DE3731172A1 - Teil einer negativform zur herstellung von aus kunststoff bestehenden formteilen sowie mit der negativform hergestelltes formteil - Google Patents
Teil einer negativform zur herstellung von aus kunststoff bestehenden formteilen sowie mit der negativform hergestelltes formteilInfo
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Description
Die Erfindung betriff ein Teil einer Negativform zur Her
stellung von aus Kunststoff bestehenden Formteilen für
in der Fluid-Technik verwendete Adapterblöcke, das an seiner
Arbeitsseite rippenförmige Erhebungen als Negative für
im Adapterformteil herzustellende Oberflächenvertiefungen,
z. B. Kanäle oder Kammern od. dgl., aufweist. Die Erfindung
betrifft ferner ein mit dieser Negativform hergestelltes
Adapterformteil.
In der Pneumatik werden in zunehmendem Maße pneumatische
Schaltungen nicht mehr durch einzelne Schlauchverbindungen
hergestellt, die den Überblick erschweren. Vielmehr treten
an ihre Stelle sogenannte Adapterblöcke, die einerseits
Anschlußmöglichkeiten für eine Mehrzahl von Druckmittel
verbrauchern oder -quellen od. dgl. aufweisen, und die
andererseits innenliegende, entsprechend der gewünschten
Schaltung verlaufende Kanäle enthalten. Zur vereinfachten
Herstellung der innenliegenden Kanäle bestehen die Adapter
blöcke häufig aus mindestens zwei miteinander verklebten
Teilen, von denen mindestens eines aus Kunststoff besteht
und im Bereich der verklebten Oberfläche vom anderen Teil
abgedeckte Vertiefungen enthält. Letztere bilden im verkleb
ten Zustand die Kanäle. Die Herstellung des die Oberflächen
vertiefungen aufweisenden Adapterformteils aus Kunststoff
erfolgt z. B. mittels eines Spritzgießverfahrens oder aber
durch Einbringen eines schäumbaren Materials in die ent
sprechende Negativform und Aufschäumen und Aushärten unter
Ausbildung eines Strukturformteils. Ein solches Verfahren
ist beispielsweise in der DE-PS 31 24 020 beschrieben.
Bei der Herstellung der Adapterformteile ist darauf zu
achten, daß die Negativform im Bereich ihrer formgebenden
Oberfläche vor dem Einbringen der Kunststoffmasse gleich
mäßig mit einem Trennmittel versehen bzw. bestrichen worden
ist, um nach dem Gieß- bzw. Schäumvorgang ein problemloses
Entnehmen des fertiggestellten Formteils zu gewährleisten.
Fehlt das Trennmittel ganz oder teilweise, so setzt sich
das Kunststofformteil an der Formoberfläche fest und ist
nur unter großem Aufwand und oftmals nur durch Zerstörung
entfernbar. Das Auftragen des Trennmittels erfolgt regel
mäßig durch Aufpinseln entweder von Hand oder maschinell.
Dabei ist bisher nachteilig, daß die die Negative für die
herzustellenden Oberflächenvertiefungen bildenden rippen
förmigen Erhebungen an der formgebenden Oberfläche der
Negativform, d. h. an deren Arbeitsseite, Ecken und Kanten
aufweisen und häufig ein quadratisches oder rechteckiges
Profil besitzen. Denn dadurch wird das Trennmittel beim
Überstreichen der Ecken und Kanten der Erhebungen in Auftrag
richtung gesehen vor den Kanten mehr und nach den Kanten
weniger bis gar nicht abgestreift. Die eckige Form der
Erhebungen läßt damit ein gleichmäßiges Auftragen des Trenn
mittels nicht zu. Die Folge davon ist, daß beim nachfolgenden
Gieß- bzw. Schäumvorgang Teile der Negativform oft nicht
vollständig mit Material ausgefüllt werden und daß es beim
Ablösen des fertiggestellten Formteils im Bereich des dünne
ren Trennmittelfilmes häufig zu Zerstörungen der Oberfläche
des hergestellten Formteils infolge Anhaftung kommt.
Das Ziel der Erfindung ist es daher, eine Negativform bzw.
das entsprechende Teil einer Negativform so auszubilden,
daß ein gleichmäßiger Auftrag des Trennmittels mit den
üblichen Methoden ohne erhöhten Arbeitsaufwand möglich
ist und Adapterformteile von hoher Qualität und Fertigungs
genauigkeit herstellbar sind.
