DE102013216679A1 - Kinderwagen - Google Patents

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Manfred Kaul
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids
    • B62B5/0033Electric motors
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    • B62B5/005Detachably mounted motor units

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinderwagen (1) umfassend einen Rahmen (2), mehrere am Rahmen (2) befestigte Räder (3), eine mit zumindest einem der Räder (3) verbundene Achse (4), ein erstes Kraftübertragungsrad (10) auf der Achse (4), und ein Antriebsmodul (5) mit einem zweiten Kraftübertragungsrad (11), einem das zweite Kraftübertragungsrad (11) antreibenden Elektromotor (8), und einer den Elektromotor (8) versorgenden Batterie (9), wobei das Antriebsmodul (5) an den Rahmen (2) montierbar und vom Rahmen (2) demontierbar ist, und wobei im montierten Zustand die beiden Kraftübertragungsräder (10, 11) formschlüssig oder reibschlüssig miteinander in Verbindung stehen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinderwagen mit einem elektromotorischen Antrieb.
  • Die DE 10 2007 004 704 A1 zeigt einen Kinderwagen mit einem elektrischen Antrieb. Dabei wird eine Antriebseinheit an den Kinderwagen angebaut, die ein eigenes Rad aufweist. Die Antriebseinheit samt dem Rad wird für den elektrischen Antrieb auf den Boden abgesenkt.
  • Weiteren Stand der Technik zeigt die DE 20 2007 010 454 U1 . Diese Druckschrift zeigt einen Kinderwagen, bei dem der elektrische Antrieb direkt in die Achse des Kinderwagens integriert ist.
  • Die DE 20 2010 000 595 U1 zeigt einen Kinderwagen mit Radnabenmotor.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Kinderwagen hat zum Vorteil, dass das Antriebsmodul samt dem Elektromotor und der Batterie auf einfache Weise am Rahmen des Kinderwagens montierbar und demontierbar ist. Dadurch kann das relativ schwere Antriebsmodul ohne weiteres vom Rahmen getrennt werden, wodurch beispielsweise ein Einladen des Kinderwagens in den Kofferraum oder ein Hochtragen über Treppen sehr viel leichter ist. In dem Antriebsmodul werden keine zusätzlichen Bauteile, wie beispielsweise ein zusätzliches Rad, verwendet. Vielmehr überträgt das Antriebsmodul die Antriebskraft auf ein schon vorhandenes Rad des Kinderwagens. All diese Vorteile werden erreicht mittels eines Kinderwagens, umfassend einen Rahmen und mehrere am Rahmen befestigte Räder. Insbesondere sind an dem Rahmen drei oder vier Räder befestigt. Der Rahmen dient zur Aufnahme einer entsprechenden Schale oder eines entsprechenden Sitzes, in dem ein Kind transportiert werden kann. Zumindest eines der Räder ist mit einer Achse verbunden. Insbesondere handelt es sich hierbei um die hintere Achse des Kinderwagens. Besonders bevorzugt befindet sich an beiden Enden der Achse jeweils ein Rad. Die Räder sind entsprechend drehfest mit der Achse verbunden. Auf der Achse ist ein erstes Kraftübertragungsrad montiert. Der Kinderwagen umfasst des Weiteren ein Antriebsmodul. Dieses Antriebsmodul wiederum umfasst ein zweites Kraftübertragungsrad, einen das zweite Kraftübertragungsrad antreibenden Elektromotor und eine den Elektromotor mit Strom versorgende Batterie. Die Batterie ist insbesondere als Akkumulator ausgebildet. Das Antriebsmodul ist an dem Rahmen montierbar und vom Rahmen demontierbar. Im montierten Zustand sorgen die beiden Kraftübertragungsräder für eine formschlüssige oder reibschlüssige Kraftübertragung vom Antriebsmodul auf die Achse und somit auf das zumindest eine Rad. Die Batterie, insbesondere ein Akkumulator, ist vorzugsweise abnehmbar an dem Antriebsmodul befestigt, so dass ein separates Laden möglich ist.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Antriebsmodul über eine Verbindungsvorrichtung an dem Rahmen montierbar ist. Die Verbindungsvorrichtung ist zur werkzeuglosen Betätigung ausgebildet. Dadurch kann der Benutzer des Kinderwagens ohne Verwendung eines Werkzeugs das Antriebsmodul am Rahmen montieren und auch wieder demontieren. Durch die einfache Abnahme des Antriebsmoduls kann der Kinderwagen ohne Zusatzgewicht, also ohne dem Antriebsmodul, transportiert werden. Des Weiteren ist es möglich, wenn ein elektrischer Antrieb nicht gewünscht ist, den Kinderwagen auch ohne das schwere Antriebsmodul einzusetzen.
