DE3731538C1 - UEberwachungsvorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger in Druckeinrichtungen - Google Patents
UEberwachungsvorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger in DruckeinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen und Über
wachen von Aufzeichnungsträgern in Druckeinrichtungen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-C1 33 45 030 ist eine Abtasteinrichtung zum Erkennen
eines Aufzeichnungsträgers in Druckeinrichtungen bekannt, bei
der der Aufzeichnungsträger über eine Reflexionsfläche geführt
wird. Die Abtastung der Reflexionsfläche zur Feststellung der
Kanten und eventueller Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers
erfolgt über eine mit dem Druckkopf gekoppelte Abtasteinrich
tung aus einer Strahlungsquelle und einer fotoelektrischen
Empfangseinrichtung. Dieser Empfangseinrichtung vorgeschaltet
ist dabei eine Sammellinse mit ihrem einen Brennpunkt in der
unmittelbaren Umgebung des Umlenkbereiches des Abtaststrahles,
so daß die Empfangseinrichtung mit ihrer wirksamen Rezeptions
fläche das aus dem Sammellinsensystem austretende Strahlenbündel
vollständig erfaßt.
In der DE-C2 29 51 934 ist eine Vorrichtung in Druckeinrich
tungen beschrieben, bei der zum Erkennen der Lage eines Auf
zeichnungsträgers im Bereich des Druckkopfes eine Abtastein
richtung aus einer Leuchtdiode und einem Fototransistor ange
ordnet ist, die bei einem Suchlauf die Lage des Aufzeichnungs
trägers abtastet. Der Aufzeichnungsträger liegt dabei an einer
Anlageschiene mit einer Reflexionsfläche an. Die Abtasteinrich
tung wird pulsweise betrieben und Gruppen von Abtastimpulsen
nach dem Prinzip der Mehrheitsentscheidung gemeinsam ausge
wertet.
Aus der EP-00 09 676 A1 ist eine Antriebsvorrichtung für
einen maschineninternen Aufzeichnungsträger und einen ex
ternen, durch einen Kanal einführbaren Aufzeichnungsträger
bekannt. Die normalerweise den internen Aufzeichnungsträger
transportierende Antriebsvorrichtung wird durch über Detek
toren gesteuerte Reversierung des Antriebsmotors von dem in
ternen Aufzeichnungsträger getrennt, sobald das Vorhandensein
eines externen Aufzeichnungsträgers mit Hilfe der Detektoren
festgestellt wird. Der Antrieb wirkt dann nur auf den exter
nen Aufzeichnungsträger, bis über die Detektoren eine er
neute Reversierung des Antriebsmotors erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abtasten
von Aufzeichnungsträgern in Druckeinrichtungen bereitzu
stellen, die es ermöglicht, nicht nur das Vorhandensein
von verschiedenartigsten Aufzeichnungsträgern, wie Einzel
blätter, randgelochtes Endlospapier und Klarsichtfolien
zu erkennen, sondern die auch Aussagen über die tatsächliche
Bewegung von randgelochten Aufzeichnungsträgern erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in einfacher
Weise automatisch festgestellt werden, ob es sich bei dem
eingelegten Aufzeichnungsträger um wenig transparentes
Medium, z. B. Papier der verschiedensten Art oder um trans
parentes Medium, z. B. Klarsichtfolien handelt.
