DE3732449A1 - Anschlussvorrichtung und verfahren zum anschliessen von kabeln - Google Patents
Anschlussvorrichtung und verfahren zum anschliessen von kabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindung mit
mehreren Kabelanschlüssen und ein Verfahren zum
Anschließen von Kabeln an die Verbindung.
Fig. 1(A) zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen
Steckanschlusses A, der im wesentlichen aus einem
Anschlußelement T und einem Kabel W besteht. Das
Anschlußelement T umfaßt einen Kontaktbereich 1, an den
ein passendes (nicht dargestelltes) Gegenanschlußelement
ansetzbar ist, und ein mit einem Kabel verbundenes
Kabelanschlußstück 2. Das Kabelanschlußstück 2 besitzt ein
Klemmstück 2 a für das isolierende Mantelmaterial und ein
Klemmstück 2 b für das Leitermaterial.
Der obengenannte Steckanschluß A wird normalerweise in
einen Hohlraum 4 eines Anschlußgehäuses 3 aus
Isoliermaterial (z. B. Kunstharz) eingesetzt und darin
mittels einer im Kontaktbereich 1 ausgebildeten Ausnehmung
7 fixiert, in die gemäß Fig. 1(B) ein Arretiervorsprung 6
eingreift, der am Anschlußgehäuse 3 vorgesehen ist.
Normalerweise sind, wie Fig. 1(C) zeigt, mehrere
Steckanschlüsse A 1 bis A 4 in einem einzigen, mit
mehreren Ausnehmungen 4 versehenen Anschlußgehäuse 3
vereinigt, um so eine Mehrfachsteckbuchsenanordnung zu
bilden. In diesem Fall werden die Anschlüsse A in einer
vorbestimmten gegenseitigen Positionierung in die
Hohlräume 4 des Mehrfach-Anschlußgehäuses 3 eingesetzt.
Um die verschiedenen Anschlüsse A 1 bis A 4 in der
richtigen Position zueinander im Mehrfach-Anschlußgehäuse
3 zu fixieren, bedient man sich des folgenden
herkömmlichen Verfahrens: Beispielsweise werden vier Kabel
A mit vier verschiedenen Farben ausgewählt. Ein erstes
Kabel A 1 mit einer ersten Farbe (z. B. rot) wird in
einen ersten Hohlraum 4 1 des Gehäuses eingesetzt, ein
zweites Kabel A 2 mit einer zweiten Farbe (z. B. blau)
wird in einen zweiten Hohlraum 4 2 des Gehäuses
eingesetzt, usw. Die Farbenanordnung der Kabel wird anhand
einer Zeichnung oder einer Verfahrensspezifikation
(Arbeitsrichtlinie) visuell überprüft.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Anschlußvorrichtung oder bei dem herkömmlichen Verfahren
zum Anschließen von Kabeln an die Anschlußvorrichtung war
es unmöglich, fehlerhafte Verbindungen zwischen den Kabeln
W und dem Gehäuse 3 mit Sicherheit auszuschließen, weil es
Fälle gibt wo der Prüfer die fehlerhafte Farbenanordnung
der Kabel (fehlerhaftes Einsetzen des Anschlusses in das
Gehäuse genannt) nicht feststellen kann.
Darüber hinaus gibt es noch ein weiteres Problem insoweit,
als es unmöglich ist, eine unvollständige Verbindung
zwischen dem im Anschlußelement T vorhandenen Hohlraum 7
und dem am Anschlußgehäuse 3 vorhandenen Riegelvorsprung 6
(unvollständiges Einsetzen des Anschlußelementes T in das
Gehäuse 3 genannt) festzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anschlußvorrichtung und ein Verfahren zum Anschließen von
Kabeln an ein Anschlußgehäuse zu schaffen, die einen
fehlerhaften und unvollständigen Einbau von
Anschlußelementen in ein Gehäuse der Anschlußvorrichtung
verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung, a) ein Anschlußgehäuse mit mehreren
Hohlräumen, b) mehrere Anschlußelemente, die jeweils in
einen der Hohlräume des Anschlußgehäuses eingesetzt sind,
und c) mehrere Kabel, die jeweils an eines der
Anschlußelemente angeschlossen und jeweils mit mindestens
einer sichtbaren, an einer vorbestimmten Position
angeordneten Markierung versehen sind, um den richtigen
Anschluß der Anschlußelemente am Anschlußgehäuse zu prüfen.
