DE2917344C2 - - Google Patents
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- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/32—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C43/36—Moulds for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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- B29C70/28—Shaping operations therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwerkzeug nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Formwerkzeug für ein kalthärtendes Faser
verbund-Bauteil mit einer wiederverwendbaren luftdich
ten, anschmiegsamen Formmaske, die mit einem keilförmi
gen in eine entsprechende, zum Nutgrund hin verengte
Dichtnut des Werkzeugteils einsetzbaren Dichtwulst ver
sehen ist, ist aus den DE-OSn 21 04 585 und 21 22 581
bekannt. Zur Abdichtung des Formraums wird dabei ent
weder ein den Dichtwulst in die Nut einpressendes Ab
dichtprofil auf die Maske aufgeklemmt oder die Nut wird
im Bereich des Nutgrundes im Hinblick auf eine wirkungs
vollere Abdichtung zusätzlich evakuiert, um den Dicht
wulst unter Saugwirkung in festsitzender Anlage an den
konvergenten Nutseitenwänden zu halten. Ein derartiger
Formraum-Verschluß ist mit einem großen baulichen Mehr
aufwand verbunden und darüber hinaus insofern nachteilig,
als der Formraum nur sehr umständlich verschlossen und
wieder geöffnet werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Formwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem der Formraum auf baulich einfache Weise mühelos
und sicher durch die Maske druckdicht zu verschließen
und nach dem Aushärten des Faserverbundwerkstoffs ebenso
einfach wieder zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im An
spruch 1 gekennzeichnete Formwerkzeug gelöst.
Erfindungsgemäß kommt es aufgrund der beanspruchten
Ausbildung des Dichtwulstes mit einem höheren thermi
schen Ausdehnungskoeffizienten als das Werkzeugteil in
Verbindung mit dem z. B. rechteckigen Nutquer
schnitt bei einer zum Aushärten des Faserverbundwerk
stoffs unter Autoklaven-Bedingungen ohnehin erfolgen
den Erwärmung des Formwerkzeugs zu einer selbsttätigen
auch unter höheren Autoklavendrücken sicheren Abdich
tung des Formraums an dem Dichtwulst der Formmaske;
zum Einlegen und zur Entnahme des Laminats, also wenn
sich das Formwerkzeug im abgekühlten Zustand befindet,
läßt sich der Formraum mühelos verschließen bzw. wieder
öffnen. Gleichzeitig wird die Gefahr einer Beschädigung
der Maske im Bereich des Dichtwulstes verringert. Wegen
des einfachen und sicheren Formraumverschlusses eignet
sich das Formwerkzeug nach der Erfindung daher in
hervorragender Weise für eine rationelle, exakte Serien
fertigung von Faserverbundwerkstoff-Bauteilen in Auto
klaven.
Ein für die Maske einschließlich des Dichtwulstes hin
sichtlich Flexibilität, Dauerfestigkeit
und Wärmeausdehnungsverhalten besonders geeignetes Ma
terial ist gemäß Anspruch 2 ein elastomerer Werkstoff,
vorzugsweise Silicon. Aus Gründen einer ebenfalls beson
ders einfachen, vor allem aber formgenauen Herstellung
der Maske einschließlich des Dichtwulstes bestehen
diese in besonders bevorzugter Weise gemäß Anspruch 3
aus einem zunächst in nichtvulkanisiertem Zustand an
das Werkzeugteil angeformten und dann zur fertigen
Maske ausvulkanisierten Elastomer.
Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier in den Zeich
nungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung eines mit
dem Formwerkzeug nach der Erfindung her
gestellten Eckbauteils aus Faserverbundwerk
stoff;
Fig. 2 Eine perspektivische Darstellung des Form
werkzeugs im geschlossenen Zustand;
Fig. 3 Einen Teilschnitt längs der Linie III-III
der Fig. 2; und
Fig. 4 Einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbei
spieles eines Formwerkzeugs.
Das in Fig. 1 gezeigte Eckbauteil 2 enthält zwei, einen
Winkel von 90° einschließende Wandabschnitte 4 und 6,
an denen stirnseitig ebenfalls unter 90° ein dritter,
L-förmiger Wandabschnitt 8 angeformt ist. Das Bauteil 2
ist einstückig aus Faserverbundwerkstoff in mehreren
übereinandergelegten, mit Harz vorgetränkten Faser
schichten, sogenannten Prepregs, mit sich kreuzender
Faserrichtung hergestellt, wobei als Fasermaterial z.B.
Carbonfasern gewählt werden, die - anders als in der
prinzipiellen Darstellung der Fig. 1 - in den Prepregs
dicht nebeneinanderliegend verlaufen. Das Eckbauteil 2
hat eine gleichförmige Wandstärke, und in den dritten
Wandabschnitt 8 sind Einsatz-2 oder Anschlußelemente
10 in Form von Aufnahmebuchsen für Befestigungsbolzen
oder dgl. miteinlaminiert.