Außerdem kann einerseits eine gegebenenfalls im Aufzeich
nungsträger vorhandene Transportlochung erkannt und abge
tastet werden und dadurch eine Formularsynchronisation
erreicht werden und andererseits kann durch die abgetaste
te Randlochung bei Endlospapieren eine Aussage darüber ge
schaffen werden, ob sich der Aufzeichnungsträger auch tat
sächlich bewegt oder ein Papierstau vorliegt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung mit einer
Kombination aus optoelektronischem Abtaster und mechanischem
Abtaster besteht darin, daß z. B. die jeweilige Betriebsart
(Endlospapiere mit Randlochung, Einzelblätter oder Klarsicht
folien) sofort nach Beginn des Papiereinziehens, also vor dem
Erreichen der Druckstelle durch die beiden Abtaster erkannt
werden kann und die Betriebsparameter durch die Maschine
automatisch angepaßt werden können, ohne daß die Bedienperson
z. B. durch Tastenbedienung Betriebsarten umschalten muß. So
werden z. B. nach Erkennen von nicht randgelochtem Papier, also
von Einzelblättern, bestimmte Prozeduren aktiviert, wie z. B.
das Ansteuern einer automatischen Einzelblattzuführung (Feeder),
oder ein unterschiedlicher Schreibanfang in der Zeile bei Einzel
blatt oder bei randgelochtem Endlospapier. Außerdem können weitere
Papiervorschubparameter abgeleitet werden, wie z. B. bei Tinten
druck auf Folien, die einem längeren Trocknungsprozeß unter
liegen als Papiere, den Papiertransport so festzulegen, daß
kein Verwischen beim weiteren Transport auftritt. Bei der
Verwendung von Klarsichtfolien als Aufzeichnungsträger kann die
Tintentropfengröße gegenüber beim Bedrucken von Papieren
variiert werden, da die Klarsichtfolien keine Saugfähigkeit wie
die Papiere aufweisen.
Durch die Verwendung einer Gabellichtschranke, die aus einer
Lumineszenzdiode und aus einem Fototransistor besteht und durch
Realisierung des mechanischen Abtasters als Mikroschalter mit
einem ihm zugeordneten Schaltdraht, die beide als vormontier
bare Einheit ausgestaltet sind und über Aufnahmezapfen an der
Papierwand lagezentriert angeordnet sind, ergibt sich ein ein
facher und kostengünstiger Aufbau der Abtasteinrichtung.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird im folgenden beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Überwachungsvorrich
tung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Darstellung in Draufsicht.
Eine in den beiden Figuren nur ausschnittsweise gezeigte
Schreib-Druckeinrichtung enthält eine Papierführungswanne 8
und eine Papiertransporteinrichtung in Form einer von einem
Schrittmotor SM angetriebenen Schreibwalze 1. Die Kontur der
Papierführungswanne 8 ist auf den Durchmesser der Schreibwalze 1
derart abgestimmt, daß ein sich hierdurch ergebender Zwischen
raum als Papierführungskanal für einen Aufzeichnungsträger 5
genutzt werden kann. An der Papierführungswanne 8 sind in an
sich bekannter Weise Andruckrollen 6, 7 befestigt, die in den
Papierführungskanal hineinragen und den Aufzeichnungsträger 5
gegen die Schreibwalze 1 drücken.
Der Vorschub des Aufzeichnungsträgers 5 erfolgt durch einen
solchen Reibantrieb in der mit den Pfeilen gekennzeichneten
Richtung zur Abdruckstelle vor einem Druckkopf DK, der z. B.
ein Tintendruckkopf oder ein Nadeldruckkopf sein kann und von
einer Steuerungseinrichtung SE angesteuert wird. Neben der
Schreibwalze 1 sind im Bereich einer ihrer Stirnseiten im
Papierführungskanal sowohl ein optoelektronischer Abtaster,
nämlich eine Lichtschranke 2 und ein mechanischer Abtaster,
bestehend aus einem Mikroschalter 3 und einem diesem Mikro
schalter 3 zugeordnetem Schaltdraht 4 angeordnet. Die beiden
Abtaster 2, 3, 4 liegen zwischen den Antriebsrollen 6, 7 im
Papierlauf und sind über hier nicht näher dargestellte Auf
nahmezapfen an der Papierführungswanne 8 genau lagezentriert.
Sie werden gemeinsam mittels einer lösbaren, robotergerechten
Schraubverbindung an der Papierführungswanne 8 befestigt.