Wenn auf jedem Kabel eine einzelne Markierung ausgebildet
ist und diese Markierungen von einer vorbestimmten
Position am Anschlußelement gleich weit entfernt sind,
kann ein unvollständiges Einsetzen des Anschlußelementes
in das Anschlußgehäuse aufgrund der Abweichung der
Markierungen der Kabel von einer Linie parallel zum
Anschlußgehäuse festgestellt werden.
Wenn auf jedem Kabel eine einzelne Markierung derart
ausgebildet ist, daß der Abstand dieser Markierungen von
einer vorbestimmten Position des jeweiligen
Anschlußelementes von dem Kabel, das mit seinem
Anschlußelement in einen am einen Rand des
Anschlußgehäuses angeordneten Hohlraum eingesetzt ist, bis
zu dem Kabel, das mit seinem Anschlußelement in einen am
anderen Rand des Anschlußgehäuses angeordneten Hohlraum
eingesetzt ist, stufenweise zunimmt, kann ein fehlerhaftes
Einsetzen der Anschlußelemente in das Anschlußgehäuse
aufgrund der Abweichung der Markierungen der Kabel von
einer zum Anschlußgehäuse geneigten Linie festgestellt
werden.
Die Markierung auf dem Kabel wird durch Aufbringen von
Farbe oder durch Umwicklung des Kabels mit einem farbigen
Klebstreifen gebildet.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe umfaßt das
erfindungsgemäße Verfahren zum Anschließen von Kabeln an
eine Anschlußvorrichtung folgende Schritte: a) Teilweises
Entfernen von Isoliermaterial von einem Ende eines jeden
Kabels, um einen Leiter freizulegen, b) Befestigen des
freigelegten Leiters am entsprechenden Anschlußelement,
c) Ausbilden einer ersten sichtbaren Markierung an jedem
Kabel jeweils an einer solchen Position, die von einer
vorbestimmten Position am Anschlußelement gleich weit
entfernt sind, d) Einsetzen mehrerer Anschlußelemente, an
welche jeweils ein mit der ersten Markierung versehenes
Kabel angeschlossen ist, in das Anschlußgehäuse und
e) Prüfen eines unvollständigen Einsetzens der
Anschlußelemente in das Anschlußgehäuse aufgrund der
Abweichung der Markierungen der Kabel von einer Linie
parallel zum Anschlußgehäuse.
Weiterhin kann bei Ausbildung einer zweiten sichtbaren
Markierung an jedem Kabel jeweils an einer solchen
Position, daß der Abstand dieser Markierungen von einer
vorbestimmten Position des jeweiligen Anschlußelementes
von dem Kabel, das mit seinem Anschlußelement in einen am
einen Rand des Anschlußgehäuses angeordneten Hohlraum
eingesetzt ist, bis zu dem Kabel, das mit seinem
Anschlußelement in einen am anderen Rand des
Anschlußgehäuses angeordneten Hohlraum eingesetzt ist,
stufenweise zunimmt, ein fehlerhaftes Einsetzen der
Anschlußelemente in das Anschlußgehäuse aufgrund der
Abweichung der zweiten Markierungen der Kabel von einer
zum Anschlußgehäuse geneigten Linie geprüft werden.
Die ersten und zweiten sichtbaren Markierungen können auf
dem Kabel gleichzeitig mit der Befestigung des Kabels am
Anschlußelement aufgebracht werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind
und worin in allen Abbildungen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder ähnliche Elemente oder Baugruppen bezeichnen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1(A) eine Ausführungsform einer herkömmlichen
Steckbuchse in perspektivischer Ansicht,
Fig. 1(B) den Gegenstand der Fig. 1(A) im Schnitt,
Fig. 1(C) eine herkömmliche Mehrfach-Anschlußvorrichtung
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2(A) ein erfindungsgemäßes Anschlußelement in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2(B)-1 das erfindungsgemäße Anschlußelement bei
vollständiger Zusammenführung im Schnitt,
Fig. 2(B)-2 das erfindungsgemäße Anschlußelement bei
unvollständiger Zusammenführung im Schnitt,
Fig. 3(A) eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtung bei vollständiger
Zusammenführung in der Ansicht von oben,
Fig. 3(B) den Gegenstand von Fig. 3(A) bei
unvollständiger Zusammenführung in der Ansicht
von oben,
Fig. 4(A) eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung bei
richtiger und vollständiger Zusammenführung in
der Ansicht von oben, und
Fig. 4(B) den Gegenstand von Fig. 4(A) bei fehlerhafter
Zusammenführung in der Ansicht von oben.
In der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung zeigt Fig. 2(A) ein
Beispiel für eine Anschlußvorrichtung A, dessen Merkmal
darin besteht, daß eine sichtbare Markierung M auf einem
Kabel W in einer Position angebracht wird, die sich in
einem vorbestimmten Abstand von einer vorbestimmten
Position des Anschlußelementes T befindet.
Das in Fig. 2(A) dargestellte Anschlußelement T besitzt
mit Ausnahme der Markierung M den gleichen Aufbau wie das
herkömmliche Anschlußelement, das in Fig. 1(A) dargestellt
ist. Daher wurden für die gleichen Teile oder Elemente,
welche die gleichen Funktionen aufweisen, die gleichen
Bezugszeichen verwendet, ohne deren Beschreibung zu
wiederholen.
Wenn gemäß Fig. 2(B)-1 die Verbindungsvorrichtung A mit
dem Anschlußgehäuse 3 richtig verriegelt ist, wird die
Position der Markierung M durch einen vorbestimmten
Abstand von einer vorbestimmten Stelle der
Amschlußvorrichtung A oder des Anschlußelementes T
bestimmt, z. B. durch den Abstand d 1 vom vorderen Ende
der im Anschlußelement T vorhandenen Ausnehmung 7 oder
durch den Abstand d 2 vom rückwärtigen Ende des
Kabelanschlußabschnittes 2 oder durch den Abstand d 3 vom
rückwärtigen Ende 3 a des Gehäuses 3.
Die Markierung M kann entweder durch Auftragen eines sich
von der Farbe der Kabeloberfläche sich abhebenden farbigen
Punktes gebildet werden oder indem man einen farbigen
Klebestreifen um das Kabel A wickelt. Ferner ist es
ratsam, zusätzlich einen Markierungsmechanismus mit einem
Befestigungswerkzeug vorzusehen, um das Kabel am
Kabelanschlußabschnitt 2 zu befestigen. Die Markierung
wird aufgebracht, nachdem das Kabel W auf eine
vorbestimmte Länge abgeschnitten und die Isolierschicht
teilweise entfernt worden ist. Mit anderen Worten, die
Markierung M kann am Kabel W gleichzeitig mit seiner
Befestigung am Anschlußelement T aufgebracht werden.
Fig. 1(B)-1 stellt einen Zustand dar, in dem das Kabel W
und das Anschlußelement T vollständig in das
Anschlußgehäuse 3 eingesetzt sind (d. h., der
Riegelvorsprung 6 greift vollständig in die Ausnehmung 7
ein). Unter diesen Voraussetzungen ist die Markierung M im
Abstand d 3 vom rückwärtigen Ende 3 a des Gehäuses 3
positioniert.
Fig. 1(B)-2 zeigt einen Zustand, in dem das Kabel W und
das Anschlußelement T unvollständig in das Anschlußgehäuse
3 eingesetzt sind (d. h., der Riegelvorsprung 6 greift in
die Ausnehmung 7 nicht ein). Unter diesen Umständen ist
die Markierung M im Abstand d 3′ (größer als d 3) vom
rückwärtigen Ende 3 a des Gehäuses 3 positioniert. Der
Unterschied zwischen d 3 und d 3′ kann durch visuelle
Überprüfung oder durch Messung mittels einer
Meßvorrichtung festgestellt werden. Daher ist es leicht
möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer
fehlerhaften Einführung des Kabels W in das
Anschlußgehäuse 3 festzustellen.
Fig. 3(A) zeigt einen Zustand, bei dem eine Vielzahl von
Kabeln W 1 bis W 4, wovon jedes eine Markierung M i im
gleichen Abstand vom Ende 3 a des Gehäuses 3 aufweist,
vollständig in die Hohlräume 4 a bis 4 d des
Anschlußgehäuses 3 eingesetzt sind. In diesem Fall liegen
alle Markierungen M 1 bis M 4 auf einer zum
Anschlußgehäuse parallelen Linie.
Fig. 3(B) zeigt einen Zustand bei dem ein zweites Kabel
W 2 unvollständig in den Hohlraum 4 b eingesetzt ist,
während die anderen Kabel W 1, W 3 und W 4 vollständig
in die Hohlräume 4 a, 4 c und 4 d des Anschlußgehäuses 3
eingesetzt sind. In diesem Fall liegt lediglich die
Markierung M 2 nicht auf der Linie der übrigen
Markierungen. Somit ist es durch visuelle Überprüfung
leicht möglich, das fehlerhafte Einsetzen eines Kabelendes
in das Gehäuse 3 festzustellen.
Wie oben beschrieben ist, ist es bei Anbringung einer
einzigen Markierung M auf dem Kabel A möglich, ein
fehlerhaftes Einsetzen des Kabels oder des
Anschlußelementes T leicht nachzuweisen.
Fig. 4(A) und 4(B) zeigen einen Fall, wo zwei Markierungen
M i und N i auf jedem Kabel angebracht sind. Bei dieser
Ausführungsform ist es möglich, zusätzlich zum
unvollständigen Einsetzen von Anschlußelementen auch
fehlerhaftes Einsetzen der Anschlußelemente zu überprüfen.
Insbesondere werden die zwei Markierungen M i und N i
auf jedem Kabel derart gestaltet, daß ein Abstand zwischen
zwei Markierungen M i und N i vom ersten, mit dem ersten
Hohlraum 4 a verbundenen Kabel W 1 zum vierten, mit dem
vierten Hohlraum 4 d verbundenen Kabel W 4 stufenweise
zunimmt.
Fig. 4(A) zeigt einen Zustand, in dem eine Vielzahl von
Kabeln W 1 bis W 4 vollständig und in richtiger
gegenseitiger Zuordnung eingesetzt in die Hohlräume 4 a bis
4 d des Anschlußgehäuses 3 sind, wobei die Kabel jeweils
zwei Markierungen tragen, nämlich je eine Markierung Mi
im gleichen Abstand vom Ende 3 a des Gehäuses 3 und je eine
Markierung N i mit unterschiedlichem Abstand vom Ende 3 a
des Gehäuses 3. Unter diesen Umständen sind alle
Markierungen M 1 bis M 4 auf einer Linie parallel zum
Anschlußgehäuse 3 angeordnet, wohingegen alle Markierungen
N 1 bis N 4 in bezug auf das Anschlußgehäuse 3 auf einer
geneigten Linie angeordnet sind (in Fig. 4(A) nach rechts
abwärts geneigt).
Fig. 4(B) zeigt einen Zustand, bei dem die zweiten und
vierten Kabel W 2 und W 4 zwar vollständig, aber
fehlerhaft in die Hohlräume 4 b und 4 d eingesetzt sind
(W 2 wurde anstelle von W 4 eingesetzt und umgekehrt).
In diesem Fall liegen alle Markierungen M 1 bis M 4 auf
einer Linie parallel zum Anschlußgehäuse 3, die
Markierungen N 1 bis N 4 dagegen sind nicht alle auf
einer geneigten Linie angeordnet.
Wie oben beschrieben, ist es bei der zweiten, in Fig. 4(A)
und 4(B) gezeigten Ausführungsform möglich,
unvollständiges Einsetzen der Anschlußelemente aufgrund
einer parallelen Anordnung der Markierungen M i im
gleichen Abstand vom Gehäuse 3 und gleichzeitig
fehlerhaftes Einsetzen der Anschlußelemente aufgrund einer
geneigten Anordnung der Markierungen N i in
unterschiedlichen Abständen vom Gehäuse 3 zu überprüfen.
Wie oben beschrieben, wird es durch die Erfindung möglich,
unvollständiges und fehlerhaftes Einsetzen von
Anschlußelementen in ein Anschlußgehäuse durch einfaches
Anbringen von Markierungen an den Kabeln zu überprüfen.
In der obigen Beschreibung wird als Beispiel eine
Steckbuchsenanordnung beschrieben. Jedoch kann die
Erfindung auch auf eine Steckeranordnung oder andere
Anschlußelemente angewendet werden.
Claims (9)
1. Anschlußvorrichtung, gekennzeichnet
durch
- a) ein Anschlußgehäuse (3) mit mehreren Hohlräumen (4),
- b) mehrere Anschlußelemente (T), die jeweils in einen der Hohlräume (4) des Anschlußgehäuses (3) eingesetzt sind, und
- c) mehrere Kabel (W), die jeweils an eines der Anschlußelemente (T) angeschlossen und jeweils mit mindestens einer sichtbaren, an einer vorbestimmten Position angeordneten Markierung (M) versehen sind, um den richtigen Anschluß der Anschlußelemente (T) am Anschlußgehäuse (3) zu prüfen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jedem Kabel (W)
eine einzelne Markierung (M) ausgebildet ist, wobei
diese Markierungen von einer vorbestimmten Position am
Anschlußelement (T) gleich weit entfernt sind, um ein
unvollständiges Einsetzen des Anschlußelementes (T) in
das Anschlußgehäuse (3) aufgrund der Abweichung der
Markierungen (M) der Kabel (W) von einer Linie
parallel zum Anschlußgehäuse (3) festzustellen.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jedem Kabel (W)
eine einzelne Markierung (N) ausgebildet ist, wobei
der Abstand dieser Markierungen von einer
vorbestimmten Position des jeweiligen
Anschlußelementes (T) von dem Kabel (W 1), das mit
seinem Anschlußelement in einen am einen Rand des
Anschlußgehäuses (3) angeordneten Hohlraum (4 a)
eingesetzt ist, bis zu dem Kabel (W 4), das mit
seinem Anschlußelement in einen am anderen Rand des
Anschlußgehäuses (3) angeordneten Hohlraum (4 d)
eingesetzt ist, stufenweise zunimmt, um ein
fehlerhaftes Einsetzen der Anschlußelemente (T) in das
Anschlußgehäuse (3) aufgrund der Abweichung der
Markierungen (N) der Kabel (W) von einer zum
Anschlußgehäuse (3) geneigten Linie festzustellen.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierung (M,
N) auf dem Kabel (W) durch Aufbringen von Farbe
gebildet ist.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierung (M,
N) auf dem Kabel (W) durch Umwicklung des Kabels mit
einem farbigen Klebstreifen gebildet ist.
6. Verfahren zum Anschließen von Kabeln an eine
Anschlußvorrichtung, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Teilweises Entfernen von Isoliermaterial von einem Ende eines jeden Kabels (W), um einen Leiter freizulegen,
- b) Befestigen des freigelegten Leiters am entsprechenden Anschlußelement (T),
- c) Ausbilden einer ersten sichtbaren Markierung (M) an jedem Kabel (W) jeweils an einer solchen Position, die von einer vorbestimmten Position am Anschlußelement (T) gleich weit entfernt sind,
- d) Einsetzen mehrerer Anschlußelemente (T), an welche jeweils ein mit der ersten Markierung (M) versehenes Kabel (W) angeschlossen ist, in das Anschlußgehäuse (3) und
- e) Prüfen eines unvollständigen Einsetzens der Anschlußelemente (T) in das Anschlußgehäuse (3) aufgrund der Abweichung der Markierungen (M) der Kabel (W) von einer Linie parallel zum Anschlußgehäuse (3).
7. Verfahren nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch folgende weitere
Schritte:
- a) Ausbilden einer zweiten sichtbaren Markierung (N) an jedem Kabel (W) jeweils an einer solchen Position, daß der Abstand dieser Markierungen von einer vorbestimmten Position des jeweiligen Anschlußelementes (T) von dem Kabel (W 1), das mit seinem Anschlußelement in einen am einen Rand des Anschlußgehäuses (3) angeordneten Hohlraum (4 a) eingesetzt ist, bis zu dem Kabel (W 4), das mit seinem Anschlußelement in einen am anderen Rand des Anschlußgehäuses (3) angeordneten Hohlraum (4 d) eingesetzt ist, stufenweise zunimmt, und
- b) Prüfen eines fehlerhaften Einsetzens der Anschlußelemente (T) in das Anschlußgehäuse (3) aufgrund der Abweichung der zweiten Markierungen (N) der Kabel (W) von einer zum Anschlußgehäuse (3) geneigten Linie.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste sichtbare
Markierung (M) auf dem Kabel (W) gleichzeitig mit der
Befestigung des Kabels am Anschlußelement (T)
aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite
sichtbare Markierung (N) auf dem Kabel (W)
gleichzeitig mit der Befestigung des Kabels am
Anschlußelement (T) aufgebracht wird.
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