DE3731747A1 - Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer - Google Patents
Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuerInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
- E05B83/08—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
- E05B83/10—Rotary bars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen einer an
wenigstens einem Scharnier an einer Türöffnungskante drehbar
aufgehängten Tür, mit einem im Bereich der Schließkante drehbar an der
Tür gelagerten Hebelgestänge mit parallel zur Schließkante verlaufenden
Schließstange, einem Griff zum Verdrehen der Schließstange um ihre
Längsachse und mit mindestens einem Riegel, der in eine ortsfeste Falle
zwecks Verschließens der Tür eingreift.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden bei schweren, aus
Metall bestehenden Türen, insbesondere an LKW-Ladetüren eingesetzt.
Dabei sind am oberen Ende und am unteren Ende der Schließstange jeweils
ein Riegel angebracht, die als Querstege ausgebildet sind; die Falle ist
aus einem Grundkörper mit daran angeformter hochgebogener Öse gebildet,
wobei zusätzlich noch parallel zum Riegel verlaufende Vorsprünge am
Körper angeformt sind, die in Verriegelungsstellung den Riegel zwischen
sich nehmen und dabei einer zusätzlichen Abstützung des Gewichtes der
Tür und damit zur Entlastung der Scharniere dienen. Zum Verriegeln wird
der Riegel schräg in die Öse eingeführt und durch Verdrehen des Griffes
in die Schließstellung verbraucht, in der der Riegel einerseits von der
Öse festgehalten wird und andererseits sich zwischen den beiden
Vorsprüngen befindet. Die Öse ist dabei so ausgebildet, daß sich der
Riegel durch Verdrehen der Schließstange problemlos verdrehen läßt und
bei Öffnen der Tür aus der Öse herausgezogen werden kann.
Ein Problem bei der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß dann,
wenn die Tür beispielsweise 10 cm geöffnet ist, die Verriegelung nicht
mehr wirkt, so daß durch Windeinflüsse die Tür aufgeschlagen werden
kann. Wenn die Tür an einem Lastkraftwagen angebracht ist, dann bedeutet
dies eine Störung des vorbeifließenden Verkehrs mit Gefährdung evtl.
vorbeifahrender Fahrzeuge.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der der Nachteil der bekannten
Vorrichtungen bei gleichem einfachen Aufbau der Vorrichtung vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Falle
einen plattenartigen, angenähert rechteckförmigen Grundkörper besitzt,
an dessen der Scharnierkante entgegengesetzt liegenden Kante ein
maulartig umgebogener Vorsprung angeformt ist, dessen Maulform zur
Scharnierkante hin offen ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das
Öffnen der Verriegelungsvorrichtung automatisch zu einer Öffnung der Tür
führt. Dadurch nämlich, daß sich die Schließstange beim Öffnen der Tür
auf einem durch den Abstand der Schließstange von der Scharnierachse
bestimmten kreisförmigen Weg um die Scharnierachse dreht, bei Verdrehen
der Schließstange und Verdrehen des Riegels aber zwischen der Falle und
dem Riegel ein Drehmoment entsteht, dessen Hebelarm der Abstand der
Auflagekante des Riegels an der Falle und der Mittelachse der
Schließstange ist, wird durch Verdrehen der Schließstange aus der
Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung die Tür von der Türöffnung
abgehoben, was dann besonders vorteilhaft ist, wenn zwischen den
Türkanten und der Türöffnung Dichtungen vorgesehen sind, die unter
Umständen verklebt sind und daher aufgrund der großen Berührungsfläche
zwischen der Türkante und der Türöffnung ohne weiteres durch einfaches
Ziehen nicht geöffnet werden können, durch Verdrehen des Riegels aber
leicht aufzuhebeln sind. Bei der bekannten Ausgestaltung ist dies nicht
möglich, weil aufgrund der Zuordnung der Öse zu dem Fallengrundkörper
ein Abstützen des Riegels an diesem nicht möglich ist; der Riegel kann
sich nämlich praktisch frei innerhalb der Öse verdrehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß der
Querriegel eine Gabel oder ein geschlossener rechteckförmiger Ring ist.
Damit greift in die Maulöffnung ein parallel zur Schließstange
verlaufender Gabelzinken oder Ringabschnitt ein. Dies hat den weiteren,
besonders wichtigen Vorteil, daß zu Beginn der Öffnungsbewegung der
freie Schenkel der Maulform ins Innere der Gabel oder des Ringes
eingreift und dabei den Riegel festhält, sofern die Schließstange und
damit die Gabel oder der Ring nicht über eine bestimmte Winkelstellung
zur Falle hinaus verdreht wird. Damit wird eine Verriegelung gerade
dann erreicht, wenn die Tür beispielsweise 10 cm geöffnet ist, wodurch
durch Windeinflüsse und dergleichen ein vollständiges Aufschlagen der
Tür verhindert wird.