Die optische Achse der Lichtschranke 2, die z. B. als Gabellicht
schranke mit einer Lumineszenzdiode als Sender und einem Foto
transistor als Empfänger realisiert sein kann, liegt in der
Mitte der Transportlöcher des randgelochten Endlospapiers 12.
Die von dieser Lichtschranke 2 gelieferten Signale werden der
Steuerungseinrichtung SE zur Auswertung zugeführt.
Der mechanische Abtaster, d. h. der Mikroschalter 3 und der
Schaltdraht 4 befinden sich dicht neben der Schreibwalze 1, so
daß deren Oberfläche nicht unterbrochen werden muß. Oberhalb des
Mikroschalters 3 ist in geringem Abstand zu ihm an der Stirnwand
der Papierführungswanne 8 ein Lagerzapfen 9 ausgeformt, der zur
Aufnahme eines Endes des Schaltdrahtes 4 dient. Hierzu weist der
Schaltdraht 4 eine Öse auf, mit deren Hilfe er schwenkbar an
diesem Lagerzapfen 9 gelagert ist. Das freie Ende des Schalt
drahtes 4 ragt in die Papierführung hinein und wirkt als Fühl
hebel für den Aufzeichnungsträger 5. Bei Vorhandensein eines
Aufzeichnungsträgers 5 schwenkt der Schaltdraht 4 nach unten aus
dem Papierführungskanal und drückt dabei auf einen Betätiger 11
des Mikroschalters 3. Der durch den Betätiger 11 bewirkte Schalt
vorgang und das dadurch erzeugte Signal wird ebenfalls der
Steuerungseinrichtung SE zur Weiterverarbeitung zugeführt.
Im folgenden wird die Funktion der Überwachungsschaltung zur Er
kennung der verschiedensten Aufzeichnungsträger 5 anhand der
Fig. 1 und 2 erläutert.
Werden als Aufzeichnungsträger 5 randgelochte Formularpapiere
12 verwendet, die mittels eines der Druckeinrichtung vorgelager
ten und von der Steuerungseinrichtung SE angesteuerten Traktor
antriebes TR in den zwischen der Schreibwalze 1 und der Papier
zuführungswanne 8 gebildeten Papierführungskanal eingeschoben wer
den, so sprechen sowohl der optoelektronische Abtaster 2, als
auch der mechanische Abtaster 3, 4 an. Das sich zwischen Sender
(Leuchtdiode) und Empfänger (Fototransistor) befindliche End
lospapier 12 unterbricht zunächst den Lichtstrahl der Licht
schranke 2 und ein der logischen "I" entsprechendes Signal
wird an die Steuerungseinrichtung SE weitergeleitet. Außerdem
drückt das Endlospapier 12 den Schaltdraht 4 des mechanischen
Abtasters 3, 4 nach unten in den Papierführungskanal, wodurch der
Betätiger 11 des Mikroschalters 3 einen Schaltvorgang auslöst.
Dadurch wird ebenfalls ein der logischen "I" entsprechendes
Signal der Steuerungseinrichtung SE zugeführt. Wenn beide
Signale einen der logischen "I" entsprechenden Pegel aufweisen,
so wird das von der Steuerungseinrichtung SE als Information
"Aufzeichnungsträger vorhanden" bewertet. Somit ist eine zu
verlässige Aufzeichnungsträgeranfangs- und Endeerkennung mög
lich. Um festzustellen, welche Art von Aufzeichnungsträger 5
bedruckt werden soll, wird das vom optoelektronischen Abtaster 2
abgegebene Signal während einer bestimmten Zeitspanne ausgewer
tet. Dies geschieht durch eine Abtastung des Randbereiches des
eingelegten Aufzeichnungsträgers 5. Ändert sich das vom opto
elektronischen Abtaster 2 abgegebene Signal während einer vor
gebbaren Zeitspanne, die abhängig von der Vorschubgeschwindig
keit des Aufzeichnungsträgers 5 und der Anzahl der Transport
löcher zwischen zwei aufeinanderfolgenden Falzsprüngen des
Endlospapiers 12 gewählt werden kann, periodisch zwischen zwei
der logischen "I" und der logischen "0" entsprechenden Pegeln,
so entspricht dies der Information "Endlospapier". Durch eine
solche Auswertung der abgetasteten Randlochung 13 läßt sich
durch logische Verknüpfung mit einer in der Steuerungseinrich
tung SE vorhandenen, hier nicht dargestellten, da an sich be
kannten Vorschubsteuerung auch erkennen, ob sich das Endlos
papier 12 nach Vorgabe bewegt oder ob Funktionsstörungen, wie
Papierstau oder Schlupf vorliegen.