Dieses Ziel wird erreicht, indem die Erhebungen der Negativ
form zumindest an ihren von der Arbeitsseite wegweisenden
Endbereichen abgerundet sind, derart, daß die mit Hilfe
der Negativform im jeweiligen Adapterformteil hergestellten
Oberflächenvertiefungen zumindest im wesentlichen eckenlos
bzw. kantenlos ausgebildet sind. Wird nun die Formoberfläche
des entsprechenden Teils der Negativform zum Auftragen
des Trennmittels mit einem Pinsel überstrichen, so sind
nunmehr keine Ecken und Kanten mehr vorhanden, an denen
das Trennmittel bevorzugt und gehäuft abgestreift wird.
Mithin sind auch keine Stellen vorhanden, an denen ein
Mangel von Trennmittel auftritt. Die abgerundeten Erhebungen
gewährleisten einen kontinuierlichen, gleichmäßigen Auftrag
des Trennmittels sowohl bei manueller als auch bei maschi
neller Beschichtung. Von Vorteil ist dabei weiter, daß
die durch die modifizierten Erhebungen im hergestellten
Formteil ausgebildeten Kanalprofile nicht negativ auf das
Strömungsverhalten des Pneumatikmediums im späteren Arbeits
einsatz wirken. Durch das begünstigte gleichmäßige Auftragen
des Trennmittels lassen sich die hergestellten Kunststoff
formteile einfach von der Negativform lösen, ohne daß dabei
Beschädigungen derselben auftreten. Dies erleichtert auch
die Fertigmontage des gesamten Adapterblockes, da eine
unbeschädigte Oberfläche Garant für eine dichte Verbindung
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erhebungen oder Teile davon sind zweckmäßigerweise
so ausgebildet, daß sie sich im Querschnitt gesehen in
Richtung von der Arbeitsseite weg verjüngen. Dies begünstigt
das spätere Abnehmen des hergestellten Formteils, da Werk
stoffhinterschneidungen nicht auftreten können. Die Erhebun
gen weisen vorzugsweise im Querschnitt die Gestalt eines
V auf, dessen freie Schenkelenden der Arbeitsseite der
Negativform zugeordnet sind und dessen von der Arbeitsseite
wegweisende Spitze abgerundet ist. Bei Bedarf können die
Erhebungen an ihrem von der Arbeitsseite wegweisenden End
bereich eine ebene Fläche aufweisen, deren Übergänge zu
den Seitenflächen der Erhebungen abgerundet sind. Eine
solche Gestaltung bietet sich an, wenn durch die Erhebungen
größere, kammerartige Vertiefungen im Adapterformteil herzu
stellen sind. Auch hier laufen die Seitenflächen der Er
hebungen vorzugsweise in Richtung von der Arbeitsseite
weg aufeinander zu. Die ebene Fläche kann dabei schräg
gegenüber der Ebene der Negativform verlaufen oder aber par
allel hierzu, wobei die Erhebungen dann zweckmäßigerweise
im Querschnitt gesehen trapezförmig ausgebildet sind und
die von der Arbeitsseite wegweisenden Enden ebenfalls abge
rundet werden. Die Seitenflächen der jeweiligen Erhebungen
sind vorzugsweise eben, können aber in besonderen Anwendungs
fällen auch in sich bereits stetig gebogen sein. Von Vorteil
ist auch eine Gestaltung, bei der die Erhebungen im Quer
schnitt gesehen bogenförmig und insbesondere kreisbogenförmig
ausgebildet sind. Um im Bereich der Arbeitsseite, d.h.
im Bereich des Überganges zwischen den Erhebungen und den
benachbarten Negativform-Oberflächen, den Auftrag des Trenn
mittels weiter zu optimieren, kann insbesondere vorgesehen
werden, die Seitenflächen der Erhebungen an der Arbeitsseite
abgerundet in die benachbarte Formwand-Oberfläche übergehen
zu lassen.
Die einzelnen erfindungsgemäßen Gestaltungen der Negativ
form sind beliebig miteinander kombinierbar, und sollte
es aus konstruktiven oder anderen Gründen nicht möglich
sein, sämtliche der Erhebungen mit einer der erfindungs
gemäßen Gestaltungen zu versehen, so ist es durchaus auch
möglich, parallel hierzu noch bei der konventionellen Ge
staltung im Einzelfall zu bleiben.