Dies kann natürlich auch dann erreicht werden, wenn die bekannte
Falle mit der Öse benutzt wird, erfindungsgemäß aber der Riegel C-förmig
mit nach vorne vorspringenden Hörnern ausgebildet ist. Wegen der
Verletzungsgefahr aber wird man der Ringform für den Riegel den Vorzug
geben. Im übrigen besteht noch das Problem, daß die Ausführung mit der
Öse an der Falle nicht den Vorteil der Möglichkeit des Aufhebelns der
Tür besitzt, weil zwecks Einführen des Riegels mit oder ohne Hörner der
Grundkörper eine Aussparung im Bereich der Öse aufweisen muß, die eine
freie Drehbeweglichkeit für den Riegel im ersten Moment der
Öffnungsbewegung ermöglicht, so daß sich der Riegel hier nicht am
Grundkörper abstützen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die
Falle im mittleren Bereich ein Vorsprung aufweist, der zusammen mit dem
freien Schenkel der Maulform einen Einführungstrichter für den in die
Maulform einzuführenden Gabelabschnitt bzw. Ringabschnitt bildet.
Dieser Vorsprung hat noch den weiteren Vorteil, daß er in seinem
übrigen Querschnittsbereich der Gabel- oder Ringform angepaßt werden
kann, so daß er auch als Stütze für die Tür dient.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Gabel- bzw.
Ringabschnitt selbsttätig in die Maulöffnung der Falle eingeführt und in
gleicher Weise wie oben dargestellt, wird auch aufgrund des Abstandes
dieses Abschnittes von der Schließstange ein Drehmoment zur Öffnung der
Tür beim Verdrehen der Schließstange ausgeübt, so daß gegebenenfalls
auch Verklebungen an den Türrändern aufgebrochen werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird insbesondere angewendet bei schweren
Metalltüren, wie sie an Ladetüren von Lastkraftwagen und an den
Containern vorhanden sind. Selbstverständlich kann die Erfindung
angewendet werden an allen Arten von Türen, die mit derartigen
Schließgestängen zu verriegeln sind.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere
Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert
beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsge
mäße Tür,
Fig. 2-4 drei Stellungen einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine weitere
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie
VI-VI der Fig. 5.
Eine Tür 10 ist mittels Drehscharnieren 11 und 12 an einem
ortsfesten Teil 13, beispielsweise an dem Rahmen eines Containers
drehbar angelenkt. Die dort befindliche Kante 14 ist die Schließkante.
An dem Rahmen 13 sind oberhalb und unterhalb der oberen bzw.
unteren Kante der Tür 10 zwei Fallen 15 und 16 angeformt, in die Riegel
17 und 18 eingreifen, die als Querteile an einer Schließstange 19
befestigt sind. Die Schließstange 19 ist mittels zweier Laschen 20 und 21
an der Tür drehbar gelagert, wobei zusätzlich eine nicht näher
dargestellte Einrichtung zur Halterung und Führung der Schließstange in
ihrer Höhe vorgesehen ist. An der Schließstange 19 ist außerdem ein
Betätigungshebel oder Schließhebel 22 vorgesehen.
Die Falle 15 (siehe Fig. 2 bis 4) besitzt einen plattenförmigen
Grundkörper 23, an dessen der Scharnierkante 14 entgegengesetzter Kante
24 ein maulartig umgebogener Vorsprung 25 angeformt ist, dessen Maulform
26 zur Scharnierkante 14, also nach rechts hin offen ist. Im
verschlossenen und verriegelten Zustand der Tür greift der Riegel 17 in
die Maulform 26 hinein und wird so in der Maulform 26 gehalten. Wenn nun
die Tür geöffnet werden soll, dann wird über den Hebel 22 die
Schließstange 19 im Uhrzeigersinn verdreht und dadurch gelangt das in
der Maulform 26 befindliche freie Ende des Riegels 17 auf die
Grundfläche und aufgrund des Abstandes zwischen dem Auflagepunkt des
Riegels 17 auf der Grundplatte der Falle 15 und der MittelachseM der
Schließstange 19 wird ein Drehmoment auf die Schließstange und damit ein
Abhebemoment auf die Tür 10 ausgeübt, d. h., daß der Riegel 17 in
Verbindung mit der Schließstange 19 die Tür 10 über die Laschen 20 bzw.
21 von der Wand 13 abhebelt.
