DE373156C - Pyrophorfeuerzeug - Google Patents
PyrophorfeuerzeugInfo
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- DE373156C DE373156C DEA36304D DEA0036304D DE373156C DE 373156 C DE373156 C DE 373156C DE A36304 D DEA36304 D DE A36304D DE A0036304 D DEA0036304 D DE A0036304D DE 373156 C DE373156 C DE 373156C
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- Germany
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- rack
- guide pin
- lighter
- friction wheel
- plane
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Pyrophorfeuerzeug. Das Patent 351892 betrifft ein Pyrophorfeuerzeug, bei welchem am Deckel eine Zahnstange befestigt ist, die beim Schließen des Feuerzeuges wirkungslos am Reibrädchen vorbeigeht, während sie beim Öffnen selbsttätig mit dem Reibrädchen in Eingriff kommt und dasselbe dreht. Bei dieser Einrichtung ist die mit einem Ausschnitt versehene Zahnstange federnd am Deckel befestigt, so daß sie vor allem infolge dieser Federwirkung an einem Führungszapfen vorbei in die Ebene zum Eingriff mit dem Reibrädchen schwingen kann. Gemäß der Erfindung ist auf die nicht immer zuverlässige Federung verzichtet und die Zahnstange steif gestaltet und derart am Deckel befestigt, daß sie beim Schließen des Deckels zwangläufig an dem Führungszapfen vorbei in die Ebene, in der ein Eingriff in das Reibrädchen möglich ist, geführt wird und darin beim Öffnen bleibt.
- In Abb. i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt wiedergegeben. Abb.2 zeigt Rück- und Seitenansicht der Zahnstange. a ist das Reibrädchen, das drehbar auf der Achse b sitzt und auf der einen Seite das Zahnrädchen c trägt. d ist die übliche Fassung für den Cereisenstein und e der Brennstoffkessel mit dem Docht f. Links vom Reibrädchen ist mit Abstand sowohl von diesem als von der Rückwand des Gehäuses der Führungsstift g für die Zahnstange h am Gehäuse befestigt. Die Zahnstange h selbst ist steif ausgeführt und mit einer Kröpfung am Deckel derart befestigt, daß bei geschlossenem Feuerzeug ihre Zähne ungefähr in der an den Teilkreis des Rädchens c gelegten senkrechten Ebene liegen. Die Zahnstange h hat wieder in ihrer zahnlosen Verlängerung einen Ausschnitt i.
- Beim Schließen des Feuerzeuges wird die Zahnstange zwischen die Rückwand des Gehäuses und den Führungsstift g geschoben. Sobald der Ausschnitt i in die Höhe des Führungszapfens g gelangt, was kurz vor Auftreffen des Deckels auf seinen Sitz am Gehäuseunterteil der Fall ist, schiebt sich die Zahnstange h an den Führungszapfen g nach rechts vorbei, was ganz unwillkürlich infolge des Bestrebens, den Deckel richtig auf seinen Sitz aufzusetzen, eintritt. Bei geschlossenem Feuerzeug sitzt dann die Zahnstange lt zwischen Reibrädchen a und Führungszapfen g gemäß Abb. i in der senkrechten Eingriffsebene des Zahnrädchens c. Wird das Feuerzeug geöffnet, so bewegt sich die Zahnstange h in dieser Ebene nach oben, ihre Zähne greifen in das Rädchen c ein und bewegen das Reibrädchen a, was die Funkenbildung und Entzündung des Dochtes f zur Folge hat. Der Zapfen g sichert die Führung der Zahnstange h in der Eingriffsebene. Um beim Vorbeigleiten des Ausschnittes i am Zapfen g das Verbleiben der Zahnstange h in der Eingriffsebene zu sichern, kann anschließend an die untere Kante des Ausschnittes c eine schiefe Ebene k angeschliffen sein, die beim Öffnen gegen den Führungszapfen g anläuft und die Lenkung der Zahnstange h in die Eingriffsebene bewirkt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Pyrophorfeuerzeug nach Patent 351892 mit steifer Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange in Rücksicht auf ihren seitlichen Ausschnitt (i) und den am Gehäuse sitzenden Führungszapfen (g) derart am Deckel befestigt ist, daß die Einfügung des Deckels in die Schließstellung zwangläufig die Umsetzung der Zahnstange von der einen auf die andere Seite des Führungszapfens in die Eingriffsebene mit dem Reibrad zur Folge hat.
- 2. Pyrophorfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Ausschnittes (k) an der Zahnstange (h) in eine Keilfläche übergeht, die bei der Öffnung des Feuerzeuges mit dem Führungszapfen (g) als Lenkfläche zusammenwirken kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36304D DE373156C (de) | Pyrophorfeuerzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36304D DE373156C (de) | Pyrophorfeuerzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373156C true DE373156C (de) | 1923-04-24 |
Family
ID=6929567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36304D Expired DE373156C (de) | Pyrophorfeuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373156C (de) |
-
0
- DE DEA36304D patent/DE373156C/de not_active Expired
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