  • Die Verbindungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Schnellspannverbindung und/oder eine Rastverbindung und/oder eine Einhakverbindung und/oder eine Flügelmutter und/oder eine Flügelschraube. Eine Schnellspannverbindung ist beispielsweise vom Fahrradbau bekannt. Dort wird die Schnellspannverbindung zum Befestigen der Felgen am Rahmen verwendet. Eine Rastverbindung weist in der Regel eine Rastnase und einen Rastvorsprung auf. Beim Montieren des Antriebsmoduls rastet die Rastnase hinter dem Rastvorsprung ein. Beispielsweise durch Anheben der Rastnase kann diese Verbindung werkzeuglos gelöst werden. Die Einhakverbindung weist zumindest einen Haken auf, der an einem Gegenstück einhakt. Mittels Flügelmuttern und/oder Flügelschrauben ist eine werkzeuglos betätigbare Schraubverbindung zwischen dem Antriebsmodul und dem Rahmen möglich.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass im montierten Zustand des Antriebsmoduls sich die beiden Kraftübertragungsräder berühren. Es gibt also keine Zwischenelemente, wie weitere Kraftübertragungsräder oder Übertragungsriemen. Es erfolgt eine direkte Kraftübertragung vom zweiten Kraftübertragungsrad auf das erste Kraftübertragungsrad.
  • Insbesondere sind die beiden Kraftübertragungsräder entweder beide als Zahnräder oder beide als Reibräder ausgebildet.
  • Das Antriebsmodul umfasst bevorzugt eine Leistungselektronik. Die Leistungselektronik befindet sich in der stromführenden Leitung zwischen der Batterie und dem Elektromotor. Besonders bevorzugt ist im Antriebsmodul ein Steuergerät vorgesehen. Mittels des Steuergerätes kann der Elektromotor über die Leistungselektronik angesteuert werden.
  • Des Weiteren umfasst das Antriebsmodul bevorzugt ein Getriebe. Das Getriebe übersetzt zwischen dem Elektromotor und dem zweiten Kraftübertragungsrad.
  • Des Weiteren umfasst das Antriebsmodul bevorzugt eine Sensorik. Mittels dieser Sensorik kann beispielsweise ein Anschieben des Kinderwagens erkannt werden und entsprechend der Elektromotor zugeschaltet werden.
  • Bevorzugt ist eine Datenschnittstelle zwischen dem Antriebsmodul und dem Rahmen vorgesehen. Diese Datenschnittstelle dient zum Ansteuern des Elektromotors und somit zum Übertragen des Schieberwunsches (zum Übertragen des Wunsches des Benutzers des Kinderwagens) an den Elektromotor.
  • Die Datenschnittstelle umfasst insbesondere einen Stecker am Rahmen und eine zum Stecker korrespondierende Steckdose im Antriebsmodul. Alternativ kann die Steckdose auch am Rahmen montiert werden und der Stecker am Antriebsmodul. Beim Montieren des Antriebsmoduls am Rahmen rasten gleichzeitig Stecker und Steckdose ineinander, so dass die Datenschnittstelle zwischen dem Rahmen und dem Antriebsmodul hergestellt ist.
  • Alternativ zur Verwendung des Steckers und der Steckdose ist eine kabellose Datenübertragung zwischen dem Rahmen und dem Antriebsmodul vorgesehen.
  • Der Kinderwagen umfasst bevorzugt zumindest eine Bedieneinheit. Diese Bedieneinheit ist am Rahmen montiert und/oder die Bedieneinheit ist als Software in ein Smartphone implementiert. Die Datenübertragung vom Smartphone auf die Datenschnittstelle erfolgt kabellos.
  • Bei Verwendung der am Rahmen montierten Bedieneinheit erfolgt die Datenübertragung in einer ersten Variante kabelgebunden zur Datenschnittstelle. Von der Datenschnittstelle erfolgt die Datenübertragung entweder über die Stecker und Steckdose oder kabellos zum Antriebsmodul. Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass die Datenschnittstelle direkt in die im Rahmen montierte Bedieneinheit integriert ist. Dadurch ist auch eine kabellose Datenübertragung direkt von der Bedieneinheit auf das Antriebsmodul möglich.