Die Fig. 4 zeigt eine Stellung, in der der Riegel 17 bzw. beide
Riegel 17 und 18 noch weiter verschwenkt sind und das an der Falle
anliegende Ende des Riegels frei aus der Maulöffnung 26 herausgekommen
ist. Das Schließen der Tür erfolgt genau umgekehrt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist den
Fig. 5 und 6 zu entnehmen. An der Wand 13 ist eine Falle 30 befestigt,
die einen angenähert rechteckförmigen Grundkörper 31 aufweist, an dessen
beiden senkrecht bzw. parallel zur Scharnierkante verlaufenden Kanten
horizontal angeformte Laschen 32 und 33 angeformt sind, die zur
Befestigung der Falle 30 an der Wand 13 dienen. Die Befestigung erfolgt
beispielsweise mittels Schraubenverbindungen 34. Die Grundplatte 31 bzw.
der Grundkörper 31 besitzt in gleicher Ausführung wie der Grundkörper
bzw. die Falle 15 einen maulartig umgebogenen Vorsprung 35, der mit
seinem Schenkel 36 eine Maulform 37 bildet, die nach rechts, also zur
Scharnierkante hin offen ist. Im mittleren Bereich der Grundplatte 31
befindet sich ein bergartiger Vorsprung 38, an dessen der Maulform 37
bzw. Maulöffnung 37 zugewandten Ende ein konkav ausgebildeter Übergang
bzw. eine konkav ausgebildete Übergangsfläche 39 zur Grundplatte 31
angeformt ist, die sich zusammen mit dem freien Ende des Schenkels im
Bereich der Maulform 37 zu einer L-förmigen oder Komma-förmigen
Einführungsöffnung 40 ergänzt, die auch eine Trichterform aufweisen
kann. Die vordere abgerundete Spitze des Vorsprunges ist gratartig
ausgebildet und der Gratkamm verläuft senkrecht und parallel zur
Schließstangenerstreckung. Auf der entgegengesetzten Seite des
Vorsprunges 38 ist eine praktisch senkrecht zur Grundplatte 31
verlaufende Wand 41 vorgesehen, die über eine Abrundung 42 mit einem
weiteren Vorsprung 43 ein Tal bildet; der Vorsprung 43 ist dabei
parallel zur Scharnierachse ausgeformt. Die Höhe des Vorsprunges 38 -
gemessen parallel zur Scharnierachse - ist in der Zeichnung mit H
bezeichnet.
An der Schließstange 19 ist als Riegel ein ringförmiger Abschnitt
44 vorgesehen, mit einem oberen, quer zur Schließstange 19 verlaufenden
Riegelabschnitt 45 und zwei parallel und in Abstand zueinander
verlaufenden parallel zur Schließstange 19 angeordneten Abschnitten 46
und 47. Der untere, die freien Enden der beiden Abschnitte 46 und 47
miteinander verbindende Ringabschnitt 48 schließt den Riegel 44. Dadurch
wird im Inneren der einzelnen Abschnitte eine Ringöffnung 49 gebildet,
deren Höhe so bemessen ist, daß der Vorsprung 38 gerade hineinpaßt und
daß sich der obere Riegelabschnitt 45 an der oberen Kante 50 des
Vorsprunges 38 abstützen kann.
Wenn nun die Schließstange im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 6) verdreht
wird, dann gleitet der Ringabschnitt 46 auf der Grundfläche entlang und
gelangt in den Bereich des Abschnittes 39, wodurch auch gleichzeitig der
Ringabschnitt 47 aus seinem Tal 42 herausgelangt, und dadurch wird in
gleicher Weise wie bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 die Tür
aufgehebelt. In diesem Fall greift das Schenkelende 36 der maulförmigen
Öffnung 37 ins Innere 49 des Ringes ein, so daß dieses Schenkelende den
ringförmigen Riegel auch in einer teilweise geöffneten Stellung der Tür
festhält, so daß die Tür nicht sofort durch Windeinfluß aufschlagen
kann.
Die Falle 15 und 30 kann ein Schmiedeteil oder ein Gußteil sein. In
Fig. 5 und 6 ist der ringförmige Riegel 44 am unteren Ende der
Schließstange 19 gezeichnet; selbstverständlich ist ein entsprechender
Riegel auch am oberen Ende der Schließstange; dann legt sich umgekehrt
der untere Ringabschnitt 48 auf den dann oben befindlichen Kante bzw.
Fläche 50 des Vorsprunges 38 an, so daß die Schließstange 19 mit ihren
beiden Riegeln 44 von beiden Fallen gehalten wird.
Das Verschließen der Tür erfolgt dadurch, daß der Ringabschnitt 46
in die Öffnung 40 eingefahren wird und durch Entlanggleiten auf der
Fläche 39 wird automatisch die Tür geschlossen bzw. der Ringabschnitt 46
in den Bereich der maulförmigen Öffnung 37 geleitet. Der Vorsprung 43
bzw. das Tal 42 hat die Aufgabe, zu einer horizontalen Entlastung der
Scharniergelenke der Tür beizutragen.