Hergestellt wird das Bauteil 2 mit Hilfe des in den
Fig. 2 und 3 gezeigten Formwerkzeugs 12, das ein inneres
und ein äußeres, plattenförmiges, entsprechend der
Raumform des Bauteils 2 abgewinkeltes Werkzeugteil 14
bzw. 16, z. B. aus Stahl, enthält, die an ihren einan
der zugekehrten Innenflächen 18, 20 einen Formraum 22
begrenzen, der nach außen durch eine sich längs der
Randbereiche der Werkzeugteile 14, 16 streifenförmig
erstreckende Maske 24 druckdicht verschlossen ist. Der
durch die Werkzeugteile 14, 16 und die Maske 24 all
seitig begrenzte Formraum 22 besitzt im wesentlichen
die gleiche Querschnittsgeometrie wie das endgültig
fertiggestellte Bauteil 2, so daß dieses im Formwerk
zeug mit der gewünschten Außenkontur ohne ein nachträg
liches Zuschneiden oder eine andere Nachbearbeitung
maßhaltig ausgeformt wird. Wie Fig. 3 am deutlichsten
zeigt, enthält die Maske 24, die einstückig aus Silicon
oder einem anderen Elastomeren hergestellt ist,
zwei beidseitig an ihren den Formraum oder -spalt 22
überbrückenden Mittelabschnitt 26 angeformte Wandab
schnitte 28, 30, die jeweils formgleich am Werkzeug
teil 14 bzw. 16 außerhalb des Formraums 22 anliegen und
mit einem Dichtwulst 32 bzw. 34 vesehen sind, der in
eine entsprechende, durchlaufende Nut 36, 38 des inneren
bzw. äußeren Werkzeugteils 14, 16 eingreift.
Zur Entlüftung des Formraums 22 ist das Formwerkzeug 12
an flexible Unterdruckleitungen 40, 42 angeschlossen,
die unmittelbar über die Werkzeugteile 14, 16 in den
Formraum 22 münden können, bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel jedoch unter Zwischenschaltung der Maske 24 an
das Werkzeug 12 angeschlossen sind. Zu diesem Zweck ist
im verlängerten Wandabschnitt 28 der Maske 24 an den
einzelnen Absaugstellen, die in Umfangsrichtung der
Maske 24 etwa 1 m auseinanderliegen, ein Anschlußstutzen
44 befestigt, der mittels eines Schraubrings 46 am
Wandabschnitt 28 festgeklemmt und mit einer der Unter
druckleitungen 40, 42 verbunden ist. Vom Anschlußstutzen
44 führt eine Abzugsöffnung 48 in Form einer in das
Werkzeugteil 14 auf dessen Außenseite eingearbeiteten,
schlitzförmigen Nut zum Formraum 22.
Um die Außenkontur des Formraums 22 genau an die gewün
schte Randkontur des herzustellenden Bauteils 2 anzu
passen, sind zwischen den Mittelabschnitt 26 der Maske
24 und das Werkzeugteil 16 auswechselbare Formstücke 50
eingelegt, die z. B. aus Metalleisten bestehen und für
den Fall, daß das Bauteil 2 am Rand mit Aussparungen
versehen werden soll, entsprechende, in den Formraum 22
hineinragende Ansätze aufweisen. Zur Positionierung
der vorgefertigten, mit dem Bauteil 2 nach dem Aushärten
integral verbundenen Anschlußelemente 10 sind an ent
sprechenden Stellen des Werkzeugteils 16 flache Senk
bohrungen 52 ausgebildet, jedoch können die Anschluß
elemente 10 im Formraum 22 wahlweise auch am Werk
zeugteil 14 oder 16 oder der Maske 24, etwa durch einen
nach dem Aushärten leicht lösbaren Kleber, fixiert
werden.
Zum Füllen des Formwerkzeugs 12 wird die Maske 24 von
den Werkzeugteilen 14 und 16 gelöst und die Werkzeug
teile 14, 16 werden voneinander getrennt. Die zuvor
abgelegten, exakt auf die Außenkontur des Formraums 22
zugeschnittenen und im Bereich der einzuformenden Ein
satz- oder Anschlußelemente 10 ausgeschnittenen Prepreg-
Schichten werden anschließend unter Zwischenlage eines
in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Sauggewebes 54
auf eines der Werkzeugteile 14 oder 16 aufgelegt, und
nach dem Einsetzen der Anschlußbuchsen 10 und dem Auf
legen einer weiteren Sauggewebeschicht 54 auf die andere
Seite der Prepregfüllung 56 wird das Formwerkzeug durch
das zweite Werkzeugteil 16 oder 14, die Formstücke 50
und die Maske 24 zusammengebaut und nach Anschluß der
Unterdruckleitungen 40, 42 in einem (nicht gezeigten)
beheizten Autoklaven eingesetzt, wo es mit einem Auto
klavendruck von etwa 5-10 bar beaufschlagt wird.