Mit der erfindungsgemäßen Negativform hergestellte Adapter
formteile gewährleisten ein gutes Strömungsverhalten des
geführten Fluids und erleichtern darüber hinaus den Zusammen
bau der Adapterblöcke, da es keine Abdichtungsprobleme
gibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 die beispielhafte Ausgestaltung einer kompletten
Negativform zur Herstellung eines Adapterformteils,
Fig. 2 eine Gestaltung einer Erhebung der Negativform,
wie sie nach dem Stand der Technik bekannt ist,
und
Fig. 3
bis 6 erfindungsgemäße Ausgestaltungen der an der Negativ
form angeordneten Erhebungen im Querschnitt und
in vergrößerter Detaildarstellung.
Fig. 1 zeigt den kompletten Aufbau einer Negativform in
schematischer Darstellung, die aus zwei Formenteilen bzw.
Formenhälften 1, 2 besteht. Diese beiden Hälften sind zum
Entnehmen des hergestellten Teiles voneinander entfernbar
und begrenzen im dargestellten Arbeitszustand in ihrem
Inneren einen Arbeitsraum 3. Dieser ist über eine gestrichelt
dargestellte Öffnung 4 mit dem Werkstückmaterial befüllbar;
bei diesem handelt es sich um ein Kunststoffmaterial und
beim Ausführungsbeispiel insbesondere um ein schäumbares
Material, das nach dem Einsprühen in den Arbeitsraum 3
aufschäumt, sich an die Formoberflächen 5 im Arbeitsraum
3 anlegt und unter Bildung eines Strukturschaum-Formteils,
nachfolgend als Adapterformteil 6 bezeichnet, aushärtet.
Der eine Teil 2 der Negativform weist an seiner dem Adapter
formteil 6 Gestalt gebenden Oberfläche 7 an der Arbeitsseite
8 rippenförmige Erhebungen 9, 9′ - z. B. zwei Stück - auf,
die im Querschnitt abgebildet sind und sich in Längsrichtung,
d. h. senkrecht zur Zeichenebene, weiter fortsetzen. Bei
diesen Erhebungen 9, 9′ handelt es sich um die Negative
für im Adapterformteil 6 herzustellende Oberflächenvertie
fungen 10, 10′.
Im ausgeschäumten, fertiggestellten Zustand wird das Adapter
formteil 6 entnommen und an seiner die Vertiefungen 10,
10′ aufweisenden Seite 14 z. B. mit einer ebenen Platte
oder einem weiteren Formteil verschlossen, so daß die Ver
tiefungen 10, 10′ je nach Ausgestaltung Kanäle oder Kammern
od. dgl. bilden. Die Topographie der Oberfläche 7 bestimmt
daher den Kanalverlauf der später innenliegenden Kanäle
bzw. Kammern der Adapterblöcke.
In Fig. 1 sind bei 15 zwei Stifte angedeutet, die ein par
tielles Ausschäumen verhindern und zur Herstellung von
Kanälen 16 dienen, vermittels derer die Vertiefungen 10,
10′ später mit Druckluftzuleitungen, -verbrauchern od.dgl.
verbindbar sind.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Erhebungen
9, 9′ sowie die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten vergrößer
ten Ausführungsformen solcher Erhebungen zumindest an ihren
von der Arbeitsseite 8 wegweisenden Endbereichen 17 abge
rundet sind, derart, daß die mit Hilfe der Negativform
im jeweiligen Adapterformteil hergestellten Oberflächen
vertiefungen zumindest im wesentlichen eckenlos bzw. kanten
los ausgebildet sind. Der Vorteil ergibt sich im Vergleich
mit dem in Fig. 2 abgebildeten Stand der Technik. Dort
hat die Erhebung 18 ein rechteckförmiges Profil und weist
an den Endbereichen 19 Ecken bzw. Kanten auf, die beim
Auftragen eines Trennmittels nachteilig sind. Das Trenn
mittel ist erforderlich, um zu verhindern, daß sich das
Kunststoffmaterial beim Spritz- bzw. Schäumvorgang mit
dem Formenmaterial verbindet, um so ein leichtes Abnehmen
des hergestellten Bauteils ohne Beschädigung von dessen
Oberfläche zu ermöglichen. Der Trennmittelauftrag erfolgt
durch Aufpinseln - Fig. 2 zeigt manuell das Auftragen mittels
eines Pinsels 20. Es ist ersichtlich, daß bei angenommener
Bewegungsrichtung 21 des Pinsels 20 das Trennmittel an
der Vorderkante 22 abgestreift wird und sich verstärkt
an der Vorderfläche 23 der Erhebung 18 niederschlägt. Dies
hat zur Folge, daß der auf die Vorderkante 22 folgende
Bereich 24 einen Mangel an Trennmittel aufweist. Eine ähn
liche Verteilung stellt sich an der Hinterkante 25 ein;
der vor der Kante liegende Bereich 29 wird mit zu viel
Trennmittel angereichert, während der seitliche, nach der
Kante 25 folgende Bereich 30 wieder zu wenig Trennmittel
aufweist.