Der Riegel, der in der Zeichnung als geschlossener Ring dargestellt
ist, kann auch als Gabel ausgebildet sein, die aus der Ringform dadurch
entsteht, daß der untere Ringabschnitt weggelassen wird. Aus Gründen der
Verletzungsgefahr wird aber der Ringform sicher der Vorzug gegeben
werden.
Die Abmessungen der Schließstange und der Riegel sind so
aufeinander abgestimmt, daß die horizontalen Ringabschnitte das Gewicht
der Tür mindestens teilweise aufnehmen und so die Scharniere entlasten.
Dabei liegt der obere Ringabschnitt oder - bei der Gabel - der oben
liegende Gabelgrund jeweils des unteren Riegels auf dem Vorsprung 38
auf, wogegen diese Abstützung durch den oberen Riegel nur dann
ermöglicht wird, wenn der Riegel eine Ringform mit geschlossener
Ringform aufweist. Eine Gabel ist deshalb oben nicht zu verwenden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verschließen einer an wenigstens einem an einer
Türöffnungskante angebrachten Scharnier drehbar aufgehängten Tür, mit
einem im Bereich der Schließkante drehbar an der Tür gelagerten
Hebelgestänge mit einer parallel zur Schließkante verlaufenden
Schließstange, einem Griff zum Verdrehen der Schließstange um ihre
Längsachse und mit mindestens einem Riegel, der in eine ortsfeste Falle
zwecks Verschließens der Tür eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falle (15, 30) einen plattenartigen Grundkörper (23, 31) besitzt, an
dessen der Scharnierkante (14) der Tür entgegengesetzt liegenden Kante
(24) ein maulartig umgebogener Vorsprung (25, 35) angeformt ist, dessen
Maulform oder Maulöffnung (26, 37) zur Scharnierkante hin offen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (44) eine Gabel oder ein geschlossener, rechteckförmiger Ring
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falle (30) im mittleren Bereich einen Vorsprung (38) aufweist, der
zusammen mit dem freien Schenkel (36) der Maulform eine trichterförmige
Einführungsöffnung (40) für den in die Maulöffnung einzuführenden Gabel-
oder Ringabschnitt (46) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Vorsprunges (38), gemessen in Richtung
der Scharnierachse, so bemessen ist, daß der jeweils oben befindliche
horizontal verlaufende Gabel- oder Ringabschnitt (45, 48) auf der oben
befindlichen Kante des Vorsprungs (38) zum Aufliegen kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung in seiner Gesamtheit in das Innere der Gabelform oder der
Ringform eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine, parallel zur Schließstange (19)
verlaufende Abschnitt (46) der Gabel- oder Ringform in die Maulöffnung
und der andere, ebenfalls parallel zur Schließstange verlaufende
Abschnitt (47) in das zwischen dem Vorsprung (38) und einem an der der
Schließkante der Tür gegenüberliegenden Kante des Grundkörpers
angeformten weiteren Vorsprung (43) eingelegt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Maulöffnung zugewandte Fläche (39) des
Vorsprunges (38) eine konkave Kreisform bildet, die mit dem freien
Schenkel (36) des maulartigen Vorsprunges einen L- oder komma-förmigen
Einführtrichter (40) für den parallel zur Schließstange verlaufenden
Gabel- oder Ringabschnitt (46) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731747 DE3731747A1 (de) | 1987-09-22 | 1987-09-22 | Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731747 DE3731747A1 (de) | 1987-09-22 | 1987-09-22 | Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731747A1 true DE3731747A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731747 Withdrawn DE3731747A1 (de) | 1987-09-22 | 1987-09-22 | Vorrichtung zum verschliessen einer an wenigstens einem scharnier an einer tueroeffnungskante drehbar aufgehaengten tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731747A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0592204A1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-04-13 | Transnet Limited | Schliessvorrichtung für einen Drehstangenverschluss |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1387973A (en) * | 1972-03-27 | 1975-03-19 | Fruehauf Corp | Door hardware having floating lock rod |
AT361385B (de) * | 1978-11-17 | 1981-03-10 | Benevenuta & C Spa A | Verschliesseinrichtung mit festem widerlager und mit schwenkriegel, fuer die tueren von containern |
DE8303077U1 (de) * | 1983-02-04 | 1983-06-09 | F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Aussenliegender drehsangenverschluss fuer tueren von kofferaufbauten oder containern. |
-
1987
- 1987-09-22 DE DE19873731747 patent/DE3731747A1/de not_active Withdrawn
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