untersetzung des
Getriebes 4 bilden. Das der Radachse 7 gegenüberliegende
Zahnrad 15 treibt wiederum über einen Zahnkranz einen Frei
lauf 6 an, der auch ein bloßes Schieben des Kinderwagens
ohne Motorunterstützung erlaubt.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie stabförmig ausgebildete Vor
sprünge 9, die zusammen die Mitnehmergabel 12 bilden, in die
Speichenzwischenräume 11 des mit Speichen 10 ausgestatteten
Rades 3 eingreifen. Da der Hilfsantrieb einerseits lediglich
durch einen Haltebock 17 am Längsträger 8 des Kinderwagens
fixiert ist und andererseits mit dessen Rad 3 durch die Mit
nehmergabel 12 lösbar gekuppelt ist, läßt er sich auch nach
träglich an einen Kinderwagen montieren oder vorübergehend
von einem solchen entfernen.
Das Rad 3 des Kinderwagens 1 ist in Fig. 2 über die Achse 7
mit dem gegenüberliegenden Rad verbunden, wobei die Achse 7
das Getriebegehäuse 5 durch eine Hohlwelle 16 durchläuft.
Falls beide gegenüberliegenden Räder 3 drehfest mit der
Achse 7 verbunden sind, treibt der über Stromkabel 14 mit
Strom versorgte Elektromotor 2 beide Räder an, obwohl er nur
einseitig in die Speichenzwischenräume 11 eines Rades 3 ein
greift.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein weiteres vorteilhaftes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kinderwagens. Dieses Aus
führungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 u. 2
dargestellten dadurch, daß der Hilfsantrieb nicht in Ausneh
mungen eines anzutreibendes Rades eingreift, sondern viel
mehr deren Achse 7 bewegt. Die Achse 7 weist dabei Laschen 18 auf,
welche in entsprechende Aussparungen des Freilaufs 6 eingrei
fen. Die Achse 7 muß drehfest mit zumindest einem der bei
den an ihren Enden sitzenden Räder 3 verbunden sein. Anson
sten entsprechen sich die in Fig. 1 und 2 bzw. Fig. 3 und 4
abgebildeten Hilfsantriebe weitgehend.
In den Ausführungsbeispielen ist der Hilfsantrieb vergleichs
weise klein dimensioniert.
Grundsätzlich kann die Schiebehilfe bzw. ihr Antrieb auch so
ausgelegt sein, daß die Schiebeleistung einer den Kinderwagen
führenden Person völlig ersetzt wird.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausführung, in der der Hilfsan
trieb nur zur Unterstützung des Schiebens dient und beispiels
weise ein entsprechend kleiner, leichter und billiger Elektro
motor verwendet werden kann. Eine solche Ausführung hat den
Vorteil, daß auch die übrigen Bauteile des Hilfsantriebs
klein und leicht dimensioniert werden können und der gesamte
Antrieb kein wesentliches zusätzliches Gewicht am Kinderwa
gen darstellt. Eine soche Ausführung benötigt wenig Platz am
Kinderwagen und beeinträchtigt kaum dessen eventuelle Zer
legbarkeit und Transportierbarkeit. Auch birgt ein solcher
Kinderwagen gewöhnlich nicht die Gefahr in sich, daß er von
allein motorgetrieben, schnell und unkontrolliert davonrollt.
Alle vorbeschriebenen oder in den Ansprüchen aufgeführten
Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (14)
1. Kinderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß er
als Schiebehilfe einen in Fahrtrichtung des Kinderwagens
(1) wirkenden Hilfsantrieb aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Hilfsantrieb ein durch eine netzunabhängige Strom
quelle gespeister Elektromotor (2) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Hilfsantrieb mit zumindest einem der Räder
(3) des Kinderwagens (1) fest oder lösbar gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Elektromotor (2) und der Kupplung ein Ge
triebe (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle für den
Elektromotor (2) eine Batterie und/oder Solarzellen
dienen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb einen
Freilauf (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Freilauf (6) blockierbar oder sperrbar ist und daß der
Elektromotor (2) beim Drehen der Räder (3) ohne Stromzu
fuhr antreibbar und als Bremse und/oder als Generator
schaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Elektro
motors (2) ein gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise
gegen Federkraft von Hand in Schließstellung haltbarer
Schalter vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb mit ei
ner mit einem oder zwei Rädern (3) drehfest verbundenen
Achse (7) des Kinderwagens (1) gekuppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb am Ab
trieb des Getriebes (4) als Kupplung wenigstens einen
Mitnehmer aufweist, der in Montagestellung mit Abstand
zum Radlager in eine Ausnehmung des anzutreibenden Rades
(3) eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtrieb des Getriebes (4) koaxial zur Radachse
(7) verläuft und der Mitnehmer als vorzugsweise stabför
miger Vorsprung (9) exzentrisch dazu ausgebildet und so
angeordnet ist, daß er in einen Speichenzwischenraum (11),
eine Lochung einer Radscheibe od.dgl. eingreift.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb wenig
stens zwei, vorzugsweise in gleichem Abstand von der Achse
(7) und voneinander sitzende Mitnehmer z.B. eine Mitnehmer
gabel (12) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Rad (3)
unmittelbar auf dem Abtrieb des Getriebes (4) sitzt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) als bloc
kierbarer Motor ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733698 DE3733698A1 (de) | 1987-10-06 | 1987-10-06 | Kinderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873733698 DE3733698A1 (de) | 1987-10-06 | 1987-10-06 | Kinderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733698A1 true DE3733698A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6337685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733698 Withdrawn DE3733698A1 (de) | 1987-10-06 | 1987-10-06 | Kinderwagen |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B62B 9/00 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |