DE3731747A1 - Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer

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DE3731747A1
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DE19873731747
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Theodor Dipl Ing Eistert
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Kontec GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer an wenigstens einem Scharnier an einer Türöffnungskante drehbar aufgehängten Tür, mit einem im Bereich der Schließkante drehbar an der Tür gelagerten Hebelgestänge mit parallel zur Schließkante verlaufenden Schließstange, einem Griff zum Verdrehen der Schließstange um ihre Längsachse und mit mindestens einem Riegel, der in eine ortsfeste Falle zwecks Verschließens der Tür eingreift.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden bei schweren, aus Metall bestehenden Türen, insbesondere an LKW-Ladetüren eingesetzt. Dabei sind am oberen Ende und am unteren Ende der Schließstange jeweils ein Riegel angebracht, die als Querstege ausgebildet sind; die Falle ist aus einem Grundkörper mit daran angeformter hochgebogener Öse gebildet, wobei zusätzlich noch parallel zum Riegel verlaufende Vorsprünge am Körper angeformt sind, die in Verriegelungsstellung den Riegel zwischen sich nehmen und dabei einer zusätzlichen Abstützung des Gewichtes der Tür und damit zur Entlastung der Scharniere dienen. Zum Verriegeln wird der Riegel schräg in die Öse eingeführt und durch Verdrehen des Griffes in die Schließstellung verbraucht, in der der Riegel einerseits von der Öse festgehalten wird und andererseits sich zwischen den beiden Vorsprüngen befindet. Die Öse ist dabei so ausgebildet, daß sich der Riegel durch Verdrehen der Schließstange problemlos verdrehen läßt und bei Öffnen der Tür aus der Öse herausgezogen werden kann.
Ein Problem bei der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß dann, wenn die Tür beispielsweise 10 cm geöffnet ist, die Verriegelung nicht mehr wirkt, so daß durch Windeinflüsse die Tür aufgeschlagen werden kann. Wenn die Tür an einem Lastkraftwagen angebracht ist, dann bedeutet dies eine Störung des vorbeifließenden Verkehrs mit Gefährdung evtl. vorbeifahrender Fahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Nachteil der bekannten Vorrichtungen bei gleichem einfachen Aufbau der Vorrichtung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Falle einen plattenartigen, angenähert rechteckförmigen Grundkörper besitzt, an dessen der Scharnierkante entgegengesetzt liegenden Kante ein maulartig umgebogener Vorsprung angeformt ist, dessen Maulform zur Scharnierkante hin offen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Öffnen der Verriegelungsvorrichtung automatisch zu einer Öffnung der Tür führt. Dadurch nämlich, daß sich die Schließstange beim Öffnen der Tür auf einem durch den Abstand der Schließstange von der Scharnierachse bestimmten kreisförmigen Weg um die Scharnierachse dreht, bei Verdrehen der Schließstange und Verdrehen des Riegels aber zwischen der Falle und dem Riegel ein Drehmoment entsteht, dessen Hebelarm der Abstand der Auflagekante des Riegels an der Falle und der Mittelachse der Schließstange ist, wird durch Verdrehen der Schließstange aus der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung die Tür von der Türöffnung abgehoben, was dann besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen den Türkanten und der Türöffnung Dichtungen vorgesehen sind, die unter Umständen verklebt sind und daher aufgrund der großen Berührungsfläche zwischen der Türkante und der Türöffnung ohne weiteres durch einfaches Ziehen nicht geöffnet werden können, durch Verdrehen des Riegels aber leicht aufzuhebeln sind. Bei der bekannten Ausgestaltung ist dies nicht möglich, weil aufgrund der Zuordnung der Öse zu dem Fallengrundkörper ein Abstützen des Riegels an diesem nicht möglich ist; der Riegel kann sich nämlich praktisch frei innerhalb der Öse verdrehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß der Querriegel eine Gabel oder ein geschlossener rechteckförmiger Ring ist. Damit greift in die Maulöffnung ein parallel zur Schließstange verlaufender Gabelzinken oder Ringabschnitt ein. Dies hat den weiteren, besonders wichtigen Vorteil, daß zu Beginn der Öffnungsbewegung der freie Schenkel der Maulform ins Innere der Gabel oder des Ringes eingreift und dabei den Riegel festhält, sofern die Schließstange und damit die Gabel oder der Ring nicht über eine bestimmte Winkelstellung zur Falle hinaus verdreht wird. Damit wird eine Verriegelung gerade dann erreicht, wenn die Tür beispielsweise 10 cm geöffnet ist, wodurch durch Windeinflüsse und dergleichen ein vollständiges Aufschlagen der Tür verhindert wird.
Dies kann natürlich auch dann erreicht werden, wenn die bekannte Falle mit der Öse benutzt wird, erfindungsgemäß aber der Riegel C-förmig mit nach vorne vorspringenden Hörnern ausgebildet ist. Wegen der Verletzungsgefahr aber wird man der Ringform für den Riegel den Vorzug geben. Im übrigen besteht noch das Problem, daß die Ausführung mit der Öse an der Falle nicht den Vorteil der Möglichkeit des Aufhebelns der Tür besitzt, weil zwecks Einführen des Riegels mit oder ohne Hörner der Grundkörper eine Aussparung im Bereich der Öse aufweisen muß, die eine freie Drehbeweglichkeit für den Riegel im ersten Moment der Öffnungsbewegung ermöglicht, so daß sich der Riegel hier nicht am Grundkörper abstützen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die Falle im mittleren Bereich ein Vorsprung aufweist, der zusammen mit dem freien Schenkel der Maulform einen Einführungstrichter für den in die Maulform einzuführenden Gabelabschnitt bzw. Ringabschnitt bildet.
Dieser Vorsprung hat noch den weiteren Vorteil, daß er in seinem übrigen Querschnittsbereich der Gabel- oder Ringform angepaßt werden kann, so daß er auch als Stütze für die Tür dient.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Gabel- bzw. Ringabschnitt selbsttätig in die Maulöffnung der Falle eingeführt und in gleicher Weise wie oben dargestellt, wird auch aufgrund des Abstandes dieses Abschnittes von der Schließstange ein Drehmoment zur Öffnung der Tür beim Verdrehen der Schließstange ausgeübt, so daß gegebenenfalls auch Verklebungen an den Türrändern aufgebrochen werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird insbesondere angewendet bei schweren Metalltüren, wie sie an Ladetüren von Lastkraftwagen und an den Containern vorhanden sind. Selbstverständlich kann die Erfindung angewendet werden an allen Arten von Türen, die mit derartigen Schließgestängen zu verriegeln sind.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsge­ mäße Tür,
Fig. 2-4 drei Stellungen einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5.
Eine Tür 10 ist mittels Drehscharnieren 11 und 12 an einem ortsfesten Teil 13, beispielsweise an dem Rahmen eines Containers drehbar angelenkt. Die dort befindliche Kante 14 ist die Schließkante.
An dem Rahmen 13 sind oberhalb und unterhalb der oberen bzw. unteren Kante der Tür 10 zwei Fallen 15 und 16 angeformt, in die Riegel 17 und 18 eingreifen, die als Querteile an einer Schließstange 19 befestigt sind. Die Schließstange 19 ist mittels zweier Laschen 20 und 21 an der Tür drehbar gelagert, wobei zusätzlich eine nicht näher dargestellte Einrichtung zur Halterung und Führung der Schließstange in ihrer Höhe vorgesehen ist. An der Schließstange 19 ist außerdem ein Betätigungshebel oder Schließhebel 22 vorgesehen.
Die Falle 15 (siehe Fig. 2 bis 4) besitzt einen plattenförmigen Grundkörper 23, an dessen der Scharnierkante 14 entgegengesetzter Kante 24 ein maulartig umgebogener Vorsprung 25 angeformt ist, dessen Maulform 26 zur Scharnierkante 14, also nach rechts hin offen ist. Im verschlossenen und verriegelten Zustand der Tür greift der Riegel 17 in die Maulform 26 hinein und wird so in der Maulform 26 gehalten. Wenn nun die Tür geöffnet werden soll, dann wird über den Hebel 22 die Schließstange 19 im Uhrzeigersinn verdreht und dadurch gelangt das in der Maulform 26 befindliche freie Ende des Riegels 17 auf die Grundfläche und aufgrund des Abstandes zwischen dem Auflagepunkt des Riegels 17 auf der Grundplatte der Falle 15 und der MittelachseM der Schließstange 19 wird ein Drehmoment auf die Schließstange und damit ein Abhebemoment auf die Tür 10 ausgeübt, d. h., daß der Riegel 17 in Verbindung mit der Schließstange 19 die Tür 10 über die Laschen 20 bzw. 21 von der Wand 13 abhebelt.
Die Fig. 4 zeigt eine Stellung, in der der Riegel 17 bzw. beide Riegel 17 und 18 noch weiter verschwenkt sind und das an der Falle anliegende Ende des Riegels frei aus der Maulöffnung 26 herausgekommen ist. Das Schließen der Tür erfolgt genau umgekehrt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist den Fig. 5 und 6 zu entnehmen. An der Wand 13 ist eine Falle 30 befestigt, die einen angenähert rechteckförmigen Grundkörper 31 aufweist, an dessen beiden senkrecht bzw. parallel zur Scharnierkante verlaufenden Kanten horizontal angeformte Laschen 32 und 33 angeformt sind, die zur Befestigung der Falle 30 an der Wand 13 dienen. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels Schraubenverbindungen 34. Die Grundplatte 31 bzw. der Grundkörper 31 besitzt in gleicher Ausführung wie der Grundkörper bzw. die Falle 15 einen maulartig umgebogenen Vorsprung 35, der mit seinem Schenkel 36 eine Maulform 37 bildet, die nach rechts, also zur Scharnierkante hin offen ist. Im mittleren Bereich der Grundplatte 31 befindet sich ein bergartiger Vorsprung 38, an dessen der Maulform 37 bzw. Maulöffnung 37 zugewandten Ende ein konkav ausgebildeter Übergang bzw. eine konkav ausgebildete Übergangsfläche 39 zur Grundplatte 31 angeformt ist, die sich zusammen mit dem freien Ende des Schenkels im Bereich der Maulform 37 zu einer L-förmigen oder Komma-förmigen Einführungsöffnung 40 ergänzt, die auch eine Trichterform aufweisen kann. Die vordere abgerundete Spitze des Vorsprunges ist gratartig ausgebildet und der Gratkamm verläuft senkrecht und parallel zur Schließstangenerstreckung. Auf der entgegengesetzten Seite des Vorsprunges 38 ist eine praktisch senkrecht zur Grundplatte 31 verlaufende Wand 41 vorgesehen, die über eine Abrundung 42 mit einem weiteren Vorsprung 43 ein Tal bildet; der Vorsprung 43 ist dabei parallel zur Scharnierachse ausgeformt. Die Höhe des Vorsprunges 38 - gemessen parallel zur Scharnierachse - ist in der Zeichnung mit H bezeichnet.
An der Schließstange 19 ist als Riegel ein ringförmiger Abschnitt 44 vorgesehen, mit einem oberen, quer zur Schließstange 19 verlaufenden Riegelabschnitt 45 und zwei parallel und in Abstand zueinander verlaufenden parallel zur Schließstange 19 angeordneten Abschnitten 46 und 47. Der untere, die freien Enden der beiden Abschnitte 46 und 47 miteinander verbindende Ringabschnitt 48 schließt den Riegel 44. Dadurch wird im Inneren der einzelnen Abschnitte eine Ringöffnung 49 gebildet, deren Höhe so bemessen ist, daß der Vorsprung 38 gerade hineinpaßt und daß sich der obere Riegelabschnitt 45 an der oberen Kante 50 des Vorsprunges 38 abstützen kann.
Wenn nun die Schließstange im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 6) verdreht wird, dann gleitet der Ringabschnitt 46 auf der Grundfläche entlang und gelangt in den Bereich des Abschnittes 39, wodurch auch gleichzeitig der Ringabschnitt 47 aus seinem Tal 42 herausgelangt, und dadurch wird in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 die Tür aufgehebelt. In diesem Fall greift das Schenkelende 36 der maulförmigen Öffnung 37 ins Innere 49 des Ringes ein, so daß dieses Schenkelende den ringförmigen Riegel auch in einer teilweise geöffneten Stellung der Tür festhält, so daß die Tür nicht sofort durch Windeinfluß aufschlagen kann.
Die Falle 15 und 30 kann ein Schmiedeteil oder ein Gußteil sein. In Fig. 5 und 6 ist der ringförmige Riegel 44 am unteren Ende der Schließstange 19 gezeichnet; selbstverständlich ist ein entsprechender Riegel auch am oberen Ende der Schließstange; dann legt sich umgekehrt der untere Ringabschnitt 48 auf den dann oben befindlichen Kante bzw. Fläche 50 des Vorsprunges 38 an, so daß die Schließstange 19 mit ihren beiden Riegeln 44 von beiden Fallen gehalten wird.
Das Verschließen der Tür erfolgt dadurch, daß der Ringabschnitt 46 in die Öffnung 40 eingefahren wird und durch Entlanggleiten auf der Fläche 39 wird automatisch die Tür geschlossen bzw. der Ringabschnitt 46 in den Bereich der maulförmigen Öffnung 37 geleitet. Der Vorsprung 43 bzw. das Tal 42 hat die Aufgabe, zu einer horizontalen Entlastung der Scharniergelenke der Tür beizutragen.
Der Riegel, der in der Zeichnung als geschlossener Ring dargestellt ist, kann auch als Gabel ausgebildet sein, die aus der Ringform dadurch entsteht, daß der untere Ringabschnitt weggelassen wird. Aus Gründen der Verletzungsgefahr wird aber der Ringform sicher der Vorzug gegeben werden.
Die Abmessungen der Schließstange und der Riegel sind so aufeinander abgestimmt, daß die horizontalen Ringabschnitte das Gewicht der Tür mindestens teilweise aufnehmen und so die Scharniere entlasten. Dabei liegt der obere Ringabschnitt oder - bei der Gabel - der oben liegende Gabelgrund jeweils des unteren Riegels auf dem Vorsprung 38 auf, wogegen diese Abstützung durch den oberen Riegel nur dann ermöglicht wird, wenn der Riegel eine Ringform mit geschlossener Ringform aufweist. Eine Gabel ist deshalb oben nicht zu verwenden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Verschließen einer an wenigstens einem an einer Türöffnungskante angebrachten Scharnier drehbar aufgehängten Tür, mit einem im Bereich der Schließkante drehbar an der Tür gelagerten Hebelgestänge mit einer parallel zur Schließkante verlaufenden Schließstange, einem Griff zum Verdrehen der Schließstange um ihre Längsachse und mit mindestens einem Riegel, der in eine ortsfeste Falle zwecks Verschließens der Tür eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (15, 30) einen plattenartigen Grundkörper (23, 31) besitzt, an dessen der Scharnierkante (14) der Tür entgegengesetzt liegenden Kante (24) ein maulartig umgebogener Vorsprung (25, 35) angeformt ist, dessen Maulform oder Maulöffnung (26, 37) zur Scharnierkante hin offen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (44) eine Gabel oder ein geschlossener, rechteckförmiger Ring ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (30) im mittleren Bereich einen Vorsprung (38) aufweist, der zusammen mit dem freien Schenkel (36) der Maulform eine trichterförmige Einführungsöffnung (40) für den in die Maulöffnung einzuführenden Gabel- oder Ringabschnitt (46) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Vorsprunges (38), gemessen in Richtung der Scharnierachse, so bemessen ist, daß der jeweils oben befindliche horizontal verlaufende Gabel- oder Ringabschnitt (45, 48) auf der oben befindlichen Kante des Vorsprungs (38) zum Aufliegen kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung in seiner Gesamtheit in das Innere der Gabelform oder der Ringform eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, parallel zur Schließstange (19) verlaufende Abschnitt (46) der Gabel- oder Ringform in die Maulöffnung und der andere, ebenfalls parallel zur Schließstange verlaufende Abschnitt (47) in das zwischen dem Vorsprung (38) und einem an der der Schließkante der Tür gegenüberliegenden Kante des Grundkörpers angeformten weiteren Vorsprung (43) eingelegt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Maulöffnung zugewandte Fläche (39) des Vorsprunges (38) eine konkave Kreisform bildet, die mit dem freien Schenkel (36) des maulartigen Vorsprunges einen L- oder komma-förmigen Einführtrichter (40) für den parallel zur Schließstange verlaufenden Gabel- oder Ringabschnitt (46) bildet.
DE19873731747 1987-09-22 1987-09-22 Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer Withdrawn DE3731747A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0592204A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-13 Transnet Limited Schliessvorrichtung für einen Drehstangenverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1387973A (en) * 1972-03-27 1975-03-19 Fruehauf Corp Door hardware having floating lock rod
AT361385B (de) * 1978-11-17 1981-03-10 Benevenuta & C Spa A Verschliesseinrichtung mit festem widerlager und mit schwenkriegel, fuer die tueren von containern
DE8303077U1 (de) * 1983-02-04 1983-06-09 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal Aussenliegender drehsangenverschluss fuer tueren von kofferaufbauten oder containern.

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