DE373287C - Vorrichtung zum Reinigen der Verschlussloecher von Wasserroehrenkesseln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Verschlussloecher von Wasserroehrenkesseln u. dgl.

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DE373287C
DE373287C DEN19176D DEN0019176D DE373287C DE 373287 C DE373287 C DE 373287C DE N19176 D DEN19176 D DE N19176D DE N0019176 D DEN0019176 D DE N0019176D DE 373287 C DE373287 C DE 373287C
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Germany
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milling head
spindle
cone
locking
milling
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DEN19176D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/12Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Verschlußlöcher von Wasserröhrenkesseln u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Verschlußlöcher von Wasserröhrenkesseln u. dgl., bei welchem ein mit :N7essern versehener Fräskopf mit einer ihn in der Arbeitsstellung haltenden Feststellvorrichtung in Verbindung steht, während Glas Anpressen der Messer gegen die zu bearbeitende Verschlußlochfläche mittels eines ins kegelförmig ausgebildete Innere des Fräskopfes eingreifenden Kegels erfolgt.
  • Derartige Lochreiniger sind bereits bekannt, denen gegenüber das Wesen der Erfindung an erster Stelle darin besteht, daß der Fräskopf außerhalb des zu reinigenden Verschlußloches derart in einer Langbüchse einer in den benachbarten Verschlußlöchern festgelegten Brücke bohrspindelartig gelagert ist, daß infolge dieser Lagerung eine genaue mittellinige Ausfräsung des Verschlußlr>ches erreicht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Abb. r zeigt die neue Vorrichtung umrißweise in Seitenansicht. Abb.2 und 5 zeigen eine ausführliche Darstellung des Fräskopfes in größerem Maßstabe im Längssdhnitt und einem Querschnitt nach A-B (Abb.2). Abb.3 zeigt ausführlicher die gesamte Vorrichtung im Längsschnitt, teilweise Ansicht. Abb. q. zeigt einen Querschnitt durch die Feststellvorrichtung.
  • Der Lochreiniger nach Abb. z besteht aus einem mit Messern b versehenen Fräskopf i, -lessen Spindel in einer Lagerbrücke c mittels einer Handkurbel d drehbar gelagert ist. Diese Lagerbrücke ist an Feststellvorrichtungen mit Stützbolzen i l@efestigt, die in benachbar-?en Kesselverschlußlöchern durch feststehende Fräskopfkörper q ihren festen Sitz erhalten. Der mit den Messern b versehene Fräskopf i :st in der außerhalb des Kesselverschlußioches g in den benachbarten Verschlußlöchern f fest angeordneten Brücke c mit langer Büchse a bohrspindelartig gelagert. Durch diese fest in der Brücke angeordnete Büchse a -führt eine Hohlspindel il, welche am unteren Ende mit einem Kegel k1 versehen ist, der in einen Hohlkegel des Fräskopfes i eingreift. Am oberen Ende besitzt die Hohlspindel il Gewinde und kann mittels einer Mutter eingestellt werden. Am äußersten oberen Ende der Hohlspindel il ist eine Zdandkurbel d aufgesteckt, mit welcher sie in Drehung versetzt werden kann und mit ihr der Fräskopf i mit seinen radial verschiebbaren Segmenten r1, an welchen die 1lesser b befestigt sind (Abb. 5). Mit dem unteren Teil des Fräskopfes ist eine Überwurfmutter o1 verschraubt, von welcher eine Spindel h durch die Hohlspindel il bis über die Kurbel d führt. Das äußere mit Gewinde s;al versehene Ende der Spindel h trägt eine Flügelmutter 2. Innerhalb der Überwurfmutter o1 sitzt eine Druckfeder 3, die sich gegen einen zylindrischen Ansatz des Kegels k1 legt.
  • Der Kegel k1 steht mit dem Fräskopf durch die Segmente r1 mittels ihrer radialen Führungsschäfte s1 in der Weise in Verbindung, daß die Enden dieser Führungsschäfte in schwalbenschivanzförmige Führungen des Kegels eingreifen (Abb. 5). Die Schäfte s1 ruhen in radial angeordneten Lochungen des Fräskopfes i, so daß, wenn die Spindel il mit dem Kegel k1 gedreht wird, der Fräskopf diese Drehung mit ausführen muß. Da nun die Spindeln mit dem Fräskopf durch die Cl:erwurfmutter o1 verbunden ist, so dreht sich die Spindel l' mit. Der Fräskopf i ist somit mit der in der Hohlspindel il verschiebl;ar angeordneten Spindel h verschiebbar befestigt, während der Kegel k1 nicht v erschiebliar in seiner Lagerbüchse a angeordnet ist. Infolgedessen ist der Fräskopf mittels der Spindel h achsial zu verschieben. Beim Anr_uge der Spindel mittels der Flügelmutter :2 (Abb. 3) wird die Überwurfmutter o1 mit dem Fräskopf hochgezogen und dabei die Druckfeder 3 zwischen der verschiebbaren Überwurfmutter und dem feststehenden Ziegelansatz zusammengedrückt. Der Fräskopf schiebt sich über den Kegel k1, wobei die Segmente r1 radial nach außen verschoben erden. Bei Entspannung der Druckfeder 3 durch entgegengesetzte Drehung der Flügel--Mutter 2 drückt die Feder die Überwurfmutter mit dem Fräskopf von dem Kegel ab, wol:ei die Segmente infolge der schwalbenschwanzförmigen Führungen im Kegel k1, dessen Fassungsradius alsdann allmählich kleiner wird, zurückgezogen werden, so daß (ler Fräskopf nach Lösung der Lagerbrücke c aus dem zu reinigenden Verschlußloch entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen der Verschlußlöcher von Wasserröhrenkesseln u. dgl., bei welchem ein mit Messern versehener Fräskopf mit einer ihn in der Arbeitsstellung haltenden Feststellvorrichtung in Verbindung steht, während das Anpressen der Messer gegen die zu bearbeitende Verschlußlochfläche mittels eines ins kegelförmig ausgebildete Innere des Fräskopfes eingreifenden Kegels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (i) außerhalb des zu reinigenden Verschlußloches derart in einer Langbüchse (a) einer in den benachbarten Verschlußlöchern festgelegten Brücke (c) bohrspindelartig gelagert ist, daß eine genaue mittellinige Ausfräsung des Verschlußloches erreicht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Lagerbüchse (a) eine drehbare Hohlspindel (il) angeordnet ist, deren eines Ende zu einem Kegel (k1) ausgebildet ist, der in dem entsprechend kegelförmigen Hohlraum des Fräskopfes liegt, welcher unten eine Überwurfmutter (o1) trägt, mit einer Spindel (h), die mittels einer Flügelmutter (2) innerhalb der Hohlspindel hochzuziehen ist, so daß der Fräskopf gegen den Kegel, der Hohlspindel gepreßt wird und die Messer nach außen verschoben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Lagerbrücke (c) in den benachbarten Kesselverschlußlöchern dem Fräskopf (i) gleiche Feststellkörper (q) ohne Messer angeordnet sind, mit Hohlspindeln (i), die als Träger der Lagerbrücke und zu deren Befestigung und Einstellung in wagerechter und senkrechter Richtung dienen.
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