Nach Erkennen von randgelochtem Endlospapier 12 werden die Be
triebsparameter der Druckeinrichtung automatisch an diese Auf
zeichnungsträgerart angepaßt. So ist z. B. für randgelochtes
Endlospapier 12 ein gegenüber Einzelblätter unterschiedlicher
Schreibanfang in der Zeile zu wählen, um Beschriftungen im
Bereich der Transportlochung 13 zu vermeiden. Außerdem ist durch
einen Sollwert-Istwert-Vergleich der durch die Anzahl der ab
getasteten Transportlöcher 13 ermittelten Vorschub des rand
gelochten Endlospapiers 12 eine sog. Formularsynchronisation
möglich. Dabei wird bei jedem Blatt des Endlospapiers 12 dann
eine Anzahl von vorgebbaren Korrekturschritten durchgeführt,
wenn der Falzsprung im Druckbereich liegt.
Liefern beide Abtaster Signale mit einem der logischen "I"
entsprechenden Pegel, und ändert sich das von der Lichtschranke 2
abgegebene Signal während der wie oben vorgegebenen Zeitspanne
nicht, so wird dies von der Steuerungseinrichtung SE als In
formation "Einzelblatt ist eingelegt" gewertet. Dadurch werden
wiederum verschiedene Betriebsparameter der Druckeinrichtung
ausgewählt, wie z. B. der Schreibanfang in der Zeile und bestimmte
Prozeduren aktiviert, wie das Ansteuern automatischer Einzel
blattzuführungen FE (Feeder).
Während bei den bisher aufgeführten Aufzeichnungsträgerarten
- randgelochte Endlospapiere und Einzelblätter - den mechanischen
Abtastern 3, 4 nur eine Redundanzfunktion zukommt und eine Unter
scheidung bzw. Erkennung dieser Aufzeichnungsträger mit Hilfe
des optoelektronischen Abtasters 2 allein möglich wäre, so ist
zur eindeutigen Erkennung von durchsichtigen Aufzeichnungs
trägern, wie Klarsichtfolien für Overheadprojektion eine Kombi
nation der beiden Abtastsysteme 2, 3, 4 erforderlich. Der Licht
strahl der Lichtschranke 2 wird bei solchen durchsichtigen
Folien nicht unterbrochen und es wird ständig ein der logischen
"0" entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung SE ab
gegeben. Der mechanische Abtaster 3, 4 erkennt durch Verschwenken
des Schaltdrahtes 4 allein Anfang und Ende der Folie. Liegt also
an der Steuerungseinrichtung SE ein vom mechanischen Abtaster
3, 4 stammendes Signal mit einem der logischen "I" entsprechenden
Pegel, während ein von dem optoelektronischen Abtaster 2
stammendes Signal mit einer der logischen "0" entsprechenden
Pegel anliegt, so wird dies als Information "Folie ist einge
legt" bewertet und ebenfalls bestimmte Betriebsparameter
diesem Aufzeichnungsmedium angepaßt. So muß beim Bedrucken von
solchen Folien mittels eines Tintendruckkopfes einerseits die
Größe der Tintentröpfchen aufgrund des nicht saugfähigen glatten
Untergrundes gegenüber beim Bedrucken von in bestimmten Maße
immer saugfähigen Papieren geändert werden. Die Erzeugung von
Tintentröpfchen unterschiedlicher Größe kann beispielsweise
mittels einer einstellbaren Anzahl von Ansteuerimpulsen der
piezoelektrischen Wandlerelemente erfolgen (EP A1 2 03 534).