  • Die Bedieneinheit ermöglicht ein Ein- und Ausschalten des Elektromotors. Dadurch informiert der Schieber das Antriebsmodul, dass er mit dem Kinderwagen losgehen möchte. Die Bedieneinheit ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie beim Loslassen durch den Schieber den Kinderwagen stoppt. Über einen bevorzugten Drehgriff, z.B. ähnlich einem Motorrad-Gasgriff, kann die Geschwindigkeit des Elektromotors reguliert werden. Eine bevorzugte Moduswahl, z.B. Joggen, Spazieren oder Bremsen, löst eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors aus.
  • Aus Komfortgründen sind bevorzugt zwei Bedieneinheiten für Links- und Rechtshänder angebaut. Alternativ dazu ist vorgesehen, dass die Bedieneinheit werkzeuglos vom Rahmen gelöst werden kann und an der gewünschten Stelle des Rahmens positioniert werden kann. Die Bedieneinheit ist bevorzugt einhändig bedienbar.
  • Die im Smartphone implementierte Bedieneinheit ist insbesondere ausgebildet zum: Aufzeichnen des Energieverbrauchs, zur Moduswahl (z.B. Jogging, Spazieren, Bergab), zum Aufzeichnen des Streckenverlaufs (Navigation), und/oder zur Diagnose von etwaigen Fehlern im Antriebsmodul.
  • Neben der Kombination aus Kinderwagen und Antriebsmodul sollen mit der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch die einzelnen Komponenten, d.h. der Kinderwagen ohne Antriebsmodul sowie das Antriebsmodul als solches mit den entsprechend beschriebenen Merkmalen beansprucht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kinderwagen gemäß einem Ausführungsbeispiel mit demontiertem Antriebsmodul; und
  • 2 den erfindungsgemäßen Kinderwagen gemäß dem Ausführungsbeispiel mit montiertem Antriebsmodul.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden wird anhand der 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Kinderwagens 1 gezeigt. Der Kinderwagen 1 umfasst einen Rahmen 2. An dem Rahmen 2 sind vier Räder 3 befestigt. Nicht gezeigt ist eine Schale oder ein Sitz zum Aufnehmen eines Kindes. Diese Schale oder dieser Sitz sind ebenfalls am Rahmen 2 montiert.
  • Die hinteren beiden Räder 3 sind drehfest mit einer Achse 4 verbunden.
  • Der Kinderwagen 1 umfasst des Weiteren ein Antriebsmodul 5. In 1 ist dieses Antriebsmodul 5 vom Rahmen 2 demontiert. 2 zeigt den Zustand des montierten Antriebsmoduls 5.
  • Das Antriebsmodul 5 umfasst ein Gehäuse 6. In dem Gehäuse 6 sind eine Leistungselektronik 7 und ein Elektromotor 8 untergebracht. An das Gehäuse 6 ist als weiterer Bestandteil des Antriebsmoduls 5 eine als Akkumulator ausgebildete Batterie 9 montiert. Über die Batterie 9 und die Leistungselektronik 7 wird der Elektromotor 8 mit Strom versorgt.
  • Die Batterie 9 ist zum separaten Laden werkzeuglos am Gehäuse 6 montierbar und demontierbar.
  • Auf der Achse 4 ist ein erstes Kraftübertragungsrad 10, ausgebildet als Zahnrad, montiert. Das Antriebsmodul 5 umfasst ein zweites Kraftübertragungsrad 11, ausgebildet als Zahnrad. Im montierten Zustand des Antriebsmoduls 5 greifen die beiden Kraftübertragungsräder 10, 11 formschlüssig ineinander, so dass die Kraft vom Elektromotor über die Kraftübertragungsräder 10, 11 auf die Achse 4 und somit auf die Räder 3 übertragbar ist.
  • Des Weiteren ist eine Verbindungsvorrichtung 12 vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung 12 ist als werkzeuglos betätigbare Verbindung zwischen dem Antriebsmodul 5 und dem Rahmen 2 ausgebildet. Beispielsweise ist die Verbindungsvorrichtung 12 als Schnellspanner ausgebildet.