Demgegenüber ergeben sich bei den in den Fig. 1 und 3 bis
6 abgebildeten Erhebungsformen mangels Ecken und Kanten
gleichmäßige Trennmittelverteilungen.
Gemäß Fig. 3 verjüngt sich die Erhebung 9 im Querschnitt
gesehen in Richtung von der Arbeitsseite 8 weg. Sie hat
daher im Querschnitt die Gestalt eines V, dessen freie
Schenkelenden der Arbeitsseite 8 zugeordnet sind und dessen
von der Arbeitsseite wegweisende Spitze 32 abgerundet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 weist die Erhebung
9 an ihrem von der Arbeitsseite 8 wegweisenden Endbereich
eine ebene Fläche 33 auf, deren Übergänge 34, 34′ zu den
Seitenflächen 35, 35′ der Erhebung abgerundet sind. Die
Seitenflächen 35, 35′ laufen also auch hier in Richtung
von der Arbeitsseite weg aufeinander zu, wie dies bereits
in Fig. 3 der Fall war, so daß das Abnehmen des erstarrten
hergestellten Bauteils wesentlich erleichtert ist. In Fig.
4 hat daher die Erhebung 9 im Querschnitt gesehen die Form
eines an seinen Eckbereichen 34, 34′ abgerundeten Trapezes.
Eine ähnliche Form hat auch die Erhebung 9′ in Fig. 1,
allerdings verläuft hier die Fläche 33 schräg gegenüber
der Ebene der Oberfläche 7.
Die Erhebung 9 in Fig. 1 weist als weiteres Merkmal auf,
daß ihre Seitenflächen 36, 36′ bereits in sich gebogen
sind, was einen noch fließenderen Übergang zwischen den
einzelnen Flächenabschnitten zur Folge hat. Die Seiten
flächen der Erhebungen gemäß Fig. 3 und 4 sind hingegen eben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die Außenkontur
der Erhebung 9 im Querschnitt gesehen bogenförmig und hier
insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet.
Bei jeder Ausführungsform kann, wie dies in Fig. 6 darge
stellt ist, vorgesehen werden, daß die Seitenflächen (hier
37, 37′) der Erhebung 9 im Bereich der Arbeitsseite 8 eben
falls abgerundet in die Formwand-Oberfläche 7 übergehen.
Sämtliche Ausführungsformen können an ein und derselben
Negativform in beliebiger Kombination zueinander vorgesehen
werden. Sämtliche Ausführungsbeispiele haben jedoch gemein
sam, daß die Endbereiche abgerundet sind, so daß keine
Ecken und Kanten vorhanden sind, an denen das Trennmittel
ungleichmäßig abgestreift werden könnte. Der Ausdruck abge
rundet soll dabei nicht ausschließen, daß zwischen mehreren
abgerundeten Ecken bzw. Kanten ebene Flächen vorgesehen
sind, wie dies z. B. gemäß Fig. 1 und 4 der Fall ist.