Andererseits können nach Erkennen von Folien als Aufzeich
nungsträger 5 Papiervorschubparameter abgeleitet werden. Da die
zu bedruckenden Folien einem längeren Trocknungsprozeß
unterliegen, wird die Geschwindigkeit des Papiertransportes so
festgelegt, daß beim Weitertransport der bedruckten Folie ein
Verwischen der Zeichen vermieden wird.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden den von den beiden
Abtastern gelieferten Signalen mit einem der logischen "I" ent
sprechenden Pegel allgemein die Information "Aufzeichnungsträger
vorhanden" zugeordnet, während Signale mit einem der logischen
"0" entsprechenden Pegel als "Kein Aufzeichnungsträger eingelegt"
interpretiert und anschließender logischer Verknüpfung der
Signale die jeweilige Art von Aufzeichnungsträger erkannt wurde.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, die umgekehrte Pegel
zuordnung vorzusehen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erkennen und Überwachen von verschiedenen
Aufzeichnungsträgern, wie randgelochtes Endlospapier, Einzel
blätter und Klarsichtfolien in Druckeinrichtungen mit einer
bei Vorhandensein der Aufzeichnungsträger Signale abgeben
den Abtasteinrichtung aus einem optoelektronischen Abtaster
und einem vom jeweiligen Aufzeichnungsträger betätigbaren
mechanischen Abtaster und einer dieser Abtastvorrichtung
nachgeschalteten, in Abhängigkeit vom Vorhandensein der Auf
zeichnungsträger diese Signale auswertenden Steuerungsein
richtung, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Abtaster (2, 3, 4) gemeinsam im Randbereich der
Aufzeichnungsträger (5) in Höhe der Randlochung in einem Papierführungskanal zwischen
einer Papierführungswanne (8) und einer Papiertransport
vorrichtung (1) angeordnet sind und daß mittels logischer
Verknüpfung der von den Abtastern (2, 3, 4) gelieferten
Signale in der Steuerungseinrichtung (SE) die Art des zu
bedruckenden Aufzeichnungsträgers (5) identifizierbar ist,
so daß abhängig vom festgestellten Aufzeichnungsträger (5)
Betriebsparameter der Druckeinrichtung, wie Papiervorschub
oder Ansteuerung einer automatischen Einzelblatt-Zuführung,
ausgewählt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der optoelektronische
Abtaster (2) als Gabellichtschranke realisiert ist und eine
Lumineszenzdiode als Sender und einen Fototransistor als
Empfänger enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der mechanische Abtaster
(3, 4) als Mikroschalter (3) mit einem ihm zugeordneten, auf
einen Betätiger (11) des Mikroschalters (4) wirkenden
Schaltdraht (4) realisiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der optoelektronische
Abtaster (2) und/oder der mechanische Abtaster (3, 4) als eine
vormontierbare Einheit aufgebaut sind und über eine Zentrierein
richtung an der Papierwanne (8) lagezentriert angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873731538 DE3731538C1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | UEberwachungsvorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger in Druckeinrichtungen |
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DE19873731538 DE3731538C1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | UEberwachungsvorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger in Druckeinrichtungen |
Publications (1)
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DE3731538C1 true DE3731538C1 (de) | 1988-12-22 |
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ID=6336385
Family Applications (1)
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DE19873731538 Expired DE3731538C1 (de) | 1987-09-18 | 1987-09-18 | UEberwachungsvorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger in Druckeinrichtungen |
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WO (1) | WO1989002370A1 (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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