Wegen des im Vergleich zu Stahl höheren Ausdehnungs
koeffizienten von Silicon dehnen sich die Dichtwulste
32, 34 unter der Wärmeeinwirkung des Autoklaven stärker
als die Nuten 36, 38 aus und sorgen für eine selbst
tätige, sichere Abdichtung des Formraums 22 gegen den
Autoklavendruck. Die über die Maske 24 begrenzt
elastisch miteinander verbundenen Werkzeugteile 14, 16
werden durch den Autoklavendruck zusammengepreßt, so
daß die Prepregfüllung 56 im Formraum 22 zusammenge
drückt wird und unter gleichzeitiger Wärmezufuhr aus
härtet. Die dabei im Formraum 22 freiwerdenden, gas
förmigen Einschlüsse werden über die Abzugsöffnung 48,
den Anschlußstutzen 44 und die Unterdruckleitungen 40,
42 abgesaugt. Der Harzüberschuß fließt senkrecht zur
Flächenerstreckung der Prepregfüllung 56, also in Rich
tung der Bauteildicke, und wird von den die Innen
flächen 18, 20 der Werkzeugteile 14, 16 bzw. der Maske
24 bedeckenden Sauggeweben 54 aufgenommen. Nach dem
Aushärten, dem Abnehmen der Maske 24 nach Abkühlung des
Formwerkzeugs 12 und dem Entformen des Bauteils 2 werden
die Sauggewebe 54 entfernt und das Formwerkzeug 12 kann
erneut mit Faserverbundwerkstoff gefüllt werden.
Die Siliconmaske 24 ist äußerst wärme- und druckbe
ständig und bis zu 400 Mal wieder verwendbar. Zur Her
stellung der Maske 24 wird die Siliconmasse im nicht
vulkanisierten, leicht verformbaren Zustand an die
unter Freihaltung des Formraums 22 einschließlich der
Randleisten 50 zusammengesetzten Werkzeugteile 14, 16
angeformt und in die Nuten 36, 38 eingedrückt und an
schließend auf den Werkzeugteilen 14, 16 ausvulkani
siert. Dabei können gleichzeitig auch die für die An
schlußstutzen 44 im Wandabschnitt 28 der Maske 24
vorgesehenen Öffnungen mitgeformt werden. Diese Her
stellungsmethode garantiert eine einfache, formgleiche
Anpassung der Maske 24 an die Werkzeugteile 14, 16 bzw.
die Formstücke 50.
Bei dem Formwerkzeug gemäß Fig. 4, bei dem die dem
ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit dem
gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird auf das
Werkzeugteil 16 verzichtet und statt dessen ist der
Formraum 22 nicht nur am Rand, sondern auf seiner gesam
ten Außenseite durch die flexible Maske 24 begrenzt. Im
übrigen entspricht die Bau- und Funktionsweise dieses
Formwerkzeugs der des ersten Ausführungsbeispieles,
abgesehen davon, daß die im Wandabschnitt 28 der Maske
24 befestigten Anschlußstutzen 44 nicht unter Zwischen
schaltung der Schlitze 4 g im Werkzeugteil 14, sondern
unmittelbar am Außenrand des Formraums 22 in diesen
münden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die
den Formraum 22 begrenzenden Innenflächen des Werkzeug
teils 14 und der Maske 24 mit einem auswechselbaren
Sauggewebe belegt.
Claims (3)
1. Formwerkzeug für ein unter Wärme- und Druckeinwirkung
aushärtendes Bauteil aus Faserverbundwerkstoff mit
mindestens einem, insbesondere mehreren, beweglich
miteinander verbundenen Werkzeugteilen zur Begren
zung eines das Bauteil beim Aushärten aufnehmenden,
beheizten, druckdicht verschlossenen und unter
äußerer Druckbeaufschlagung zusammengepreßten Form
raums mit mindestens einer Abzugsöffnung für die
beim Aushärten des Faserverbundwerkstoffs im Form
raum freigesetzten, gasförmigen Einschlüsse, wobei
der Formraum durch eine flexible, wiederverwendbare
Maske aus einem wärmebeständigen Material mit über
den Formraum verlängerten, am Werkzeugteil form
gleich anliegenden Wandabschnitten druckdicht ver
schlossen ist und die Wandabschnitte mit einem in
eine entsprechende Nut im Werkzeugteil außerhalb
des Formraums lösbar eingreifenden Dichtwulst ver
sehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtwulst (32, 34) der Maske (24) einen höheren
thermischen Ausdehnungskoeffizienten als das Werk
zeugteil (14, 16) aufweist und der Dichtwulst und
die Nut (34, 36) eine im wesentlichen rechteckige
Querschnittskonfiguration besitzen.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Maske (24) aus einem Elastomer, vorzugsweise
Silicon, besteht.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Maske (24) aus einem zunächst im nichtvulkani
sierten Zustand an das Werkzeugteil (14, 16) ange
formten und dann zur fertigen Maske ausvulkani
sierten Elastomer besteht.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792917344 DE2917344A1 (de) | 1979-04-28 | 1979-04-28 | Formwerkzeug fuer ein bauteil aus faserverbundwerkstoff |
Publications (2)
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Family
ID=6069535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE2104585A1 (en) * | 1971-02-01 | 1972-08-10 | Bayer | Edge zone reinforced mouldings - with foam plastic core |
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1979
- 1979-04-28 DE DE19792917344 patent/DE2917344A1/de active Granted
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