Claims (13)
1. Teil einer Negativform zur Herstellung von aus Kunst
stoff bestehenden Formteilen für in der Fluid-Technik ver
wendete Adapterblöcke, das an seiner Arbeitsseite rippen
förmige Erhebungen als Negative für im Adapterformteil
herzustellende Oberflächenvertiefungen, z.B. Kanäle oder
Kammern od. dgl, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (9, 9′) der Negativform (2) zumindest an
ihren von der Arbeitsseite (8) wegweisenden Endbereichen
(17) abgerundet sind, derart, daß die mit Hilfe der Negativ
form (2) im jeweiligen Adapterformteil (6) hergestellten
Oberflächenvertiefungen (10, 10′) zumindest im wesentlichen
eckenlos bzw. kantenlos ausgebildet sind.
2. Teil einer Negativform nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Erhebungen (9) im Querschnitt gesehen
in Richtung von der Arbeitsseite (8) weg verjüngen.
3. Teil einer Negativform nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhebungen (9) im Querschnitt die Gestalt
eines V aufweisen, dessen freie Schenkelenden (31, 31′)
der Arbeitsseite (8) zugeordnet sind und dessen von der
Arbeitsseite (8) wegweisende Spitze (32) abgerundet ist.
4. Teil einer Negativform nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (9, 9′)
an ihrem von der Arbeitsseite (8) wegweisenden Endbereich
(17) eine ebene Fläche (33) aufweisen, deren Übergänge
zu den Seitenflächen (35, 35′, 36, 36′) der Erhebungen
(9, 9′) abgerundet sind.
5. Teil einer Negativform nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen (35, 35′, 36, 36′) von
der Arbeitsseite (8) weg aufeinander zu laufen.
6. Teil einer Negativform gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (33) schräg gegenüber
der an der Arbeitsseite (8) der Form (2) angeordneten Grund
fläche (7) der Erhebungen verläuft.
7. Teil einer Negativform nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhebungen (9) im Querschnitt ge
sehen trapezförmig ausgebildet sind, wobei die von der
Arbeitsseite (8) wegweisenden Ecken bzw. Kanten (34, 34′)
abgerundet sind.
8. Teil einer Negativform nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (35,
35′) der Erhebungen (9) ebenflächig sind.
9. Teil einer Negativform nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (36,
36′) der Erhebungen in sich bereits stetig gebogen sind.
10. Teil einer Negativform nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (37, 37′)
der Erhebungen (9) an der Arbeitsseite (8) abgerundet in
die Formwand (7) übergehen.
11. Teil einer Negativform nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der
Erhebungen (9) im Querschnitt gesehen bogenförmig und ins
besondere kreisbogenförmig ausgebildet ist.
12. Teil einer Negativform nach Anspruch 1, das eine
Kombination aus Erhebungen (9, 9′) bzw. Teilen von Erhebungen
(9, 9′) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10 aufweist.
13. Mit der Negativform gemäß einem der Ansprüche 1 bis
12 hergestelltes Adapterformteil (6), dessen beim Herstel
lungsvorgang der Arbeitsseite (8) zugewandte Profilseite
entsprechend den Erhebungen (9, 9′) geformte Vertiefungen
(10, 10′) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731172 DE3731172A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Teil einer negativform zur herstellung von aus kunststoff bestehenden formteilen sowie mit der negativform hergestelltes formteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731172 DE3731172A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Teil einer negativform zur herstellung von aus kunststoff bestehenden formteilen sowie mit der negativform hergestelltes formteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3731172A1 true DE3731172A1 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6336176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873731172 Ceased DE3731172A1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Teil einer negativform zur herstellung von aus kunststoff bestehenden formteilen sowie mit der negativform hergestelltes formteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3731172A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3124020C2 (de) * | 1981-06-19 | 1983-05-19 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Adapterblock zur Anwendung in der Fluid-Technik sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Adapterblocks |
DE2716523C2 (de) * | 1976-04-12 | 1985-09-26 | The Goodyear Tire & Rubber Co., Akron, Ohio | Formwerkzeug zum Herstellen von faserverstärkten, ringförmigen Kunststoff-Formteilen etwa C-förmigen Querschnitts |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE19873731172 patent/DE3731172A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716523C2 (de) * | 1976-04-12 | 1985-09-26 | The Goodyear Tire & Rubber Co., Akron, Ohio | Formwerkzeug zum Herstellen von faserverstärkten, ringförmigen Kunststoff-Formteilen etwa C-förmigen Querschnitts |
DE3124020C2 (de) * | 1981-06-19 | 1983-05-19 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Adapterblock zur Anwendung in der Fluid-Technik sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Adapterblocks |
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