  • Darüber hinaus umfasst der Kinderwagen 1 eine Datenschnittstelle 13. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Datenschnittstelle 13 einen Stecker 14 am Rahmen 2 und eine Steckdose 15 am Antriebsmodul 5. Im montierten Zustand des Antriebsmoduls 5, greifen der Stecker 14 und die Steckdose 15 ineinander, so dass Daten zum Ansteuern des Elektromotors 8 vom Rahmen 2 an das Antriebsmodul 5 übertragbar sind. Alternativ zur Verwendung von Stecker 14 und Steckdose 15 ist auch eine kabellose Datenübertragung möglich.
  • Der Kinderwagen 1 umfasst des Weiteren zumindest eine Bedieneinheit 16. Die Bedieneinheit 16 ist kabelgebunden oder kabellos, insbesondere über die Datenschnittstelle 13, mit dem Antriebsmodul 5 verbunden. Über die Bedieneinheit 16 kann der Schieber seinen Wunsch, beispielsweise Ein- und Ausschalten des Elektromotors 8, an das Antriebsmodul 5 übertragen.
  • Zusätzlich oder alternativ zur Bedieneinheit 16 kann die Funktion der Bedieneinheit 16 in Form von Software auch in ein Smartphone 17 implementiert werden. Das Smartphone 17 ermöglicht eine kabellose Datenübertragung zum Antriebsmodul 5.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202010000595 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Kinderwagen (1) umfassend – einen Rahmen (2), – mehrere am Rahmen (2) befestigte Räder (3), – eine mit zumindest einem der Räder (3) verbundene Achse (4), – ein erstes Kraftübertragungsrad (10) auf der Achse (4), und – ein Antriebsmodul (5) mit – einem zweiten Kraftübertragungsrad (11), – einem das zweite Kraftübertragungsrad (11) antreibenden Elektromotor (8), und – einer den Elektromotor (8) versorgenden Batterie (9), wobei das Antriebsmodul (5) an den Rahmen (2) montierbar und vom Rahmen (2) demontierbar ist, und wobei im montierten Zustand die beiden Kraftübertragungsräder (10, 11) formschlüssig oder reibschlüssig miteinander in Verbindung stehen.
  2. Kinderwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine werkzeuglos betätigbare Verbindungsvorrichtung (12) zum Montieren des Antriebsmoduls (5) am Rahmen (2).
  3. Kinderwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (12) eine Schnellspannverbindung und/oder eine Rastverbindung und/oder eine Einhakverbindung und/oder eine Flügelmutter und/oder eine Flügelschraube umfasst.
  4. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Antriebsmoduls (5) sich die beiden Kraftübertragungsräder (10, 11) berühren.
  5. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kraftübertragungsräder (10, 11) als Zahnräder oder als Reibräder ausgebildet sind.
  6. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (5) eine Leistungselektronik (7) zur Stromversorgung des Elektromotors (8) und insbesondere eine Steuerelektronik zur Ansteuerung der Leistungselektronik (7) umfasst.
  7. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenschnittstelle (13) zwischen dem Antriebsmodul (5) und dem Rahmen (2) zum Ansteuern des Elektromotors (8).
  8. Kinderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (13) einen Stecker (14) am Rahmen (2) und eine Steckdose (15) am Antriebsmodul (5) oder eine Steckdose (15) am Rahmen (2) und einen Stecker (14) am Antriebsmodul (5) umfasst.
  9. Kinderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (13) zur kabellosen Datenübertragung ausgebildet ist.
  10. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Bedieneinheit (16), die am Rahmen (2) montiert ist und/oder als Software in ein Smartphone (17) implementierbar ist, wobei über die Bedieneinheit (16) die Datenschnittstelle (13) ansteuerbar ist.
  11. Antriebsmodul (5) zur Montage an den Rahmen (2) eines Kinderwagens (1), insbesondere eines Kinderwagens mit den Merkmalen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (5) – ein zweites Kraftübertragungsrad (11), – einen das zweite Kraftübertragungsrad (11) antreibenden Elektromotor (8), und – eine den Elektromotor (8) versorgende Batterie (9) aufweist.
  12. Antriebsmodul (5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmodul (5) eine Leistungselektronik (7) zur Stromversorgung des Elektromotors (8) und insbesondere eine Steuerelektronik zur Ansteuerung der Leistungselektronik (7) umfasst.
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